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Nordlichter - Teil 01

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„Ich fand das heut morgen unglaublich schön mit dir und geniesse deine Nähe. Du bist noch immer so neu und sinnlich für mich", offenbarte Charlotte ganz ruhig.

„Mir geht es nicht anders. Du bist bildhübsch und ich mag deine weibliche Art und deinen Humor. Mich kribbelt es überall, wenn du mich berührst", gab ich mein Innenleben preis.

„Ich hatte all diese Gefühle schon so lange nicht mehr. Sie überwältigen mich gerade etwas", sage sie.

„Wir haben Zeit und du musst nichts tun, was du nicht willst", beteuerte ich.

„Wofür habe ich mir heute dann die Mühe gemacht und diese spezielle Unterwäsche für dich ausgesucht?", neckte mich Charlotte.

„Spezielle Unterwäsche?", fragte ich ganz bezirzt und neugierig nach.

„Wollen wir zusammen mal einen Blick darauf werfen?", sagte sie und schaute mich irgendwie schüchtern, aber doch verlangend an.

Ich küsste sie und zog langsam ihr Sommerkleid nach oben. Nur schon ihre wohlgeformten und glattrasierten Beine zu sehen, erregte mich, doch bei ihrem Becken angekommen erblickte ich ein rot weiss kariertes Unterhöschen mit weissen Spitzen.

„Cool, so hast du was von einem Dirndl", sprach ich begeistert und zog ihr das Kleid über den Kopf aus, was ihre Frisur etwas durcheinander wirbelte. Der Büstenhalter war von der gleichen Linie und stand ihr unglaublich gut.

„Ich dachte, wenn Magnus seine Herkunft mit einer Hommage an die Inuit zelebriert, kann ich auch deine Herkunft würdigen", sprach die Schönheit aus dem Nachbarland.

„Es steht dir unglaublich gut. Es verschlägt mir fast die Sprache", sagte ich und konnte gerade noch so den Satz beenden und räusperte. Ihr Bauch wirkte flach und ihr Anblick war so vorteilhaft, dass ich ihr Höschen am liebsten garnicht ausgezogen hätte. Ich umarmte und küsste sie und war erstaunt, wie sehr ich mich schon an ihren Duft gewöhnt hatte. Ich versuchte ihren BH zu lösen, um ihre Brüste zu sehen, die mich wahrlich begeisterten. Ich liess den Büstenhalter zu Boden fallen und wir beide schauten herab. Ihre Kurven und das karierte Höschen liessen mich in Gedanken in eine bayrische Berghütte abdriften. Nur Charlotte nahm ich mit. Ich küsste ihre Nippel und freute mich, ihr Muttermal auf der rechten Brustwarze wiederzusehen.

„In meinem nächsten Leben möchte ich genau dieses Muttermal sein", erklärte ich liebestrunken der Dänin. Sie lächelte gerührt und zufrieden und umarmte mich und ich spürte, wie ihre Zunge an meinen Lippen Einlass ersuchte. Ich gewährte diesen und nahm dieses weichfeuchte Wunderwerk gebührend in Empfang. Meine Dänin seufzte zufrieden.

Zusammen mit Charlotte betrat ich nun mein Schlafzimmer. Sie hatte sich mir ergeben. Ich realisierte nur noch, wie wir zusammen ins Bett fielen und sie unter mir lag. In einem evolutionären Programm zog ich ihr Höschen zur Seite und liebkoste jeden Millimeter ihrer Vulva mit meiner Zunge. Charlottes vorheriges Seufzen wich einem zufriedenen Stöhnen. Ich wusste, dass wir nicht mehr lange gezähmt bleiben werden. Ich schob ihr langsam zwei Finger in ihre Grotte und hörte sie in ihrem Innersten feucht knistern. Ich drehte meine Finger und versuchte ihren G-Punkt zu ertasten und leckte zeitgleich ihre Klitorisvorhaut. Ihre Mumu schmeckte herrlich. Ihre Atmung wurde langsamer und immer unregelmässiger.

„Oh Gott, ist das schön ... Aber ich will dich jetzt in mir spüren", liess mich Charlotte wissen. Ich streifte mir die Kleider vom Leib. Ich weiss nicht mal mehr, ob ich die Socken anliess, aber es fühlte sich für mich wie eine Ewigkeit an, obwohl ich mich nur Sekunden später wieder in ihr verloren habe. Ich küsste Charlie und legte mich langsam auf sie und richtete mein Glied an ihrem Scheideneingang aus. Meine Eichel konnte ihre Nässe schon spüren. Ihre verträumte Mimik und nicht ihre liebliche Stimme erzählte mir, dass ich jetzt guten Gewissens in sie eindringen darf. Ich glitt langsam in sie, während mein Blick auf ihr Gesicht gerichtet war. Sie schaute mich mit weit offenen Augen gierig und voller Spannung an. Kein Wort war nötig, um ihre Erfüllung wahrzunehmen. Mein Glied folgte ihrem Kanal und legte sich diesen zurecht. Ich fühlte mich vereint und glitt bis zum Anschlag in sie.

Ihre Lippen suchte die Nähe zu meinen und küssten mich zärtlich. Durch die Feuchtigkeit meiner Lippen kitzelte mich ihre Atmung. Ich übte Druck aus, um noch tiefer in sie einzudringen.

„Ich liebe deinen Schwanz", wisperte sie mir noch immer Lippe an Lippe zu. Ich stöhnte kurz auf, weil dieses Körpergefühl so unglaublich erfüllend war. Unsere Genitalien waren anatomisch wie füreinander geschaffen. „Oh Gott", entglitt ihr unbewusst und sie presste ihre Lippen nochmals fest gegen meine und wilde, entfesselte Zungenspiele nahmen ihren Lauf. Ich wollte auch tief in ihren Mund und sie liess es zu. Sie spreizte ihre Beine und mir wurde klar, dass ich sie jetzt wild penetrieren sollte.

Ich begann sie fest zu stossen, während unsere aneinander knallenden Becken für rhythmische und dumpfe Geräusche sorgten.

Wir schauten uns an und ich wusste, dass das hier gleich unglaublich wird. Ich hatte den Eindruck, als ob ich einen leichten Stromimpuls oder ein diffuses Kitzeln an meinem Genital wahrnahm. Charlotte griff mir mit beiden Händen an meinen Hintern und schloss zum ersten Mal während dieser Nummer ihre Augen. Sie stöhnte und ich merkte, wie die Nässe immer zähflüssiger wurde.

„Stimmt es so für dich?", fragte ich nach einigen Minuten, die wir wohl wie in Trance erlebten.

„Oh ja, mach einfach weiter ... oh, so ist es einfach klasse, Baby", liess mich Charlotte wissen. Ich versank wieder in meinem Flow. Ich fühlte mich wie ein Pinguin im Wasser. Als ob ich nur für diesen Moment leben würde, während alles andere nur Zugemüse sei. Ich schaute nochmals bewusst in Charlottes Gesicht und konnte ihre Schönheit kaum in Worte fassen. Ich freute mich, als sie ihre Augen wieder öffnete und mich anblickte. Ihr Atem war kurz, fragmentiert und wurde keuchend. Ich hatte den Eindruck, dass ihre eiweissartige Körperflüssigkeit bis zu meinen Leisten Fäden zog, als ich mein Glied bis zur Eichel aus ihr zog, um es in einem langen Stoss wieder in ihr zu versenken.

„Charlie, ich komme in dich. Ist das okay so?", wollte ich wissen. Ich konnte mich fast nicht mehr zurückhalten. Sie nickte zwei, dreimal und kniff ihre Lippen zusammen. Ich hatte das Gefühl, als ob etwas nicht stimmt, als ob sie einen Weinkrampf unterdrücken wollte.

Zu spät, ich entlud mich keuchend, stöhnend ihn ihr und sah praktisch zeitgleich, wie eine Träne ihre Wange hinunter kullerte. Unglücklicherweise verlangte der Höhepunkt so viel von mir ab, dass meine Aufmerksamkeit ihr gegenüber Achterbahn fuhr und ich die Orientierung verlor. Auch sie stöhnte auf. Es hätte ein Höhepunkt oder ein emotionaler Ausbruch sein können. Ich spürte, wie sich ihr Körper zu mir nach oben aufbäumte, und ich konnte nur hoffen, dass es ein Orgasmus war.

Als ich wieder in ihr Gesicht schaute, amtete sie durch den Mund und ihr Gesicht funkelte von den Tränenspuren. Ich küsste ihr jede einzelne Tränenperle fort.

„Oh Gott, tut mir leid Martin", sagte Charlotte und quetschte ein Lachen aus ihren Lippen.

„Hey, tut mir leid, wenn ich ..."

„Nein, alles gut. Es war so unglaublich schön und ich wusste, dass wir zusammen zum Höhepunkt kommen werden. Bin ich eine blöde Schachtel, echt. Wirklich ... das ... das ist mir jetzt peinlich. Ich hatte die letzten Monate nur noch, wenn überhaupt, Versöhnungssex. Aber nicht sowas wie das hier ... Danke Martin", sprach Charlotte unglaublich liebevoll und ich küsste sie zum Dank.

„Es hat mir auch unglaublich gut gefallen. Ich habe zu danken. Und Charlie, es muss dir nicht peinlich sein. Das gerade eben war etwas ganz Besonderes. Auch für mich", sagte ich und streichelte zärtlich über ihr Gesicht. Sie schaute mich gerührt an. „Schade, haben wir keinen Kamin. Dein Gesicht wäre bei einem Kaminfeuer bestimmt schön anzusehen", sagte ich.

„Du hast Hygge im Herzen, mein Lieber", sagte sie und küsste mich. Ich küsste sie erneut. „Schön, haben wir jetzt ganz viel Zeit für uns", ergänzte Charlotte voller Freude.

„Scheisse, die Herdplatte!", stiess ich plötzlich laut aus und sie lachte herzhaft. Ich zog meinen langsam erschlaffenden Schwellkörper aus ihr und rannte zum Herd und schaltete ihn aus und zog den Stiltopf zur Seite. Ich lief zurück zu ihr und bei ihrem Anblick lief es mir vor Erregung kalt den Rücken runter. Ich schaute, wie sie mit dem Höschen oben ohne vor mir stand. Ich hatte einen Druck auf meiner Brust, meine Atmung wurde schwerer. Deutlich schwerer. Ihre ebenso. Ich fiel wie ein Tier über sie her und zerrte sie vorsichtig zurück ins Bett und wir küssten uns wild.

„Jetzt will ich, dass du unter mir liegst", sagte sie fordernd, aber noch immer mit unglaublich viel Charme.

Ich legte mich auf den Rücken und nahm die schöne Blondine in meinen Armen in Empfang. Ein Gefühl von tiefer Geborgenheit überkam mich. Wir lagen einige Minuten nur verschlungen auf uns und liebkosten uns, als ob wir den Moment der Unruhe, hinsichtlich der Herdplatte, aus unserer Erinnerung verbannen wollten.

„Du würdest mir sagen, wenn du geweint hättest, weil ich etwas falsch gemacht hätte?", wollte ich von ihr wissen, als der Gedanke ohne Vorwarnung in mir hochkam.

„Neiiinnn. Och, bist du süss! Wirklich, mit dir hat das nichts zu tun, ausser dass es so schön mit dir war. Vertrau mir. Ich kenne niemanden, der mehr auf mich eingegangen und um mein Wohl bedacht wäre, wie du", sagte sie und ich spürte den sanften Druck ihrer Hand auf meinem Glied, die es zu ihrer Grotte führte. Sie senkte ihren Schoss ab und nahm mich in ihr auf.

„Es ist wieder so unglaublich schön mit dir", ging ich auf die aktuelle Entwicklung ein.

„Ja, und ich versuche nichtmehr zu heulen", sagte sie und küsste mich abermals. Sie lag wieder mit ihrem Oberkörper auf meiner Brust und ihr Gesicht liebkoste meins und meinen Hals. Charlotte drückte ihren Unterleib fest gegen meinen Riemen und entlockte mir ein Stöhnen. Sie nutzt die Gunst des Moments und klemmte meine Unterlippe zwischen ihre Kusslippen und zog sie in die Länge. Dies elektrisierte mich derart, sodass ich das Gefühl hatte, als ob mein Schwanz in ihrer Höhle weiter anschwoll. Sie begann erstaunlicherweise laut aus der Nase zu atmen, was den Klang unserer eingeschmierten Genitalien etwas dämpfte.

Sie richtete sich auf und begann mich zu reiten. Sie war bestimmt, doch zärtlich und liess sich Zeit auf unsere Körper einzugehen, obwohl es sich wild und unkontrolliert anfühlte. Meine Sinnesempfindungen fluteten, ich gab mich ganz dem Moment hin. Nur noch die visuellen Reize liess ich zu. Ich sah ihre grossen Brüste schaukeln und bemerkte, dass das obere Steinchen ihres Bauchnabelpiercings den gleichen Rotton wie ihr kariertes Höschen hatte, das sie noch immer anhatte, aber neben ihre Pflaume geklemmt war.

„Martin, oh ja. Mit dir gehts so wahnsinnig schnell. Unglaublich", hörte ich sie sagen.

„Okay, willst du kommen oder möchten wir ihn hinauszögern", wollte ich wissen.

„Diesen Höhepunkt nehme ich mit. Oh, Fuck", sagte sie und stöhnte hemmungslos ihrem Nonplusultra entgegen. Kurz bevor die Wollust mir Charlotte sowohl körperlich als auch seelisch wieder zurückgeben wollte, ergoss ich mich ein weiteres Mal in sie. Sie zuckte leicht und grinste mich zufrieden und erfüllt an. „Dein Sperma ist so schön warm. Das kenne ich sonst gar nicht so", sprach sie überrascht. Sie sank entkräftet zu mir ab. Auf meiner Brust spürte ich ihren warmen Körper schwer atmeten. Das Gefühl meines Schwanzes in ihr war unglaublich. Selbst jetzt spielte ich mit ihm und übte wechselhaft Druck auf ihren Schoss aus und genoss das klebrig nasse Gefühl in ihrer gefüllten Scheide. Auch sie bewegte sich plötzlich meinen Stössen entgegen. Wir nahmen wieder an Fahrt auf und waren plötzlich erneut mittendrin statt nur dabei. Charlotte und ich verloren uns stundenlang in unserem Liebesnest, das auf den Namen Schlafzimmer hörte.

Wir tobten uns aus und befriedigten unsere Sehnsucht nach physischer Nähe und Unverfänglichkeit. Lediglich für ein Glas Sprudel verliessen wir das Zimmer und kuschelten gegen Ende immer ausgiebiger. Ich lag seitlich hinter ihr und fast all unsere Extremitäten waren verkeilt. Es herrschte eine Wärme und Nähe, die fast unter die Haut ging.

„Wow, es ist 4:55 Uhr und wir haben noch kein Auge zugetan", sagte ich verwundert, als ich auf mein Handy blickte und die Uhrzeit sah.

„Wow. Ich hätte auf zwei Uhr getippt", sprach die Dänin.

„Charlie, ich möchte dich bald wiedersehen", haute ich ehrlich raus und wollte Nägel mit Köpfen machen. Sie führte ihre Hand, in der meine eingeklemmt war, zu sich und küsste meine Handaussenseite.

„Martin. Ich will dich auch wieder sehen. Da bin ich mir ganz sicher. Ich weiss aber nicht, ob ich schon für eine neue Beziehung reif bin. Noch habe ich nicht Schluss gemacht und fühle mich wegen unseres Abenteuers irgendwie untreu", sagte Charlotte.

„Charlie, ich weiss. Aber du willst dich doch trennen, hast du gesagt", hakte ich nach.

„Ja, ich rufe gleich morgen an und dann ist das alles Geschichte. Du hast mir gezeigt, dass das nicht schon alles gewesen sein kann, was ich mit meinem Ex-Freund hatte. Aber das mit dir ging mir jetzt eine kleine Spur zu schnell. Ich brauche noch etwas Zeit, um mich zu sortieren und alles sauber abschliessen zu können. Mein Herz sagt ja, mein Kopf sagt warte. Ich will, dass beide ‚ja' zu dir sagen. Das hättest du verdient", sagte die Dänin zärtlich.

In diesem Moment fühlte ich mich wie Zsa Zsa. Ich empfand wohl mehr für sie. Mein Verstand konnte all ihre Argumente greifen, doch mein Herz schrie laut auf, wollte mehr.

„Du willst jetzt schon mehr, richtig?", fragte sie etwas verängstigt. Ich atmete sie nochmals ganz fest ein.

„Lass uns noch ein kleinwenig dösen, okay?", sagte ich, um meine Antwort auf später zu vertagen.

„Bitte sei ehrlich zu mir. Ich möchte dir nichts vormachen", sagte Charlie beeindruckend offen. Dann wollte ich auch schonungslos offen zu ihr sein.

„Ich will dich keineswegs unter Druck setzen. Selbst wenn das jetzt vielleicht so rüberkommen mag. Hast du Geduld mir kurz zuzuhören, damit du mich verstehst?", fragte ich sie.

„Ja, sicher", sagte Charlotte und erhöhte den Druck auf unsere verkeilten Hände.

„Auf meinem letzten Flug, bevor ich nach Dubai gekommen bin, habe ich mich in eine Frau verliebt. Ich wollte klare Verhältnisse, aber sie wollte mir nicht im Weg stehen und liess mich ziehen. Erst als ich in Dubai war, sagte sie mir, dass sie mich liebt. Es sind ganz viele Dummheiten passiert. Ich konnte mit dem luftleeren Raum nicht umgehen. Diese Ungewissheit hat mich fast aufgefressen", sagte ich. Charlotte atmete nur geringfügig schwerer.

„Ich verstehe dich. Und du hast Angst, noch mal die gleichen Fehler zu machen?", wollte sie wissen.

„Nein. Komischerweise nicht. Aber ich habe Angst, nochmals in einem Vakuum zu sein. Nochmals zu hoffen und zu warten. Nochmals eine emotionale Achterbahnfahrt aushalten zu müssen. Ich glaube, ich brauche vollendete Tatsachen oder wohl genauso Zeit wie du", sagte ich.

„Das klingt fast so, als ob wir schon eine Beziehungspause haben, noch bevor alles angefangen hat", hörte ich Charlotte etwas gedämpft sagen. Sie streichelte meine Hand.

„Ja", sagte ich irgendwie traurig. Ich konnte sie ja verstehen. „Oder wollen wir doch gemeinsam ins kalte Wasser springen und es versuchen?", wollte ich leichtsinnigerweise wissen und fühlte mich nach der Aussprache des Gedankens gleich wie ein Vollidiot.

„Dazu fehlt mir der Mut. Tut mir leid. Ich hatte bis jetzt immer das Gefühl, den Bedürfnissen meines Ex-Partners entsprechen zu müssen. Und ich habe Angst, dass ich jetzt dir zuliebe eine Beziehung eingehe und bei den ersten Schwierigkeiten dir dieselben Vorwürfe machen würde wie ihm. Es ist so doof. Eine richtige Pattsituation", sagte Charlotte.

„Das kann ich verstehen. Meine Schwester hatte mal das gleiche Problem und ging im Nachhinein zu früh wieder eine Beziehung ein. War genauso wie du es sagst", bestätigte ich ihre Sorge.

„Danke und tut mir leid, dass es dich jetzt erwischt hat", sagte sie und drehte sich zu mir.

„Ich finde schön, dass wir so ehrlich zueinander sein können. Du bist grossartig", wollte ich sie wissen lassen.

„Aber das haben wir dir zu verdanken. Ich war bis jetzt immer die, die jede Kröte geschluckt hat. Und darum musste sich Moe alles anhören, weil ich ein Ventil brauchte. Aber bei dir fällt es mir so leicht, einfach offen zu sein", sprach die Blondine ein unerwartetes Kompliment aus.

„Das sind wir. Wir beide. Ich hoffe, dass wir uns hin und wieder mal begegnen werden", sagte ich.

„Moe ist unser Mörtel. Wir werden uns sicher wiedersehen. Wer weiss, was die Zukunft bringt", sprach Charlotte irgendwie hoffnungsvoll. Ich glaube diesen Satz heute schon mehrfach aus ihrem Munde gehört zu haben.

„Wer weiss. Und wir haben jetzt definitiv keine Beziehungspause?", wollte ich sicherheitshalber noch mal geklärt wissen.

„Es ist wohl einfacher, wenn wir keine haben. Und stell dir vor, sonst hätte ich zwei Beziehungspausen auf einmal. Ich bin doch keine Schlampe, oder?", sagte sie.

„Nein, bist du nicht", sagte ich nur und küsste sie. „Ich werde dich sehr vermissen. Es war ein magischer Tag", sagte ich.

„Und eine magische Nacht", fügte Charlie spitzbübisch hinzu und küsste mich etwas intensiver.

„Charlie!? Technisch gesehen hätten wir noch einen ganzen Morgen für uns", liess ich sie wissen und warf imaginär mein Fangnetz ein weiteres Mal nach der zauberhaften Dame aus. Ihre Zunge benetzte dezent ihre Lippen mit Feuchtigkeit und sie setzte zu einem weiteren intensiven Kuss an. Wir knieten beide auf dem Bett und sie legte ihre Arme auf meine Schultern und verkeilte dahinter ihre Hände. Sie blickte mir tief in die Augen und kam mir näher. Nochmals konnte ich meinen Herzschlag spüren und ihre warmen geschwungenen Kusslippen in Empfang nehmen.

Ich legte sie im Bett so hin, dass sie auf dem Rücken lag und küsste sie weiter. Ich bewegte mein Haupt über ihre Brüste und den Bauchnabel zu ihrer Liebeshöhle. Ihre Schamlippen waren arg geschwollen und etwas rötlich. Es war eine Mischung aus Erregung und einer intensiven Nutzung, unglaublich einladend. Ich leckte sie nochmals voller Hingabe, als ob es das letzte Mal war. Vielleicht war es das auch. Danach ging es noch einmal pausenlos zur Sache. Ihr Höschen war schon längst Geschichte und lag seit Stunden neben dem Bett. Selbst jetzt raubte ihr Körper noch meinen Verstand.

Irgendwann duschten wir und versuchten den unvollendeten Eistee irgendwie trinkbar zu machen, doch er war zu bitter, da wir ihn nicht gut haben abkühlen lassen. Ich machte ihr zwei Spiegeleier und wir tranken einen gekauften Smoothie.

Als sie ihre Eierspeise verschlang, sah ich, dass ihr Make-up nicht mehr ganz so dick aufgetragen war, wie am Abend zuvor. Sie war noch immer hübsch, wurde sogar natürlicher. Lediglich ihre Nase wirkte an diesem Morgen grösser. Obwohl wir die ganze Nacht wach waren, konnte man noch ihre ganze Iris sehen. Mich beeindruckte diese Erkenntnis, da ich ihr womöglich nur noch mit winzigen Schiessscharten gegenübersass. Ich wünschte, ich könnte damit ihr Herz und ihren Verstand treffen. Aber ich musste ihren Entscheid akzeptieren. Gott, sah sie süss aus, wie sie ihr Frühstück ass.

„Time to say good-bye, heisst es jetzt wohl?", sagte ich, als sie ihre Schuhe anzog.

„Ja, aber wir sehen uns. Ich freue mich darauf. Ich würde gern mal ein Hockeyspiel mit dir sehen", lud mich die Dänin faktisch ein.

„In Montréal oder hier in Dubai am Fernsehen?", wollte ich wissen.

„Fangen wir mal mit einem Sportkanal an. Schön, stehen wir beide auf der gleichen Seite", freute sich Charlotte.

„Les Canadiens de Montréal", antwortete ich.

„Komm, lass mich dich noch einmal in den Arm nehmen. Und du fliegst so nach Mumbai?", sprach sie mitleidig.