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Nur eine Frage des Preises Teil 02

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Es ist eine halbe Ewigkeit vergangen, als ich eine Hand spüre, die ausgesprochen vorsichtig über mein Fötzchen streicht. Er versucht mit einem Finger in mich einzudringen, aber ich bin inzwischen wieder trocken. Deshalb kommt er nicht weit. Die Hand zieht sich wenig später wieder zurück. Er scheint Rücksicht zu nehmen.

Als nächstes spüre ich seinen Atem genau zwischen meinen Beinen. Wenig später fühle ich etwas Feuchtes, das über meine Schamlippen streicht. Das kann nur seine Zunge sein. Sie umspielt gekonnt meine Scham, teilt die Schamlippen und reizt neckisch meinen Kitzler. So dauert es nicht lange und meine Säfte beginnen erneut zu fließen.

Es scheint ihm zu gefallen, denn er reizt mich viel länger, als es notwendig gewesen wäre. Immer wieder prüft er mit einem Finger, ob ich feucht bin. Da er dabei die gesamte Länge eindringen kann, müsste er eigentlich wissen, dass ich bereits mehr als bereit bin. Doch er macht unbeirrt fort damit, mich zu stimulieren. Vermutlich gefällt ihm, wie ich mich unter seinen Berührungen winde und immer wieder versuche, ihm auszuweichen, da es zwischendurch sehr intensiv ist. Allerdings gelingt es mir nicht wirklich, seinen Bemühungen zu entkommen. Die Fixierung ist gut.

Doch als ich plötzlich nichts mehr wahrnehme, keinen Finger, keine Zunge und nicht einmal einen Lufthauch, da bin ich enttäuscht. Ein Laut des Bedauerns kommt mir über die Lippen.

Als ich aber plötzlich spüre, wie etwas an meiner Spalte angesetzt wird, wird mir sofort bewusst, dass er mich nun ficken will. Tatsächlich stößt er wenig später entschlossen zu. Sein Stamm schiebt sich tief in meinen Unterleib. Auch wenn er nicht so gut bestückt sein dürfte, wie Leo und Nikita, ist seine Männlichkeit trotzdem recht ansehnlich und bereitet mir sofort Freude. Als er sofort loslegt und mich mit unglaublicher Entschlossenheit fickt, entkommt mir immer wieder ein genießerisches Stöhnen.

Tom fickt mich hart und dringt jedes Mal tief in mich ein. Es ist geil und so geht mein leichtes Stöhnen schon bald in ein ungehemmtes Keuchen über. Ein dünner Schweißfilm bildet sich zuerst auf meiner Stirn und wenig später auf meinem gesamten Körper. Die Lust wird unaufhaltsam stärker, mein Verlangen wird steil nach oben getrieben. Als er sich schließlich verkrampft und in mir entlädt, reißt er auch mich mit. Ich spüre, dass er ein Kondom benutzt. Der Unterschied ist deutlich zu spüren.

Als er sich ausgefickt hat, zieht er sich sofort aus mir zurück. Erneut muss ich in meiner gebückten Haltung abwarten, was als nächstes geschieht. So durchgefickt am Pranger stehen zu müssen, ist nicht angenehm. Meine Feuchtigkeit sickert in einem kleinen Rinnsal an meinem linken Schenkel nach unten.

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Tom hat mich schließlich losgemacht und in ein Zimmer im ersten Stock des Hauses gebracht. Dabei musste er mich stützen. Ich war hundemüde und wäre beinahe im Stehen eingeschlafen. Da er sich nach dem Fick die Maske wieder angezogen hatte, konnte er mir die Augenbinde abnehmen. Das Zimmer war schön und bot alle Annehmlichkeiten. Allerdings wurde ich über Nacht im Zimmer eingeschlossen. Erst am nächsten Tag in der Früh wurde die Tür wieder aufgesperrt. Dies sei eine Sicherheitsmaßnahme gewesen, hat mir Tom erklärt. Ich nehme an, es sollte verhindert werden, dass ich mich eigenmächtig im Haus bewegen und dabei Dinge entdecken könnte, die ich nicht für mich bestimmt waren.

Wir sitzen nun am Frühstückstisch und ich darf meine Fragen stellen. Tom erzählt, wie es zur Gründung der Hackergruppe gekommen ist und was er als seine Aufgabe sieht. Dabei berichtet er mir davon, dass seine Gruppe im Hintergrund arbeitet und Hackerangriffe oder Sabotageversuche auf Einrichtungen und Dienste, die für die Bevölkerung wichtig sind, zu verhindern versucht. Er geht dabei herrlich ins Detail. Ich wusste gar nicht, dass seine Gruppe so etwas wie eine private Internetpolizei ist. Je mehr er erzählt, umso mehr Hochachtung gewinne ich. Wir alle haben gar keine Ahnung, was im Netz alles abgeht. Was da im Verborgenen geschieht ist ganz schön heftig. Allerdings hat niemand ein Interesse daran, dass die Bevölkerung eine Ahnung davon hat. Das wäre zu beunruhigend, meint er.

„Warum also erzählst du es mir?"

„Ich habe den Eindruck, die Öffentlichkeit hält uns für eine eher dubiose Gruppierung. Das liegt vermutlich daran, dass unsere Gegner zum Teil auch Staaten und Regierungsorganisationen sind, welche ein Interesse daran haben, uns zu diffamieren."

„Und dem möchtest du entgegentreten?"

„Ja genau. Außerdem sollten die Menschen allmählich auch einen vorsichtigen Einblick bekommen, was im Darknet abgeht. Nur wenige haben eine Ahnung davon, was in den Tiefen des Internets alles möglich ist."

„Ich verstehe zwar nicht alles, was du mir erzählt hast, aber ich bin beunruhigt."

„Genau das wollte ich erreichen. Es wäre unverantwortlich die Menschen im Ungewissen zu lassen bzw. sie mit Unwissenheit in Sicherheit zu wiegen."

Auch diesmal nehme ich alles auf. Nikitas Vorschlag war genial und ich habe mir das inzwischen angewöhnt. So kann ich mich auch bei Tom voll auf das Gespräch konzentrieren und muss keine Angst haben, etwas nicht oder falsch aufzuschreiben. Tom ist ausgesprochen freundlich und hat viel Geduld mit mir. Mit der Zeit erkennt auch er den Vorteil, endlich einer Journalistin sagen zu können, was wirklich Sache ist. Ihm ist klar, dass ich seine Informationen mit den Augen eines normalen Bürgers sehe. Wenn ich das Gesagte verstehe, dann begreifen es auch andere.

Nach einem gemütlichen Mittagessen lässt er mich wieder zum Flughafen bringen. Es ist derselbe Weg, wie bei der Ankunft. Erst als ich im Flieger sitze kommt mir der Verdacht, dass Tom und mein Begleiter ein und dieselbe Person sein könnten. Ich war schließlich blind, als der eine mich dem anderen übergeben hat. Was, wenn gar keine Übergabe stattgefunden hat und Tom nur die Maske an bzw. ausgezogen hat? Ich werde es wohl nie erfahren.

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Auch dieser Artikel schlägt ein, wie eine Bombe. Da nun auch der Mann auf der Straße Informationen bekommt, die bisher nur Fachleuten zugänglich waren, werden Fragen aufgeworfen, die bisher keiner kannte. Auch wenn ich vermutlich nur an der Oberfläche gekratzt habe, reicht es aus, um den Menschen eine Ahnung zu vermitteln, was im Netz abgeht. Genau das war vermutlich auch Toms Absicht.

Mein Chefredakteur ist ganz aus dem Häuschen. Die Auflage des Blattes hat sich inzwischen verdreifacht und wird immer wieder zitiert. Auch diesmal greifen selbst internationale Medien meinen Artikel auf. Das Foto mit der Uhr im Hintergrund zeigt einen Hackerangriff, der tatsächlich stattgefunden hat. Mich verhört dazu auch die Polizei, der ich allerdings keine genaueren Informationen geben kann. Ich gebe an, ich hätte nach meinem Artikel mit Borodin einen Brief bekommen, in dem Anonymus mit mir Kontakt aufgenommen hätte. Allerdings sei mir dieser Brief bei meiner Ankunft am Zielort gleich wieder abgenommen worden. Es ist zwar eine Lüge, aber ich will Leo nicht in die Sache hineinziehen. Keine Ahnung, was die Geheimdienste sonst machen würden.

Ansonsten erzähle ich den Besuch, so wie er stattgefunden hat. Ich lasse allerdings das Detail mit dem Sex aus. Nach einem ewig langen Verhör glauben mir die Beamten, dass ich technisch negiert bin und wohl nur deshalb ausgewählt worden bin, weil mein Artikel zum russischen Präsidenten so ganz anders war, als alles was bisher über ihn geschrieben wurde.

Ansonsten vergeht die Woche ohne besondere Vorkommisse. Mia jedoch schwebt im siebten Himmel. Sie ist frei und Leo hat es ihr sichtlich angetan. Das Einzige, das ihre Euphorie etwas trübt, ist der Umstand, dass sie von Leo getrennt ist. Doch endliche nun steht das Wochenende vor der Tür. Wir warten, wie jeden Freitagmittag, dass uns Leo wissen lässt, was er geplant hat.

„Wärst du mir böse, wenn ich nach Ankara übersiedle?", erkundigt sie. Es ist Freitag und wir sitzen beim Frühstück.

„Du willst zu Leo ziehen? Von Herzen gern", antworte ich. „Du liebst ihn."

„Sehr sogar."

„Und er dich auch?"

„Ich glaube schon. Er ist so liebevoll und zärtlich zu mir."

„Wenn du zu ihm ziehen willst, dann tu es!", rate ich ihr.

„Du bist mir nicht böse?"

„Warum sollte ich dir das übelnehmen?", frage ich überrascht. „Du warst nur deshalb bei mir, weil Leo es so verlangt hat. In meinen Augen warst du die ganze Zeit ein freier Mensch."

„Aber ich hatte es immer gut bei dir", meint sie. In ihrer Stimme schwingt ein sentimentaler Klang mit. „Du bist die beste Freundin, die ich je hatte."

„Ich werde auch weiterhin deine Freundin sein."

Sie umarmt mich und drückt mich ganz fest an sich. Zwischen uns hat sich tatsächlich eine sehr schöne Freundschaft entwickelt. Aber ich will ihr ganz sicher nicht im Weg stehen, wenn sie sich in Leo verliebt hat.

„Wir sehen uns sicher auch in Zukunft. Ich stehe schließlich in Leos Schuld."

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Leo hat sich gestern gemeldet - wie erwartet. Mia werde gegen Mittag von ihm abgeholt, ich würde hingegen schon in der Früh mit einer anderen Maschine in eine andere Richtung fliegen. Er wollte mir partout nicht sagen, was er mit mir vorhat. Ich solle mich überraschen lassen, hat er gemeint.

Ich habe unruhig geschlafen. Nicht zu wissen, was mir bevorsteht, hat mich mehr beunruhigt, als ich erwartet hätte. Es war für mich schon nicht leicht, mich auf fremde Männer einzulassen, wenn ich bereits im Vorfeld wusste, um wen es sich dabei handelt. Aber ins Ungewisse zu fliegen, war eine ganz neue Herausforderung.

Punkt 8 Uhr läutet es an der Tür. Draußen steht ein Mann in ziviler Kleidung. Allerdings sieht man ihm vom Körperbau und dem Bürstenschnitt an, dass er beim Militär oder beim Personenschutz sein muss.

„Folgen Sie mir bitte", meint er trocken.

„Wohin geht es?", frage ich. Dabei versuche ich so unbedarft wie möglich zu klingen. Ich hoffe, ihn auf diese Weise aus der Reserve zu locken. Doch es gelingt mir nicht. Ich entlocke ihm lediglich ein müdes Lächeln.

„Bitte, hier entlang."

Wir fahren mit einer Limousine zum Flughafen. Im Bereich der Privatmaschinen steht ein graues Flugzeug, dessen Typ ich nicht kenne. Allerdings ist es von der Größe her, entsprocht es einem kleinen Passagierflugzeug. Der Flieger ist deutlich größer, als der von Leo. Eigentlich kein Vergleich.

Der Innenraum ist riesig. Doch dort wo sich sonst, links und rechts vom Mittelgang, jeweils drei Sitze befinden, ist hier alles leer. Auch die Gepäckfächer fehlen. So kann man recht gut aufrecht gehen. Die Fläche ist abgeteilt in einen hinteren Bereich, den ich nicht einsehen kann und einen vorderen Bereich, der wie ein bequemes Wohnzimmer aussieht. In einer Ecke steht auch ein Schreibtisch mit allem, was man braucht.

Ich setze mich in eine Couch und sofort erkundigt sich eine junge Frau, ob ich etwas zu trinken möchte. Wie eine normale Stewardess kommt sie mir nicht vor. Auch sie hat etwas Militärisches an sich. Allerdings kann ich nicht ausmachen, um welches Land es sich handeln könnte. Ich habe den Verdacht, dass es sich um einen Regierungsflieger handeln könnte.

„Bitte ein Glas Wasser, mehr brauche ich nicht", antworte ich. „Wohin fliegen wir?"

Auch bei ihr versuche ich die Überraschungstaktik. Doch auch in ihrem Fall ohne Erfolg. Sie lächelt nur freundlich.

„Wasser, gerne. Bringe ich gleich."

Sie geht auf meine Frage erst gar nicht ein. Offenbar sind alle instruiert, mich im Ungewissen zu lassen. Nach etwa drei Stunden setzt der Flieger zur Landung an. Ich bin neugierig wo das sein wird. Ich versuche zwar einen neugierigen Blick aus einem der Fernster zu erhaschen, habe aber dennoch keine Ahnung, wo wir sein könnten. Auch, als ich das Flugzeug verlasse, kann ich keinen Hinweis ausmachen, wo ich bin. Die Spannung steigt.

Noch während ich die Gangway heruntergehe, fährt neben der Maschine eine Limousine vor. Mein Begleiter öffnet mir die Tür und lässt mich einsteigen. Er selbst nimmt auf dem Beifahrersitz Platz. Der Wagen setzt sich sofort in Bewegung. Durch die stark getönten Scheiben kann ich von außen nicht gesehen werden, allerdings kann auch ich nicht viel erkennen, was draußen an uns vorbeizieht.

Ich gebe es schließlich auf, herausfinden zu wollen, wo ich mich befinde. Ich ergebe mich in mein Schicksal und lehne mich zurück.

Es vergeht einige Zeit, bis der Wagen vor einer großen Villa vorfährt. Es sieht so aus, als ob bei der Erbauung der Kolonialstil nachgeahmt werden sollte. Auf jeden Fall gefällt mir das Anwesen auf Anhieb. Der Bodyguard steigt aus und öffnet die Tür, damit ich aussteigen kann. Ich schaue mich kurz um. Der Bereich vor dem Gebäude wirkt sehr gepflegt und auch die Pflanzen und Bäume wirken perfekt. Mein Begleiter räuspert sich und macht mich damit vornehm darauf aufmerksam, dass wir uns bewegen sollten. Wir betreten die Villa und er führt mich in einen Aufenthaltsraum.

„Bitte warten Sie hier", weist er mich an.

Er verlässt den Raum und mich damit allein. Ich habe immer noch keine Ahnung, wo ich mich befinde. Ich weiß nicht, bei wem, ich weiß nicht in welcher Stadt, ja nicht einmal, in welchem Land ich bin. Die Spannung in mir ist enorm. Aber ich vertraue Leo. Bisher hat er immer gut auf mich aufgepasst.

Um mir etwas die Zeit zu vertreiben, schaue ich mich um. Das Zimmer ist relativ groß und dient vermutlich für Besprechungen oder Besuch. Dafür spricht ein langer Tisch, der durchaus in einem vornehmen Sitzungszimmer stehen könnten. Allerdings dominieren eine große Couch in beigem Leder und ein passender Couchtisch den Raum. Es stehen auch ein Schrank und zwei Beistelltischchen herum, einer mit Spirituosen und ein zweiter mit Gläsern und einem Eiskübel. Auch einen gut bestückten Humidor mit Zigarren darin kann ich ausmachen. Der Besitzer dieses Anwesens muss eine höhergestellte Persönlichkeit sein.

Die Bilder an der Wand sind modern, schauen aber sehr teuer aus. Alles wirkt vornehm und gediehen. Ich komme mir irgendwie fehl am Platz vor. Es vergehen etwa fünf Minuten. Mir kommt es jedoch wie eine Ewigkeit vor. Ich will endlich erfahren, wo ich bin und wen ich treffe. Ich empfinde es als bodenlose Frechheit, dass man mich so lange warten lässt.

Ich schaue durch eines der großen Fenster in den Garten hinaus. Er ist wunderschön und aufwendig gepflegt. Das viele Grün und die herrlichen Farben beruhigen mich. Plötzlich vernehme ich hinter mir ein Geräusch.

„Hast du Hunger?"

Die Stimme kommt mir bekannt vor. Ich wirble herum und tatsächlich: Vor mir steht Nikita Borodin, der russische Präsident. Einen Moment bleibe ich wie angewurzelt stehen und schaue dem mich anstrahlenden Mann entgegen. Ich muss einen sehr überraschten Gesichtsausdruck haben. Ich bin schließlich auch überrascht. Verflogen ist jeder Ärger über die Ungewissheit. Da ist nur noch immense Freude, ihn endlich wiederzusehen.

„Das hättest du nicht erwartet?"

„Ehrlich gesagt Nein!"

Ich gehe auf ihn zu und er kommt mir entgegen. Wir lassen uns dabei Zeit, als hätten wir keine Eile. Wir schauen uns direkt in die Augen und ich versinke in seinem Blick. Einen Augenblick bleiben wir direkt voreinander stehen und schauen uns stumm in die Augen. Dann falle ich ihm um den Hals und auch er schlingt die Arme um mich und drückt mich an sich. Es ist ein wunderbarer Moment. Erst jetzt merke ich, wie sehr er mir gefehlt hat. Ich habe mich in diesen Mann verliebt. Da besteht kein Zweifel daran.

Ich lege meine Lippen schüchtern auf die seinen. Ich verlange sanft Einlass und umspiele seine Zunge mit der meinen. Es entwickelt sich ein unglaublich zaghafter Kuss. Erst als ich merke, wie bereitwillig er sich auf den Kuss einlässt, da werde ich fordernder. Das Spiel unserer Zungen wird intensiver und inniger. Es ist Erotik pur.

„Du hast mich gefragt, ob ich Hunger habe."

„Ja, hast du?"

„Ich habe Hunger, großen Hunger. Aber nicht auf Essen."

Er überlegt kurz. Dann nimmt er meine Hand und blickt mir auffordernd in die Augen. Ein keckes Lächeln spielt um seine Lippen. Ich verstehe sofort, was er vorhat und folge ihm. Wir gehen eine Treppe nach oben und landen in einem geräumigen Schlafzimmer. Ich nehme an, es ist Nikitas Schlafzimmer.

Er wirft hinter uns die Tür mit einem Bein ins Schloss. Die Hände benötigt er, um mich erneut in seine Arme zu ziehen und mich fordernd zu küssen. Dabei knöpft er mir ungeduldig die Bluse auf und lässt sie über die Schultern zu Boden gleiten. BH trage ich keinen, sodass er freien Zugang zu meinen Äpfelchen hat. Er nützt das auch sofort aus, legt seine Handflächen auf meine Brüste und beginnt sie sinnlich zu massieren. Zwischendurch schnappt er sich meine Brustwarzen und zieht und dreht an ihnen. Sie stellen sich unter seiner Behandlung im Nu auf und recken sich gierig seinen Händen entgegen.

Einen Arm hat er um meine Schulter gelegt und drückt mich gegen sich. Dabei küsst er mich leidenschaftlich. Die andere Hand verwöhnt meine Brüste. Nach einiger Zeit gleitet diese nach unten und macht sich an meiner Jeans zu schaffen. Der Knopf lässt sich sonst von mir nicht leicht öffnen, ihm setzt er zumindest diesmal so gut wie keinen Wiederstand entgegen. Er zieht den Reißverschluss nach unten und schiebt die Hand an meinem Bauch entlang, über den Schamhügel hinab bis zu meiner Spalte. Er fasst dabei kräftig und besitzergreifend zu. Es fühlt sich himmlisch an zu spüren, dass er mich so sehr begehrt. Sein Mittelfinger fährt unvermittelt zwischen meine Schamlippen und erregt mich ungemein. Da ich immer feuchter werde, ist es kein Problem für ihn, meinen Liebeskanal zu stimulieren und er dringt auch immer tiefer in mich ein. Ein lustvolles Stöhne kommt mir über die Lippen.

Plötzlich lässt er los, geht vor mir in die Hocke und streift meine Hose samt Slip entschlossen nach unten. Er zieht mir Schuhe und dann meine Hose ganz aus, sodass ich komplett nackt vor ihm stehe.

„Nun bist du dran!"

Bei diesen Worten erhebt er sich und streckt die Arme von sich, so als wolle er sich mir anbieten. Ich nütze einen Moment, um ihn eingehend zu betrachten. Dieser Mann gehört mir. Das ist der Wahnsinn! Beinahe ehrfürchtig lege ich meine Hände unter seinem Jackett auf die Schultern und streife es ihm langsam von den Schultern. Achtlos werfe ich es auf einen Stuhl in der Nähe. Ich will mir Zeit lassen und diesen Moment voll auskosten. Es folgt wenig später das Hemd, das ich ganz langsam, Knopf für Knopf öffne. Dann ist die Hose dran. Auch hier gehe ich bedächtig ans Werk. Doch am Ende hält auch sie meinem Verlangen nicht stand.

Ich lasse die Hose, sobald ich Gürtel, Knopf und Reißverschluss geöffnet habe, einfach über seine Beine nach unten sacken und streife die Unterhose gleich hinterher. Dabei gehe ich in die Hocke. Kaum, dass er befreit ist, wippt mir sein bereits voll erigierter Penis entgegen. Ich habe ihn direkt vor dem Gesicht und kann der Versuchung nicht widerstehen. Ich öffne meinen Mund, werfe noch kurz einen Blick nach oben, wo ich ein zufriedenes Lächeln von Nikita erhasche und schon stülpe ich meine Lippen über die Eichel. Als ich ganz sanft daran zu saugen beginne, geht ein leichtes Zittern durch seinen Körper und er drückt mir sein Becken ein kleines Stück entgegen. Er stöhnt ganz leise auf.

Seine Reaktion lässt die Lust und das Verlangen in mir noch weiter steigen. Ich begehre ihn, wie ich noch nie einen Mann vor ihm begehrt habe. Doch es ist nicht der Sex allein, der mich zu ihm hinzieht und von dem mein Geist benebelt ist. Es ist Liebe! Es ist wirklich Liebe! In diesem Augenblick wird mir ganz deutlich bewusst, dass ich diesen Mann liebe. Diese Erkenntnis erschreckt mich und macht mich glücklich zugleich.

Ich bin glücklich, weil ich einen Mann gefunden habe, den ich lieben kann. Ich war bisher eher eine Getriebene. Ein so inniges Gefühl, zu jemandem hingezogen zu sein, habe ich bisher nie erlebt. Bei ihm fühle ich mich, als ob ich angekommen wäre. Ich kann die Ruhe, die von mir Besitz ergreift, deutlich spüren. Doch wie soll das funktionieren? Er ist der Präsident Russlands und ich bin eine einfache Redakteurin, aus dem Ausland noch dazu. Das kann doch nie und nimmer gutgehen!