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Out of Neverland Teil 02

Geschichte Info
Das Leben mit Jan geht weiter.
17.8k Wörter
4.62
50.1k
13
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 01/29/2018
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4 -- Der erste Tag als Sklavin

Ich erwache in Jans Bett. Er schläft noch ruhig atmend neben mir. Er hat einen auffallend zufriedenen Gesichtsausdruck. Sofort kommt mir der unglaublichen Sex in den Sinn, den wir gestern hatten. Ich musste erst zur Sex-Sklavin werden, um von einem Mann derart befriedigt zu werden. Ich glaube, ich habe noch keine Nacht so zufrieden und tief geschlafen. Der Sex gestern war echt anstrengend. Doch jede Sekunde davon war es so was von wert.

Als mein Blick auf seine Morgenlatte fällt, überkommt mich schon wieder die Lust. Auch wenn ich das Gefühl habe, im Schritt etwas wund zu sein, so heftig hat er mich gestern gevögelt, habe ich doch wieder großes Verlangen nach ihm. Es ist fast absurd, ich bin erst wenige Stunden seine Sklavin und möchte es gar nicht mehr missen. Der gestrige Abend war unsagbar geil. Noch bevor ich meinen Vertrag als Sklavin unterschrieben habe, will ich nichts anderes mehr, als seine Sklavin sein.

Es bereitet mir ein wenig Kopfzerbrechen, dass ich mich irgendwann auch von anderen Männern vögeln lassen muss, aber für den Sex mit Jan bin ich dazu bereit. Es gibt offenbar nicht das eine ohne das andere. Ich werde es deshalb mit Freude tun, auch um meinen Herrn, meinen Freund, meinen Jan stolz und glücklich zu machen.

Seine Morgenlatte zieht mich magisch an Also robbe ich vorsichtig, um Jan bloß nicht zu wecken, zu ihr hinab. Im Gegensatz zu ihm ist sein bestes Stück bereist einsatzbereit. Ich ziehe die Vorhaut etwas zurück und schließe meine Lippen sanft um seine Eichel. Ich beginne ganz sachte zu saugen. Jan scheint immer noch zu schlafen, auch wenn seiner Kehle ein genüssliches Stöhnen entweicht. Nicht laut aber deutlich erkennbar. Oder stellt er sich nur schlafend?

Ich werde mutiger und beginne ihn immer heftiger zu bearbeiten. Plötzlich werde ich gepackt und aufs Bett geworfen, mit dem Bauch nach unten. Ich spüre eine Hand, wie sie mich im Genick auf die Matratze gedrückt hält, während die andere mir ein Kissen unter das Becken schiebt, damit ich meinen Arsch schön nach oben strecken muss und für einen Fick anbiete.

„Es gefällt mir so geweckt zu werden. Wenn du es machst, musst du auch mit den Konsequenzen leben", brummt er lüstern.

„Ich habe keine Angst vor Konsequenzen. Nicht bei dir", antworte ich mutig. Schließlich habe ich kein Halsband um.

Noch während ich das sage, schiebt er seinen Schwanz von hinten in meine Fotze und beginnt mich langsam und sehr, sehr tief zu stoßen. Seine Schwanzspitze schrammt jedes Mal leicht gegen meinen Muttermund und bringt mich jedes Mal zum Quieken. So von hinten dringt er echt tief in mich ein. Ich genieße jeden einzelnen Stoß. Natürlich fühle ich mich ausgefüllt und bis aufs Äußerste von seinem herrlich dicken Schwanz geweitet. Doch genau das ist es ja, was ich an ihm so liebe.

„Eines Tages wirst du dein vorlautes Mundwerk bereuen", prophezeit er lachend.

„Davor habe ich keine Angst. Bis jetzt habe ich es viel, viel besser getroffen, als ich je zu hoffen gewagt habe", gestehe ich.

Während unserer Neckereien hämmert er weiter seinen Schwanz mit Kraft tief in meinen Lustkanal. Es ist unglaublich hart und geil zugleich. Ich hätte nie gedacht, dass ich auf diese harte Art zu ficken stehen würde. Aber es hat durchaus seinen Reiz. Es ist ein animalischer, triebgesteuerter und deshalb ganz natürlicher Sex, fast so etwas wie Bio-Sex, Sex, pur und ohne Schnörkel. Aber es ist auch kräfteraubend. Heute ist es eine ganz schöne Herausforderung für mich, weil ich in meine von gestern bereits sehr strapazierte Möse gevögelt werde. Einerseits möchte ich meine Fotze lieber schonen, und andererseits kann ich einfach nicht widerstehen. Ich brauche diesen Fick, wie die Luft zum Atmen. Seit ich Jan kenne, lebe ich in einem ständigen Zwiespalt.

Was mich immer wieder erstaunt ist das Durchhaltevermögen, das Jan an den Tag legt. Bei ihm ist es nicht nur ein kurzes rein-raus und schon spritzt er ab, bei dem ich Mühe habe, auf meine Kosten zu kommen. Das hatte ich bei meinen früheren Freunden. Bei Jan ist es ein unglaublich intensiver Sex, bei dem ich voll auf meine Kosten komme. Mit ihm wird mein Körper nach allen Regeln der Kunst stimuliert und schließlich zum Höhepunkt gebracht, nein, getrieben wird er. Bei Jan gibt es so etwas wie eine Orgasmus-Garantie!

Nachdem er mich längere Zeit mit großer Ausdauer so gefickt hat, bin ich zwar unglaublich erregt und löse mich unter ihm vor Lust fast auf. Doch zum Abschluss kann ich nicht kommen. Keine Ahnung, woran das liegt. Möglicherweise ist meine strapazierte Möse schuld. Doch Jan greift mir von vorne zwischen die Beine, stimuliert meine Perle und bringt mich so zum Abheben. Und wie! Ich brülle meine Lust laut und ungestüm aus mir heraus und erzittere am ganzen Körper. Es ist ein wunderschöner und unglaublich langer Höhepunkt, der schließlich auch Jan mitreißt. Er füllt mich wieder einmal so unglaublich geil ab. Er flutet mein Inneres regelrecht mit Sperma.

Wir sind beide etwas außer Atem und müssen erst unseren Herzschlag wieder auf ein normales Niveau bringen. Es ist einfach zu geil mit diesem Mann. Und dabei zeigt er mir sogar beim Vögeln, dass er das Sagen hat und ich kommen muss, wenn er es will. Wir haben erst eine Nacht und einen Morgen zusammen verbracht, aber mir ist jetzt schon klar, dass genau das der Sex ist, nach dem ich mich mein Leben lang gesehnt habe. Dabei ist es, wenn ich ehrlich bin, nicht der Sex allein. Auch Jan hat es mir angetan. Er ist echt ein toller Mann.

Während ich immer noch erschöpft daliege, muss ich plötzlich kichern. Jan hebt etwas den Kopf und schaut mich überrascht an.

„Was ist jetzt so lustig?", will er wissen.

„Als ich gestern aufgewacht bin, war ich eine frustrierte Frau. Einen Tag später bin ich in deinem Bett, bin deine Sklavin und bin unsagbar glücklich. So schnell kann sich das Blatt wenden", erkläre ich ihm.

„Ich bereue es auch nicht, dass ich mich gestern dazu entschlossen habe, mich noch einmal bei dir zu melden und dir diese Zugeständnisse zu machen. Dabei ist bei dir eh alles anders. Ob ich dich als Sklavin oder als Freundin vögle, ist egal. Beides ist wunderschön", gesteht er mir.

Das ist schon mal eine Aussage! Jan, der bisher nur eine Frau als Sklavin vögeln konnte, findet es bei mir wunderschön, egal ob ich Sklavin oder Freundin bin. Diese Aussage finde ich bemerkenswert und macht mich stolz. Ich bin die erste Frau, die er als Freundin gefickt hat und es hat ihm gefallen. Yes!

Wir stehen schließlich auf und ziehen uns einen Bademantel über. Für mich hängt einer auf einem Kleiderständer neben dem Schrank. Er war offenbar vorbereitet darauf, dass ich seinen Vorschlag annehme.

Jan führt mich ins Esszimmer und mir fällt auf, dass ich das Haus noch gar nicht gesehen habe. Ich war gestern direkt in den Garten geführt worden. Von dort bin ich mit Jan ins Schlafzimmer gegangen. Viel mehr als das, habe ich noch nicht gesehen.

Wir kommen vom Schlafzimmer aus auf eine große Galerie und von dort führt eine leicht geschwungene Treppe in die Eingangshalle im Erdgeschoss. Von dort biegt Jan nach links ab und betritt ein großzügig geschnittenes Esszimmer, in dem ein schönes Frühstücksbuffet aufgebaut ist. Es gleicht in Umfang und Auswahl dem Buffet eines Hotels.

Jan bietet mir Platz an und holt Kaffee und Milch. Ich fühle mich wie im Paradies. Zu Hause muss ich mir den Kaffee selbst kochen, muss mir die wenigen Dinge selbst zusammensuchen und kann erst frühstücken, wenn ich alles habe. Hier bin ich erstens nicht allein und zweitens sind die vielfältigsten Köstlichkeiten wie von Zauberhand aufgebaut.

„Wenn du einen besonderen Wunsch fürs Frühstück oder auch sonst zum Essen hast, kannst du es gerne Dani sagen. Sie ist das Hausmädchen und kümmert sich um alles", erklärt mir Jan.

Das junge Mädchen, das mir die letzten beiden Male die Haustür geöffnet hat, kommt wenig später herein. Sie grinst mich an und zwinkert mir verschwörerisch zu, ohne, dass Jan es sehen kann. Ich erwidere das Lächeln. Sie ist mir auf Anhieb sympathisch. Was wird das Mädchen wohl von mir denkt?

„Nach dem Frühstück muss ich gleich zur Arbeit. Du kannst dir Zeit lassen und machen was du willst. Fühl dich hier wie zu Hause, denn es ist - zumindest für die nächsten Jahre -- auch wirklich dein Zuhause. Dani wird dir das Haus zeigen. Sie ist ein freches Ding mit einem losen Mundwerk, aber sie ist fleißig, zuvorkommend und absolut loyal. Ich werde gegen 18 Uhr heimkommen und mich schnell umziehen. Wir gehen danach zusammen auf einen Ball", erklärt er mir.

„Und was soll ich anziehen?", frage ich überrascht. „Du kannst eine Frau nicht so überfallen."

„Hier ist eine Kreditkarte auf deinen Namen. Ich würde dir raten mit Dani einkaufen zu gehen. Sie hat einen guten Geschmack und kann dich sicher gut beraten", meint er. Jan hat zu meiner Überraschung, die Lösung für mein typisch weibliches Problem bereits parat. Wie hat er das schon wieder gemacht?

„Darf ich auch zu meiner Oma fahren?", frage ich vorsichtshalber nach.

„Lori, du kannst bis 18 Uhr machen, was Du möchtest. Du hast kein Halsband um und bist damit frei zu tun, was immer du willst", antwortet er. Dann gibt er mir einen Kuss und verschwindet auch scin nach oben.

„Ein toller Mann", höre ich Dani sagen. Sie muss von mir unbemerkt in den Raum gekommen sein.

„Das kann man wohl sagen", antworte ich schwärmerisch.

„Und du gefällst ihm echt. Noch nie konnte ihn eine Frau so um den Finger wickeln, wie du", meint sie.

„Ach was, er hat mich eingefangen, nicht umgekehrt", gestehe ich.

„Ich glaube, Ihr seid füreinander geschaffen. Die Anziehungskraft ist gegenseitig."

„Und was ist mit dir? Warum bist du nicht...", sage ich. Dabei kann ich allerdings nicht ausreden, da fällt sie mir schon ins Wort und ergänzt meinen Satz.

„... seine Sklavin? Nein, nein, das ist nichts für mich. Na gut, ich habe mich vor Jahren dafür bei ihm beworben, das schon. Allerdings habe ich noch während des Gesprächs bemerkt, dass das nie und nimmer mein Leben ist. Allerdings hat mir Jan nicht diese Zugeständnisse gemacht, wie dir", meint sie ganz ruhig.

„Bist du jetzt nicht eifersüchtig, oder neidisch, fühlst du dich zurückgesetzt?", frage ich besorgt.

„Ach wo! Er hat sich damals schon nicht für mich entschieden. Warum sollte er es diesmal tun? Er hat mich vielmehr gefragt, ob ich seinen Haushalt schmeißen möchte und diesmal ich habe ja gesagt. Das ist genau der Job, der mir gefällt. Es ist ein Traum! Ich habe auch nachher nie das Verlangen verspürt, seine Sklavin zu werden", antwortet sie.

„Aber warum hast du dich erst beworben und willst nun doch nicht seine Sklavin sein?", bin ich etwas überrascht.

„Ich bin -- das kannst du mir glauben -- nicht devot. Ich bekomme schließlich mit, was er mit den Mädchen macht. Nein danke, das ist nichts für mich. Und im Club soll es noch viel heftiger zugehen."

„Du machst mir ja richtig Angst", gestehe ich ehrlich.

„Ich glaube, du bringst alle Voraussetzungen mit. Dir wird das wenig ausmachen", versucht sie mich zu beruhigen.

„Was ist eigentlich mit dem Club?", frage ich.

„Ich war nie dort. Aber Jan ist da früher öfters hingegangen. Was ich so mitbekommen habe, werden dort die Sklavinnen auch ausgetauscht, gegenseitig benutzt und erzogen. Manche Doms sind dabei weniger zimperlich als Jan. Aber ich denke es müsste auszuhalten sein. Sonst würde es Jan nicht zulassen."

„Na super, da freue ich mich schon auf den ersten Besuch im Club", sage ich sarkastisch.

„Jan ist ein guter Lehrer und Meister. Glaube mir! Du bist etwas verklemmt, aber das wird sich legen. Und dann, das kann ich dir versprechen, hast du mit ihm und im Club richtig viel Spaß."

Irgendwie beruhigt mich ihre Meinung, auch wenn ich nicht wirklich sagen kann, wie fundiert diese ist. Mir ist Dani auf Anhieb sympathisch und wir beschließen gemeinsam einkaufen zu gehen. Dani übernimmt das Kommando, als sei das ganz normal. Es ist fast schon so, als sehe sie sich in Jans Abwesenheit die Herrin. Dabei habe ich weder ein Halsband an, noch habe ich einen entsprechenden Befehl von Jan erhalten. Doch Dani hat eine fast natürliche Autorität und ich verstehe, warum sie nie und nimmer als Sklavin getaugt hätte.

Dani schnappt sich, als wir uns angezogen haben, ihren Schlüsselbund und geht geradewegs auf die Garage zu und öffnet einen schnittigen kleinen BMW.

„Du wohnst hier im Haus?", frage ich vorsichtig, als sie den Wagen aus der Garage setzt und in Richtung Tor fährt.

„Ja, Jan findet das praktischer und ich spare mir die Miete. Damit ist allen gedient", antwortet sie ganz offen.

„Du verdienst nicht schlecht, wenn ich mir deinen tollen Flitzer anschaue."

„Den hat mir Jan gekauft, ist so eine Art Dienstwagen. Du wirst sicher auch ein eigenes Auto bekommen", meint sie. Dabei zwinkert sie mir zu.

„Ich bekomme ein Auto?", frage ich ganz verwundert, „Davon hat Jan nichts gesagt."

„Jan ist sehr großzügig, wenn man sich ihm gegenüber fair und loyal verhält", antwortet Dani.

„Aber er hat schon so viel Geld für mich gezahlt", werfe ich ein, „Und ich habe ein Auto."

„Ja, genau, wo steht denn das gute Stück?"

„Draußen auf der Straße", antworte ich.

„Dann solltest du ihn in die Garage stellen. Du kannst jederzeit Ein und Aus. Aber drinnen ist er auf jeden Fall besser aufgehoben", meint sie während wir durch die Einfahrt fahren. Dort hält sie an.

Ich flitze los und stelle meinen alten Fiat Punto in die Garage. Ich beeile mich, damit Dani nicht zu lange warten muss. Ich finde es echt nett von ihr, dass sie an meinen Wagen gedacht hat. Ich selbst habe ihn in der Aufregung ganz vergessen.

„Diese alte Rostlaube soll ein Auto sein", prustet Dani los vor Lachen. Ich steige gerade wieder in ihren Wagen. „Dieses Teil fällt doch jeden Moment auseinander."

„Die alte Rostlaube hat mir immer gute Dienste erwiesen", sage ich etwas trotzig. Dani muss schon wieder loslachen.

„Entschuldige, ich wollte dein Schätzchen nicht beleidigen. Doch wenn ich dieses Auto sehe, dann hätte ich Angst, dass es jeden Moment stehen bleibt und den Geist aushaucht."

„Das kann ich gut verstehen", muss inzwischen auch ich lachen. „Aber ich bin das nicht gewohnt."

„Was bist du nicht gewohnt?", ist Dani überrascht.

„Ich habe nie im Luxus gelebt und seit meine Mutter gestorben ist, muss ich sogar jeden Euro fünfmal umdrehen. Da bin ich schon froh, dass ich überhaupt ein Auto besitze. Für mich ist unverständlich, wieso Jan so viel Geld für mich und meinen Körper bezahlt", sage ich ihr.

„Glaub mir, er kann sich das locker leisten", grinst Dani und gibt Gas.

Als sie in einer Gegend der Stadt anhält, in der ich noch nie war, frage ich mich, was wir hier eigentlich wollen. Ohne mich lange zu fragen, steuert sie auf eine bestimmte Boutique zu und ich tappe brav hinter ihr her. Dani öffnet die Ladentür und geht zielstrebig auf die Frau zu, die sich im Geschäft befindet. Die beiden scheinen sich zu kennen, denn sie begrüßen sich wie alte Freundinnen. Wir gehen in einen separaten Raum, der hinter den eigentlichen Verkaufsräumen liegt.

„Wer ist denn diese Hübsche?", meint die Ladenbesitzerin. Sie schaut mir dabei geradewegs in die Augen.

„Das ist Lorena, die neue Sklavin von Jan. Lori, das ist Sonja, ihr gehört der Laden und sie hat bisher alle Sklavinnen von Jan ausgestattet. Sie wird deine Maße nehmen, damit sie, wenn es einmal eilig sein sollte, direkt liefern kann", stellt uns Dani vor. Dabei erklärt sie mir auch gleich schon, was auf mich zukommt.

„Zieh dich aus!", kommt auch prompt der Befehl von Sonja.

Wie bitte? Ich soll mich ausziehen? Wo bin ich hier nur gelandet? Ich trage kein Halsband und habe auch keine Anweisung, dass ich außer Jan jemandem gehorchen soll. Und doch werde ich von allen herumkommandiert.

„Die Kleine ist noch etwas schüchtern", meint Dani entschuldigend zu Sonja. Sie wendet sich dann an mich. „Wie soll sie denn Deine Maße nehmen?"

„Die ist ja echt süß", entkommt es Sonja, die mich verständnisvoll anlächelt.

Ich komme mir bei den beiden wie ein kleines Mädchen vor. Nun ja, die Erklärung mit dem Vermessen leuchtet ein. Also beginne ich mich auszuziehen. Mir fällt auf, dass mich Sonja dabei mit auffallender Neugier betrachtet. Das Interesse geht über das einer Schneiderin hinaus.

„Das ist die Sklavin von Jan. Lass sie ja in Ruhe", meint Dani plötzlich zu Sonja. In ihrer Stimme schwingt ein warnender Unterton mit.

Die beiden schauen sich an und Sonja wird leicht rot. Dani hingegen schaut anschließend zu mir her, zwinkert mir mit dem Auge zu, so dass es Sonja nicht sieht und grinst. Ganz verstehe ich nicht, was da läuft, aber ich kann mir denken, dass Sonja auf Frauen steht. Ob es dazu auch eine Vorgeschichte gibt, kann ich nur vermuten, habe aber keine Ahnung, was da gelaufen ist.

Ich stehe inzwischen nackt bis auf einen äußerst knappen Tanga vor den beiden Frauen und Sonja mustert meinen Körper mit anerkennendem Blick. Offenbar kann sie trotz der Ermahnung durch Dani ihren Blick nicht von mir wenden. Mit beinahe offener Lüsternheit umrundet sie mich und begutachtet dabei meinen Körper sehr ausgiebig.

„Darf ich auch Fotos machen? Das würde meine Arbeit erleichtern", meint sie.

Doch Dani ruft sie mit einem strengen „Sonja" zur Ordnung.

„Man wird wohl noch träumen dürfen", kommentiert Sonja die Ermahnung fast schon resignierend.

Mein Gott, was läuft da zwischen den beiden? Mir ist klar, es geht um mich. Mir ist auch klar, dass ich nicht schlecht ausschaue und Sonja offenbar gefalle. Dass ich allerdings solche Reaktionen hervorrufe, hätte ich nie erwartet. Sonja muss sich fast von meinem Anblick losreißen und das Messband holen, um endlich an die Vermessung meines Körpers zu gehen.

Sonja geht sehr akribisch vor. Dabei streicht sie immer wieder mit einer Hand über die unterschiedlichsten Stellen meines Körpers. Sie dreht mich dabei so, dass Dani nicht alles sehen kann. So bekommt diese Dani nicht mit, dass mir Sonja mit einem schelmischen Blitzen in den Augen die rechte Brustwarze zwirbelt, während sie meine Oberweite misst.

„Sonja, muss das sein?", entfährt es Dani, als mir Sonja durch den Schritt misst und dabei meinen Slip zur Seite schiebt, über meine Spalte fährt und dabei zwischen meine Schamlippen eindringt. Anschließend nimmt sie den Finger genießerisch in den Mund und versucht dabei so zu tun, als würde sie nachdenken.

„Wenn du mir die Kleine nur eine Stunde da lassen könntest, könnte ich ihr verschiedene Kleider anpassen", meint Sonja. Sie hat dabei ein Glühen in den Augen.

„Netter Versuch!", kontert Dani, „Anschließend wäre sie sicher nicht mehr so schüchtern."

„Du bist auch eine Spielverderberin", meint Sonja tadelnd. Anschließend wird sie wieder geschäftsmäßiger. „Nun gut, was hättet Ihr gerne für heute Abend?"

„Es ist ein Ball. Du kennst Jans Geschmack. Seine Begleiterin soll Eindruck machen."

Sonja überlegt kurz, geht in eine Ecke und kommt mit einem schwarzen Cocktailkleid zurück und reicht es mir.

„Ein Ballkleid wäre zu viel. Ich denke, das hier müsste genau das Richtige für den heutigen Abend sein", erklärt sie.

Ich blicke mich kurz nach einer Umkleidekabine um, gebe den Versuch aber sofort auf. Ich schlüpfe gleich da wo ich bin in das Kleid. Wozu auch eine Umkleide? Dani und Sonja haben bereits alles von mir gesehen.

Wow, das ist ja eine Wucht! Sexy bis zum Abwinken und doch äußerst raffiniert. Es wirkt auf keinen Fall nuttig oder billig. Nein, im Gegenteil, es wirkt, aufgrund des erlesenen Stoffes und des perfekten Schnittes, sogar ausgesprochen edel. Es ist zum Teil fast durchsichtig, bedeckt aber genau die richtigen Stellen. Der Rücken ist komplett frei und gibt sogar noch den Ansatz der Pospalte frei. Einen BH kann ich da definitiv vergessen.

„Den Tanga brauchst Du auch nicht", meint Sonja und zeigt auf die Stelle, wo das Kleid an der Seite sehr raffiniert ausgeschnitten ist.