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„Es ist mal wieder so weit", schüttete sie sich aus vor Lachen. „Er hat den Punkt erreicht, wo man aufzeichnen sollte. Ach, Stoffel, wie habe ich dich und diese Höhenflüge vermisst."

„Und ich dich. Gut. Diskutieren wir es aus. Nähern wir uns dem Phänomen zunächst gedanklich an. Die Gesellschaft diktiert, was gut und schlecht, richtig und falsch ist. Legal und illegal. Was man in Frieden genießen kann und was nur mit übelsten Gewissens-Pricken. Ein lächerliches Korsett willkürlicher Moral-Konstrukte, die vor allem eines erreichen sollen: die Macht in der Hand derer zu belassen, die seit jeher davon profitieren", dozierte er mit weggetretenem Blick. Trank einen Schluck Wasser.

„Es geht im Grunde nur um Profit, Macht, Konsum, Ausbeutung selbst der schönsten und natürlichsten aller Vergnügungen durch die parasitären Besitzenden. Nein, man darf nicht das Ursprünglichste genießen, ohne sich in die schrillen Gewänder der Balz zu werfen, Güter oder gar größere Investitionen zu dessen Erlangung einzusetzen, alles fein genormt nach DIN. Genau ein Partner hat sich als am lukrativsten erwiesen, weil es die Kaufbereitschaft fokussiert. Und ins Bodenlose wachsen lässt."

„Was du nicht sagst", freute sich Hexe.

„Alles spannen sie für ihre Zwecke ein, sogar die hehre Wissenschaft. Jetzt, nachdem sie ihre Vorgängerin der Lächerlichkeit preisgegeben hat. Sich auf die Worte von Epileptikern und deren Visionen zu verlassen, als gewagt entlarvt hat. Oder ihrer Exegeten für Moneten, die neben Beten auch gern knäbliche Hintertüren betreten. Das war für die höhere Moral dann auch fatal. Wo Religion nicht mehr abhält, hält nun die Wissenschaft her. Innerfamiliäre Freuden werden heuer stattdessen wegen ihrer genetischen Risikofaktoren als inakzeptabel gebrandmarkt. Als ob Mitglieder einer Familie versessen darauf wären, eine Familie zu gründen. Könnt ihr mir folgen?"

„Wohin? Ins Irrenhaus?", fragte ich zärtlich.

„Ich fasse es so einfach wie möglich zusammen. Sex muss kosten, auf die eine oder andere Art. Es müssen Hindernisse überwunden werden, andere Menschen von sich überzeugt, notfalls eine vertragliche Verpflichtung eingegangen. Ganze Wirtschaftszweige leben davon. Und den Folgeschäden, der nun legitimierten Kinderzeugung. Das Problem wird langsam, dass die Ressourcen für dieses auf exponentiellem Wachstum basierende Konstrukt, schon längst nicht mehr gegeben sind. Die Fortpflanzung pflanzt sich zur ökologischen Katastrophe fort. Kinder zu zeugen, müsste a priori einer überschaubaren Bevölkerungsgruppe zugewiesen werden, die ohnehin nichts Besseres zu tun hat. Der Rest bescheidet sich dann eben mit totaler sexueller Freiheit und maximalem Energiesparen."

„Hört, hört", japste Hexe.

„Die Überbevölkerung wird rückläufig und endlich können alle in Frieden leben und vögeln. Gut, wir wissen natürlich, dass uns dieser paradiesische Zustand zu Lebzeiten nicht mehr vergönnt sein wird. Aber es gibt Möglichkeiten im Hier und Jetzt. Aufgaben, Herausforderungen, visionäre Pläne und deren Verwirklichung in elitären Nischen. Zellen des Widerstands zu schaffen, Helden des sexuellen Befreiungskampfes, Partisanen der Lust. Alles, was es braucht, sind richtige Kerle und Weiber, die Manns und Weibs genug sind zu sagen: Ich vögele vornehmlich Verwandte! Ich ficke das, was die Umwelt am meisten schont, sie am wenigsten fickt. Was schon vor Ort da ist, keinerlei Energie oder Logistik bedarf. Es ist im übertragenen Sinne das Recycling-Gebot der Stunde. Eine ökologische Notwendigkeit. Wir tun es für die Welt, weil wir sie lieben. Die Frage ist nur noch: Seid ihr bereit? Seid ihr dabei?"

Wir waren dabei, uns vor Lachen bald einzuschiffen. Und er hörte einfach nicht auf.

„Und fragt man mich, warum willst du das tun, deine Schwester besteigen? So antworte ich nur: weil sie da ist. Und es ist gut. Ich bin bereit, mein Scherflein für die große Sache beizutragen. Egal, wie viel sexuelle Befriedigung ich daraus auch ziehen werde, das ist nichts gegen die Bedeutung für die Bewegung. Ich setze ein Zeichen. Ich opfere mich, mit leichtem Herz, für eine bessere Welt."

Hexe schaffte immerhin ein angestrengtes Klatschen, trotzdem sie wie ich in einem permanenten Lachkrampf gefesselt war. Jetzt wandte er sich an mich.

„Kurzer, was sagt dein Herz, dein Schwanz in dieser Angelegenheit? Spürst du den Heroen im rauschenden Blut pochen? Hörst du den Sirenengesang der ultimativen, weil göttlich-schwesterlichen Muschi? Fühlst du, wie sich langsam deine Zweifel in ihrem von deinem Anblick fließenden Mösensaft ertränken? Du dich nicht mehr fragst, ist er groß, massig und edel genug für sie? Kann ich ihr geben, was sie wirklich verdient, nämlich den formidablen Feuer-Fick in die Besinnungslosigkeit und zurück? Ist sie allein nicht doch ein bisschen zu heiß und viel für mich? Mag sein, doch gräme dich nicht, nein, frohlocke! Der dir im heiligen Bruderbund Verhaftete weicht nicht von deiner Seite, trägt mit dir die süße Last. Nimmt diese Herausforderung gemeinsam mit dir an. Wir haben die Waffen, sie die Wahl. Kerl, lass uns Kerle sein. Bruder, lass uns Brüder sein. Schwester, unsere Schwänze rein. Sag ja, sagt ja zum wilden, ursprünglichen Leben im warmen Kreis der Familie! Halleluja!"

Alter. Ich versuchte verzweifelt alles zu unterdrücken, was er als einen Laut der Zustimmung werten konnte. Was nicht ganz einfach war bei meinem hysterischen Gegacker. Gleichzeitig fuhr jetzt die Pille ein und ich erfreute mich kräftiger Rushes. Alter Verwalter.

Das schien den beiden gerade ganz genauso zu gehen. Wir drängten uns stumm aneinander, teilten dieses unglaublich geile, wenn auch chemische Rütteln in unseren Körpern. Hexe trocknete sich immerhin noch Lach-Tränen ab.

„Heidewitzka. Stoffel, wir sollten dich irgendwie zu Geld machen, vermarkten. Eine Stunde hysterischer Realitätsverlust jetzt für nur vierhundertneunundneunzig fünfundneunzig", schlug Hexe vor.

„Ach, ihr findet das lustig. Ich meine das natürlich völlig ernst."

„Oh Stoffel. Gib mir einen Moment Pause. Und die Flasche Wasser bitte", bat ich inständig.

„Jetzt mal ehrlich. Noch nie dran gedacht?", schien er tatsächlich das Gespräch aus der Lächerlichkeit ziehen zu wollen.

„Ich nicht", durchbrach ich die überraschende Stille nach einer Weile, weil sie mich nervös machte. Na, eigentlich ... nicht nur das. Und eigentlich ... schon. War gar nicht mal so lange her.

„Bis heute", schoss er mich grinsend ab.

Hexe knabberte vergnügt auf ihrer Unterlippe rum. Forderte ein Höchstmaß an Ehrlichkeit heraus.

„Vielleicht ...", zog ich mich vorsichtig zurück. „... habe ich mich das eine oder andere Mal versehentlich auf deine Gedankenmodelle eingelassen."

„Hexe?"

„Das möchtest du gerne wissen, nicht?"

„Mit und ohne Hintergedanken, ja."

„Zündest du mal das zweite Ding an?", zögerte sie das heraus.

„Ernsthaft? Ich würde nicht mitrauchen wollen, ich bin weiter am Hochkommen, das bremse ich doch nicht aus", wunderte ich mich.

„Eigentlich will ich nur den Tabak darin. Eine Zigarette."

„Du rauchst nicht mehr."

„Natürlich nicht. Und ihr habt also keine, oder?"

„Wir rauchen doch ebenfalls nicht mehr", enttäuschte sie Stoffel.

„Ich habe drei Stück. Du auch, Stoffel?"

„Natürlich. Her damit."

Selig sogen wir an den Kippen, obwohl mir schon den ersten drei Zügen schlecht wurde. Ja, zu dicht an dem Pillenkick und sonst nahm ich die wirklich nur zum Bauen. Ich machte sie vorsichtshalber gleich wieder aus, um später weiterzurauchen. Hexe war die Einzige, die ihre Kippe zu Ende rauchte.

Dabei sah sie immer wieder von Stoffel zu mir, als ob sie sich ständig neue Streiche für uns ausdachte.

„Okay, ich bin die Antwort schuldig. Versucht die bitte richtig zu verstehen. Ja. Ich habe sogar einige Male daran gedacht. Habt ihr euch irgendwie in meine Fantasien geschlichen. Dabei wart ihr nicht mal in der Nähe. Einfach so, als ich in Berlin gelebt hab. Mal der Kurze und mal du. Und nachdem ihr euren Zweck erfüllt hattet, verschwandet ihr wieder spurlos aus meinen Gedanken", wurden wir informiert.

„Ich fühl mich ausgenutzt. Behandelt wie ein mentales Stück Fleisch. In meiner Menschlichkeit düpiert. Als Mann. Bitte ... mehr ... hör nicht auf ...", entrüstete sich Stoffel.

„Und du hör zu. Habe ich es mir vorgestellt? Ja. Könnte ich es mir wirklich vorstellen? Nein. Beantwortet das deine Frage?"

„Mit dem Vorstellen ist das ohnehin so eine Sache. Du bewegst dich innerhalb deiner angenommenen Grenzen. Die du nie wirklich getestet hast, die du bei dir voraussetzt. Vielleicht korrekterweise, vielleicht auch nicht. Du kannst dir ein Szenario vorstellen, aber nicht, wie sich das anfühlt. Ich denke, es würde dir leichter fallen als du denkst", erwiderte Stoffel gelassen.

„Oder schwerer als du denkst. Hm. Du glaubst also, es sollte kein Problem sein dem Kurzen einen runterzuholen. Vielleicht sogar einen zu blasen."

„Das ist meine feste Überzeugung. Es tut ein bisschen weh, dass du ihn als Beispiel nimmst."

„Hm. Kurzer, würde dir das gefallen? Würdest du das zulassen?"

Oh. Sie wollte eine Antwort. Und hatte ihr Pokerface aufgesetzt. Ei, ei, ei.

„Das ... könnte ... möglich sein."

Hui. Jetzt knabberte sie wieder genüsslich an ihrer Unterlippe.

„Das hätte ich gern definitiver. Du würdest ihn rausholen, dich anfassen und blasen lassen?"

Irgendwas wollte mir an der Frage nicht gefallen. Der überwiegende Teil aber viel zu sehr. Shit.

„Dann bekommst du ein verbindliches Ja."

„Wird protokolliert", freute sich Stoffel.

„Auch mit Taten? Mit anderen Worten: Dann hol den Kurzen mal raus, Kurzer."

Kurzen? Wenn du dich da man nicht täuschst. Also gut. Der Gedanke regte mich mehr als nur auf. Vielleicht war das ja auch okay, ein Handjob oder Blowjob eh mehr Service als Sex. Darüber hinaus war da eine eigenartige Neugier, wie sie auf mich reagieren würde.

Ich war in ihren Fantasien aufgetaucht. Als sie es sich selbst machte. Dann schauen wir doch mal, wie akkurat deine Vorstellungskraft war. Sie sah mir mit schräg gelegten Kopf zu, wie ich aus Hose und Unterhose stieg.

Ja, er war geschwollen. Gerade genug, um beeindruckend auszusehen, weil klar war, was da noch für Entwicklungsmöglichkeiten waren. Ach, schau an. Hexe schien zureichend entzückt. Er wuchs langsam aber stetig unter ihrem kribbelnden Blick.

„Okay Stoffel. Ich gebe zu, das ist ein Anreiz, mit dem nicht zu rechnen war. Und lasse mich gerne von dir überzeugen, dass es ganz leicht ist. Wenn du mir das beweist, zögere ich keine Sekunde, es ebenfalls zu tun."

„Ah. Du möchtest gerne den Anfang machen. Dann runter damit und ich kümmere mich darum."

„Nein, du sollst den Anfang machen. Fasst du ihn an, fasse ich euch auch an. Bläst du ihn, blase ich euch auch."

Hexe. Hexe. Hexe. Du bist so eine coole, irre Sau. Hast selbst Stoffel fassungslos gemacht. Ist das geil. Ehm ... Stoffel? Oh, fuck. Ich hätte es wissen müssen. Er hat da keine Berührungsängste. Ich ja auch nicht, geben wir mal zu Protokoll. Nicht mein erstes Rodeo.

Das halten wir als Information zunächst zurück.

„Junge, ich werde dich doch nie wieder Kurzer nennen können. Was jetzt? Kalle magst du nicht ... Karacho ... Karamba!", schlug er vor. „Karl der Große?"

„Bleib mal ruhig bei Kurzer. So groß ist er nun auch wieder nicht. Das ist jetzt schon fast das volle Format."

„Fast", hauchte Stoffel schwach. „Hier, probier du mal", erinnerte er jetzt Hexe an die Vereinbarung.

Die zögerte wirklich keine Sekunde. Ja, mit so kleinen Händen sah das gleich noch beachtlicher aus.

„Fuck", war ihr Kommentar. „Ich sollte über die Folgen meiner Zaubersprüche erst nachdenken, bevor ich sie mache."

„Ach, das habe ich dir zu verdanken?"

„Wer ahnt denn, dass die wirklich funktionieren."

„Ich bin nicht böse drum. Ich lass mich gern von dir verzaubern. Du hast klare Prioritäten. Nutzt deine Magie für wirklich Gutes."

„Das erleichtert mich jetzt. Na, Stoffel, richtig, jetzt gibt es kein Zurück. Hey ... liegt doch genauso gut in der Hand", kostete Hexe das jetzt beidhändig aus.

Ja, der Stoffel. Und sein Stoffel sah gleichfalls ganz stoffelig aus. Schöne Form. Seine Schamhaarfrisur allerdings ... die sah Hexe jetzt auch.

„Du Vogel, was ist das denn, ein Hitler-Bart, oder was soll das darstellen?", versuchte sie da Sinn draus zu machen.

„Wieso ... oh ... Scheiße ... du hast recht. War völlig anders gedacht. Das ist das Ergebnis verzweifelter Korrekturversuche, nachdem ich mich sozusagen mehrfach verrasiert habe."

„Und ab damit. Bei der nächsten Gelegenheit. Aber du hast einen objektiv schönen Schwanz, großer Bruder. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was das für ein geiles Gefühl ist, in beiden Händen solche Prunkstücke zu haben."

Ehm ... schon. Erinnerungen helfen da. Schwule Freunde zu haben auch, gepaart mit ordentlich Neugier, was auf ihren Partys so abging. Das wusste ich jetzt.

„Das machst du gut ... kleines Hexlein ... stellst du es dir vor? Wie sie sich in dir anfühlen würden?", interessierte sich Stoffel.

„Das liegt noch außerhalb meiner Vorstellungskraft. Ich mag das Gefühl in meiner Hand, beziehungsweise meinen Händen. Damit komme ich tatsächlich zurecht. Wunderbar sogar. Ich hoffe, ihr habt es nicht eilig?"

„Lass dir alle Zeit der Welt. Berechtigt das uns jetzt eigentlich, auch bei dir einzugreifen?", versuchte ich zu klären.

„Daran hatte ich noch nicht einmal gedacht ... könnt ihr mal sehen, wie selbstlos ich doch bin", ließ sie vernehmen. Überlegte noch zwei Sekunden. Und ließ dann los. „Oder sagen wir, ich kann mich selbst vergessen. Aber nicht leugnen. Ja, das muss unbedingt inkludiert sein. Wartet."

In Windeseile zog sie sich ihr kleines Höschen aus.

„Ihr seid initiiert? Könnt damit umgehen?", quizzte sie uns. „Ich habe nicht durchgängig gute Erfahrungen gemacht."

„Mach die Beine ein bisschen breiter und du findest es heraus. Boah, an dir wurde nicht gespart. Alles vom Feinsten", versuchte ich meine ersten Eindrücke in Worte zu fassen.

„Meine Möse? Durchschnitt. Und durchschnittlich zwei Stunden am Tag richtig nass. Ohne besonderen Grund. Aber nicht ohne Folgen."

Stoffel sah weniger hin, als sich einzufühlen. Dann einen Finger einzuführen, sich ein wenig umzuschauen und nach dem Abziehen den Geschmackstest zu machen.

„Ah ... deliziös ... ein neunundneunziger Jahrgang ... unverkennbar ... etwas erdig ... mit einem herrlichen fruchtigen Bouquet ...", machte Stoffel einen auf Kenner.

„Wir werden niemals kommen, weil dieser Verrückte uns vorher immer wieder zum Lachen bringen wird", unkte ich kichernd.

„Aber nicht doch, das ist im Gegenteil garantiert. Ihr werdet vom Lachen kommen. Mir gefällt dein Blick, Hexe. Du denkst schon eine Stufe weiter."

„Tue ich das? Du kennst die Voraussetzungen."

Die kannten wir alle. Okay. Stifte ich das halt mal an. Beide waren überrascht, als ich mich über Hexes Körper zum Schoß meines Bruders schob. Oh, ja. Objektiv schön. Da sind wir einer Meinung. Weder vom Format noch Geschmack eine Herausforderung. Im Gegenteil.

Den Geschmack von Vorsahne mochte ich bei den meisten. Da hatte er einiges von zu bieten. Wie eine herrlich geschwungene, pralle Eichel die ich genießerisch mit meiner Zungenspitze erforschte. Mmh. Lecker.

Schaute mir meine Geschwister interessiert an, während ich seinen Schwengel schlurpend und schleckend in Hochform brachte. Hexe schien das richtig zu gefallen, Stoffel sah mir mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen zu. Na sowas. An seinem Säckchen hatte er ein paar Haare vergessen.

Der Rasier-König war er ja offenbar ohnehin nicht. Hexe wollte nicht nur zusehen, kletterte über ihn rüber, rutschte auf der anderen Seite rückwärts, bis sie bequem von da aus mit drankam. Teilen wir, Schwesterlein. Ist genug von da. Hier, für dich.

Mmh, die konnte das sichtlich gut und schien eine sehr agile Zunge ihr Eigen zu nennen. Auf die traf ich wenig später, als wir uns sein Ding gleichzeitig teilten, zunächst jeder ein Ei einsaugend zur Stärkung mit auf den Weg nahmen, dann schleckten wir kreuz und quer von oben nach unten an seinem Schaft.

Bis wir uns schließlich seine Eichel gemeinsam vornahmen. Als wir an der Spitze angekommen waren, landeten unsere Zungen nach einer auswärtigen Begegnung schließlich in ihrem Mund, in einem kurzen, aber sehr vielversprechenden Kuss.

Dort brauchte sie jetzt allerdings Platz für Stoffels Gemächt. Sie sah mich mit einem unbeschreiblich geilen Gesichtsausdruck an, während sie ihn in den Schleudergang brachte. Auf hohe See. Stoffel wimmerte und stöhnte und ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, wie seine irre Frisur zustande kam.

Also diesmal die auf dem Kopf. Sein langes, schmutzig-blondes Haar stand nämlich immer in alle Richtungen ab, wie bei einem Punk. Das lag wahrscheinlich daran, dass er mit seinen Händen darin rum wirrte wie in diesen Momenten hier. Und er klapperte manchmal mit den Zähnen, das hatte ich auch noch nicht erlebt.

Dann keine Gelegenheit mehr für weitergehende Betrachtungen, denn mir wurde das Zepter der Handlung wieder angereicht. Na, mal gucken, was wir ihm da noch so alles entlocken können. Mit Schmackes schien er ja zu mögen. Schau an. Mächtig zu mögen.

Ich selbst war eher ein stiller Genießer. So kurz davor, da meldete ich mich gegebenenfalls schon mal. Und klang in etwa so wie er jetzt. Na gut, dann soll Hexe für den Schlussakkord sorgen, hier hast du ... hui ... seine Soße im Gesicht. Alter ... aber sowas von die Wechselzone verpasst.

Hexe lachte mit ihrem ganzen Körper, auf dem sich gleichfalls noch so einige weiße brüderliche Spuren fanden. Kriegte sich erst nach einer ganzen Weile wieder ein.

„Kurzer ... so langsam wird mir klar, warum dir die Blondine nicht so zusagte. Eh, hättest du doch mal sagen können ...", missverstand Hexe da einiges.

„Ich bin nicht schwul. Aber Schwänzen ebenfalls nicht abgeneigt, falls das dich das verwirrt."

„Und bläst so guuuut. Hexlein, du genauso. Perfektion seid ihr im Duo erst, aber das seid ihr zweifellos. Hier, lass mich das entfernen, sosehr dir das auch steht ...", zeigte sich Stoffel von seiner besten Seite.

„Na, klasse, mit meinem Top. Oh, Stoffel, du Vogel, du bist echt unbezahlbar."

Ein heißer Vogel. Er strahlte richtig Hitze ab. Komisch. Na ja, hatten wir ihn wohl richtig aufgeheizt. Ich fühlte mich gerade von Hexe herausgefordert. Von ihrem „red du nur" Gesichtsausdruck, als ich mich als bi outete. Es war mir wichtig, dass sie von meiner Ehrlichkeit überzeugt sein konnte.

Keine Lippenbekenntnisse waren gefragt, sondern Zungenbekenntnisse. Wie kann man eine geile Möse wie diese als durchschnittlich empfinden? Wirklich schmackhaft, schön und leicht reizbar. Kapriziös, wie Hexe nun einmal war. Hier wurden zudem Zeitintervalle der zweistündigen Nässeperioden aneinandergereiht.

Sie schwamm so vor sich hin. Und ich dabei ganz schön ab. Zeit und Raum verloren jede Bedeutung. Von irgendwoher, eigenartig verflochten mit der sehr ordentlichen Musik, hörte ich eine Frau brünstig stöhnen, dann einen Höhepunkt herausschreien. Interessant.

Nicht ablenken lassen. Weiter absorbiert und konzentriert das liebe Schwesterchen auf eine Reise mitnehmen. Durchschnittlich. Von wegen. Schönheit, die bewegt. Inspiriert. Mich zu immer neuen Höchstleistungen bringt. Die Suche nach der reinen Kunst der Lust.

Oh, da kam doch schon wieder jemand?

„Tsssk, Stopp, Platz. Bei Fuß. Kurzer ... das reicht jetzt wirklich."

Tat es das? Doch, es sah so aus, als ob Hexe ihre Lektion gründlich gelernt hatte. Wie ein Flipper, der gerade Freispiele spuckte. Ach, ist das schön. Familienleben. Dass ich mich dafür nochmal erwärmen konnte. Wir kuschelten uns alle entspannt aneinander.

„Stoffel, alles okay? Du wirkst sehr warm. Fühlst du dich fiebrig?", erkundigte sich Hexe besorgt.

„Kann man sich in deiner Nähe anders fühlen? Ich fühle mich sagenhaft. Legendär. Grandios. Es ist noch so viel besser, als ich mir das vorgestellt habe."