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Jetzt glitten ihre Hände aufwärts, fassten meinen Kopf und zogen mich zum Kuss zu ihr herab. Stöhnte heftig und brünstiger in diesen leidenschaftlichen Kuss hinein, noch mehr, als wir ihn lösten. Erneut hatte ich unbewusst und völlig ohne Steuerung die Schlagzahl erhöht.

Unser Erleben erhöht. Wurde langsam ein richtig satter Fick draus. Als sie das zweite Mal kam, klang sie schon ganz anders, kam der Laut ganz tief aus ihr heraus. Das alles hatte nun wirklich nicht lange gedauert, überraschte mich dabei nicht unbedingt.

Mehr eigentlich, dass ich mich selbst schon in unmittelbarer Gipfelnähe wiederfand, dachte noch kurz, dass ich etwas bremsen müsste, merkte dann aber, dass es dafür schon zu spät war. Hörte eine innere Stimme mit einer Warnung, zog im letzten Moment ab und spritzte meiner süßen kleinen Schwester meine volle Ladung in heftigen Schüben auf den Körper.

Bis zum Hals. Und Kinn. Hupps. Sie sah mich begeistert und auch wenig belustigt an. Tja ... oh? Klatschen von rechts und links? Stoffel ... Hexe ... Mama ... Papa?

„Kurzer, beim nächsten Mal müssen wir uns absprechen. Das hatte ich mir auch als Geschenk überlegt", informierte mich Stoffel sogleich. „Happy Birthday, Lila!"

„Herzlichen Glückwunsch, mein Kind", mischte sich jetzt auch meine Mutter ein und sie wurde von allen Seite bedrängt und geküsst.

Wobei Hexe ihr mit dem Finger das Kinn reinigte und mein Zeug genüsslich in ihrem Mund verschwinden ließ.

„Äh ... danke euch ...", ließ sie vernehmen. „Seit wann ... ich habe überhaupt nicht mitgekriegt ...", fügte sie einigermaßen verwirrt hinzu.

„Schon eine ganze Weile", ließ unser Vater vernehmen. „Wir wollten euch nicht stören."

„Aha ...", gab sie stirnrunzelnd zurück. War gleich wieder abgelenkt, weil ihre Mutter begann, meine Suppe von ihrem Körper zu lecken. „Oh ... was geht denn jetzt ab ..."

„Hey!", schritt ich jetzt ein. „Lasst sie erst mal zu sich kommen. Das ... war gerade ... etwas Besonderes für sie."

„Ja, er fickt total geil, ne?", mischte Hexe sich ein. „Mit diesem irren Teil."

„Es war ihr erstes Mal", informierte ich die Runde.

„Mit dir? Ah, verstehe, insgesamt", begriff Hexe am schnellsten, während ich meine Mutter weg drängelte und Lila schützend an mich heranzog.

Die sich dankbar an mich kuschelte und irgendwie wahrscheinlich immer noch nicht so richtig begreifen konnte, was da gerade vorging. Mal abgesehen davon, dass gerade ihr Traum erfüllt worden war und sie sich im Himmel befunden hatte.

„Hast du Schmerzen, Kind?", meldete sich die Mutter in unserer Mutter. „Nicht? Das ... ist erstaunlich. Bei seinem ... großzügigen Geschenk der Natur. Das ist ja sogar für mich manchmal eine Herausforderung", ließ sie dann die Frau in ihr zu Worte kommen.

Was Hexe zum Lachen brachte. In das Stoffel und mein Vater einstimmten. Sieh an, er trägt es mit Humor. Nun dämmerte auch Lila, was hier los war.

„Ihr ... seid alle infiziert. Na klar, jetzt macht es Sinn."

„Infiziert?", wunderte sich meine Mutter.

„Die Vögel-Grippe", klärte Hexe sie auf. „Noch nichts davon gehört?"

Hatte sie nicht. Stoffel setzte zu einer Erklärung an.

„Aus dem Fernen Osten kam die Saat der Befreiung in den Schoß unserer vorsintflutlichen Zivilisation. Der Anfang vom Ende überkommener und ökologisch untragbarer Moral. Der Beginn der Revolution, die unseren wunderbaren Planeten in das Paradies zurückverwandeln wird, der er einst war. Mutter Natur wehrt sich auf ihre Weise und wir folgen ihr in den geilsten Befreiungskampf der aufgezeichneten Geschichte ...", begann er.

Der Rest ging in Hexes hysterischen Lachanfall unter, der ansteckend war. Sogar meine Eltern konnten sich ihm nicht entziehen. Sehr viel später gelang es Lila, eine etwas nüchterne Sichtweise der Dinge anzubringen.

„Ach. Hm. Na gut", nahm meine Mutter diese Erklärung schulterzuckend entgegen. „Deshalb hast du Karl als deinen ersten Mann gewählt. Es war trotz allem eine gute Wahl. Wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Heidi ja wohl auch?", wurde Hexe mit ihrem verhassten Rufnamen gequält, nickte aber trotzdem grinsend.

„Nein", gab Lila mit einem zärtlichen Seitenblick an mich zurück. „Ich war noch nicht infiziert. Das war ... schon immer mein Wunsch."

„Ich müsste mich ja zurückgesetzt fühlen", dachte Stoffel laut nach. „Aber das tue ich nicht. Ich baue lieber einen. Papa, hattest du nicht Sekt mitgebracht?"

„Wie lange dauert es, bis der volle Effekt einsetzt?", erkundigte sich Lila.

„Nur wenige Stunden", tradierte Hexe unsere Erfahrungswerte. „Warum?"

„Nun ... ein wenig komisch ist es nämlich schon noch, hier nackt mit meinem Bruder im Bett zu liegen ... beziehungsweise an ihm zu kleben ... und meinen Geburtstag so mit der ganzen Familie zu feiern."

„Verstehe. Natürlich, klar", meinte Hexe und zog sich ihr Top über den Kopf. „Na los, Sannyasins und Revolutionäre, runter mit den Klamotten."

„Endlich mal eine geile Familienfeier", freute sich Stoffel und legte dabei eine erstaunliche Geschwindigkeit an den Tag. „Eh, Mama, du siehst ja noch voll geil aus."

„Danke, mein lieber Steffen. Mach Platz, Heidi."

„Hörst du vielleicht endlich mal mit der Heidi-Scheiße auf? Ihr nennt euch doch auch nicht mehr Horst und Uschi. Ich bin Hexe, verdammt."

Das hätte früher zu langen Diskussionen geführt. Eigentlich hieß sie Heidemarie. Irgendwann fing unsere Mutter dann mit Heidi an. Und Hexe wurde mit „deine Welt sind die Berge" über ihre ganze Kindheit hinweg gequält.

Uns hatte sie in diversen Schwitzkästen und mit Haare ziehen, sowie finsteren Flüchen und Zaubersprüchen auf Hexe getrimmt.

„Da hast du völlig recht, Hexe", kam die verblüffende Unterstützung meines Vaters.

Was der Anblick einer geilen, nackten Tochter doch so alles auslösen kann. Neben seinem Ständer, denn sie sah er sich sehr genau an, als er ihr das Sektglas reichte. Selbst Muttern war nicht mehr auf Krawall gebürstet, wozu Stoffels ehrfurchtsvolle Hände einiges beizutragen schienen.

„Hexe dann. Hast recht. Wir sollten uns nicht mehr streiten. Sondern ... lieben. Aber erst einmal trinken wir auf unser Geburtstagskind. Liebe Lena ... Lila, auf dein Wohl, auf dein Erwachsensein, auf ein Leben voller Liebe ..."

„Und ordentlich Sex", fügte Stoffel hinzu.

Da prosteten wir ihr doch gerne zu. Stoffel ließ Mutter Mutter sein und fing an, einen absoluten Riesenjoint zu bauen.

„Was hast du denn vor?", sprach ich ihn grinsend drauf an.

„Wieso, Parakama und Adina rauchen doch bestimmt mit, oder?"

„Das Himmelskraut. Aber sicher doch", freute sich unser Vater. Na, nicht das erste Mal, dass er mitrauchte.

Auch Muttern schien von der Idee durchaus angetan. Sowas, kaum waren sie nackt in unserer Mitte, waren sie richtig gut drauf. Lila hatte sich mit ihrer allgemeinen Fassungslosigkeit abgefunden, strahlte so vor sich hin und ließ sich nicht aus meinen Armen bewegen.

Sie hatte recht, wir klebten richtig aneinander, vielleicht hätte ich meine Mutter doch ihr Reinigungswerk vollenden lassen sollen. Aber zusammengeschweißt waren wir in unserer Nacktheit alle. Und uns allen war klar, was nach dem Rauchen abgehen würde.

Mein Vater spielte bereits an Hexes Titten herum. Die das nicht nur mit funkelnden Augen über sich ergehen ließ, sondern ihrerseits etwas handgreiflich wurde.

„Göttlich, nicht? Das muss ich nochmal lobend erwähnen, mit Hexe ist euch echt ein Meisterstück geglückt. Das ist die schönste und perfekteste Frau, die ich kenne", schwärmte ich. „Neben dir natürlich, Lila."

„Ihr seid alle gelungen", legte sich meine Mutter fest und sah sich vergnügt Stoffels schönes Gerät an. „Auch, wenn ihr manchmal anstrengend wart. Nun seid ihr alle erwachsen ... und wie erwachsen ... es ist eine Lust, euch anzuschauen."

Na, der Virus machte offenbar nicht nur geil, sondern auch versöhnlich. Wir rauchten, tranken Sekt, dann fing tatsächlich das Erwartete an. Das heißt, meine Mutter söhnte sich mit Stoffel aus und mein Vater mit Hexe. Lila und mir war das ganz recht.

Eigentlich wäre uns wohl beiden lieber gewesen, wenn wir allein geblieben wären. Nun aber, da die vier anderen wirklich nur miteinander beschäftigt waren, zunächst nur küssend und händisch, konnten wir uns wieder vollständig aufeinander konzentrieren.

„Eh, ist das abgefahren", bemerkte Lila nach einem letzten Blick auf unsere im Clinch befindliche Familie. „Aber ... kein Vergleich zu dem, was in mir gerade vorgeht", hauchte sie mir ins Ohr.

„Es war sehr schön, nicht wahr?"

„Es war schöner als ich das in Worte fassen könnte. Och Karl ... ich habe nur ein wenig Angst ... na, dass du anders darüber denken wirst, wenn die Grippe vorüber ist."

„Warum sollte ich darüber anders denken? Eh, Lila, weißt du, wie viel mir das bedeutet, dass ich dein erster Mann sein sollte und auch war? Wie viel Liebe und Vertrauen das zeigt?"

„Das meinst du wirklich ernst?"

„Hey, das meine ich wirklich ernst. Willst du nochmal? Ich hatte dir auch Lecken versprochen."

Lila grinste mich happy an. Küsste mich dann erst zärtlich, bald richtig leidenschaftlich. Und flüsterte mir mit einem Seitenblick auf unsere traute Familie ins Ohr:

„Wenn die schon alle ficken, dann sollten wir das erst recht, oder? Jetzt, wo ich nicht immer von allem ausgeschlossen werde."

„Du möchtest gefickt werden? Vorher haben wir nur miteinander geschlafen. Das ist ein Unterschied. Möchtest du ihn kennenlernen?"

„Ja, los. Zeig's mir. Zeig mir alles. Mach mit mir alles, was du willst. Meinetwegen fick mich in den Arsch."

Sagenhaft, da waren wohl Stoffel und Mama gerade die Inspiration. Alles zu seiner Zeit. Erst einmal sollte sie den Unterschied zwischen miteinander schlafen und Ficken kennenlernen. Schließlich war es ja ihre Party, mit der sie sicher nicht in dieser Form gerechnet hatte.

Aber, die alle in vollen Zügen genossen. Sorgen wir eben dafür, dass du das auch weiterhin besonders tust. Und das wirst du. Das schwört dir, dein im heiligen Bruderbund Verhaftete.

<<<<>>>>

Am nächsten Tag musste ich doch bei der Arbeit anrufen und mich krankmelden. Ankündigen, dass ich die vierwöchige Quarantäne-Empfehlung der Bundesregierung ernst nehmen würde. Also, ich hinterließ zumindest eine Nachricht auf dem AB. Es ging natürlich keiner dran.

Wenn jemand zur Arbeit gekommen war und Angela auch, war klar, was da jetzt abging. Das war bei uns ja nicht anders. Wir hatten bis in die frühen Morgenstunden die heftigste Orgie unseres Lebens gefeiert. Wirklich jeder mit jedem alles Denkbare getan. Sex vom Allerfeinsten.

Wir hatten noch jede Menge davon in diesen vier Wochen. Aber dabei oft genug nur Einzelbegegnungen. Hexe und Stoffel blieben nämlich einfach. Vier Wochen, in denen wir völlig reibungslos und glücklich miteinander umgingen, auch wenn wir gerade nicht miteinander Sex hatten.

Wir machten einander glücklich. Ließen unsere Eltern von ihrer frühen Jugend selbst als Kinder von Sannyasins, ihrer Zeit in Indien und dann den USA als Oshos Jünger erzählen. Wir berichteten ihnen alles, was sie noch nicht über uns wussten. Hexe von einer gescheiterten Beziehung in Berlin, von der wir alle keine Ahnung gehabt hatten.

Stoffel von einer kleinen Identitätskrise, in der er sich befand. Papa half ihm in langen Gesprächen da heraus. Wir waren alle dabei, unterstützten ihn nach Kräften. Zwischendurch brachte er uns natürlich mit seinen irrsinnigen Reden in Lachanfälle, die mit Seitenstichen und Atemnot endeten.

Lila erzählte ganz offen, dass sie bereits seit Jahren völlig in mich verschossen war. Das hat sich bis heute nicht verändert. Was gut ist, denn seit ihrem achtzehnten Geburtstag sind wir nämlich zusammen. Ich bin dabei verschossener als sie.

Dieser Virus hat unser Leben verändert. Nicht nur für Lila und mich, für unsere ganze Familie. Wir leben weiter nach Stoffels revolutionären Maximen und vögeln vornehmlich Verwandte. Nicht nur, weil wir die Welt, sondern uns alle wirklich lieben.

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17 Kommentare
Der_PythonDer_Pythonvor 2 Monaten

„Aus dem Fernen Osten kam die Saat der Befreiung in den Schoß unserer vorsintflutlichen Zivilisation. Der Anfang vom Ende überkommener und ökologisch untragbarer Moral. Der Beginn der Revolution, die unseren wunderbaren Planeten in das Paradies zurückverwandeln wird, der er einst war. Mutter Natur wehrt sich auf ihre Weise und wir folgen ihr in den geilsten Befreiungskampf der aufgezeichneten Geschichte ...", das hätte in Realität passieren müssen, würde viel Leid ersparen 😜

⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐

MKleinMKleinvor 2 Monaten

Total verrückt und durchgeknallt.

Irre geschrieben und super erzählt. Einfach gut.

Allein die Idee ist schon völlig daneben und gerade deswegen so super. Und mal ganz ehrlich: Eine solche Pandemie wünschen wir uns doch alle einmal.

Und ist ja wohl klar daß sich dann auch niemand an eine Quarantäne halten würde.

Einfach toll.

LG MKlein

wuselmannwuselmannvor 2 MonatenAutor

@MichaL36

Gut, dann antworte ich darauf. Eigentlich immer? Nein. Tut es auch gar nicht. Nicht einmal bei einem Viertel meiner Geschichten. Es stört dich, also fällt es dir auf. Habe ich ein Problem mit Drogen? Nein. Kenne ich mich damit aus, sodass mir Szenarien einfallen, in denen unter deren Einwirkung Dinge wie Tabu-Brüche leichter fallen könnten/würden? Ja. Immerhin war ich irgendwann mal jung. Und DJ. War darüber hinaus früher selbst zum Tanzen in Clubs und auf After-Partys. Sie erfüllen in meinen Geschichten eine Funktion, mehr nicht.

Und nur, um das mal in Relation zu setzen: Wenn ich meine Protagonisten (was ich auch öfter tue) Alkohol trinken lassen, fragt mich dann einer, ob ich ein Alkohol-Problem habe? Nein. Warum nicht? Ab dem 1.4. ist Kiffen legal. Derzeit kiffen circa 35% der Deutschen. Warum ist es dann ungewöhnlich, dass meine Protagonisten das tun, insbesondere Jugendliche oder junge Erwachsene?

Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen.

wuselmannwuselmannvor 2 MonatenAutor

Ich danke euch für euer Feedback, positiv wie negativ.

Nun, es war mir vorher schon klar, dass diese Art von Humor nicht jedermanns Sache ist. Freut mich trotzdem, dass die überwiegende Mehrheit etwas damit anfangen konnte.

Es kann jetzt wie bereits erwähnt eine längere Zeit dauern, bis ich weitere Geschichten poste, wenn überhaupt, aber ich ziehe vor, optimitisch zu sein.

In diesem Sinne

Euer wuselmann

xRed_eyexRed_eyevor 2 Monaten

Also wirklich wild geschrieben also nicht schlecht sonder wirklich gut. Dankeschön!

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