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Paul und seine Gedanken 07-08

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„Warum?"

„Ich erinnere mich nicht gerne daran. Ich hab das Gefühl, dass ich damals für ein Mädel nur eine Zwischenstation war. Im Rückblick glaube ich nicht, dass sie mich geliebt hat. Deshalb war ich sehr enttäuscht, als sie mich verließ." Ich erzählte ihr von Geraldine. „Natürlich hab ich einige Erfahrungen damals gemacht. Sie war da um einiges weiter als ich, obwohl sie jünger als ich war. Aber für mich war es nicht schön, zu merken, dass es ein sehr einseitiges Liebesverhältnis war. Und danach hat es Jahre gedauert, bis ich jetzt mit dir meine hoffentlich endgültige große Liebe gefunden habe." Dass ich dazwischen noch zwei Mal heftig verliebt war, hatte mit dem Tag, als ich Astrid kennengelernt hatte, ja auch alle Bedeutung verloren.

Sie gab mir wieder einen leichten Kuss auf die Lippen. „Oh je, das klingt alles nicht gut. Pass auf: Wir geben uns alle Mühe, dass es wirklich gut läuft mit uns, ja?"

Das klang so lieb und fast kindlich treuherzig, dass mir ganz flau ums Herz wurde. Was hatte ich denn da für einen Schatz kennengelernt? Aber in meinen Augen sollte und musste es so sein wie sie sagte. Ich war bei allen vorigen drei Mädels nie auf ein kurzfristiges Abenteuer aus gewesen, sondern hatte immer eine stabile Beziehung angestrebt. Ich war da anders als die meisten meiner Altersgenossen. Die wollten erst mal möglichst viele Mädels aufreißen, bis sie vielleicht mal die Richtige gefunden hatten. Astrid rannte also bei mir offene Türen ein.

Bei ihren Worten presste sie sich wieder fest an mich, ich spürte ihren Körper am ganzen Leib. Als dann ihre Zunge erneut zwischen meine Lippen drängte, spürte ich doch so langsam mehr als nur Verliebtheit. Ich hatte Angst, dass sie merken würde, dass sich ihr Verhalten auch körperlich auf mich auswirkte. So schob ich sie schließlich ein kleines Stückchen von mir, obwohl mir das sehr schwer fiel.

„Hallo?! Du machst mich ganz verrückt mit deinen Küssen. Ich kann bald keinen Schritt mehr weitergehen."

„Und was dann?" fragte sie, und ich wusste nicht, ob sie es tatsächlich so unschuldig meinte, wie ihr Blick auszudrücken schien.

„Ich glaub, ich muss dir mal was erklären. Ich habe mich grenzenlos in dich verliebt. Ich finde dich so supernett, dass ich den ganzen Tag mit dir zusammen sein möchte. Du bist aber außerdem noch so ein hübsches Wesen, dass..." Ich wusste nicht mehr weiter. Ich konnte ihr doch nicht sagen, dass sie mich auch sexuell erregte.

‚Du wirkst sehr verführerisch auf ihn, aber er befürchtet, dass dich das abschreckt.'

Sie lächelte mich an. „Dass was? Bringe ich deinen Hormonhaushalt durcheinander?" fragte sie mit schelmischem Blick. Auf einmal erschien sie mir gar nicht mehr so unschuldig wie vorhin. Sie wusste jetzt, wie sie auf mich wirkte. In bestimmten Situationen war die Gedankenübertragung doch sehr hilfreich.

Ich nickte. „Ja, aber versteh mich jetzt nicht falsch. Ich liebe dich."

Sie drückte sich wieder eng an mich. Diesmal aber schaltete sie noch einen Gang höher. Ihr Oberschenkel glitt zwischen meine Beine, wobei sich ihr Unterleib dicht an mich presste. Ich fühlte auf einmal ihren harten Schamhügel und auch ihre Brüste spürte ich durch Jacke und Hemd hindurch. Das richtete nun allerhand bei mir an, wogegen ich mich beim besten Willen nicht wehren konnte - und eigentlich auch nicht wollte. Ich befürchtete, dass es sie doch schockieren könnte, wenn sie meine Erregung mit ihrem Schenkel ertasten würde. Aber es half nichts und war offenbar auch schon zu spät, denn sie rieb mit ihrem Bein an meiner Männlichkeit entlang, als ob sie mich noch mehr auf Touren bringen wollte. Und das war wohl auch so.

Ich legte meine Hände auf ihren Po. Das erregte mich allerdings noch mehr, denn sie fühlte sich fest und doch so zart an, dass mein Herz heftiger zu schlagen anfing. Und auch das musste sie mitbekommen, denn ihr Kopf ruhte an meiner Brust. Schließlich löste sie sich von mir und schaute mich mit rotem Kopf an. „Paul, ich..." Sie hörte auf zu sprechen, blickte mir weiter tief in die Augen und schüttelte leicht den Kopf. „Ich will nur noch ganz nahe bei dir sein." flüsterte sie.

Es war wirklich ein Glück, dass uns niemand auf diesem Weg sah. Wir waren derart aufeinander fixiert, dass wir wahrscheinlich aber auch niemanden bemerkt hätten. Und jetzt versanken wir erst einmal wieder in einem endlosen Zungenkuss, bei dem wir uns wieder fest umklammerten und gegenseitig mit den Händen auf dem Po aneinander zogen.

Ich glaube, wenn wir jetzt bei einem von uns auf dem Zimmer gewesen wären, hätten wir nicht mehr lange gezögert, einen Schritt weiter zu gehen. Schließlich aber trennten wir uns. „Ich glaube, wir sollten langsam mal zurückgehen," meinte sie.

„Na, weit sind wir ja nicht gekommen:" lachte ich.

„Es wäre schön, wenn wir jetzt zu mir nach Hause gehen könnten. Da könnten wir es uns gemütlich machen." Sie blickte bedauernd zu Boden. „Ich glaube, es wird Zeit, dass meine Eltern dich kennenlernen. Dann wird bestimmt manches einfacher."

Ich wusste nicht genau, was sie mit ‚manches' meinte, mir wäre da so einiges eingefallen, und fast hatte ich den Verdacht, dass sie die gleichen Gedanken hatte wie ich. „Du hast recht, aber hoffentlich sind sie nicht skeptisch, weil wir uns doch erst ein paar Tage kennen. Ich überlass das ganz dir, du wirst schon den besten Zeitpunkt finden."

Langsam spazierten wir zu ihrem Haus zurück. Bevor wir um die Ecke bogen, küssten wir uns noch einmal ausgiebig, und wieder glitt ihr Oberschenkel zwischen meine Beine.

„Das ist unfair," presste ich außer Atem hervor. „Wie soll ich den Abend jetzt überstehen?"

Ihr Gesicht war wieder ganz rot geworden. „Frag mich mal." Sie drückte mir noch einen leichten Kuss auf den Mund. „Bis morgen. Hab dich lieb." Sie wandte sich um und bog um die Ecke.

Langsam machte ich mich zur Tramhaltestelle auf. Den Versuch, meine Gedanken zu ordnen, brauchte ich erst gar nicht zu machen. ‚So muss sich Schlafwandeln anfühlen', dachte ich. Sie war wirklich süß.

Auf meiner Bude angekommen, machte ich zuerst mal den Fernseher an. Irgendwie musste ich ja auf andere Gedanken kommen. Aber ich bekam gar nicht richtig mit, was da lief. Wie lange ich da gesessen hatte, weiß ich gar nicht mehr. Ich musste mich regelrecht dazu zwingen, mir ein Brot zu machen, ich war einfach total aufgewühlt. Wenn mir einer prophezeit hätte, dass ich eines Tages einmal noch mehr verliebt sein würde als bei Selina, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Aber es war so. Ob es daran lag, dass Astrid so nett war? Dass sie mit ihrem Aussehen so total meinem Ideal eines Mädels entsprach? Dass sie noch so unerfahren war? Und mich trotzdem eben ganz schön angemacht hatte? Wahrscheinlich an allem zusammen. Doof auch, dass jetzt in den Semesterferien fast alle Kommilitonen nach Hause zu ihren Eltern gefahren waren, und ich niemanden hatte, mit dem ich mein Glück teilen konnte.

Es war schon spät geworden, als sich plötzlich mein Handy meldete. ‚Wer ruft denn jetzt noch an?' dachte ich, aber dann sah ich Astrids Profilbild auf dem Display, und mein Herz fing wieder an zu rasen.

„Hallo, mein Liebes. Wie schön, dass du anrufst." Wir hatten vereinbart, dass nur sie mich zunächst anrufen sollte, damit ich sie nicht unter Umständen in Gegenwart ihrer Eltern in Verlegenheit bringen würde.

„Hallo. Ich musste einfach. Die Zeit bis morgen früh ist zu lange." Sie machte eine kleine Pause. „Außerdem gibt's was zu erzählen."

„Jetzt bin ich gespannt. Was denn?"

„Meine Eltern wissen Bescheid."

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Anonymous
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1 Kommentare
LieblingsleserLieblingsleservor mehr als 2 Jahren

Eine wirklich wunderschöne Fortsetzung. Endlich mal wieder eine Story in der nicht nur simpler Sex die Hauptrolle spielt, das Drumherum ist das was eine gute Geschichte aus macht. Diese Geschichte ist eindeutig gut.

Danke Michael

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