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Paula - Erlebnisse eines Urlaubs

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Mein Blick fiel auf ihren nackten Po und innerlich seufzte ich bei dem Anblick auf. Den Stein, den ich immer noch in der Hand hielt erhoben, trat ich nun zum Spanier hin und mit einem Tritt drehte ich ihn auf den Rücken. Ich zuckte zurück als ich ihm ins Gesicht sah. Er hatte sich offenbar übergeben und zuckte immer noch von Krämpfen geschüttelt.

Ich beugte mich vor, drehte den Kopf um zu sehen wie schwer ich ihn getroffen hatte. Meine Hand zuckte zurück als ich nichts hartes mehr spürte, sondern etwas weiches Nasses. Offenbar hatte ich ihm wirklich den Schädel eingeschlagen. Im nächsten Moment erschlaffte sein Körper und bis auf das leise wimmern des Mädchens war es still. Selbst das Zirpen der Grillen welches sonst die Nacht beschallte war für einen Moment verschwunden. Allein in der Ferne konnte man die Brandung des Meeres hören.

Irgendwann fiel langsam die Anspannung von mir ab. Meine Finger verloren öffneten sich und der Stein fiel mit einem dumpfen Schlag neben dem jungen Mann in den Sand. Ich ließ die Luft aus den Lungen, sog dann tief das Aroma des Urwaldes um uns herum ein. Es roch exotisch, nach schwerem süßlichem Nektar und auch manchmal erreichte uns hier auch eine salzige Brise vom Meer her.

Ich drehte mich zum Mädchen herum und setzte mich einfach auf den Sand. Sie lag noch immer da und ich starrte einfach zu dem nackten schlanken Körper dessen Rückseite mir zugewandt war. Es verging sicher eine Minute, wenn nicht noch mehr, ehe das Mädchen aufhörte zu weinen. Trotzdem lag sie nach wie vor stumm im Sand. Ich selbst wusste nicht was ich machen sollte. Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht wusste wie man mit einem Mädchen in der Situation umzugehen hatte, hatte ich gerade einen Mord begangen.

Als Notwehr würde man mir das wohl kaum auslegen können. Immerhin hatte ich mich heimtückisch von hinten angeschlichen und dem Kerl mit voller Wucht einen dicken Stein auf den Kopf geschlagen. In dem Moment hatte ich gar nicht realisiert was ich da tat und ganz ehrlich - es war mir auch egal. Einzig und allein würde mein Leben hier jetzt schneller enden als geplant. Hier gab es sicher keine lasche Justiz wie in Deutschland. Vermutlich würde man mich einfach kurz verurteilen und dann standrechtlich erschießen.

Während ich noch weiter über meine letzten Tage nachdachte, rührte sich das Mädchen langsam. Meine Blicke fuhren von ihrem Hintern -- wo sie die ganze Zeit gelegen hatten -- hinauf zu ihrem Gesicht, welches sie zu mir gedreht hatte. Ihre Oberkörper hatte sich mitgedreht und eine ihrer kleinen Brüste wurde vom Mondlicht angestrahlt.

Ich holte noch mal tief Luft und versuchte die plötzliche Erregung, die mich bei ihrem Anblick überkam abzuschütteln -- es blieb bei dem Versuch.

Erst als sie zu dem Spanier hinübersah, fragte sie mit brüchiger Stimme: „Is ... is he dead?"

„Glaub schon.", antwortete ich auf Deutsch und in einer Art und Weise, die klar machte, dass es mir egal war.

Das Mädchen sah wieder kurz zu mir, setzte sich langsam auf und zog ihre Knie so nah zu sich, dass sie ihre Brüste damit bedecken konnte. Kurz fuhr ihr Blick suchend herum, aber sie fand nur ihr Bikinioberteil, welches neben ihr lag. Mit einem Blick darauf war auch ihr klar, dass es ihr in diesem Zustand nichts mehr nützen würde. Unverwandt auf das zerrissene Stoffstück starrend sprach sie einfach los: „Er war so nett ... anfangs. Hat mir Cola gekauft und wir saßen lange zusammen am Meer und haben uns den Mond angesehen."

Ich blickte zu ihr, wusste nicht wie ich reagieren sollte also schwieg ich.

„Warum hat er das gemacht?", fragte sie wohl nicht wirklich mich.

Ihre Stimme war die eines Mädchens mit einem leichten nordischen Akzent. Ich wartete noch etwas ab, aber als sie nichts mehr sagte fragte ich einfach: „Wie heißt du?"

Sie sah zu mir auf, schluckte und antwortete mir dann leise: „Paula"

„Dirk", stellte ich mich ebenfalls vor und schwieg wieder. Paula kam langsam auf die Knie, sah sich genauer um und fand schließlich das, was sie gesucht hatte. Sie krabbelte zu ihrem Höschen und nahm es behutsam auf. Der rote Stoff wirkte hier seltsam fehl am Platze. Das junge nackte Mädchen schlüpfte erst mit einem, dann mit dem anderen Fuß hinein, zog es dann behutsam die Beine hoch.

Ich sah ihr dabei zu und es schien ihr in dem Moment egal zu sein, dass ich ihr dabei nochmals einen guten Blick zwischen ihre Beine werden konnte. Bis auf einen zarten Schlitz der knapp unter ihrem wenigem Schamhaar begann und sich nach hinten zog, konnte man aber kaum was sehen.

„Wie alt bist du Paula?", erkundigte ich mich.

Sie sah mich erst offen an, dann sah ich Panik in ihrem Blick als sie verzögert log: „Achtzehn."

Ich lachte kurz auf und ihr musste klar sein, dass sie nicht wie achtzehn aussah. Daher seufzte sie schnell und flüsterte: „Bitte ... meine Eltern dürfen das hier nicht erfahren."

„Warum nicht?", erkundigte ich mich und vermutete, dass sie wohl Schuldgefühle hatte oder es ihr einfach nur peinlich war. Vielleicht wussten ihre Eltern auch nicht, dass sie hier mitten in der Nacht allein am Stand herumlief -- ganz klar wussten sie das nicht.

„Du wohnst im Hotel?"

Paula nickte.

„Bist du mit deinen Eltern hier?"

Diesmal presste sie die Lippen aufeinander, nickte zwar aber korrigierte mich schnell: „Nur mit Mama."

„Und dein Papa ist nicht hier?", fragte ich nach.

Paula schüttelte den Kopf: „Meine Eltern haben sich getrennt, schon vor einem Jahr."

„Und deine Mama weiß nicht, dass du hier allein rumläufst?", sprach ich meine Vermutung aus.

Paula schüttelte den Kopf: „Nein, sie schläft. Sie hat eben fast eine ganze Flasche Wein getrunken. Ich habe Miguel heute am Strand kennen gelernt. Er war total cool und ... ich wollte nur ein Foto mit ihm machen ... nachts am Meer. Meine Freundinnen zu Hause wären ausgerastet, aber ...", sie blickte wieder auf den jetzt sicher leblosen Körper hinter mir und sprach nicht weiter. Schließlich schaute sie sich nochmal um, erhob sich dann ganz und trat zwischen die Sträucher, dort wo sie eben noch gelegen hatte.

Vorsichtig suchte sie den Boden ab und nahm dann ein kleines Objekt vom Boden auf und schob es sich zwischen den Bund ihrer Bikinihose. Als sie sich wieder zu mir drehte und meinen Blick bemerkte, schien ihr wohl aufzugehen wie sie noch immer vor mir stand. Schnell hob sie einen Arm und bedeckte ihre zarten Brüste damit.

Wir standen noch einen Augenblick voreinander, ehe sie zum Steg zurückblickte: „Ich muss nach Hause.", stellte sie einfach so fest.

Ich blickte mich um und analysierte die Situation. Vom Steg aus konnte man die kleine Lichtung nicht gleich einsehen. Trotzdem bildete ich mir nicht ein, dass man den Toten nicht morgen schon finden würde. Sicher hatte er Freunde hier die ihn morgen suchen würden. Es musste ja nur mal ein Hotelgast schnell mal austreten und was bot sich da besser an mal schnell ein paar Meter in den Dschungel zu gehen.

Ich sah zu dem Mädchen und mir wurde klar, dass der Typ seinen Freunden sicher auch erzählt haben würde, dass er die Kleine heute abschleppen würde. Wie dumm war ich auch, mich hier eingemischt zu haben. Sicher würde man die Kleine schnell mit Hilfe der Polizei finden. Dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis sie von mir erzählen würde.

„So willst du durch das Hotel laufen?", fragte ich und zeigte auf ihren nackten Oberkörper. Paula presste ihre Hand fester gegen ihre Brust und sah mich unentschlossen an.

„Wenn du willst, kannst du erst mal zu mir kommen. Ich habe einen der Bungalows direkt am Meer. Dann kann ich dir ein Hemd von mir geben, so dass du wenigstens auf dein Zimmer kommst.", schlug ich vor. Zwar war mir klar, dass um diese Zeit kaum irgendwer im Hotel unterwegs sein würde, aber Tatsache war, dass ich darauf hoffte, dass ihr der Gedanke so unangenehm sein würde, dass sie einwilligte.

Tatsächlich nickte sie nach einem Augenblick und sah mich abwartend an. Ich sah mich noch ein letztes Mal um, verwischte die Spuren soweit das ging und verließ dann mit Paula zusammen die Lichtung. Der Steg knarrte laut als wir ihn betraten und ich befürchtete sogleich, dass man uns jetzt gleich festnehmen würde. Irgendwer musste ja nur Paulas Schreie gehört und die Polizei gerufen haben. Jedoch erreichten wir den Eingang der Hotelanlage ohne Zwischenfälle. In dem Pförtnerhaus brannte zwar Licht, aber niemand war dort zu sehen. Ein Glück, wie mir erst dann klar wurde.

Zusammen gingen wir am Zaun entlang, ganz am Ende der Anlage zur Bucht die exklusiv zum Hotel gehörte. Der Bungalow den ich bewohnte lag wirklich gleich am Meer. Ich sah immer wieder nach hinten. Paula ging nach wie vor hinter mir her -- einen ihrer schmalen Unterarme fest auf ihre Brüste gepresst.

Wir begegneten keinem Menschen, auch wenn in mehreren Bungalows noch Licht brannte und man durch die offenen Fenster Menschen in verschiedensten Sprachen sprechen hören konnte. Ich betrat den Bungalow griff in meine Hosentasche und zog den Haustürschlüssel heraus. Dann trat ich ein und zog erst mal die Vorhänge vor die Fenster bevor ich Licht machte.

Paula war nicht mit hineingekommen, wartete draußen vor der Tür und blickte sich unsicher um.

„Komm rein und mach die Tür zu, die Moskitos kommen sonst rein.", log ich, weil die Mistviecher nicht auf Licht, sondern nur auf Hormone in der Luft reagierten. Offenbar witterte sie den Braten nun doch, oder sie war von Natur aus vorsichtig. Wobei ... nein, dann wäre sie nicht mit dem Spanier allein nachts zum Strand gegangen. Also ahnte sie zumindest, dass das hier eine Falle war.

Ich dachte darüber nach. Ich hatte dieses Mädchen gerettet, aber mir damit selbst ins Bein geschossen. Trotzdem, was wollte ich machen? Sollte ich sie hier ans Bett fesseln bis mir mein Geld ausging? Der Gedanke hatte etwas gefährlich Prickelndes. Paula war ein hübsches Mädchen, in die ich mich sicher sofort verknallt hätte, wenn ich in ihrem Alter gewesen wäre. Jetzt aber war sie eine Gefahr und ich wusste noch immer nicht, wie ich mit ihr umgehen sollte.

„Komm schon rein, wir müssen eh noch miteinander reden?", erklärte ich ruhig.

„Reden?", fragte sie nach.

„Ja sicher. Was denkst du wie lange man braucht um diesen Jungen da im Dschungel zu finden? Denkst du er hat niemandem Erzählt mit wem er sich dort treffen wollte?", spottete ich etwas überheblich.

Paula machte große Augen, der Schrecken dieser Erkenntnis war ihr deutlich anzusehen: „ Du ... du meinst ... sie ... könnten denken, dass ich ...?", begann sie zu stottern. Sie blickte sich kurz um, trat dann schnell in das Apartment und schloss die Tür hinter sich. Dabei betrachtete ich die Haut ihres Rückens. Sie hatte unter dem rechten Schulterblatt einen etwas größeren Leberfleck. Noch ehe ich genaueres erkennen konnte drehte sie sich wieder zu mir um -- den Arm immer noch vor den Brüsten.

Obwohl sie ihr Bikinihöschen trug und sich den Arm schützte, spürte ich wie alles in mir sich bei dem Gedanken zusammenzog, wie es wäre sie zu berühren. Diese jugendliche zarte Haut unter den Fingerspitzen zu spüren, meine Hand auf ihre Brust zu legen, die sich in einem schnellen Atem hob und senkte. Meine Lippen auf die ihre zu drücken, mit der Zunge in ihren Mund einzudringen und ...

„Dirk?", unterbrach sie meine Gedanken. Sie betrachtete mich skeptisch und hatte die andere Hand ebenfalls vor ihre Brüste gehoben. Hatte sie mir meine Gedanken angesehen? Nein, sicher nicht. Dann wäre sie schon längst aus dem Bungalow gerannt. Selbst ich schämte mich jetzt dafür sowas zu denken. Sie war ja noch fast ein halbes Kind.

„Ja?", seufzte ich.

„Was machen wir denn jetzt?", erkundigte sie sich unruhig.

Ich schluckte, mich überkam ein leichtes Schwindelgefühl als mir eine total kranke Idee kam. Vielleicht würde es klappen. Ich räusperte mich und betrachtete das Mädchen eindringlich ehe ich fragte: „Hat er dich eben ... ist er in dich ... mir seinem Schwanz eingedrungen?"

„N... Nein.", flüsterte Paula leise und ihr war anzusehen wie unangenehm ihr das war, darüber zu sprechen.

„Verdammt! Das ist nicht gut.", erklärte ich ärgerlich.

„Was? Das ist ... wieso?", stammelte das Mädchen vor der Tür.

Ich zuckte mit den Schultern: „Na weil er dich vergewaltigt hätte, dann würde man verstehen, was wir getan haben. Jetzt sieht es einfach nur nach einem Streit aus, das ist was ganz anderes."

Paula sah mich nachdenklich an. Ich sah dass sie das Argument nachvollziehen konnte, aber genauso konnte ich in ihrem Blick sehen, dass ich so nicht an mein Ziel kommen würde. Doch das Problem war offenbar ein anderes: „Dirk, ich kann nicht zur Polizei, wenn rauskommt, dass ich mich weggeschlichen hat, kommt Papa wieder mit seinen Anwälten. Dann kann ich es vergessen bei Mama zu wohnen."

„Ich glaub du hast deine Situation nicht begriffen, Paula. Die Frage ist nicht ob es rauskommt, sondern wann. Man wird zwangsläufig auf dich zukommen und dann wäre es besser wenn du erzählen würdest, er hätte dich vergewaltigt."

Paula nickte langsam: „Das kann ich dann ja machen, aber ... erst wenn die wirklich rausfinden, dass ich da war, okay? Vielleicht finden sie es ja gar nicht raus."

„Ja vielleicht.", nickte ich und trat zum Kleiderschrank. Dort holte ich ein Hemd heraus und hielt es dem Mädchen hin. Sie kam langsam auf mich zu -- noch immer unsicher. Dann stand sie vor mir und hielt mir eine Hand hin.

„Paula?", fragte ich ruhig.

„Ja?"

„Hast du eigentlich einen Freund?", erkundigte ich mich.

Trotz der Situation lachte sie kurz auf, schüttelte dann in einer Art den Kopf das klar war, dass sie sicher noch nie einen Freund hatte. Blitzschnell griff ich nach ihrem Handgelenk und hielt sie fest. Sie starrte mich erschrocken an machte aber nicht mal den Versuch sich zu wehren.

„Bist du noch Jungfrau?", fragte ich bestimmt.

„Was ... warum hältst du mich fest Dirk, lass mich los.", flehte sie.

Ich wiederholte meine Frage, hielt Paula noch immer am Handgelenk fest. Mir war nun auch klar, warum sie sich nicht zur Wehr setzte. Sie dachte nicht mal im Traum daran so dicht vor mir ihren schützenden Arm von ihrem Oberkörper zu lösen. Sie antwortete nicht aber mir war es auch so klar. Trotzdem musste ich es wissen.

„Ich lass dich los wenn du es mir sagst.", erklärte ich ruhiger.

Das halbnackte junge Ding nickte mir zu: „Ja sicher ... glaubst du ich bin so n Flittchen?"

Ich drehte Paula auf die andere Seite des Zimmers, ehe ich sie wie versprochen losließ. Das Mädchen wich sofort einen Meter zurück, wechselte schnell die Arme und begann sich ihr Handgelenk umständlich zu massieren. Dabei warf sie mir einen vorwurfsvollen Blick zu: „Was ist denn los? Bist du jetzt sauer auf mich?"

Ich schüttelte den Kopf, dann erklärte ich ihr einfach was Sache war: „Wenn die Polizei zu dir kommt und du ihnen die Geschichte erzählst, dann wird man dich untersuchen. Man wird dich zu einem Arzt bringen und der wird dich genau ansehen ... zwischen deinen Beinen."

Paula riss die Augen auf, schüttelte den Kopf. Sie glaubte mir das und die Reaktion auf meine Aussage war einfach der Schock, da sie wohl keine Lust auf sowas hatte. Naja ... es würde noch besser kommen.

„Verstehst du das?", fragte ich trotzdem nach.

Paula beruhigte sich langsam wieder und nickte wiederwillig.

„Der Arzt wird feststellen, dass du nicht vergewaltigt worden bist ... sogar noch schlimmer, dass du noch Jungfrau bist.", erklärte ich ihr und log ja nicht mal.

Paula nickte abermals, sah zu Boden und sprach niedergeschlagen: „Okay, dann können wir das wohl vergessen. Aber vielleicht wird man uns ja doch gar nicht erwischen."

„Natürlich werden sie das. Guckst du kein Fernsehen? Ich weiß wie das läuft, gerade weil es ein Ausländer war, werden sie alles daran setzten, dass sie die Täter finden. Da ist es egal ob du gar nichts gemacht hast ... du warst dabei. Allein wenn er der Täter wäre und du klar das Opfer hätten wir eine Chance."

„Ja aber so ist es doch auch ... er wollte mich vergewaltigen! Er wollte es wirklich tun.", brach es ängstlich aus ihr heraus.

„Aber er hat es nicht! Verstehst du? Das ist das was der Richter sehen wird. Wir sind geliefert Paula. Wenn wir Pech haben kommen wir nicht mal mehr lebend nach Deutschland zurück. Die Regierung hier macht bei sowas keinen Spaß."

Paula wurde blass um die Nasenspitze. So sah man auch besser ihre jetzt deutlich geschwollene Lippe und die Wange die sich langsam begann blau zu färben -- was für unsere Geschichte wirklich gut war. Trotzdem ... um es glaubwürdiger zu machen, fehlte noch was.

Ich trat auf sie zu und sie sah mich ängstlich an: „Es gibt nur einen weg, wie wir hier lebend raus kommen. Wie du wieder zu deiner Mama kommen kannst und mit ihr nach Hause kommen kannst. Nur einen Weg ... wie man dir glauben wird, dass alles was du sagst, wirklich passiert ist."

Ungläubig sah sie mich an: „Wie denn?"

Ich ließ das Hemd einfach fallen, fasste sie am Arm und zog sie zum Bett. Mit Schwung warf ich das Mädchen dagegen, so dass ihre Beine am Bettgestell wegknickten und sie mit dem Rücken weich auf der Matratze landete. Trotzdem riss sie aus einem Reflex ihre Arme an die Seiten um sich abzufangen.

Vor Schreck lag sie schnell und flach atmend vor mir. Panisch starrte sie zu mir hoch als ich vor sie trat: „Nein ...", flüsterte sie flehend.

„Es geht nicht anders. Entweder so, oder ... wir gehen in den Knast.", stellte ich klar und begann mir mein Hemd aufzuknöpfen.

„Dirk ... das will ich nicht.", stammelte sie und sah mir dabei zu, wie ich mein Hemd aufknöpfte.

Ich schüttelte den Kopf: „Es muss sein."

Paula schloss verzweifelt die Augen, spannte sich an und kam schnell auf die Knie: „Wenn du mich anfasst schrei ich hier alles zusammen!", drohte sie mir.

Ich lachte auf, blickte auf das Mädchen herunter und erklärte dann: „Warum solltest du das tun?"

„Weil ... ich nicht zulassen werde, dass du ... das mit mir machst. Ich werde schreien wenn du was machst, was ich nicht will.", stellte sie klar.

Ich seufzte, schaute das Mädchen offen an und zog mein Hemd dann aus: „Du verstehst es immer noch nicht, oder?"

„Was denn?", fragte sie sich unsicher umsehend, als hätte sie irgendwas übersehen.

Ich schüttelte überheblich den Kopf: „Wenn ich jetzt nicht mit dir ficken werde, dann wanderst du in den Knast und ich auch. Was meinst du was die da mit einem kleinen Mädchen wie dir machen werden?"

Paula rutschte auf dem Bett bis zum Ende zurück und schüttelte heftig mit dem Kopf: „Mein Papa wird das nicht zulassen. Er kennt Anwälte ... richtig gute."

„Ja, in Deutschland vielleicht, aber die können uns hier nicht helfen.", erklärte ich müde.

Paula dachte darüber nach, aber sie fand keine Antworten die sie wohl suchte. Sowieso war sie nahe an einer Panik. Trotzdem war mir klar, dass ich dieses Mädchen jetzt haben wollte. Sie war unglaublich hübsch und jung. Ich hatte noch nie ein Mädchen wie sie. Es wäre ein würdiger Abschluss meiner Zeit hier ... auf diesem Planeten.

„Dirk ... wirklich ... ich will das nicht. Ich kann das auch nicht. Bitte!", flehte sie mich nun an.

Ich seufzte schwer auf: „Wenn du gehst, dann werden sie uns erwischen und wenn du nicht beweisen kannst, dass man dich heute Nacht vergewaltigt hat ... gehen wir hier genauso drauf wie der Spanier."

Zwar verstand sie das -- glaubte mir offenbar auch das es so war, aber das brachte sie nicht einfach dazu sich mir hinzugeben. Klar ... wie schlimm das für sie werden würde, aber wie so vieles in meinem Leben war mir das -- wenn auch nicht egal - gerade zumindest nicht so wichtig. Ich sah vor mir nur dieses Mädchen im Bett das ich unbedingt besitzen wollte.

Paula biss sich auf die Lippe, atmete hektisch ein und aus. Ihre Brüste bedeckte sie schon nicht mehr, sondern hielt sich panisch am Bettgestell fest. Panik manifestierte sich in ihrem Gesicht und mit einem Mal sprang sie auf, rannte wie ein Blitz in einem Bogen um mich herum. Ich reagierte mehr instinktiv und warf mich dem Mädchen in den Weg, dass wir beiden zu Boden gingen. Sie keuchte auf, als ich auf sie fiel. Zumindest konnte sie so nicht mehr wegrennen. Außerdem hatte ich sie jetzt in einer Position die ideal war. Ich versuchte mich langsam hochzudrücken, aber so, dass das Mädchen nicht weglaufen konnte. Panisch versuchte sie es trotzdem. Dass ich mich mit dem Ellenbogen auf ihr Abstützte reichte aber offensichtlich aus um sie locker auf dem Boden zu halten.