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Pauline, Franks Steigerung

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Auf seine Art lasse ich Frank scheinbar auch nicht kalt und wenn er noch so cool und überlegen tut, merke ich, als er beim Reden fast schon ein bisschen leidenschaftlicher wird. Na ja, ich empfinde ihn ja auch als mir durchaus überlegen. Aber jetzt sogar eben viel mehr, als ich es bisher dachte, denn wie er mich, seine Gedanken und unsere Begegnung beschreibt, ist es mehr als nur eine beiläufige Anerkennung, sondern Anerkennung von jemandem, der mich durschaut wie Glas. Und wieder spüre ich den Stolz, den ich dabei empfinde, wie einen warmen Schauer, der mir durch den ganzen Körper geht

„Dann kam der Morgen mit dir in der Gemeinschaftsdusche auf dem Wohnheim-Flur und mein Radar ging ab, wie Schmitz Katze. Auf einmal war da eine, die meine Skala sprengt. Britta ist auch, wie du sie im Hotel erlebt hast, so eine richtige Sau tief drin, aber anders als du, ist sie vielleicht noch süchtiger nach Zwang und diffuser ständiger Angst und Sorge oder ist geradezu völlig abhängig davon, weil sie sich und ihrem anerzogenen Gewissen immer wieder sagen muss, dass sie nicht schuld an dem ist, was sie ist und wozu andere sie da zwingen. Dann kann sie so tun, als wäre das nicht sie in Wahrheit und kann schön weiterhin versuchen zu verdrängen. Sie hat da echt noch Probleme ihr normales Leben mit ihrem wahren „Ich" zu kombinieren, aber wir werden hoffentlich noch an den Punkt hinkommen. Da sind wir nun schon auf einem echt guten Weg und nehmen ihr das einfach ab. An sich ist so ein Gewissen meistens im Leben ganz hilfreich, aber ist völliger Blödsinn, wenn es um ihre natürlichsten Triebe geht. Sich so krampfhaft verdrängend anzustellen, weil sie tatsächlich noch süchtiger nach Einigem ist, als du, macht sie kaputt. Genauso könnte sie versuchen das Atmen zu unterdrücken. Es war aber immer so ein Kampf ihr das zu geben was sie braucht, um ihren Weg zu gehen. Natürlich ist es ganz von Natur aus angeboren in ihr, aber es aus ihr zwischen all den anerzogenen Regeln und gesellschaftlichen Normen herauszuholen und mit ihrer „Reue" rumzukämpfen, machte es anstrengend, bis ich einen Einfall hatte. Aber dazu nachher..

Arme Britta, denke ich und vergesse dabei fast, dass was sie wohl heute Nacht erwartet, nun auch mich da an und in der Fabrik erwarten wird. Wie es ihr wohl inzwischen ergangen ist und ob sie weiß, was sie erwartet? Aber ich schätze schon, denn Frank zwingt, in dem echten Sinn des Ausdrucks „zu zwingen", ja niemanden.

„Aber dich muss niemand brechen, nicht wahr, kleines Fickding -- sie vielleicht schon ein bisschen mehr. Nicht unbedingt ich selbst und „brechen" ist vielleicht zu hart gesagt. Und trotzdem, trotz aller Selbstverleugnung oder gerade deswegen, kommt Britta immer wieder von sich aus angekrochen, um nach mehr zu betteln und heute wird sie ordentlich was bekommen und dann sehen wir mal was das mit ihr macht. Und DU? Ich gebe zu, dass ich dich unterschätzt habe -- mal wieder. Was Britta braucht, brauchst du auch, nur aus anderen Gründen und deswegen schmeiß ich dich zusammen mit ihr gleich ins selbe Becken, ins eiskalte tiefe Wasser, rein. Und ich bin ja mal gespannt, wer das Beste daraus macht und am meisten wegstecken kann. Dasselbe sollte ich auch Britta sagen, damit sie sich anstrengt gegen eine junge Teenie-Sau nicht zu alt auszusehen und dass du ihr nicht alles wegnimmst, was sie für sich selbst sucht. Ich glaube aber, dass ihr beide schön über die Grenzen geballert werden werdet, aber eine wird es besser machen als die andere und mehr davon haben und ich bin extrem gespannt, wer von euch beiden das sein wird."

Echt? Eine Art Wettbewerb zwischen mir und Britta? Ohh man, das ist ja echt typisch Frank, dass er mich nun gleich einfach so mit der Vorstellung Konkurrenz zu haben, bewusst weiter so anspitzt und es mir noch leichter macht, dass ich mich alles gebend, in Gefahr bringe. Ja, typisch Frank, weil er instinktiv weiß, wie sehr wir beide uns vermutlich zerreißen werden, um ihn zu beeindrucken und natürlich dabei unsere Grenzen so weit wie nur möglich verschieben werden, um das zu erreichen. Wenigstens gilt das für mich und ich kann mir denken, dass das auch für Britta gilt, wenn er denselben manipulierenden Einfluss auf sie, wie auf mich hat. Aber selbst, wenn nicht und sie nicht bereit ist, dafür jeden Preis zu bezahlen, werde ich meine eigenen Grenzen erkunden, das schwöre ich mir und muss innerlich wieder mal lachen, dass ich mir wegen des Vertrages solche Gedanken mache, wo ich doch hier schon bereit bin, extreme Dinge nur allein für Franks Anerkennung zu tun. Der Mercedes gleitet gefedert durch den Ort und das Ecstasy hat in mir den Punkt erreicht, an dem es mein Herz viel schneller klopfen lässt, sich meine Atmung hechelnd weiter beschleunigt und ich geradezu hippelig auf das werde, was wohl so alles auf mich zukommt.

„Egal wie es läuft, Wettbewerb oder nicht -- deine Erfahrungen machst du auf jeden Fall. Und du findest vielleicht auch endlich mal raus, was du als Grenze für dich abkannst, so wie Britta das auch ständig will, ohne es bewusst zu wissen. Ihr seid eben doch unterschiedlich und doch verbindet Euch das. Nur ist dir vieles über dich bewusst, was Britta noch nicht über sich weiß. Das hat mich immer fasziniert, dass eine nicht wie die andere ist. Jede von euch Schlampen, so wie auch die Svenja, vom Rene, ist eine ganz eigene Mischung mit ganz eigenen „unnormalen" Bedürfnissen. Überhaupt ist BDSM ja nicht gleich BDSM. Da gibt es keine Norm, Regel oder Bestimmungen und genau das macht es so reizvoll zu sehen, wer welche besonderen Grenzen und Talente hat, wenn man euch den ganzen alltäglichen Kram wegnimmt. Was wirklich zum Vorschein kommt, wenn die Bedingungen dafür genau richtig sind. So was wie „normal" gibt es ja sowieso gar nicht. Weder bei den Subs, den Vanillas oder den Doms. Wenn man sich damit beschäftigt, so wie ich das habe, damit ich verstehe was in den Leuten los ist, dann merkst du schnell, dass es so viele Arten gibt sich auszuleben, wie es verschiedene Menschen gibt. Nur leider bestimmt die Masse was als abartig und pervers bezeichnet wird oder nicht erlaubt sein soll. Dabei sind die Bezeichnungen doch ok, völlig neutral und angemessen, wenn sie den ganz äußersten Rand des Sich-Auslebens darstellen, aber deswegen bleibt auch das bloß ein Teil einer ganzen Szene, die so viel vielfältiger ist als bloß eine Schublade"

Ja, das trifft es. Ich bin mir inzwischen absolut sicher, dass ich meine Grenzen kennenlernen will. Immerhin wird es gut sein zu wissen, wo sie liegen, damit ich an ihnen für meine weitere Zukunft aktiv arbeiten kann, denn Thorsten wird genau das immer wieder verlangen. Wenigstens da bin ich mir sicher..

„Und schon wieder ist es kompletter Blödsinn jemanden als abartig und pervers im negativen Sinn zu verdammen, denn die, wie du oder Svenja, Britta und Bea, die nicht in das „Erlaubte" passen können, müssen zwangsläufig unterdrücken, was sie sind, um noch in der „normalen" Gesellschaft dazu gehören zu dürfen. Aber eine, wie du, kann nur frei und unverklemmt sein, wenn sie leben darf, was sie ist. Manche brauchen nur ein wenig davon in ihrem Leben, manche brauchen viel davon -- aber du, unglaublich süchtiger Gierlappen, brauchst es alles echt krass und heftig. Genau genommen hast du, anders als andere, nicht die Wahl -- keine Chance -- wie die Luft zum Atmen. Und nun mehr als je zuvor, wo du sozusagen „Blut geleckt" hast. Und gut für dich, wenn du einsiehst und brav schicksalsergeben akzeptierst was du brauchst. Deswegen ist die Bandbreite zwischen der Sub-Mutti und einem Triebtier, wie dir, auch so weit. Subs gibt's in allen Farben, Formen, Größen, Süchten und Talenten. Das reicht wie gesagt von der Mutti, die gerne mal devot tut und den Klaps auf den Hintern geil findet, oder die Freundin, die es aus Liebe zu ihrem Kerl hinnimmt, dass er die Ansagen macht, oder der Nutte, die mit der Masche Geld macht, bis hin zu den Weibern, die nur kommen können wenn sie beim Vögeln verdroschen werden, nicht wahr Geilschweinchen? Manchmal ist es bloß ein Spiel. Und oft genug viel mehr als das. Und bei dir ist es der Unterschied zwischen echtem Leben und dem leben einer Lüge.

Stimmt -- und bei mir ist es tatsächlich sowas von kein Spiel mehr. Vielleicht hatte ich mit sowas im Kopf im Schrebergarten damit begonnen, aber dann ist es mein Leben geworden, so wie er das sehr richtig sieht, und bisher bereue ich unter dem Strich so gar nichts, auch wenn ich mich natürlich zwischendurch immer gefragt habe, ob ich wirklich schaffe, was die und ich mir zumute und ob ich wirklich dazu geboren bin. Aber inzwischen bin ich mir sicher, dass es so ist. Frank sucht meinen Blick, schaut mich ein wenig abschätzend an und macht weiter. Ich weiß nun nach dem Blick, dass es um mich gehen wird und mache mich darauf gefasst, dass er mir wieder mal den Spiegel vorhalten wird.

„Bei einer wie dir aber und den anderen, ist es ein natürlicher Teil deiner Persönlichkeit und du spielst ganz sicher nicht und kannst auch gar nicht anders, als das sein, was du sein musst, selbst wenn du das vielleicht mal am Anfang anders gedacht hast. Und gerade das macht dich zu was Besonderem. Seien wir mal brutal ehrlich, Pauline. Du bist auch nicht gerade ein Laufsteg-Model, Pauline. Du hast so unnatürlich pornopralle Ballontitten, die wirklich nicht zu deinem sportlichen Rest-Körper passen, als ob du jetzt schon Silikon reingepumpt bekommen hättest. Hast so gar keine langen Catwalk-Beine, keinen Jennifer-Lopez-Model-Arsch, sondern einen knackigen Hintern, eben einen Knackarsch, den auch ein Strichjunge haben könnte, bist nicht besonders groß, schon gar keine klassische Schönheit, bist nicht wirklich hübsch, sondern hast nur eine kindlich niedliche Fickfresse mit Stupsnase und großen blauen Augen, die gar nicht so recht zu einer erwachsenen Frau passen wollen. Also alles in allem ganz ehrlich keine herausragende Schönheit oder wenigstens eine Frau, bei der alles zusammenpasst, auch wenn sie keine Prinzessin bist. Aber du bist bloß ein ganz gewöhnliches Schulmädchen, Dutzendware, aber du hast von Natur aus so eine ordinär, lustgeile und läufige Ausstrahlung, die eine junge Lustsau und willige Strichnutte immer haben sollte, damit Typen, die das ahnen und mitbekommen, dass sie zum „Opfer" geboren ist, sie unbedingt wehrlos, hemmungs- und rücksichtslos knallen wollen. Und sie nicht etwa auf einen Sockel zum bewundernden Ansabbern stellen wollen."

„Also eine Wirkung auf geile Böcke haben, die dich einfach zum begehrenswerten Fickding machen. Verdorben, schmutzig, schamlos und billig-willig. Das ist nicht etwa schlecht, also wenigstens, wenn man selbst so sein will, wie du es brauchst und besorgt bekommen willst. Und wenn schon -- das macht dich aber mit deinen blauen Manga-Augen und dem Blondschof auf jeden Fall wirklich zu etwas Besonderem unter den Votzen, auf die Männer stehen, so wie Britta, und Bea auch was Besonderes haben und keine von euch deswegen der absolute Bringer oder eine ZEHN sein muss. Aber wärest du nicht inzwischen zu so eine schamlose Ficksau geworden, dann wärest du auch mit deiner Ausstrahlung, nur eine verklemmte, seelisch zerrissene Teenie-Maus, wie viele andere auch. Du musst dich nur mal in deiner Schule umsehen. Alles voll mit heimlich wichsenden Mauerblümchen. Nichts Besonderes eben, langweilig und 08/15, und selbst deine massiven Titten reißen es ja nun alleine auch nicht raus. Fette Titten in allen Formen haben viele Weiber. Es ist was du aus dir insgesamt machst, dass dich besonders macht und deswegen bist ausgerechnet du nicht irgendein Mädchen, nicht mal nur irgendeine Sub, sondern unter den devoten Kühen eine richtig geile Schlampensau, die Prinzessin des Maso-Ficks, geworden. Mehr reines Fickvieh inzwischen als Mensch. Das macht dich tatsächlich kostbar für jemanden wie mich, nützlich für jeden geilen Bock, der dich ausbeuten will und zum geilen „Opfer" für die vielen krassen, teilweise echt dummen, Hengste, die ihre Stuten nicht nur gerne abficken, sondern zusätzlich auch zu echten Sklavensäuen abrichten und dabei nicht mit Dresche sparen."

Verdammt -- man, da hat er mich wirklich voll auf der Palette. Und selbst als er mich dabei runterstutzt und mich auf das reduziert, was ich ohne Schnick-Schnack und Selbsttäuschung tatsächlich bin und mir das vorhält, kann ich nicht anders als ihn für seinen klaren Blick und seine treffende Einschätzung in Bezug auf mich nur bewundern und staunen. Es scheint so leicht zu sein, für ihn, mich zu durchschauen und dabei noch weiter zu sehen, als ich selbst das kann. Er reißt einfach jede Illusion und jeden möglichen Schleier weg und macht mich wirklich nackt. Viel entblößter, als ich es nur ohne Kleidung wäre. Und ich muss ihm nach dem ersten Runterschlucken seiner harten Bewertung ja zögerlich zustimmen. Ich muss und sollte mir wirklich nicht Großartiges auf mich einbilden und es sollte mir nicht zu Kopf steigen, dass mich so viele vögeln und benutzen wollen, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen. Die wollen ja gar nicht mich, die Pauline...die wollen doch nur das willige Fickspielzeug, die Sklavin „Ficksau" und sonst nichts weiter. Und auch deshalb gerade die, weil die was zu bieten hat, dass andere Votzen ihnen nicht bieten können. Ja, Frank, du hast recht und ich sollte mich besser darauf besinnen und endgültig klarsehen, was mich angeht. Nur er kann mich gleichzeitig so brutal in kleine Stücke reißen und mir verschwurbelte Illusionen nehmen und zugleich mich dafür loben, dass ich etwas habe, was andere nicht zu bieten haben.

„Bei den Doms ist es ja genauso, wie bei euch Sub-Schlampen. Das reicht vom Mann, der einfach mal den harten Kerl raushängen lassen will, um sein Ego aufzupumpen und Dampf abzulassen und es sonst in seinem Leben nicht kann, oder dem Typen, der die Clips im Netzt sieht und sich mal selbst so ausprobieren will, ob er nicht auch mal eine nach seinen Wünschen unterwerfen kann. Oder die Typen, die Frauen als reines Spielzeug sehen und nur einmal sich ohne Verantwortung bedienen wollen oder die Bescheuerten, die einfach so erzogen worden sind, dass Frauen und Mädchen auch ohne submissive Neigungen weniger wert sind, als sie selber es sein wollen und man deswegen mit denen machen kann, was man will, wenn man nicht erwischt wird. Manche tun sogar auch bloß den Frauen den Gefallen und haben selbst nichts davon, oder schlimmer noch, sie sind selber eigentlich selber Sub und müssen trotzdem so tun, als wären sie dominant, damit ihnen ja keiner darauf kommt."

„Man, das Ganze ist schon auch total kompliziert, aber so wie es solche wie dich gibt, die es krass brauchen, weil sie nun mal sind, was sie sind, gibt es das auch bei den Doms, die einfach nicht anders können. Schlimm ist es nur wenn die echten Doms und Subs sich nicht damit auseinandersetzen und keinen guten klaren Weg zu sich selbst finden, oder zu blöde dazu sind. Reichlich übel, was dann passieren kann. Da kann man dran kaputt gehen oder die falschen Dinge tun. Aber man, wie gehen die ab, wenn sie es schaffen, sie kapieren und annehmen, was sie sind. So wie du, kleines Fickwunder. Wenn nicht, gehen sie anders als die Light-BDSMler, die nur rumspielen, dran kaputt, verklemmen sich oder gehen los und kommen teilweise in den Bereich echter Straftaten mit allen Konsequenzen, werden gewalttätig oder zu Opfern und versauen sich unter Umständen das Leben mit Knast."

Er gibt sich wirklich Mühe, dass ich verstehe und da, wo ich was bisher nicht kapiert habe, soll es die Lücken füllen. Ganz ruhig hakt er ein Thema nach dem anderen ab und zeigt mir, wo er darin meinen Platz sieht, den ich nicht etwa einzunehmen habe, sondern der von Natur aus mein Platz im Leben ist. Und dass es einfach so ist. Nicht schlecht und nicht unbedingt gut, sondern einfach das, was es ist. Der Platz für mich, in Bezug auf andere Subs, Doms und sogar in Bezug auf die, die nichts davon sind oder spüren können. Jeder muss im Leben rausfinden wo sein/ihr Platz in dem Ganzen ist und möglichst dafür sorgen, dass das eigene Leben dazu passt, Urtriebe und Bedürfnisse befriedigt werden können und man zu dem stehen kann, was auch immer man ist oder werden will. Natürlich denke ich mir schon viel davon, aber es so nochmal kühl und emotionslos gesagt zu bekommen macht mir den Mut, den ich brauche, ermutigt mich weiter meinen Weg zu gehen und dabei nichts unnötig zu hinterfragen.

„Und warum erzähle ich dir den ganzen Scheiß, den du zum Teil ja an dir selbst erfährst? Und Dinge, die du selber weißt. Also das private Hardcore-Event, zu dem wir fahren, gehört ganz definitiv weitestgehend zu den extremeren Machtspielern, echten Sadisten und Muskeldoms mit den Dumm-Dom Hirnen, die glauben, dass alles läuft, wenn man den Weibern nur machomäßig kommt und ihnen was auf die Fresse geben, wenn sie nicht spuren. Die meisten kratzt der ganze Psychokram, den ich so geil finde, kein Stück. Deshalb haben die auch kaum eine Ahnung was eine wahre Sklavenseele ist und wie man mit ihr umgeht. Die wollen bloß, dass ihre Ficken und Pferdchen gnadenlos einstecken können, nicht zicken und für wirklich alles herhalten, ohne zu maulen. Ein paar Zuhälter sind deswegen auch darunter, würde ich schätzen. Denen ist alles andere, als Fickvieh zu benutzen und verfügbar zu haben, viel zu kompliziert und blöd, aber sie haben es schon raus zu ihrem Vergnügen Votzen zu erniedrigen und gefügig zu machen -- und das notfalls mit Gewalt. Man muss ihnen aber immerhin lassen, dass sie bestimmt nicht rumspielen. Was die treiben ist scheißecht und ihre Weiber können herzeigen, was man mit ihnen anstellt. Für die meisten Normalos, die „Vanillas", ist das weit draußen und geht gar nicht. Besonders die Hirnis sind ziemlich gefährlich und wenn sie nicht ihre eigenen Schlampen hätten, die es sich gerne ausdrücklich so machen lassen, wie die es wollen, wären sie locker echt eine Gefahr für andere -- und da hört es auf. Jenseits davon kommt bloß noch echte Vergewaltigung, Folter und „Snuff.""

Ohh man, da kommt ja wirklich was krass Extremes auf mich zu, wenn das ein Event für solche Leute ist. Und bin ich das? Passe ich dazu? Bin ich soweit? Halte ich das aus? Oder kann ich mich dem anpassen? Frank glaubt das, also sollte ich das besser auch glauben, anstatt sinnlose Antworten auf sinnlose Fragen zu suchen.

„Alles was zwei oder mehr zusammen freiwillig machen, ist von mir aus ok. Es muss ja nicht meins sein und vieles von Fußlovern bis Windelsex ist ja so gar nicht meins, wenn auch intellektuell interessant. Aber wenn Grenzen nicht nur überwunden werden müssen, gedehnt oder erweitert werden müssen, sondern diese Grenzen nur brutal exklusiv mit bleibenden Schäden gegen den tiefsten Widerwillen gebrochen werden, und nicht, wie bei dir, bloß Zweifel und Unwillen abgeräumt werden muss, dann ist man, meiner Meinung nach, aus BDSM genauso raus, wie beim Po-Geklapse der „Tu-so-als-ob"-Normalos.

Ja, dem kann ich aus vollem Herzen zustimmen und es wäre echt verdreht krank, wenn ich das nicht könnte, bei dem was ich bin und sein will. AMEN, das kann ich aus voller Überzeugung unterschreiben -- und gilt das nicht auch für den Vertrag, der auf mich wartet?

„Und genau wie es Dumm-Dom-Hirnis gibt, die aber authentisch Macho sein müssen -- dominant und oft sadistisch sind, ist es ja auch bei einigen Weibern auf der sklavischen Sub-Seite so. Einige wie du sind einfach aus sich heraus extrem veranlagt. Und nicht, weil sie eine Show hinlegen wollen, sondern, wie schon gesagt, einfach weil sie so sein müssen und wollen. Das ist, meiner Meinung nach nicht krank, sondern bloß anders. Und das macht man nicht einfach weg, wie man versucht hat Schwule zu „heilen", in dem man ihr Gehirn umkrempeln wollte oder sie unter Strom gesetzt hat. Es ist einfach was es ist. So zu sein und etwas zu brauchen, was anderen nicht verstehen. Ist doch nicht schlecht und egal was für ein Fetisch das ist. Masochismus und die Lust darauf geknechtet und unterworfen zu leben ist vielleicht für eine Mehrheit ungewöhnlich und selten, aber das sind andere Dinge im „normalen" Leben auch. Sonst wäre Gold ja auch nicht ungewöhnlich selten und daher kostbar. Das Ungewöhnliche macht Menschen nervös, aber es sollte niemandem Angst machen Nein, das ist auch schon ok so. Es ist bloß die Frage, wann und wo man sowas ausleben kann, ohne dabei drauf zu gehen, geächtet oder ausgestoßen zu sein und leider kapieren das einige einfach nicht. Vor allem Frauen können das nicht akzeptieren, weder bei sich noch bei anderen."