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Plötzlich Macht Teil 01

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Müller schaute mich an und schüttelte mittleidig den Kopf.

„Wenn sie es unbedingt sehen wollen, bitte."

Er drückte mir den letzten Forschungsbericht in die Hand.

„Ja, kommen sie, ich zeige es ihnen."

Ich blätterte wie wild durch meine Aufzeichnungen bis zu den Unterschriftsseiten und dann wurde ich plötzlich ganz still, als ich die schwungvollen Unterschriften sah.

Ich erinnerte mich. Unterschrieben habe ich diese Berichte nie. Lästig war das. Weitergeben. Die Schmitt wird das schon richten. Na ja. Sie hatte es gerichtet. Sie hatte die Dinger selbst unterschrieben, Rechenschaft abgelegt bei ihrem Vorgesetzten Richard Nauroth, der gegengezeichnet hatte.

Ich schaute Müller an, der mir den Bericht wieder aus den Händen nahm.

Ich erwachte aus meiner Starre.

„Das stimmt nicht. Die Schmitt ist doch zu blöd einen Bunsenbrenner anzuzünden. Sie und auch sie", ich zeigte auf Nauroth, „haben doch immer wieder mein Budget gekürzt, nur gegen mich gearbeitet. Ich habe Tag und Nacht, 6 Jahre lang an diesem Projekt gearbeitet, dass mir ihr Vater übertragen hat und das wissen sie genau." Ich schaute Müller an und wollte schon weiterreden, als hinter mir die Tür aufging und eine schwere Hand sich auf meine Schultern legte.

„Begleiten sie ihn bitte nach draußen, aber unauffällig", sagte Müller zu dem Sicherheitsbeamten, der mir einen Arm auf den Rücken gedreht hatte.

Bevor ich den Raum verließ sprach Müller noch einmal mich an.

„Und Mertens, ich an ihrer Stelle würde die Schnauze halten, sonst machen wir das mit der Privatentnahme aus dem Budget in der Branche bekannt. Dann nimmt sie keiner mehr."

Das letzte was ich sah, bewusst sah, bevor die Tür sich hinter mir schloss, war das vor entsetzten entstellte Gesicht, oder war es Mitleid, von Jaqueline Nauroth.

Schade, ihr lächeln hatte mir besser gefallen.

Der Abgang war demütigend. Mitarbeiter kamen uns entgegen und sahen verblüfft auf mich und meine Begleitung, nur um dann hinter meinem Rücken hämisch zu grinsen. Allzu beliebt war ich anscheinend nicht. Halt ein Einzelgänger. Das wirklich schrecklichste war, dass mir kurz vorm Ausgang Julia über den Weg lief. Paradoxerweise hatte sie meine Krawatte in der Hand. Sie sah mich nur an und in ihren Augen konnte ich das gleiche Entsetzen sehen, wie eben bei Jaqueline Nauroth. Beim Pförtner musste ich meine Schlüssel und Zugangskarten abgegeben, danach führte man mich durch die Tiefgarage zu einem Hinterausgang. Mit einem dumpfen Schlagen, schloss sich die Tür hinter mir.

Ich bin den ganzen Tag durch München gelaufen. Planlos und Ziellos. Englischer Garten, Isarauen überall. Leer im Kopf.

Gegen Abend stand ich vor einer Bierkneipe in der Nähe der U-Bahn-Station Münchner Freiheit.

Normalerweise neige ich nicht zum übermäßigen Alkoholkonsum, aber da hatte ich Lust mich zu besaufen.

Das Lokal war eine reine Bierkneipe. Zu der Zeit durfte noch geraucht werden und der Qualm stand dicht über den Tischen und der Theke. Die mickrige Lüftung quirlte den Mief nur ein bisschen um, statt nach draußen zu befördern. Ich setzte mich an das äußere Ende der Theke, da wo es am dunkelsten war und bestellte ein Bier. Nach dem sechsten Bier setzte sich ein älterer Herr neben mich. Ich wunderte mich noch, da es massig Platz gab in der Kneipe, die nicht sonderlich gut besucht war.

Mir war es aber egal. Sollte er sich doch hinsetzen wo er will, solange er mich in Ruhe lässt. Mich den Schlappschwanz und Loser vom Dienst. Genial als Forscher, aber im Leben der totale Versager. Vielleicht hatte Claudia ja Recht. Nur die Hengste kommen weiter.

Iiiiihhhhhhhhaha. Ruhig Brauner! Brrrr.

Ich musste lachen. Lachen bis mir die Tränen kamen.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, drehte ich mich zu meinem Nachbarn um, der mich ruhig beobachtete und prostete ihm zu.

Mittlerweile lallte ich schon etwas.

„Wir müssen Hengse sein. Fffjjjuriiii. Kenn se Ffffuriii?"

Ich kicherte wieder.

Der Mann sah mich nur an und qualmte weiter an seiner Zigarre.

Zigarre? Komisch. Das erinnerte mich an den alten Müller.

Ich starrte ins Leere.

„Wissen sie", sprach ich den Mann an, „ich kannte mal einen Mann, der auch Zigarre geraucht hat."

„Interessant", antwortete dieser und drehte sich mir mehr zu.

„Erzählen sie mir von ihm."

Und ich erzählte ihm vom alten Müller, dem Forschungsauftrag und der Schmähung die mir passiert war.

„Und sie lassen sich das einfach so gefallen? So wie sie das sagen haben die sie doch reingelegt. Was glauben sie, hätte denn der alte Müller gemacht?"

Ich schnaubte. „Der. Der hätte ihnen den Arsch aufgerissen. Solange der noch da war, hätte sich das keiner getraut."

Ich wurde melancholisch. „Ich glaube er wäre stolz auf mich gewesen. Irgendwie war er einer der wenigen, die immer an mich geglaubt haben, der mich unterstützt hat."

Ich grinste schief und schaute den Mann an. Ich sah ihn schon doppelt und kniff ein Auge zu.

Ich hatte das Gefühl, wenn ich das noch richtig erfassen konnte mit einem Auge, das seine Augen glitzerten. Ich blinzelte und hatte plötzlich das Gefühl Alfons Müller sitze mir gegenüber.

Der Mann schaute mich lange an bevor er antwortete.

„Er ist stolz auf dich, mein Junge, glaube mir, wahnsinnig stolz. Er hat dich ausgesucht um die Gabe weiterzugeben."

Die Gabe? Häh. Oh Mann, ich war voller als ich dachte.

Ich drehte mich wieder schwungvoll um und rutschte dabei vom Stuhl und wäre beinahe gefallen, hätte der Alte mich nicht gehalten.

„Komm ich bringe dich nach Hause", waren die letzten Worte, die ich deutlich vernehmen konnte, ehe er mich unter den Armen nahm und aus der Kneipe führte.

2

Die Stimme oder Die Macht wird mit Dir sein

„Hallo Tom. Erde an Major Tom. Hallo. Hallllooo Toooom. TOM AUFWACHEN!"

Ich schreckte hoch, nur um gleich wieder stöhnend in das Kissen zurück zu fallen.

Das zaghafte öffnen der Augen. Blinzeln. Sonne.

Ich stöhnte und fasste mir an den Kopf. Ein Summen und Brummen wogte in meinem Körper. Eigentlich fühlte ich mich gut, ausgesprochen gut sogar, wären da nicht die rasenden Kopfschmerzen gewesen.

Das anheben meines Schädels kostete mich meine ganze Willenskraft.

Ich schaute mich im Zimmer um. Ich lag auf dem Bett. Angezogen. Nur die Schuhe hatte ich nicht mehr an.

Ich ließ mich wieder zurückfallen.

Bruchstückeweise kamen die Erinnerungen. Büro Müller, Sicherheitsbeamter, danach saufen in der Kneipe. Super. Das nenn ich doch mal einen gelungenen Tag.

„Steh endlich auf du Hirni. Es gibt Arbeit!"

Ich riss die Augen auf und richtete mich auf, im Zimmer umsehend.

„Was? Wer? Ist da jemand?"

„Nein, du Spinner. Ich bin hier. In dir. Und so was nennt sich Forscher."

Ruckzuck war ich aus dem Bett und schaute mich gehetzt um.

Im Unterbewusstsein bemerkte ich, dass mein Hemd spannte und meine Hose irgendwie zu klein, zu eng oder beides war, aber im Moment verdrängte ich das.

Ich stand vor meinem Bett und horchte.

„Ist jemand da?", fragte ich nochmals.

„Oh Mann. Hast du dir die letzten Gehirnzellen weggesoffen? Komm in die Pötte Alter, wir haben ein paar Leute aufzumischen. Außerdem will ich unseren Goodie ausprobieren. Mmmh. Los, lass uns Muschis suchen."

Wer oder was war das?

„Wer bist du?", fragte ich leise in mich hinein.

„Na wer wohl. Ich bin´s Tommielein, deine Innere Stimme."

Meine innere Stimme? Was sollte das? Hatte man tatsächlich solche Aussetzer, wenn man mal zu viel getrunken hatte? Ich nahm mir vor, dem Alkohol ab sofort wieder skeptischer gegenüberzutreten. Ich horchte weiter in mich hinein und als ich nichts mehr hörte, atmete ich erleichtert auf.

Ein natürlicher Drang zwang mich die Toilette aufzusuchen.

Schon auf dem Weg dorthin, sah ich an mir hinunter und nahm jetzt deutlich war, dass ich irgendwie, wie soll man sagen, aufgedunsener aussah. Das Hemd spannte und der mittlere Knopf war schon ab. Die Oberschenkel waren in die Hose eingepresst. Ich war geschockt. Wie kam das? Wasser Einlagerungen? War ich krank? Nein, definitiv nicht, denn trotz aller Veränderungen meines Körpers, fühlte ich mich fit, ja regelrecht aufgeputscht. Drogen?

Auf dem Klo erwartete mich der nächste Schock.

Nachdem es mir gelungen war die Hose zu öffnen, sprang mein bestes Teil heraus. Eine Mörderlatte. Sprachlos schaute ich nach unten. Das war nicht meiner. Häh. Warum war mein Schwanz so riesig. Ich will ja nicht sagen, dass ich vorher mickrig bestückt war, normaler Durchschnitt würde ich sagen. Selbst meine Nymphomanische Exfrau hatte sich nie beschwert, aber dieses „Ding" da, war deutlich größer und dicker.

Okay. Ruhig bleiben. Erst mal pieseln. Leichter gesagt wie getan mit so einem Teil.

Danach zurück ins Schlafzimmer. Ich zog mich aus. Hose und Hemd flogen aufs Bett und ich drehte mich um zum Spiegel, um meine Entstellungen zu betrachten.

Ich glaube, ich stand mindestens 10 Minuten vor dem Spiegel und betrachtete mich ungläubig, bis ich die Stimme plötzlich wieder hörte.

„Das nenn ich mal einen geilen Body. Mein lieber Schwan. Der Besuch in der Kneipe hat sich rentiert. Schau dir nur diese Brustmuskeln an und erst dieser Riesenschwengel. Jetzt geht´s los, Tom, jetzt mischen wir mal richtig mit."

Da war nichts von Wassereinlagerungen zu sehen. Meine komplette Muskulatur am ganzen Körper war fein ausgebildet.

Nicht so wie bei einem Bodybuilder, sondern eher wie bei einem Profisportler. Ich war einige Zentimeter größer. Zwischen meinen Beinen baumelte eine schlaffe, aber riesige Fleischwurst.

Ich trat einige Schritte zurück und setzte mich aufs Bett.

Drogen? Hatte man mir Drogen untergemischt? Quatsch, beantwortete ich mir selbst die Frage. Drogen können so etwas nicht bewirken. Hatte ich im Labor an einer Substanz geschnüffelt oder bin ich mit irgendwas in Verbindung gekommen? Mir kam Dr. Jekyll und Mr. Hyde in den Sinn. Nein, auch Schwachsinn. Es musste mit dem gestrigen Abend zusammenhängen.

„Jetzt kommst du der Lösung schon näher."

Diese Stimme in mir, die Veränderung meines Körpers, all das musste mit gestern Abend zusammenhängen.

Ich kramte in meinen Gedanken und rekonstruierte den gestrigen Tag.

Nach dem Rausschmiss bei Müller bin ich durch München gelatscht. Da war nichts Besonderes. Dann die Kneipe. Bier?

Quatsch. Dann würden ja 40 Millionen Männer in Deutschland wie Arnold Schwarzenegger durch die Gegend latschen. Um so einen Körper zu produzieren, muss man die Gabe haben, sich unermüdlich zu stählen.

Halt. Gabe? Der alte Mann an der Theke. Hatte der nicht auch was von einer Gabe gefaselt.

Was ist passiert, als er mich nach Hause gebracht hatte?

Ich schloss die Augen und überlegte.

Bilder tauchten schemenhaft in meinem Kopf auf. So wie Standbilder bei einem Film.

Taxi. Der Treppenflur zu meiner Wohnung. Ich häng an ihm wie ein nasser Sack. Ich lieg auf dem Bett. Hände an meinem Kopf. Die Handflächen an der Schläfe, die Daumen an meinen Wangenknochen.

Ich riss die Augen auf.

Plötzlich klar im Kopf. Kopfschmerzen wie weggeblasen.

Der Alte. Er hatte mir die Hände an den Kopf gelegt und dann hatte er mit mir gesprochen. Mir fiel wieder alles ein, obwohl ich stinkbesoffen war.

„Tom Mertens. Du wurdest ausgesucht, um die Gabe weiterzutragen. Nur Menschen mit einem starken Charakter bekommen sie. Sie ist dir in vielen Fällen hilfreich. Setze sie zu deinem oder zum allgemeinen Wohl ein. Wie du sie einsetzt bleibt dir überlassen. Du wirst sehr viel Macht haben. Erkenne die Gabe und lerne sie kennen. Übe damit umzugehen. Es wird dir viel geschenkt, nur eines nicht. Ewiges Leben. Wenn du das Ende deiner Zeit fühlst, so wähle deinen Nachfolger aus. Du wirst jetzt schlafen. Veränderungen werden dich morgen erwarten. Nutze sie zu deinen Gunsten. Sei egoistisch wo es sich lohnt und wohlwollend, wenn du glaubst etwas bewirken zu können."

Ich dachte schon, er wäre fertig, als er noch etwas sagte.

Das Lachen in seiner Stimme konnte ich jetzt hören.

„Ach ja, noch etwas. Schau in dem Karton Unterlagen 2003

nach. Da sind Dinge drin, die du brauchen wirst."

Danach war alles schwarz. Die nächsten Bilder waren wieder die von heute Morgen.

Da saß ich. Auf meinem Bett. Nackt und starrte vor mich hin, bis mich, zu erst langsam, dann immer heftiger ein Lachanfall überfiel. Ich lachte bis mir die Tränen kamen.

Danach lag ich, ab und zu noch von einem kichern unterbrochen, auf dem Bett und dachte nach.

War das möglich. Veränderung des Körpers durch Suggestion.

Welche Gabe meint er denn? Warum konnte ich diese laute Stimme in mir jetzt hören?

„Na was glaubst du denn wohl? Alles an dir ist stärker geworden. Auch deine Innere Stimme. Ich war immer da. Was glaubst du denn, wer dir die ganzen glorreichen Einfälle im Labor beschert hat? Ich. Ich war nur leise. Normal. Aber jetzt bin ich da. Überleg nicht solange rum und steh endlich auf. Ich will sehen wie die Gabe in Wirklichkeit funktioniert."

„Was denn für eine Gabe? Ich verstehe nur Bahnhof."

Mittlerweile hatte ich mich an diesen Vorlauten Typen da in mir drin gewöhnt.

„Bis jetzt sehe ich nur, dass ich aussehe, als würde ich richtig viel Sport machen und dass ich plötzlich einen riesigen Schwanz habe."

„Ja Baby. Goodie wird uns noch viel Spaß bereiten, glaub mir und wegen der Gabe, das wirst du sehen, wenn du endlich aufstehst."

„Okay. Und dann?"

„Dann gehen wir uns verändern. Deine Klamotten passen nicht mehr. Wir gehen uns einkleiden."

Das war alles ziemlich surreal. Ich unterhielt mich mit meiner inneren Stimme, die bestimmte, was zu tun war. Trotzdem stand ich auf und sah mich prompt wieder im Spiegel. Jetzt neugierig geworden, drehte und wendete ich mich. Was ich sah war nicht von schlechten Eltern. Ich hatte nicht nur an Muskelmasse zugelegt, sondern war auch ca. 5 Zentimeter größer. Kein Gramm Fett war zu sehen. Muskelpakete gut ausgebildet.

Ich grinste. Danach ging ich mich duschen. Wieder zurück im Schlafzimmer vor dem Spiegel, erlebte ich mein nächstes Wunder. Ich wollte mich föhnen. Die Haarbürste lag auf der Kommode. Ich streckte die Hand danach aus und wollte mich rüber beugen um sie aufzunehmen, als mir diese, wie mit Geisterhand bewegt, in die Hand flutschte. Ich schaute ungläubig auf die Haarbürste in meiner Hand. Was war das jetzt? Ich stand auf vom Bett und legte die Bürste wieder an ihren Platz. Danach setzte ich mich wieder auf das Bett. Zaghaft streckte ich meinen Arm in Richtung Bürste und öffnete die Hand. Schchcht. Zack, war das Ding wieder bei mir.

„Cool. Au Mann, wir werden viel Spaß haben."

Telekinese? Gab´s das? Wissenschaftlich nicht zu erklären, aber, soeben selbst miterlebt. War das eine der Gaben?

Ich probierte andere Sachen aus und verschob Stühle, Papierkörbe und gar Schränke nur mit meinen Gedanken.

Was sollte ich noch erleben?

Ich zwängte mich wieder in Hosen die mir nicht passten und zog das weiteste Oberteil an, das ich finden konnte. Danach wollte ich die Wohnung verlassen.

„Vergiss den Scheck nicht, du Trottel."

Scheck? Ach so, ja. Der Scheck vom blöden Müller.

Wo war der noch gleich?

„In der hinteren Tasche deiner Hose von gestern. Mann, muss man denn nur auf dich aufpassen?"

Praktisch, so eine innere Stimme. Ich fand den Scheck und verließ die Wohnung.

Als ich auf die Straße kam, blieb ich zunächst stehen. Die nächste Überraschung. Ich kam mir vor, als würde ich in einem großen Raum stehen mit vielen Leuten und die wären alle in Gespräche vertieft. Ein Geraune, Getuschel und Getratsche, machte sich in meinem Kopf breit. Verwirrt blickte ich mich um. Ich konnte keinen Ton verstehen, von dem was da in meinem Kopf los war.

Ich blickte mich um und sah meine Vermieterin, Edeltraud Wilms, auf mich zukommen. Sie schob ihr Rad. Der Einkaufskorb auf dem Gepäckträger war vollgepackt.

Sie hob den Kopf und blickte mich nun direkt an. Ihr Blick schwenkte von oben nach unten und sie musterte mich.

„Warum hat der denn so enge Hosen an, dieser zerstreute Professor. Was heißt hier eng. Mann, der hat ja ein Ding in der Hose. Das ist ja...mein Gott."

Sie hob schnell den Kopf und blickte mir in die Augen. Ich merkte wie sie rot anlief.

„Haben sie was gesagt, Frau Wilms", sprach ich sie direkt an und versuchte gleichzeitig meine Beule in der Hose zu verbergen.

„Hallo Herr Mertens. Ich....nnnnein. Ich hab nichts gesagt."

„Oh Mann. Hab ich das laut gesagt? Der sieht heute so anders aus, so toll...so attraktiv und wie der gebaut ist. Das ist mir noch nie aufgefallen."

Ich blickte Frau Wilms verwirrt an.

Sie war eine sehr nette und attraktive Dame. Etwa 50 Jahre alt, verheiratet, Blond, 1,70 cm groß, schlank. Sie wohnte im ersten Stock und ich war immer gut mit ihr ausgekommen. Ihr Mann, Eugen, war sehr unscheinbar und stand unter ihrem Pantoffel.

Aber was sollte das jetzt? Hatte sie genuschelt?

Na ja egal. Die Veränderungen an mir waren ja auffällig genug und dass ihr die Beule in meiner Hose aufgefallen war, erregte mich sogar. Sehr sogar. Frau Wilms war attraktiv. Warum war mir das nie aufgefallen? Ich bekam Lust sie ein wenig zu reizen. Etwas, was mir noch gestern nie eingefallen wäre. Ich überlegte, wie ich es anstellen könnte. Sie müsste mich fragen, ob ich ihr helfe den Korb nach oben zu tragen, oder irgendwas anderes.

Frau Wilms schaute mich an, blinzelte kurz.

„Herr Mertens, sind sie denn so freundlich und tragen mir den Korb nach oben, oder müssen sie gleich weiter?"

Was zum Henker war das jetzt? Kaum gedacht, setzte sie das in die Tat um. Zufall? Mittlerweile wusste ich nicht mehr, was ich von allem halten sollte.

„Das mach ich doch gerne, Frau Wilms", bot ich mich an.

Ich nahm den Korb und ließ sie vorrausgehen. Schade. Es waren nur 2 Treppen. Sie hatte einen Rock an, der knapp über dem Knie endete. Ich sah ihren Arsch vor mir die Stufen hochschaukeln. Der Anblick war Gift für meine enge Hose. Mein neues bestes Teil, drückte mit Macht gegen den Stoff. Ich drückte ihn in einer schnellen Bewegung nach unten, da ich Angst hatte, er könnte oben über den Bund herausschauen. Viel besser war das allerdings auch nicht, da sich jetzt der Umriss am Oberschenkel abzeichnete.

„Mann, die Alte legen wir jetzt flach, oder Tom? Bitte Tom. BitteBitteBitte."

„Halt die Klappe".

„Was haben sie gesagt?"

Frau Wilms war stehengeblieben und drehte sich zu mir um. Noch in Fahrt und nicht darauf achtend, stand ich plötzlich mit meinem Gesicht zwischen ihren ausladenden Brüsten, eng an sie gepresst.

„Huch."

Sie erschrak und wollte einen Schritt zurücktreten, bedachte aber nicht, dass noch eine Stufe da war. Sie fiel rückwärts auf ihren Hintern, direkt vor ihrer Haustür. In ihrer Panik hielt sie sich an mir fest und zog mich mit. Der Korb knallte auf den Fußboden und ich genau auf Frau Wilms. Nase an Nase. Brust an Große Brust. Großer Schniddel auf Muschi. Zunächst blieben wir ruhig liegen und sahen uns an. Dann wurden ihre Augen immer größer und ich merkte, wie sie unruhig mit dem Unterleib hin und her schunkelte. Das dabei mein „neuer Kleiner" immer mehr an ihr rieb schien sie nicht zu stören, oder war das eventuell so gewollt?

„Oh Mann ist das schön. So eine Prachtlatte hab ich noch nie gesehen, geschweige denn gefühlt. Nur noch einen kleinen Moment und mir kommt´s."

Sie hatte das nicht gesagt, sondern gedacht. Ich liege so dicht bei ihr, dass ich das bemerkt hätte. Telepathie?

Dass es ihr gefällt, so mit mir auf ihr drauf, konnte ich erkennen. Sie verzog sehnsuchtsvoll ihr Gesicht. Mittlerweile stieß sie mit ihrer feuchten Mitte, gegen meinen harten, steifen Schwanz, rieb sich an ihm und stöhnte. Die Frau war vollkommen weggetreten und das hier im Treppenhaus, direkt vor ihrer Haustür.

Ich grinste und stieß dagegen. Es fing an mir wirklich Spaß zu machen.

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