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Polyamorie 01

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Damit war uns klar, unsere Strafe bestand nicht nur aus Honigbrot und Peitsche, Lisa strafte uns auch durch Entzug von gegenseitigen liebevollen körperlichen Kontakt. Sie war jetzt dran, das war unmissverständlich. Meinem Engelchen mussten die vergangenen Tage ohne uns wie die Hölle vorgekommen sein. Das ließ sie nun alles heraus. Sie wollte uns nur für sich, aber getrennt.

Das wurde auch deutlich, als sie bei Lena weiter mit der Zunge entlang der Schamlippen um den tief eingeführten Dildo leckte und mich nebenbei wieder am Riemen riss.

Kurz bevor ich kommen gekommen wäre, bäumte ich mich auf und stöhnte: „Uhhw, ja. Gleich spritze ich." Lisa hörte umgehend mit dem Wichsen auf, griff mit Daumen und Zeigefinger zu einem Ring geschlossen, um meine Hoden und zog sie langsam nach unten.

„Auh!", stöhnte ich lang gezogen auf. Es war ein kleiner ziehender Schmerz zu spüren, aber die Wirkung war effektiv. Ich hatte nicht mehr das Gefühl kommen zu müssen.

Lisa erhob sich und schüttelte den Kopf: „Glaubst du im Ernst, dass du mir so leicht davonkommst. Ich bin mit dir noch lange nicht fertig. Heute wirst du nicht einfach abspritzen, wann es dir gefällt. Erst recht nicht einfach in die Luft, verstanden?"

Mein wortloses Nicken bekam sie nicht mit, schon wieder stand sie auf und drehte sich zur Kommode. Nebenbei schlug sie leicht mit der flachen Hand gegen meinen Ständer. Wie ein Stehaufmännchen wackelte dieser hin und her.

Diesmal griff sie zu einem Vibrator, präparierte ihn mit Gleitmittel und warf sich damit wieder zwischen Lenas Beine.

Lisa pflückte den Dildo heraus, schob ihn Lena in den Mund, diesmal ohne irgendwelche Spielchen, und ließ sie an ihm nuckeln. Wo zuvor noch der rote Pussy-Pflock steckte, und sie Lena geleckt hatte, drückte sie den Vibrator rein. Ein abschließender Klaps auf den Po kennzeichnete sie als erledigt.

Somit war Lena versorgt. Doch was war mit mir? Ich dachte es nur leise, laut zu Fragen traute ich mich nicht. Ich musste befürchten, weitere Schläge mit dem Lineal dafür zu erhalten, worauf ich in Anbetracht der noch immer schmerzhaften Erinnerung gerne verzichtete.

Lisa hatte sich bestimmt auch für mich etwas Besonderes überlegt. Um ihren Plan auszuhecken, hatte sie gute vier Tage Zeit, also würde schon etwas Spezielles dabei herausgekommen sein, hoffte ich und schaute ihr neugierig hinterher.

Mit gespreizten Beinen hockte sie sich über mich und sah auf mich herunter. Lisas Augenbrauen zogen sich ernst zusammen. Sie holte eine Packung Kondome hervor und riss sie mit dem Mund auf. Ihre Finger zitterten, als sie das Kondom über meinen Ständer fummelte.

„Lisa, nicht! Ich ...", begann ich zu protestieren, aber Lisa unterbrach mich, griff zur Gerte und erhob sie, um ihren Worten Nachdruck zu vermitteln. „Nicht einmal das Safeword kann mich noch davon abhalten. Willst du sonst etwas sagen?" Die Reitgerte zuckte in ihrer Hand.

Sollte ich oder nicht? Sie hatte auf jeden Fall an Verhütung gedacht, das war gut. Doch ich musste auch an Lena denken, die mich in Nürnberg daran erinnerte, dass wir noch nie miteinander Geschlechtsverkehr hatten, mit ihr nicht und auch nicht mit Lisa. Was würde Lena denken, die jetzt wieder nur zusehen würde und mit einem Vibrator in ihrer Pussy vorliebnehmen musste?

Lisa hatte aber auch ihr Recht darauf.

Dann sollte es mit Lisa zuerst sein. Für Lena würde ich mir auch noch etwas Besonderes überlegen. Ich nickte dem Peitschen schwingenden Racheengel mein Einverständnis zu.

Sie klemmte mir ihre Gerte zwischen die Zähne und stieg auf mich drauf. Kurz einen Spritzer Gleitmittel aufgetragen und mit gespreizten Beinen näherte sie sich von oben meinem dicken Ständer.

Ihre rechte Hand hatte sie um den Schaft gelegt, konnte sie aber nicht ganz schließen und rieb vorsichtig meine Eichel durch ihre blanke Spalte. Ihre mädchenhaften Schamlippen spreizten sich. Laut ausatmend steckte sie mehr von dem harten Liebespfahl in sich hinein.

Lisa fühlte sich so herrlich eng an, sie war fast so eng wie ... Yasmin.

Ein paar Zentimeter glitt sie herab. Ich spürte in ihr einen Widerstand, mein Schwanz rutschte nicht weiter in sie hinein. Ich dachte schon, sie war doch zu eng, doch Lisa presste sich noch weiter hinunter. Plötzlich kräuselte sich ihre Stirn und sie kniff die Augen zusammen.

„Ist alles in Ordnung?", fragte ich besorgt.

Lisa hielt den Atem an, hob die Hand und zeigte mir, ich solle abwarten. Nach der kleinen Verschnaufpause zwängte sie sich meinen Schwanz immer weiter hinein. Nach einer erneuten kurzen Pause, in der sie regungslos über mir kniete, senkte sie sich ganz auf mein Becken. Der dicke Stab rutschte immer weiter in sie hinein und war kurz darauf komplett verschwunden.

Als sie auf mir saß, atmete sie erleichtert auf: „Geschafft, das war's!"

Erst jetzt begriff ich es. Ich hatte sie gerade entjungfert. „Lisa, Engel. Warum hast du nichts gesagt?" Ich hatte nicht daran gedacht, sie hatte vorher noch nie mit einem Mann Geschlechtsverkehr gehabt. Sie hockte auf mir und atmete hektisch ein und aus. Mein armer Engel, ich hatte vermutet, die Dildo- und Vibrator-Spielchen müssten sie eigentlich entjungfert haben. Offenbar hatte sie noch nichts so tief in ihrer Pussy, dass so dick war, wie mein Schwanz. Sie musste sich erst daran gewöhnen.

„Lisa, nicht so schnell. Engelchen, lass dir Zeit", rief ich aufgeregt und wollte nur noch bei ihr sein, sie halten, doch meine Fesseln verhinderten es.

Mit dem Becken kreisend, gewöhnte sie sich an das volle Gefühl. Ihr anfänglich angespannter Gesichtsausdruck lockerte sich sekündlich. Ihre Miene hellte sich auf, bis sie mir zunickte und mir ihr glücklichstes Engelslächeln zeigte. Lisa war happy.

Vorsichtig hob sie ihr Becken an, senkte es ebenso langsam. Sie stützte ihre Hände auf meiner Brust ab und startete den Ritt. Ihr jungfräulicher Liebeskanal presste sich eng um meinen Penis. Es war ein unglaublich berauschendes Gefühl, in ihr zu stecken. Für mich war es auch das erste Mal, dass ich eine Jungfrau liebte. Dazu war sie Lisa, mein Engel, die Tochter, die ich seit ihrer Geburt kenne und liebe.

Unser erstes Mal sollte für sie unvergesslich sein, ich wollte ihr helfen: „Lehne dich weiter zurück!"

Sie befolgte meinen Rat, nahm die Hände hinter sich und stützte sich auf meine Knie. So brachte sie ihr Becken höher hinaus. Meine Eichel drückte sich an ihre obere Scheidenwand. Wir kamen immer besser auf Touren, sie steigerte sich von Schwung zu Schwung.

Plötzlich riss Lisa die Augen weit auf, diese Wirkung hatte sie nicht erwartet. Angefixt, lehnte sie sich noch weiter zurück und stützte sich nun auf meine Unterschenkel ab. In dieser Position brauchte sie nur leicht ihre Hüfte heben und wir spürten beide das glückselige Kribbeln. Ihre vor Lust sprudelnden Augen verrieten es mir. Lisa sah mich an, wie Yasi, als wir in der Küche ...

Neben uns zuckte Lena schon. Lisa befahl ihr, sich aufzuhocken.

Sie streckte Lisa den Po mit dem Vibrator in der Pussy entgegen, die ergriff ihn und zog daran. Lena setzte zu einer Beschwerde an, als sie auch schon die Strafe dafür ereilte. Lisas Hand klatschte laut auf die Pobacke. Erschrocken schaute Lena zurück, als wollte sie noch eine Beschwerde äußern, doch sie besann sich. Wortlos drehte sie den Kopf nach vorn, vergrub ihr Gesicht in der Matratze und atmete schwer aus. Das Hinterteil hielt sie bettelnd in die Höhe gereckt.

„Keine Angst, so oft, wie ich in den letzten Tagen an euch gedacht habe, vernachlässige ich dich bestimmt nicht. Du bekommst auch noch deinen Höhepunkt." Lisa schraubte am Vibrator und steckte ihn wieder in Lenas Pussy. Lenas hob den Kopf. Ihre Augen verdrehten sich und ihr Becken zuckte wild in alle Richtungen, als wollte sie den Vibrator wieder herausschütteln. Lisa hatte den Pussy-Brummer auf Maximal-Stufe gestellt und fast komplett in Lena hineingeschoben -- der saß fest.

Lenas Lustschreie wurden lauter. Wieder kamen ihr die Tränen. Doch sie unterdrückte sie und biss sich selber in den Arm. Ihre Schreie erstickten. Tapfer erduldete mein mitleiderregender Teufel weiterhin seine Qualen.

„Strafe muss sein, auch für dich Lena. Sei froh, dass es nur der Vibrator in deiner Pussy ist und keine Ingwer-Wurzel im Po", bemerkte Lisa zufrieden. War es das noch? Eine Straf-Zeremonie? Die anfänglichen Schmerzen durch die Gerten-Hiebe waren längst vergessen. Inzwischen ging es doch um ungezügelte Lust für uns allen Drei.

„Und wo waren wir?", riss mich Lisa aus den Gedanken. „Ach ja, hier." Schon galoppierte sie wieder auf mir herum.

In mir stieg der Samen. Ich spannte meine Oberschenkel an, bereitete mich auf einen kräftigen Schuss vor. Mein Engel sollte mit mir zusammen kommen. Ich spuckte die Gerte aus und fragte: „Ich komme gleich, und du?"

Für einen Augenblick unterbrach sie erneut ihren Ritt. Ich befürchtete schon, sie würde mir wieder die Eier lang ziehen, doch diesmal lehnte sie sich nur vor, um meine Fesseln zu lösen. Zärtlich, gar liebevoll, sagte sie auf einmal, als wäre sie zuvor nicht wie eine Furie über uns hergefallen: „Bitte komm jetzt richtig in mir, Papa!" Dann rollte sie sich neben mich aufs Bett und zog mich auf sich.

Diesmal drang ich sanft in meine geliebte Tochter ein. Zentimeter vor mir ihre Engelsaugen. Sie leuchteten im Kerzenschein. Ihre Beine umklammerten mein Becken. Ich beugte mich zu ihr, berührte ihr Lippen, ich wollte sie sanft lieben. Plötzlich zog sie mich fest an sich, führte mein Becken mit ihren Schenkeln und stöhnte in mein Ohr. „Bums mich, Papa. So hart du kannst. Ich will dich spüren!"

So fest ich konnte, stieß ich zu. Wieder und wieder. Mein Hodensack klatschte gegen ihren Damm. Jeder Stoß, ein leichtes Ziehen. Ertragbarer Schmerz, für das Vergnügen, mit meiner Tochter zu schlafen.

Lisa stöhnte auf: „Ja, so will ich das. Fick mich. Endlich!

Sie presste meine Hüfte zusammen. Diese Umklammerung war mir vertraut, auch die Enge um meinen Schwanz war mir vertraut.

Ich schloss meine Augen und sah Yasi vor mir.

Das ist nicht fair!, schalt ich mich im Gedanken. Eigentlich hätte ich einen Hieb mit der Gerte verdient. Wenn ich gekonnt hätte, würde ich selber zuschlagen.

Das ist deine Tochter, Lisa, die sich von dir gerade entjungfern lässt!, schrie ich mich in meinem Kopf selbst an.

Davon wachgerüttelt, riss ich meine Augen auf und blickte in das Gesicht meines wunderschönen Engelchens -- Lisa!

Ich liebte sie und sie liebte mich. Lisa hatte es mir bewiesen, indem sie sich mir jungfräulich hingab. Sie hatte sich von mir entjungfern lassen! Nein, so war es nicht, sie hatte es vielmehr selber getan.

Ich hielt meinen Blick auf ihre funkelnden blauen Augen gerichtet. Darin entdeckte ich Liebe und tiefes Vertrauen. Ich musste ihr während der Strafzeremonie vertrauen und sie vertraute mir in einem ihrer wichtigsten Momente im Leben. Eigentlich hatte sie es immer getan. Ich dürfte sie nicht enttäuschen, nie mehr. Dafür liebte ich sie zu sehr.

Mit beiden Händen hob ich ihr Becken an und kniete mich vor sie. Dann ergriff ich ihre Hüfte und stieß meinen hart geschwollenen Penis wieder und wieder in ihre Pussy hinein. Es waren kräftige Stöße, mit denen ich Lisa zum Höhepunkt trieb. Ihr Stöhnen ging über in ein Jubilieren, das mit jedem weiteren Stoß schriller klang. Wir fühlten nur noch uns, ich vergas die zuckende Lena neben uns, auch an Yasmin dachte ich nicht länger. Unsere Körper klebten aneinander, ich spürte Lisas Herz immer schneller schlagen, so schnell, bis wir beide zusammen kamen.

Mein Schwanz pulsierte in ihr, das Sperma schoss heraus. Es füllte das Kondom, schnell. Aus Angst, es könnte in ihr Platzen und sie schwängern, griff ich um den Schaft und zog mich aus ihr zurück.

Lisa sah mich enttäuscht an, sie richtete sich auf und klammerte ihre Arme um meinen Hals. Noch völlig außer Atem, dafür fest an mich gepresst, hauchte sie: „Danke Papa! ... Das war wunderschön!" Sie schluckte. „Schade nur ... ich hätte es gerne in mir ... gespürt."

Ihr strenger, angespannter Gesichtsausdruck, der während der gesamten Strafzeremonie anhielt, war einem zufriedenen Lächeln gewichen. Sie wirkte erleichtert und sehr, sehr glücklich aus.

„Und was ist ... ist mit mir?", fragte Lena, sich vor Ekstase windend.

In unserem Liebesrausch hatten wir Lena total vergessen. Schnell zog Lisa den Vibrator aus Lenas Pussy und strich entschuldigend mit der Hand über die rot geschwollenen Schamlippen. Lena fiel erschöpft nach vorn und rang nach Luft. Ihr Gesicht wies eine lebhafte Farbe auf, es war ebenso rot wie Lisas. Auf ihren Lippen hatte beide das gleiche, breite Grinsen.

Lisa hatte alles geplant: unsere Bestrafung und zur Krönung ihre eigene Entjungferung.

„Engelchen", fing ich an. „Wie bist du auf all das gekommen? Ich meine, den Honig und all dies..." Ich deutete mit der Hand auf die Gegenstände auf Kommode und Bett. Ich griff die Gerte und tätschelte damit ihren Po.

Lisa grinste: „Ich war böse auf euch. Ihr habt mich alleine gelassen und wer weiß was, in Nürnberg getrieben."

Sie schaute zu Lena, die sich regungslos nichts anmerken ließ. Auch ich wollte lieber nichts erklären und schwieg. So fuhr Lisa mit ihrer Erklärung fort: „Bei einer Internet-Recherche für die Schule bin ich auf ein paar Seiten gestoßen, die ganz schön scharf waren -- im wahrsten Sinn. Ich sage nur Peperoni-Pussy."

Erneut wusste ich nicht, was Lisa meinte. Lenas grinsendes Kopfschütteln sagte mir, dass sie etwas davon gewusst haben musste.

„Warst du eingeweiht?", fragte ich in Lenas Richtung.

Lena entrüstete sich: „In das hier? Nein, aber ich hatte ihr den Tipp mit der Internet-Recherche gegeben, wusste ja nicht, dass so was dabei herauskommt."

„War jedenfalls ein schöner Empfang. Aber Engelchen, ich hätte es besser gefunden, wenn du mich vorher in deine Pläne eingeweiht hättest, dann hatten wir deine Entjungferung wie ein Fest aufgezogen. Eine richtige Party, das wäre bestimmt unvergesslich geworden. Auch wenn es schön war, es tut mir für dich leid, dass es so war. Du hast etwas Besseres verdient, als so was. Ein zweites Mal gibt es leider nicht", seufzte ich.

Ich weiß nicht, ob man es als eine echte Entjungferung bezeichnen konnte. Lisa hatte sicherlich kein intaktes Jungfernhäutchen mehr, doch ich war ihr erster Mann, der seinen Penis in ihre Pussy gesteckt hatte. Weil mein Schwanz so dick war, war ich auch sicherlich derjenige, der restlos alles zerstörte. So gesehen habe ich Lisa doch entjungfert.

„Das ist schon okay", erwiderte Lisa mit einem Kuss. „Ich wollte es unbedingt. Es musste sein, du solltest keinen Rückzieher machen können." Ich wünschte wirklich, es wäre auf andere Weise geschehen, doch Lisa hatte es selber so gewählt. Gerne wäre ich in ihr gekommen, erst recht bei ihrem ersten Mal, doch die Verhütung mit dem Kondom war richtig und von Lisa gut mitgedacht. Glücklich zog ich meinen Engel in meine Arme.

„Lisa, ich liebe dich. Du hast mir gerade das wertvollste Geschenk gemacht, das eine Frau von der Natur bekommen hat. Was hältst du davon, wenn wir Montag einen Termin beim Frauenarzt machen und dir die Pille verschreiben lassen. Dann wird es bestimmt noch schöner", versprach ich ihr und küsste sie zärtlich.

Lisa kniff mir in die Nase: „Ganz schön spät, Herr Blitzmerker. Andere bekommen die Pille mit vierzehn oder sogar noch früher. Na ja, jedenfalls können wir dann bald richtig loslegen, besser spät, als nie." Lisa gab mir einen weiteren Kuss und beugte sich zu Lena, um ihr ebenfalls einen zu geben. „Trotzdem habt ihr eine Strafe verdient", sagte sie abschließend.

Ich lachte: „War das für dich eine Strafe, Lena?"

„Der Kuss? Nein, die Schläge mit dem Lineal auf meinen Po schon eher. Die waren echt heftig, aber auch stimulierend. Im Grunde war es mehr Lust als Strafe. Das Einzige, was ich frustrierend finde, ist, dass Lisa ohne mich vorher zu fragen mit dir Geschlechtsverkehr hatte. Ich habe in Nürnberg extra darauf verzichtet. Ich wollte es mit ihr zusammen planen, doch dann haben du und ... "

Lena merkte, dass sie sich fast verplappert hatte. Mitten im Satz hielt sie inne und biss sich auf die Unterlippe. Natürlich bleib das von Lisa nicht unbemerkt.

„Du hast was?", wollte sie auch schon von mir wissen.

In dem Versuch, ihre voreilige Bemerkung zurückzunehmen, winkte Lena ab: „Schon gut, nichts. Was in Nürnberg passiert ist, bleibt in Nürnberg. Du brauchst dir kein Sorgen machen. Du warst die Erste von uns beiden, mit der Papa richtigen Geschlechtsverkehr hatte. Das schwöre ich."

Damit gab sich Lisa zufrieden. Mir schwirrte der Kopf. Fast hätte ich ihr von Yasi erzählen müssen, ich weiß nicht, wie sie darauf reagiert hätte, wenn sie schon bei Lena so eifersüchtig war. Vermutlich hätte sie uns lebenslang in getrennte Betten gekettet und wäre im Wechsel über uns hergefallen. Zuzutrauen wäre es ihr, so eifersüchtig wie sie war. Es schien besser so. Mein Engel war besänftigt und wir drei hatten uns wieder lieb. Lachend kuschelten wir drei uns zusammen und schmusten behutsam miteinander. Lenas roter Po verhinderte weiteren ausschweifenden Sex fürs Erste.

Zugegeben, die Strafzeremonie kam zur rechten Zeit, so war ich gezwungen mich wieder auf die mir verbliebenen, wichtigsten Menschen zu konzentrieren. Für einen kurzen Augenblick dachte ich an Yasi, nun schien mein Focus wieder gerade gerückt zu sein. Lisa, Lena und ich konnten gemeinsam in die Zukunft schauen. Doch eine Sache war noch zu klären...

Kapitel 14 -- Sinne

Montag, 07.11.2016, Hannover

Frank

Ich liebte meine Frauen. Ob Engel oder Teufel, sie waren ein bisschen von beidem.

Lisa konnte zu einem kleinen Teufel mutieren. Wie sie uns mit einer Willkommens-Party der besonderen Art unter Beweis stellte. So diabolisch heiß es auch war, in ihr sah ich noch immer meinen kleinen, verletzlichen Engel.

Lena, mit ihrer oft gespielt provokanten Art, konnte ein echter, kleiner Teufel sein. Dann wiederum glich sie einem Sensibelchen und war zärtlich, wie ein Engel. Ich liebte beide Seiten sowohl an Lisa, als auch an Lena.

Ich selbst hatte beiden gegenüber ein schlechtes Gewissen. Lisa hatten wir zu lange in Hannover alleine gelassen, dass sie sich so aufführte. Bei Lena, die mir in Nürnberg ihre wahren Gefühle offenbarte, revanchierte ich mich, indem ich mit ihrer besten Freundin hemmungslosen Sex hatte und mich obendrein in sie verliebte.

Ich wusste, ich hatte etwas wiedergutzumachen, bei beiden.

Den folgenden Montag fuhr ich mit Lisa und Lena zur Gynäkologin. Überraschenderweise bekamen wir sofort einen Termin.

Da Lena bereits seit längerer Zeit die Pille nahm und bei ihr alles in Ordnung schien, kam sie lediglich zur moralischen Unterstützung für Lisa mit. Bereits Zuhause lief Lisa nervös herum. Es war zwar nicht ihr erster Besuch bei der Frauenärztin, aber der erste, seitdem sie keine Jungfrau mehr war. Lena und ich mussten schmunzeln, als sie von uns wissen wollte, ob die Ärztin sie fragen würde, wann und vor allem, wie sie ihre Jungfräulichkeit verloren hatte.

Lena zog sie auf: „Natürlich, und vergiss nicht, die Wahrheit zu sagen. Gynäkologen sehen sofort, wenn du von deinem Vater gebumst wurdest, sonst näht sie dir die Pussy wieder zu und du darfst nochmal 18 Jahre warten."

Lena brachte es sehr überzeugend heraus, dass Lisa vor Schreck fragend zu mir schaute. Ich konnte mein Lachen nicht zurückhalten. Lisa erkannte Lenas Verarsche, schlug ihr auf dem Arm und legte schmollend den Kopf an meine Schulter. „Och, menno, immer ärgert sie mich. Ich habe halt noch nicht so viel Erfahrung."

Sie schaute zu Lena und streckte ihr die Zunge heraus. Als Entschuldigung für ihre dümmliche Frage fügte sie hinzu: „Außerdem machen mich die blöden Arztbesuche immer so hibbelig. Zu der alten Krähe fahre ich nicht gerne hin. Nur weil Mama schon immer zu der ging, musste ich auch. Sie hat dich damals zur Welt gebracht!", äffte sie ihre verstorbene Mutter nach. „Als ob das ein Grund wäre, ihre Männerhände in meine Scheide stecken zu dürfen." Lisa schüttelte sich. „Uha, wenn ich nur an diese groben Maurerpranken denke, zieht sich bei mir alles zusammen."