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Polyamorie 01

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Was hatte ich denn erwartet? Dass Lena mich erneut nackt in der Dusche empfing? Mit ihren wunderschönen Brüsten. Und der blanken, fast mädchenhaften Muschi. Es war Zufall! sagte ich mir. Auch wenn mich ihr Anblick so sehr erregt hatte, dass ich hinterher das ganze Badezimmer vollgespritzt hatte, so was würde bestimmt kein zweites Mal vorkommen.

Mit diesen Gedanken beschäftigt, bemerkte ich, dass ich meinen Lurch in der Hand hielt und erneut leicht wichste. Das konnte doch nicht wahr sein, wunderte ich mich. Schnell sprang ich vom Toilettensitz, richtete meinen Morgenmantel und wusch mir die Hände. Etwas kaltes Wasser ins Gesicht half auch. Mein Spiegelbild sagte mir, was es davon hielt. Erst schüttelte es den Kopf, dann zuckte es mit den Augenbrauen und grinste mich frech an, als würde es mir zurufen: Du Glückspilz, genieße die Freuden, die dir der Anblick einer hübschen jungen Frau bietet. So was bekommst du nicht jeden Tag geboten.

Seit zwischen Sonja und mir in Sachen Sex immer weniger lief, fielen mir die Reize anderer Frauen zunehmend auf. Wie mein Spiegelbild andeutete, konnte Mann ja ruhig mal schauen, wenn es etwas Schönes zu sehen gab. Warum nicht meine Nichte ansehen, wenn sie sich so frech präsentierte? Ihr schien es nichts ausgemacht zu haben, eher im Gegenteil, wie sie das Handtuch extra lange ausgebreitet hielt, lud sie mich ja regelrecht ein, ihren Körper zu bewundern.

Als ich das Bad verließ, stand ich ein paar Sekunden im Flur und überlegte, ob ich erneut bei Lisa ins Zimmer schauen sollte. Ihre Tür stand wieder einen Spalt offen. Ich war mir sicher, sie geschlossen zu haben. Nein, diesmal tat ich es nicht. Stattdessen klopfte ich an die Gästezimmertür und wartete, bis eine verschlafene Stimme unverständlich antwortete. „Alex? Tina? Aufstehen, es wird Zeit", rief ich durch die Tür. Ein Brummen, das nach „Okay" klang, war für mich ausreichend. Ich ging die Treppe nach unten und schaute vor die Eingangstür. Die Tageszeitung steckte schon im Briefkasten. Ich zog sie heraus und ging zurück in die Küche. Jetzt erst mal den Frühstückstisch decken, so konnte mein Tag beginnen.

Als alles auf dem Tisch stand, prüfte ich erneut, ob Alex und Tina aufgestanden waren. Die Gästezimmertür stand offen und das Bett war leer, ergo mussten sie schon im Bad sein. Meine Augen wanderten zur immer noch geöffneten Tür von Lisas Zimmer. Nein, nicht schon wieder, ermahnte ich mich. Ich drehte mich zur Badezimmertür und klopfte an. „Frühstück ist fertig! Kommt ihr dann runter", rief ich und ging wieder zu meiner Zeitung.

Ich nahm mir einen Becher Kaffee und setzte mich im Morgenmantel an den Tisch, als kurz darauf Sonja aus dem Schlafzimmer getänzelt kam und trällerte: „Hallo, Schatz. Jetzt 'nen Kaffee und der Tag kann anfangen. Das Bad ist frei, du kannst duschen gehen."

„Das mach' ich in Ruhe, wenn ihr weg seid. Ich habe ja Zeit", antwortete ich, ohne den Blick von der Zeitung zu heben.

„Gut, wie du meinst. Denke aber daran, dass die Mädchen mit dir zum Shoppen wollten."

Stimmte ja, das hatte ich fast vergessen. Also doch kein Vormittag für mich alleine. Trotzdem, Zeit zum Duschen hatte ich nach dem Frühstück noch genug.

Alex und Tina gesellten sich auch zu uns. Wir redeten über die anstehende Fahrt. Als Alex seine Kaffeetasse anhob, bemerkte ich, wie seine Hand etwas zitterte. Er hatte gestern Abend ein wenig zu viel getrunken. Offensichtlich vertrug mein großer Bruder auch nicht mehr so viel wie früher, schmunzelte ich in mich hinein, spürte dabei selber leichte Kopfschmerzen. Dennoch machte ich mir keinen weiteren Gedanken, was sollte schon passieren? Nach dem starken Kaffee würde er im Laufe der Fahrt schon noch richtig wach werden.

Um halb neun hieß es Abfahrt. Alle drei saßen im engen Golf und starteten zu ihrem Schlagerfestival. Zum Abschied hatte Alex das Fenster heruntergekurbelt. Deutscher Schlager tönte aus dem Wageninneren. Alex rief: „Und ab geht die wilde Fahrt!"

Nur im Morgenmantel wurde mir langsam etwas frisch. Drum winkte ich nicht lange nach und ging schnell wieder ins Haus.

Am Treppenabsatz rief ich nach oben: „Mädels, aufstehen! Wir wollen doch in die Stadt fahren."

Anschließend ging ich ins kleine Bad zum Duschen.

Als ich unter der Dusche stand, wurde die Tür geöffnet. Ich musste wohl vergessen haben, sie abzusperren. Es war Lena, die hereinkam und hektisch rief: „Ich muss mal dringend Pipi!"

Gerade im Begriff, mich einzuseifen, erklärte ich ihr: „Ich brauche noch ein wenig."

„Stört mich nicht. Mir platzt sonst gleich die Blase", entgegnete sie, zog auch schon ihren roten Slip herunter, wie ich durch die Duschabtrennung erkannte. Sie trug weder Oberteil noch BH. Vollständig entblößt ließ sie sich auf die Toilette plumpsen und sofort hörte ich ihren Pissstrahl gegen die Toilettenschüssel prallen. Lena stützte sich mit den Händen am Toilettensitz ab und drückte dabei ihre Brust durch. Der Anblick ihrer straffen Brüste bescherte mir erneut eine aufkommende Erektion. In der Absicht, es vor ihr zu verheimlichen, drehte ich mich mit dem Gesicht zur Wand.

„Mache ich dich an, Onkel Frank?", fragte Lena.

„Was? ... Äh ... Nein, habe nur Schaum im Auge. Muss das mal ausspülen", gab ich vor. Sie musste mein Glotzen bemerkt haben. Nervös und zur Ablenkung fragte ich: „Warum bist du nicht oben aufs Klo gegangen?"

„Weil Lisa auch dringend musste. Ich habe gehört, dass du hier unten duschst. Also dachte ich, ich könnte hier schnell mal auf die Toilette. Ist doch nur fair. Schließlich bist du gestern auch einfach reingekommen, als ich in der Dusche war."

Fair! Dem war nicht zu widersprechen. Ich stand da und konnte nur an ihren nackten Körper denken. An ihre roten Lippen, so sinnlich, wenn sie mir ihrer Zunge drüberstrich, wie am Abendbrottisch, als sie uns brüskieren wollte. Und immer wieder, ihre vollen Brüste, zum Greifen nah vor mir, als sie aus der Dusche stieg. Mir schwirrte der Kopf. Ich rief mir ihre blanke Pussy, so geil und feucht nach dem Spiel mit dem Dildo, vor Augen.

„Hat dir gefallen, was du gesehen hast?", hörte ich Lenas Stimme, sanft und leise. Sie musste vor der Dusche stehen. Mein Penis war inzwischen zur vollen Größe angeschwollen. Was nun, wohin sollte ich nur?

Ich stand wie angewurzelt in der Ecke und ließ mir das Wasser auf den Kopf prasseln, wagte nicht, mich umzudrehen. Ein Luftzug. Lena hatte die Duschkabinentür geöffnet. Ich hielt mein Gesicht weiter starr zur Wand gerichtet. Plötzlich legte sie ihre Hand auf meinem Rücken.

Lena war zu mir in die Dusche gestiegen. Ihre sanften Finger legten sich auf mein Schulterblatt. Langsam drückte sie mich herum. Sie sah mir von unten ins Gesicht. Mein Blick ging ganz kurz zu ihrem Busen, wanderte anschließend zurück in ihre warmen Augen.

„Gefalle ich dir?", fragte sie erneut. „Du gefällst mir nämlich. Du bist so ..." Und da schoss sie nach vorne und küsste mich leidenschaftlich. Ich spürte ein Verlangen nach ihren Lippen, ihren jungen Körper, dass ich nicht anders konnte, als darauf einzugehen. Sie presste sich dicht an mich, mein hoch erhobener Ständer drückte sich an ihrem Bauch. Sie musste es bemerkt haben, denn augenblicklich wurde ihr Kuss noch inniger. Ihre Arme umschlangen meinen Nacken. Sie presste sich regelrecht gegen mich, und mich an die Fliesen. Sie stellte ihre Beine rechts und links neben meinem, rieb ihren Spalt über meinem Schenkel. Ihre Schamlippen spreizten sich. Heiß! Die Hitze, die aus ihrem Loch trat, ließ meinen Atem stocken. Ich konnte ihre Geilheit am Oberschenkel spüren. Sie kreiste mit dem Becken, küsste mich und forderte mich wortlos auf, aktiv auf sie einzugehen. Lena öffnete ihre Augen. Ihr Blick versprühte lodernde Lust. Langsam löste sie ihre Hände von meinem Nacken und schluckte sichtbar, als sie auf meinen Penis schaute.

Mit ihrer linken Hand griff sie zu. Nicht fest, eher sanft glitten ihre Fingerspitzen den Schaft entlang. Zärtlich umschlossen sie mein Glied. Welch berauschendes Gefühl diese Berührung mir bereitete. Ihre Zunge fuhr den Bogen ihrer Oberlippe nach, dann trafen sich unsere Blicke erneut. Ohne den Augenkontakt zu unterbrechen, ging sie in die Hocke, strich dabei mit der rechten Hand über meine Brust und meinen Bauch. Mit der anderen Hand fing sie an, meinen Penis langsam zu wichsen. Ich wollte etwas zu ihr sagen, bekam aber keinen Ton heraus. Mein Herz hämmerte bis zu meinem Hals. Als sie ihren warmen Atem über meine Eichel hauchte, schloss ich die Augen und lehnte meinen Kopf an die Fliesen. Lena hauchte ihren heißen Atem über meine Eichel. Dann nahm sie ihn in den Mund. -- Himmel! -- Nein, Hölle!

„Lena ... nicht ... ich ... wir ... -- Oh Gott, ist das geil!", brachte ich nur heraus und entschwebte erneut 'gen Himmel.

Ich musste sie dabei betrachten, zwang meine Augen auf und schaute mit flatternden Lidern hinab. Sie hatte die Eichel komplett in ihrem Mund, rieb mit einer Hand den Schaft., presste ihn zusammen, als würde sie ihn ausdrücken. Doch ihre Zunge umspielte meine empfindliche Spitze, dass mir ein Kribbeln in die Hoden lief.

Lenas rechte Hand lag über ihrem Venushügel. Der Mittelfinger tauchte immer wieder zwischen ihre Schamlippen hinein. Sie stieß ihn fortwährend hinein und zog ihn sofort wieder hervor. Flink, wie beim Zupfen einer Seite, fickte sie sich selbst mit dem Finger -- und lutschte immer weiter meinen Schwanz.

Ich kann doch nicht ... meine Nichte ... Aber ... es ist so fal ... guuut! Meine Gedanken wirbelten hin und her. Ich war komplett benebelt. Es konnte nicht an zu viel Whiskey gelegen haben, so klar war ich noch im Kopf. Aber ich konnte doch nicht ... Doch, ich wollte sie, musste diese 18- jährige gewähren lassen. Solche Lust verspürte ich noch nie.

Früher hatte mir Sonja hin und wieder einen geblasen. Aber dieses intensive Gefühl, wie in diesem Moment kannte ich bislang nicht.

Vielleicht war es das Überschreiten einer Grenze oder diese hemmungslose Art meiner Stiefnichte. Auf jeden Fall spürte ich ihre eigene Lust, das Verlangen nach mir.

Regungslos stand ich da und spürte ihre Zunge von unten gegen den Schaft drücken. Es war zu viel. Ich konnte nicht anders und ergriff ihren Kopf, um meinen Schwanz weiter in ihren Mund zu drücken. Sie stoppte die Pumpbewegung. Hatte sie zunächst nur die Eichel im Mund, presste ich sie ihr nun immer tiefer hinein. So weit, bis mein Lümmel bis zur Hälfte in ihrem heißen Blasmäulchen verschwunden war.

Mein überdurchschnittlich großer Steifer war kein Riese, wie in den meisten Pornoclips. Er glich einem zusammengeklappten handelsüblichen Zollstock in Dicke und Länge, von der bereits ungefähr die Hälfte in ihrem süßen Mund steckte. Ich wollte ihr nicht noch mehr reindrücken, aber sie sperrte ihn noch mehr auf, umfasste meinen Penis an der Wurzel und zwängte sich alles, bis zum Anschlag hinein. Ein Gurgeln, dann ein leichtes Würgen war aus ihrem Rachen zu hören. Ich wollte ihn gerade wieder herausziehen, als Lena einen leisen Murmellaut von sich gab und entschlossen meinen dicken Schaft noch fester ergriff und ihn sich wieder in die Kehle schob. Sie wollte nicht, dass ich sie davon erlöste, stattdessen atmete sie durch die Nase aus. Ihr Atem kitzelte über meine Schamhaare, doch dadurch entspannte sich zunächst ihr Schluckmuskel und sie konnte meinen Penis bis zum Anschlag drin behalten. Ihre Hände hatte sie um mein Becken gelegt und zog mich gegen sich. Meine dicke Eichel war tief in ihre Kehle. Sie schluckte. Ihr Schlund zog sich fest zusammen, presste die Krone kräftig zusammen, wie eine Zitze beim Melken. Mein Schwanz steckte bis zur Wurzel in ihrem Hals. Lena bewegte ihren Kopf langsam vor und zurück, als gierte sie nach mehr. Sie fickte sich selbst in den Hals.

Nach wenigen Sekunden zog sie ihn weiter heraus. Sie rang nach Luft. Ein tiefer Atemzug und schon im nächsten Augenblick schluckte sie ihn wieder hinunter. Dieses Mal für noch länger. Sie wiederholte den Vorgang ein paar Mal, schaffte es, mich zuckend und stöhnend auf ihr Spiel einzulassen. Ich ergriff mit beiden Händen ihren Kopf, dass ich sie fest an mich drücken konnte. Leichtes Wippen mit meinem Becken und ich fickte meine Nichte in den Rachen, wie sonst nur in die saftige Pussy meiner Frau. Es war ein überwältigendes Gefühl. Ihre Kehle umschloss meine Eichel und einen Teil des Schafts mit einer Kraft, wie ich es zuvor noch nicht erlebt hatte. Trotzdem konnte er leicht rein und raus gleiten. Der Schleim in ihrem Hals wirkte wie natürliches Gleitmittel.

Ich musste abspritzen, wusste aber nicht, ob ich ihr meinen Samen in die Kehle jagen sollte, oder nicht. Ich stöhnte: „Jaaa. Lena ... Ich glaube ... Ich komme gleich. Soll ich ...?"

Sie ließ sich von meinem Gestammel nicht unterbrechen. Im Gegenteil, Lena presste ihren Kopf gegen meinen Unterleib, hielt meinen geladenen Lümmel tief in ihrem Rachen. Sie dachte nicht im Traum daran, ihn freizugeben. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Bei der nächsten Kontraktion ergoss ich mich in ihren tiefen Hals. Lena würgte, sie zog ihn blitzschnell aus dem Mund, rang gleichzeitig nach Luft und hielt den Lurch weiter direkt vor ihrem Mund. Dreimal, viermal spritzte ich ab, bevor ich fertig war. Doch nicht weiter hinein, sondern über ihr wunderschönes Gesicht. Dicke Schlieren zogen sich von der Nase, bis zur Stirn hinauf, durch ihre Haare, sogar bis an die Glasscheibe, der Duschkabine. Unsere Blicke begegneten sich. Lena hatte Tränen in ihren Augenwinkeln. Auf einmal wirkte dieser freche Teufel so unschuldig und zerbrechlich auf mich.

„Lena!", rief ich, zog sie zu mir hoch und umarmte sie. Ich gab ihr zahlreiche Küsse über das Gesicht. Ich schmeckte sie und mich zugleich. Es war berauschend, ein Gefühl von Liebe und Schutz überkam mich.

„Das war unglaublich schön, Lena. Aber ... Warum ...?", wollte ich von ihr wissen.

„Ich weiß auch nicht. Ich wollte einfach nur weitermachen", hauchte sie zittrig, noch immer mit Tränen in den Augen. „Ich fand es auch unglaublich erregend", gestand sie.

Dann umarmten wir uns, hielten uns fest und küssten uns. Diesmal sinnlich und sanft. „Jetzt muss ich aber auch duschen", drängte sie sich an mir vorbei, stellte sich unter den mittlerweile kälter gewordenen Duschstrahl und griff zum Duschgel. Wir wuschen uns gegenseitig die Spuren vom Körper.

Nach und nach kam ich allmählich wieder zur Besinnung: Was hatte ich nur getan? Ich hatte meine Nichte, eine mir Schutzbefohlene, wie besessen in den Mund gefickt! Mein Magen krampfte sich zusammen, mir wurde übel.

Ich schob mich an Lena vorbei, öffnete die Duschtür und stieg aus. Lena schaute mir nach. Eilig riss ich die Badezimmertür auf und lief hinaus. Ich wollte dem entfliehen, musste mir erst mal selber darüber klar werden.

Ich lief ins Schlafzimmer und musste mich aufs Bett setzen. Mir war schwindelig. Ich atmete tief durch und zog mich an. Plötzlich schoss es mir durch den Kopf: Ich hatte Sonja betrogen! Obendrein mit meiner Nichte! Alex! Tina! Nein, was wäre, wenn sie es herausbekommen würden? Ich musste das dringend mit Lena klären. Hoffentlich hatte zumindest Lisa nichts mitbekommen.

In die Küche saß Lisa bereits am Tisch und aß ein Brötchen. Sie hatte noch das gleiche weiße T-Shirt vom Vorabend an, in dem ich sie beim Liebesspiel mit Lena beobachtet hatte.

„Hallo, Engelchen! Wollen wir bald los?", fragte ich zunächst unverfänglich, bevor ich die für mich eigentlich interessantere Frage stellte: „Ist Lena noch unter der Dusche?"

„Ich glaube, sie ist schon oben und zieht sich an", antwortete sie, stand auf und legte ihre Arme um meinen Nacken. Der übliche Kuss auf die Wange folgte zur Begrüßung. Nicht wie der eben von Lena, aber von meinem Engelchen, zärtlich und auch mit viel Liebe. Meine Hand strich über den T-Shirt-Stoff. Über ihre schmale Taille und tätschelte den schmalen Po. Lisa hatte kein Höschen an. Wie bei einer Berührung mit dem Feuer zog ich die Hand reflexartig zurück.

„Hat es dir gefallen?", fragte sie mit einem Grinsen.

Meine Alarmglocken läuteten. Hatte sie das zwischen Lena und mir unter der Dusche mitbekommen? Es war alles aus, wenn sie Sonja davon berichtete. Was sollte ich ihr antworten?

Ich räusperte mich. Um Zeit zu gewinnen, stellte ich mich dumm: „Ich weiß nicht genau, was du meinst. Was soll mir gefallen haben?"

„Na, unsere Vorstellung gestern Abend im Bett natürlich. Lena sagte mir, dass du uns beobachtet hast."

Oh Mann, das auch noch! Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ich sammelte mich kurz, um souverän zu wirken, dann gab ich mit aller Selbstsicherheit zu: „Ich wollte nur schauen, ob ihr schon schlaft. Ich hoffe, ich habe euch dabei nicht gestört."

„Nein, hast du nicht", entgegnete sie. „Und, hat es dir nun gefallen?", bohrte sie weiter nach.

„Ja, klar. War schon recht sexy, was ihr da gemacht habt." Sie grinste mich triumphierend an. Ich spürte, wie ich langsam rot wurde.

Nicht auch noch meine Tochter, nicht Lisa! Ich brauchte dringend frische Luft.

Zur Ablenkung wandte ich mich zur Küchentür und sagte: „Ich muss noch mal kurz Geld holen. Bin gleich wieder da."

„Aber das können wir doch nachher machen, wenn wir zusammen losfahren", enttarnte Lisa meine Ausrede.

In dem Moment kam Lena die Treppe herunter und strahlte mich an. Als ob nichts gewesen wäre, als hätten wir nicht vor ein paar Minuten den fantastischsten Dusch-Sex meines Lebens gehabt, zwitscherte sie: „Guten Morgen, Onkelchen!" Dann gab sie mir einen unverfänglichen Kuss auf die Wange.

„Guten Morgen, Lena!", erwiderte ich knapp, und schob mich an ihre vorbei.

Ich zog mich rasch an und eilte aus dem Haus. Mit dem Wagen fuhr ich zum nächsten Geldautomaten. Unterwegs drehte ich die Musik lauter, um meine eigenen Gedanken nicht zu hören. Ich war so durch den Wind, ich sang sogar bei einem Schlagersong laut mit.

Mit 200 Euro im Portemonnaie fuhr ich wieder zurück. Als ich nach 30 Minuten und einem größeren Umweg Zuhause ankam, schien ich etwas klarer im Kopf zu sein, zumindest hämmerten zum Schluss anständige Beats aus den Boxen. Zu einem Ohrwurm- Song, der mir fast schon wie ein Stoßgebet vorkam, sang ich diesmal inbrünstig mit: Es war ‚Modern Girl' von Meat Loaf - Wie passend!

Kapitel 3 -- Cooles, heißes Shoppen

Samstag, 15.10.2016, Hannover

Frank

Lena und Lisa waren dabei in der Küche wieder für Ordnung zu sorgen. Ich fragte, wann sie zum Shoppen losfahren wollten: „Reicht halb elf?"

„Besser viertel vor, dann können wir uns noch schnell schminken", antwortete Lena. Sie klimperte aufreizend mit den Augen, meiner Meinung nach brauchte sie sich nicht noch weiter herausputzen, mir reichte ihr Blick, um mein Blut in Wallung zu bringen.

Binnen zwei Minuten schaffte es Lena, meine mühsam zurückgewonnene innere Ruhe verpuffen zu lassen. Um die Kaffeebecher in den Schrank zu räumen, musste Lisa an mir vorbeigreifen. „Kann ich mal ... Ups!" Sie streifte mit ihrer Hüfte vorn über meine Hose. Es ließ mich zurückzucken. Die sichtbare Beule brachte nicht nur Lena zum Schmunzeln, auch Lisa bemerkte sie und grinste mich an.

„Ich sehe, ihr schafft das auch ohne mich, ich geh dann mal." Wie ein unreifer Bursche, kam ich mir plötzlich vor. Ich suchte wieder das Weite und ging ins Wohnzimmer. „Also, Viertel vor elf!", rief ich über meine Schulter.

Gegen elf Uhr waren die Frauen dann soweit. Lisa und Lena standen oben an der Treppe und riefen nach mir. Ich hatte solange im Wohnzimmer gewartete und die Zeit mit dem Sortieren meiner CD-Sammlung verbracht. Es dauerte mir zu lange, bis sie fertig waren. Doch nun rieb ich die Augen, als ich sie entdeckte. Das Warten hatte sich gelohnt. Die Szenerie kam mir wie in einem Hollywood Blockbuster vor:

Lisa stand in einem weißen Minirock und einem hellblauen Top mit Spaghetti-Trägern vor Lena und machte den Anfang. Stufe für Stufe schwebte sie in ihren hellblauen Turnschuhen und den weißen Söckchen von oben herab. Ihre glatten, blonden, bis zum Schulterblatt reichenden Haare wallten hinter ihr her. Durch den dezenten blauen Lidschatten, mit nach innen dunkleren Farbverlauf, wirkten Lisas Augen besonders strahlend. Ein blassrosa Lippenstift unterstrich ihre weibliche Seite.