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Polyamorie 01

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Lisa hielt auf der letzten Stufe an und sah mich erwartungsvoll an. Das tat sie jedes Mal, wenn sie von mir ein Urteil hören wollte.

„Wow, du siehst fantastisch aus, mein Engel!" Zur Bekräftigung gab ich ihr einen Kuss auf die Wange. Erfreut hüpfte Lisa von der Treppe. Sie hakte sich bei mir ein und schaute wie ich nun hoch zu Lena. Sie wartete noch oben am Absatz auf meine Aufmerksamkeit.

Hammer, meine Nichte war in Schwarz und Rot gekleidet. Sie trug ein rotes, tief ausgeschnittenes Minikleid, mit einem schwarzen, breiten Gürtel um ihre Hüfte. Schwarze, selbsthaltende Strümpfe, die unter dem Minikleid schon endeten, zogen meine Aufmerksamkeit auf sich. Mein Blick wanderte ein Stück höher. Nackten Haut blitzte zwischen Kleid und Spitzenbesatz der Strümpfe vor. Ihre dunkelbraunen Haare fielen wallend über die Schulter. Die Smokey-Eyes und der knallrote Lippenstift komplettierten das Erscheinungsbild eines Vamps. Wie in Slow Motion schritt Lena auf mich zu. Sie hielt sich am Geländer fest und setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Mir stockte der Atem, erst jetzt bemerkte ich ihre roten High Heels. Sie glänzten neu und ihre Absätze waren mindestens zehn Zentimeter hoch. Lenas Gang war etwas unsicher. Es veranlasste mich, meinen Arm von Lisa zu lösen und ihn Lena als zweiten Halt anzubieten.

Freudestrahlend hakte sich meine Nichte unter und ließ sich von mir die restlichen Stufen führen.

Mit diesen heißblütigen Frauen sollte ich nun shoppen fahren? Ich schaute an mir herunter. Nur in Jeans und Pullover fühlte ich mich total underdressed.

„Eine Minute!", rief ich und sprintete schon zu meinem Kleiderschrank, um mir schnell eine schwarze Hose und ein weißes Hemd überzuziehen. Bevor ich die schwarzen Lackschuhe anzog, musste ich sie noch mit dem alten Pullover vom Staub befreien. Als wir das Haus verließen, schnappte ich mein dunkles Sakko und vermeldete: „So, Ladys, auf geht's zum Shoppen!"

Untergehakt schlenderten wir drei zum Auto. In Begleitung meiner engelsgleichen Tochter und ihrer höllisch heißen Cousine kam ich mir wie ein Superstar vor. Ein echt atemberaubendes Traum-Duo.

In der Stadt gingen sie in eine neu eröffnete Boutique, um nach einem Outfit für das nächste Halloween-Fest zu suchen. Untergehakt, wie wir auch zum Auto gegangen waren, steuerten wir auf das Geschäft zu. Ich spürte die Blicke der Passanten auf uns. Alle gafften uns hinterher. Eine junge Frau fragte, wer wir seien. Sie musste uns wirklich für Promis gehalten haben. Lisa und Lena bemerkten es ebenfalls. Ihre Griffe um meine Arme festigten sich, als wollten sie jeder Frau zeigen, dass sie zu mir gehörten und mich nicht so leicht hergaben.

Die Verkäuferin begrüßte uns freundlich. Sie fragte mich: „Was darf ich Ihren zauberhaften Freundinnen zur Ansicht zeigen?"

Meinen zauberhaften Freundinnen? Mein Puls ging schlagartig schneller. Lena und Lisa wurden nicht für meine Töchter gehalten.

„Äh ... Sie suchen ein passendes Outfit für Halloween", stotterte ich hervor.

„Oh, gut. An was haben Sie denn gedacht?", kam gleich die nächste Frage.

„Wir dachten an sexy Kleider. In Rot und Schwarz für mich und etwas in Weiß für sie!", sprang mir Lena zu Hilfe.

„Sehr schön. Ich glaube, da könnten wir etwas Passendes finden", schwärmte die Verkäuferin. Ihr geschulter Blick musterte Lisa und Lena kurz. „Wenn Sie mir bitte folgen würden. Sie können solange dort drüben Platz nehmen. Meine Kollegin bringt Ihnen einen Kaffee, wenn Sie möchten." Die Verkäuferin zog Lena und Lisa mit sich zu den Kleidern und schickte mich in Richtung einer Sitzecke, unweit der Umkleidekabinen.

Es dauerte geschlagene 70 Minuten, bis sie ihr Rundgang durch das Geschäft wieder in meine Richtung führte. Ich hatte bereits zwei Espresso getrunken und musste die Kollegin ohne einen weiteren Wunsch fortschicken. Lena und Lisa trugen jeweils ein Kleid über dem Arm, die Verkäuferin weitere Kleider und mehrere andere Teile hinterher.

Was soll das werden?, fragte ich mich beim Anblick der Auswahl. Shoppen bis die Karte glüht?

Im Begriff mich aus dem Sessel zu erheben, um die beiden zur Rede zu stellen, musste Lisa geahnt haben, was ich vorhatte. Mit der offenen Hand bat sie mich, mein Vorhaben zu unterlassen, zusätzlich sagte sie: „Paps, cool bleiben! Setz dich wieder hin und trink noch etwas. Wir wollen nicht alle Kleider kaufen, nur eines."

Zu zweit verschwanden Lena und Lisa in einer geräumigen Umkleidekabine.

Mich ließen sie auf dem bequemen Sessel schwitzen. Ich bestellte einen weiteren Espresso.

Cool bleiben sollte ich. Okay, ich blieb cool! Ein cooler Daddy in Begleitung zweier Hotties. Cool blieb ich sitzen und wartete.

Während ich wartete, summte mein Handy. Eine neue Whats-App-Nachricht. Von Lisa? Was sollte das? Sie brauchte nur zu rufen. Lena und Lisa waren keine vier Meter von mir entfernt.

Verwundert tippte ich auf ihr Konterfei in der Anwendung. Die Nachricht bestand nur aus einem Bild.

Es musste in der Umkleidekabine aufgenommen sein. Das Bild war unterbelichtet und ein wenig verschwommen. Es wirkte abstrakt, doch irgendwie interessant. Ich betrachtete es genauer, zoomte hinein, erkannte aber nicht, was es darstellen sollte?

Plötzlich folgte eine zweite Nachricht. Diesmal von Lena. Wieder nur ein Bild, aber ... Oh, mein Gott. Das war scharf! Mehr als, nur besser zu erkennen. Man sah deutlich Lenas Gesicht. Sie streckte die Zunge heraus und zeigte mit der Spitze auf ... Lisas Poloch!

Ich lehnte mich zurück und betrachtete das zweite Bild eingehender. Wow, dieser Teufel schaffte es, immer wieder meinen Penis zu einer Stahlstange zu zaubern. Ich rutschte auf dem Sitz hin und her. Sie ließ mich nicht mehr ruhig sitzen. Das war eindeutig Lisas brauner Ring und Lena leckte ihn ... mega scharf.

Ich wischte nochmal zurück zu Lisas Message. Jetzt, wo ich das andere Bild erkannt hatte, war das erste auch zu identifizieren. Es zeigte Lenas Hinterteil, von sehr Nahem aufgenommen. Eine Makroaufnahme von Lenas Rosette.

Was trieben die beiden nur in der Umkleide? Mir kamen Bilder im Sinn, die das Geschehen vom Vorabend oder aus der Dusche wie eine Bibelstunde wirken ließen.

Vorsichtig checkte ich rechts und links, ob die Verkäuferinnen mich beobachteten. Die Blonde stand in ihrem roten Kleid bei den Kabinen bereit, um Lisa und Lena zur Hand zu gehen. Oh, nein, nicht auch noch so ein Bild.

Die andere war mit meinem nächsten Espresso unterwegs zu mir. Ihre Hüften schaukelten verlockend, als würden sie mir zuwinken.

Ich schaltete das Handy-Display aus und legte es auf die Sessellehne, um ihr die Tasse abzunehmen. Freundlich lächelte sie mit ihren perfekten, weißen Zähnen zu. „Bitteschön, ihr Espresso. Kann ich noch etwas für sie tun?", fragte sie mich, schob dabei leicht ihre Zungenspitze zwischen die Lippen hindurch. Ansatzweise beleckte sie ihre Oberlippe.

Oh, Mann ... Für einen kurzen Augenblick schoss mir der Gedanke durch den Kopf, ihr meinen, mich quälenden, stahlharten Kumpel wie Lena in der Dusche, in den Mund zu drücken. Ich schüttelte den Kopf. Gab es denn nur noch versaute Gedanken darin? Sie sah es als eine Verneinung meinerseits. Puh, nochmal davongekommen. Schnell schaute ich auf die braune Brühe in der Tasse und trank.

„Au, heiß!", zuckte ich zurück. Dabei schwappte der Espresso über und tropfte auf meine Hose. Auch das noch. Ich sog scharf die Luft ein, um mir den verbrannten Mund zu kühlen, wischte mit der Hand über den Kaffee-Fleck, ohne Erfolg. Trotz der schwarzen Hose konnte man den nassen Kreis deutlich auf meinem Schoß erkennen. Mist!

Was war nur mit mir los?

„Cool bleiben!", hatte Lisa gesagt. Also lehnte ich mich wieder entspannt zurück und versuchte das Missgeschick zu überspielen. Allmählich musste ich wieder Herr meiner Sinne werden.

Mein Blick streifte das Smartphone.

Konnte ich es wagen, nochmal die Bilder anzusehen, oder sollte ich besser nicht? Wer weiß, was mir dann wieder passierte?

Nach drei Sekunden griff ich zum Handy. Was sollte schon geschehen? Ich war doch Mr. Cool, in Begleitung seiner zwei heißen Freundinnen.

Trotzdem darauf bedacht, dass mich keiner beobachtete, starrte ich im Wechsel auf die beiden Bilder. Warum hatten sie mir diese Aufnahmen geschickt? Und warum Lisa? Lena konnte ich mir nach dem morgendlichen Blowjob noch erklären. Der kleine Teufel wollte mich scharfmachen. Das war ihr gelungen. Mein Lümmel drückte stark gegen meine Hose. Ich checkte die Verkäuferinnen erneut. Auch wenn kein weiterer Kunde im Laden war, beachteten sie mich nicht und beschäftigten sich zum Glück mit Dekorieren.

Das Handy in der einen Hand, legte ich die andere über den Fleck auf der Hose. Ich spürte den angeschwollenen Knüppel darunter. Mann, war ich geil. Unbewusst massierte ich ihn, knetete ihn mit der Hand und drückte bei jedem Bilderwechsel fester zu.

Mein Gewissen meldete sich wieder. Das konnte nicht sein. Es waren doch Bilder von Lena, meiner Stief-Nichte und Lisa, meiner Tochter. Ich konnte mich doch nicht einfach an ihren Polöchern aufgeilen, oder gar dazu befriedigen. Oder doch? Sie hatten mir schließlich diese Bilder geschickt. Was sollte ich sonst damit machen? Sie einfach löschen?

Ich überlegte kurz, schaltete dann unentschlossen nur das Display aus und steckte das Smartphone in die Hosentasche.

Dafür war später auch noch Zeit, die Modenschau ging los.

Lisa erschien zuerst aus der Kabine.

Sie hatte ein weißes trägerloses Petticoat-Kleid an. Dazu fingerlose Spitzenhandschuhe in weiß-hellblauem Farbverlauf über ihre Hände gezogen. Weiße, ebenfalls mit Spitze besetzte, haltlose Strümpfe und weiße High Heels ließen mich bewundernd aufblicken. Um den Hals trug Lisa ein hellblaues Halsband. Es erinnerte mich an ein Hundehalsband. Ihre schmale Taille wurde durch einen hellblauen Gürtel betont.

„Das sieht ja zauberhaft aus, mein Engel. Ich bin begeistert. Aber was soll das mit dem Halsband? Glaubst du nicht, eine Kette würde besser dazu passen?", fragte ich nach.

„Mmh, eine Kette?!", überlegte Lisa. Typischerweise führte sie den Zeigefinger an den Mund und legte den Kopf schräg. „Moment, ich frage Lena, was sie davon hält."

Hinter ihr schaute Lenas Kopf aus der Umkleidekabine hervor. Lisa tuschelte mit ihr und winkte die Verkäuferin heran. Diese erwiderte etwas und deutete in Richtung Ausgang. Sie schien ihnen einen Weg zu beschreiben. Hinterher nickte Lena ihr Okay und reckte mir den Daumen entgegen.

Lisa stakste in ihren Highheels zu mir herüber. So hochhackige Schuhe war sie nicht gewohnt. Keck beugte sie sich herunter, dass ich ihr direkt in den Ausschnitt schauen musste. Dann küsste sie mich auf die Nase. „Das mit der Kette geht in Ordnung, Paps. Lena findet es auch eine gute Idee. Dazu müssen wir dann nur noch kurz in ein andres Geschäft."

Lisa setzte sich zu mir auf die Armlehne des Ledersessels. Sie lehnte sich gegen mich und legte einen Arm um meinen Nacken, mit der anderen Hand nestelte sie an meinen Hemdknöpfen. Sie öffnete den zweiten auch noch und schob den Kragen auseinander. Ich ließ sie machen, mich interessierte viel mehr Lenas Auftritt.

Schauspielreif, mit erhobenen Armen zog Lena den Vorhang der Umkleide zurück und präsentierte ihr Outfit.

Ich traute meinen Augen kaum. Was ich erblickte, war eine in einem Dessous-Einteiler gekleidete Frau, die fast mehr zeigte, als sie verbarg. Der Einteiler, mehr eine Korsage, war natürlich in Schwarz und Rot gehalten. Rote transparente Spitze mit schwarzen Umrandungen und Akzenten. Das Kleid war trägerlos wie Lisas Kleid auch, aber eigentlich trug Lena gar kein Kleid, denn es war viel kürzer. Man konnte ihren rot-schwarzen Slip darunter erkennen und das sicherlich auch im Stehen. Man brauchte sich nicht hinsetzen, wie ich es in dem Moment tat.

Wie Lisa, hatte Lena spitzenbesetzte Handschuhe an. Ihre waren passend in einem schwarz-roten Farbverlauf und viel länger. Sie reichten ihr bis an die Ellenbogen. Lisas lediglich bis zu den Handgelenken. Mit offenem Mund starrte ich auf Lenas schwarzen Spitzen-Straps, als sie in ihren roten High Heels auf mich zukam. Merkwürdigerweise trug sie ebenfalls ein Halsband. Ihres war allerdings schwarz. Wie bei Lisa fielen auch Lenas Haare offen über die Schultern.

Noch immer perfekt geschminkt, blieb sie einen guten Meter vor mir stehen, hauchte mir einen Kuss zu und drehte mir den Rücken zu.

Lena trug einen String. Sie schlug sich auf die entblößten Pobacken. Sofort wurde mir wieder heiß. Doch Mr. Cool ließ sich das nicht anmerken. Der raubtierhafte Blick über ihre Schulter brachte all meine Bemühungen zum Erliegen. Alle Flüssigkeiten in meinem Körper schienen sich zwischen meine Beine zu sammeln. Sogar mein Mund war trocken.

Lisas Hand lag auf meinem Schenkel. Auch das war meiner vorgetäuschten Gelassenheit nicht sehr erträglich. Ich schob ihre Hand beiseite und beugte mich vor, damit sie nicht versehentlich die Lunte berührte. Sehr wahrscheinlich hätte sie dadurch einen Blow-Out ausgelöst.

Lena wandte sich wieder uns zu. Stand mit den Händen in den Hüften vor mir und beugte sich weit herunter, sodass ich ihr ebenfalls genau in den Ausschnitt schauen musste. Ich zwang mich, in ihr Gesicht zu sehen. Sie fragte: „Und, wie gefallen sie dir?" Lena schob ihre Zungenspitze zwischen die Lippen und wackelte damit.

Ich hätte mich bestimmt verschluckt, wenn mein Mund nicht so trocken gewesen wäre. Ihre Frage galt nicht den Kleidern, sondern den gesendeten Bildern. Ich setzte die Espresso-Tasse vorsichtig auf den Unterteller ab, zwang meinen Blick von ihrer Zungenspitze in ihre Augen. Ihr Blick versprühte pure Erotik. Sie klimperte zweimal kurz und wartete auf meine Antwort. Mir wurde heiß, sehr heiß. Ich nestelte an meinem Hemdkragen. Hätte Lisa nicht bereits den zweiten Knopf geöffnet, spätestens in dem Augenblick hätte ich es selber gemacht. Die Finger meines Engels kitzelte mich im Nacken. Mir lief ein Schauer über dem Rücken. Ich musste mich zusammenreißen. Einmal kräftig durchgeatmet und ich schaltetet wieder auf den coolen Typen, der ich war, als wir den Laden betraten.

Entspannt lehnte ich mich zurück. „Sieht ganz nett aus, aber was soll das für ein Halloween-Kostüm sein?"

„Ist doch klar", entgegnete Lena. „Etwas Himmlisches und etwas höllisch Scharfes. Das sieht man doch, oder soll ich dir noch genauer zeigen, was wir meinen?"

Irgendetwas drückte auf meinen Penis. Lenas Hand lag in meinem Schoß. Sie stützte sich auf meiner Latte ab und rieb sogar noch darüber. Bevor sie sich aufrichtete, drückte sie ihre Hand leicht zusammen. Anschließend setzte sie sich auf die freie Sessellehne zu meiner Rechten.

So ein Biest, wie soll man da als normaler Mann locker bleiben?

„Das Kostüm ist noch nicht komplett", ergänzte Lisa, neben mir und kraulte meinen Nacken.

„Wir benötigen noch ein paar Accessoires", hauchte Lena in mein Ohr und knabberte mir sogleich am Ohrläppchen. Teufel auch, das brachte meinen Lümmel an die Schmerzgrenze.

Über Lenas Schulter hinweg, sah ich die Verkäuferin auf uns zukommen. Sie hatte die übrigen Kleider und sonstigen Teile wieder zurückgehangen und schickte sich an, uns weiter zu beraten.

Bevor es noch schmerzvoller werden konnte, bemerkte ich: „Oh, na dann ist ja alles klar." Gleichzeitig erhob ich mich aus dem Sessel und fragte: „Wo gibt es diese fehlenden Accessoires?" Durch mein plötzliches Aufstehen mussten sich Lena und Lisa auch erheben. Sie stellten sich neben mich und schauten ein wenig enttäuscht drein. Ich hatte ihr neckisches Spiel abgewürgt und fragte die Verkäuferin: „Darf ich kurz ihr Kunden-WC benutzen? Der Espresso ..."

Die Angestellte zeigte auf ein Schild, das auf die Toiletten hinwies. Sie fragte Lena und Lisa, ob sie die Kleider nehmen wollten. Schon im forschen Schritt in Richtung Kunden-WC, antwortete ich an ihrer statt: „Ausziehen und einstecken! Komme gleich!" Ich bemerkte Lisas Ansatz zum Kichern. Sofort ergänzte ich: „Zur Kasse ... Komme gleich zur Kasse!" Schnell lief ich weiter, um erneute Fehltritte zu vermeiden.

Wie üblich bei einem Steifen war es mir zunächst nicht möglich zu pinkeln. Es bedurfte erst einer kleinen Entspannungsmassage, damit der Druck nachließ.

Als ich mir in dem separaten Kunden-WC einen von der Palme wedelte, summte erneut mein Smartphone.

Lena! Diesmal war es kein weiteres Bild, sondern eine Frage: Wie haben dir unsere Löchlein gefallen? Schicke uns doch eine passende Antwort.

Zuerst wollte ich ihnen texten, wie geil sie mich machten und dass mein Lümmel unbeschreiblich hart wurde. Ein Blick über den Handy-Rand zeigte mir das tatsächliche Ausmaß. Mein Schwanz war riesengroß, das Blut pochte in der Eichel und färbte sie tiefrot. -- FUCK!

Ein Blitzlicht und zwei Kurznachrichten später, konnte ich mich wieder ganz dem ursächlichen Grund meines Toiletten-Besuches widmen.

Fünf Minuten später kam ich erleichtert zur Kasse. Lisa und Lena warteten dort auf mich. Zwei große Taschen standen bereits auf dem Tresen und meine zauberhaften Freundinnen trugen selber jeweils nur eine kleine Papiertüte.

Sie hatten ihre Köpfe zusammengesteckt und schauten kichernd auf ihre Smartphones.

Das Portemonnaie gezückt, stellte ich mich vor die Kasse. Nichtsahnend, was mich erwartete, bejahte ich die Frage der Kassiererin, ob ich alles zusammen bezahlen würde. Dabei dachte ich an meinen Bruder mit seinen Geldsorgen und an den Morgen in der Dusche mit Lena. Ich bezahlte ihr Kostüm einfach auch mit.

Al sich die Summe hörte, wurde mir zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit heiß und kalt zugleich. Die aufgerufenen 767 Euro konnte ich dann dank meiner VISA-Karte begleichen. Immerhin hatte ich die 200 Euro noch bar in der Tasche. Das Geld hatte ich schon mal gespart.

Den Schock verdaute ich dank zweier ‚Erkenntlichkeiten' in Form von Kussmündern auf meinen Wangen recht schnell. Immerhin hatte ich auf meinem Smartphone noch ein paar besondere Andenken, als Payback sozusagen.

Vergnügt spazierten wir Drei wie gewohnt aus dem Geschäft. Beide hakten sich wieder bei mir ein. Trotzdem ich Mr. Cool war, trug ich, ganz Kavalier, ihre Taschen mit den Kleidern und Schuhen. Sie schwenkten lediglich ihre kleinen Tüten, in denen die Strümpfe und Handschuhe eingepackt waren.

Unterwegs kamen wir am Wagen vorbei. Ich entledigte mich der Taschen und löste schnell ein weiteres Parkticket nach, da das alte bereits abgelaufen war. Wer weiß, wie lange die Shopping-Tour noch gehen würde.

Ein paar Straßen weiter standen wir vor besagtem Accessoire-Geschäft. Nur dass dieses Geschäft keine üblichen Accessoires verkaufte, sondern ein handfester Erotik-Shop war.

Das soll nicht heißen, dass man in einem Erotik-Shop keine Accessoires bekommen kann, aber überwiegend nicht die, an die ich gedacht hatte.

„Was wollen wir denn hier?", fragte ich mal wieder naiv nach.

„Wir wollen hier nur noch ein paar notwendige Dinge für unsere Kostüme holen. Es dauert auch nicht lange", erklärte Lisa.

„Moment mal. Ich gehe in so was nicht rein. Kann man die fehlenden Teile nicht woanders kaufen? Also ohne mich!", beschloss ich und hoffte auf ein Passen ihrerseits.

„Dann bleibst du besser draußen und wartest. Wir sind gleich wieder da", konterte Lena, strich mir mit den Fingern am Kinn entlang und blinzelte mir zu. Dann wandte sie sich zum Eingang. Ich wollte noch hinterherrufen, wer die Dinge bezahlen sollte, da wanderten meine Augen zu Lenas Hinterteil, mit dem sie absichtlich aufreizend wackelte. Der Anblick verschlug mir die Worte. Mein Herz raste, dass ich nach Luft schnappen musste und im nächsten Augenblick waren die beiden auch schon durch die Tür verschwunden und ließen mich mit offenem Mund stehen.

Sei es drum. Ich rechnete damit, dass sie in ein oder zwei Minuten wieder draußen sein würden. Doch anscheinend war nicht jeder so, wie ich als Jüngling. Als sie nach fast fünf Minuten immer noch nicht erscheinen waren, ging ich selber hinein.

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