Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Polyamorie 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Lisas Titten fühlten sich straff und fest an. Ihre spitzen Nippel waren noch immer die Kirsche auf den Maxi-Cupcakes. Zwischen Daumen und Zeigefinger zwirbelte ich sie. Lisa stöhnte auf. Zu ihrer Überraschung kniff ich zu.

„Auuu, du Fiesling", zuckte sie zurück. Als ich zur Wiedergutmachung sanft die Seiten ihrer Brust entlangstrich, meinte sie sofort: „Mach weiter, Papa. Du machst mich geil."

Lisa presste ihre Schenkel an mich. Ihre Pussy zog sich zusammen. Wie ich sie kannte, bereitete es ihr ein angenehmes Kribbeln. Es wanderte durch ihren Körper und sammelte sich in ihrem Schoß. Lisa wippte energischer mit dem Becken. Es verfehlte die Wirkung nicht, es erregte Lisa. Kleine, geile Maus!

Lena und Yasi bemerkten natürlich, was auf unserer Seite abging. Sie knipsten die Nachttischlampe an und beleuchteten die Szenerie noch mehr.

Ich blinzelte zu ihnen hinüber. In ihren Augen flackerte Lust. Obwohl beide kurz zuvor von mir bedient wurden, hatten sie, noch immer, oder schon wieder, Appetit. Yasi warf die Zudecke zurück, drehte sich herum. Ihre Beine baumelten über Lenas Kopf, sie stieß sich mit den Füßen von der Wand ab, dann tauchte sie mit dem Kopf zwischen Lenas Schenkel. Augenblicklich machte sich die kleine Naschkatze dran, meinen Samen aus Lenas Spalte zu schlürfen. Lena revanchierte sich auf gleiche Weise bei Yasi.

Ich konnte ihnen nur neidisch zusehen und lauschen. Es gab jede Menge für mein Leckermäulchen, Lenas Napf hatte ich frisch, randvoll gefüllt.

Davon angestachelt, schwang ich Lisa kurzerhand wie ein Propeller herum und legte mir ihre Pussy zurecht. Erst quiekte sie überrascht, lachte dann vergnügt auf. Als sie mit dem Gesicht vor meinem Kolben landete, war klar, den konnte sie sich nicht entgehen lassen. Endlich hatte sie ihn für sich allein.

Ihre Engelsschnute lutschte meinen Schwanz wie eine Zuckerstange -- genüsslich von der Wurzel bis zur Spitze. Hin und wieder schob sie ihn sich in den Hals, bis sie würgte. Dann nuckelte sie nur an der Eichel und poppte sie wie nen Lolli aus dem Mund.

Wir vier lagen in einer doppelten 69 im Bett, also eine 138, wenn man es genau nahm. Diese Bezeichnung für die Stellung würde ich mir sicherlich merken, es war zu geil, um es jemals zu vergessen. Im Gegenteil, ich dachte schon daran, es mit vertauschten Rollen zu wiederholen.

Lena und Yasi kullerten sich herum. Yasi lag nun unten und Lena oben auf. So lief der Samen aus Lena besser heraus. Yasi schlürfte und gluckste beim Schlucken. Meinem Schlabberkätzchen ging es sichtbar besser. Kein Wunder, zusätzlich zur Medizin aus der Apotheke, hatte ich ihr ein Naturzäpfchen verpasst. Das hatte sie sich bereits beim Tee-Einlauf gewünscht. Hätte ich geahnt, welche Wirkung das auf sie haben würde, hätte ich es ihr schon früher gegeben.

Lisa lauschte ihrem Schmatzen ebenfalls. Sie unterbrach die Bemühungen, meinem Penis die nächsten Spritzer Ficksahne zu entlocken, um den beiden bei ihrem Mitternachtssnack zuzusehen. Neugierig streckte sie ihren Arm aus und stibitzte eine Fingerkuppe Sperma aus Lenas Spalte. Doch bevor sie die Hand zurückziehen konnte, hob mein Kätzchen den Kopf an und lutschte blitzschnell Lisas Finger ab.

Yasi mimte ein Fauchen, drückte den Kopf noch tiefer zwischen Lenas Beine und schlabberte laut vernehmbar weiter. Sie wollte ihr volles Sahneschälchen mit niemanden teilen. Weitere Raubzüge waren untersagt.

Lisa besann sich auf ihre eigene Leckerei vor sich. Nun legte sie richtig los. Sie lutschte den wiedererstarkten Schwanz, umklammerte ihn mit Daumen und Zeigefinger an der Wurzel und drückte ihn sich bis zum Anschlag hinein. Tiefer als ich es von ihr kannte. Die gesamten 20 cm verschwanden, diesmal ohne zu würgen.

Vor meiner Nase wackelte sie mit dem Hinterteil. Lisa erinnerte mich, dass eine besondere Süßigkeit auch auf mich wartete. Ich brauchte meinen Kopf nur vorstrecken, um ihre Pussy mit meiner Zunge zu erreichen. Zwischen den weit geöffneten Schamlippen schmeckte ich ihren köstlichen Saft. Mein blonder Engel war sehr feucht. Spielerisch schlürfte ich auch. Nichts von ihrer würzigen Kostbarkeit dürfte verloren gehen.

Neben mir schlabberten Lena und Yasi, vor mir Lisas geile Pussy. Mein Gesicht war pitschnass. Ihr Geilsaft lief mir am Kinn herunter und über die Brust. Abgesehen von den Geräuschen musste das Schlafzimmer regelrecht nach Sex gestunken haben.

Lena, dieses raffinierte Biest, legte ihren Vibrator an Yasis Pussy und fickte sie mit langsamen Stößen.

Ich wunderte mich, wie sie nur wieder darauf kam, und wo hatte sie den Vibrator plötzlich her?

Als mein Blick zum Nachtschrank wanderte, wusste ich es. Die Schublade stand offen. Darin entdeckte ich das rosafarbene Pendant. ‚Ding' und ‚Dong' hatten Lena und Lisa die Vibratoren getauft. Offenbar brachten die Brummer ihre Döschen zum Klingeln.

Kurzum ergriff ich Lenas Hand und zog den Brummer aus Yasis Spalte. Lena schaute mich protestbereit an. Ich deutete auf die offene Schublade. „Nimm den da." Ich kam nicht an den anderen heran und wollte einen für meinen Engel.

Nach einem kurzen Check justierte ich die Vibrationsstärke auf die von mir festgestellte Stufe für Lisas Wohlbefinden. Und schon ging es ab.

Den bereits gut angefeuchteten Freudenspender versenkte ich direkt in Lisas Loch. Von dem, was Lena und ich hinter ihrem Rücken trieben, hatte sie nichts mitbekommen. Der Vibrator sollte eigentlich nicht zu hoch eingestellt sein. Lisa reagierte empfindlicher als gewohnt. Überrascht flutschte mein Ständer aus ihrem Mund. Sie reckte den Kopf in den Nacken und stöhnte: „Ohw, jaaa! Boah, Papa, ist das geil. Ja, fick mich damit!"

Davon angespornt, nahm sie ihre Beschäftigung wieder auf. Sie pumpte fest an meinem Ständer, umspielte meine Eichel mit ihrer Zunge und wippte mit ihrer Kiste vor meinem Gesicht im gleichen Takt.

Nicht lange, und das Sperma sammelte sich für den nächsten Schuss. Bald würde ich erneut abspritzen. Ehe ich es ankündigen konnte, hatte es Lisa schon bemerkt. Sie richtete sich auf, deutete an, den Fickstab herauszuziehen, und rutschte neben mich. Ich rollte mich auf sie.

Wie zuvor bei Lena, starteten wir in der Missionarsstellung. Ohne Druck glitt mein Penis in Lisas glitschige Spalte. Ich spürte sofort die mir bekannte Enge. Die Scheidenwände dieser kleinen süßen Liebeshöhle umschlossen meinen Schaft stramm. Sie zogen sich zusammen und pulsierten leicht. Lisa unterstützte es, indem sie ihre Muskeln im Unterleib anspannte und locker ließ. Meine Tochter gab meinen Schwanz eine himmlische Massage.

Immer wieder stieß ich zu. Lisa folgte meinem Rhythmus. Wir erhöhten das Tempo, wurden immer schneller, jeder Stoß ging tiefer und war kräftiger als der vorherige.

Nach einer Weile spürte ich Lisas Hand gegen meinen Bauch drücken. Sie bremste mich ab.

Das war das Stichwort für die nächste Position. Die Knie heranziehen und Lisas Becken anheben. Zusätzlich stützte sie sich mit einem Kopfkissen unter ihrem Po. -- Gute Idee. Werde ich mir merken.

Wir bogen auf die Startbahn ein. „Ready for Take-off, mein Engel?" Sie nickte und wir hoben ab.

Lisa stellte die Füße auf. Wie zuvor bei Lena, traf ich nun ihren G-Punkt besser. Gerade beugte ich mich vor, um ihre Brüste wieder zu ergreifen, da streckte Lena ihren Kopf dazwischen. Sie wollte Lisas Nippel zuzeln. Zusätzlich fühlte ich hinter mir eine Hand langsam meine Schenkel entlangtasten. Sie schloss sich um meine Hoden.

Nicht ziehen! , schrie ich im Geiste und erinnerte mich dabei an Lisa mit ihrer Reitgerte.

Es war Yasi und sie zog nicht. Stattdessen steckte sie ihren Kopf zwischen unsere Beine und versuchte mit der Zunge, etwas von unseren Säften zu erhaschen. Erfolglos gab sie auf. Daraufhin nahm sie lieber meine Hoden in den Mund und lutschte sie. Es kitzelte und kribbelte, es brachte mich immer weiter dem Höhepunkt entgegen.

Langsam wurde es Zeit, die nächste Stufe zu zünden. Angel-Time war angesagt! Ohne Rücksicht auf die beiden Mitschnacker, griff ich Lisas Hand und zog sie zu mir auf dem Schoß.

Lena rutschte enttäuscht zurück auf ihr Kopfkissen, auch Yasi ließ von mir ab.

Nun hatte ich Lisa aufgeladen und stieg mit ihr zusammen aus dem Bett. Ihre Arme umklammerten meinen Hals, die Beine meine Hüfte. Ich drückte Lisa gegen die Wand und fixierte sie. Indem ich meine Hände unter ihre Kniekehlen durchschob und mich am Mauerwerk abstützte, konnte sie nicht anders, als wehrlos meine Penetration ertragen. Nun war mir Lisa ganz und gar ausgeliefert.

Inzwischen wusste ich, wie weit ich bei ihr gehen konnte. Manchmal auch ein bisschen darüber hinaus. Ihre Grenzen waren fließend, je nach Lust.

Ich rammte ihr meinen Schwanz bis zum Anschlag rein. Presste mich zwischen ihre Schenkel und stülpte meinen Mund über ihren. Langsam zog ich den Fickstab wieder heraus, rammte ihn gleich wieder hinein. Stark, dass ihr die Luft aus den Lungen trieb und in einem Aufstöhnen in meinem Mund landete.

Lisa liebte die Abwechslung, zwischen leichtem Anspannen beim Reinrammen und dem anhaltenden Entspannen beim Herausziehen. Mit ihren Armen um meine Nacken gab sie mir kleine Zeichen, ob ich stärker oder schwächer zustoßen sollte. Sie steuerte mich, auch wenn es für Außenstehende nicht so wirkte. Wir wiederholten das Spiel eine Zeit lang, bis sie sich kraftlos ergab und ich sie nur noch hart ficken sollte.

Meine Hoden klatschten gegen ihrem Damm. Es trieb uns beide weiter an. Ich stieß heftig zu, jedes Mal entwich ihr ein kleiner Lustschrei in meinem Mund. Sie wimmerte, ihre Scheidenwände fingen an zu zittern. Die Kontraktion wurde stärker und würgten meinen Penis. Gleich würde ich zum dritten Mal in dieser Nacht meinen Samen in eine meiner Frauen schleudern.

Würde Lisa auch die Blitze spüren?

Mir lief die Zeit davon. Ich stand kurz davor, zu kommen. Was konnte ich noch tun?

Ohne Umschweife legte ich meine Hände um ihren Oberkörper und zog sie eng an mich heran. Ich trug sie wieder zum Bett zurück und stellte mich davor. Langsam ließ ich sie nach hinten auf die Matratze sinken, hielt sie dabei weiter um ihre schmale Taille fest. Lisa verstand nicht, was ich von ihr wollte. Mühsam baumelte sie in der Luft und suchte nach Halt. Yasi erkannte mein Vorhaben sofort. Sie setzte sich auf und stützte Lisa an den Schultern.

„Lehn dich einfach zurück, Lisa! Lass dich fallen und bleib locker!", erklärte Yasi.

Ich stützte sie so gut wie möglich. Dabei drückte ich meinen Schwanz immer wieder kräftig zwischen ihre Schenkel. Meine Eichel rieb ständig über ihrem G-Punkt. Lisa spürte die neuen Reize durch die veränderte Position. Jeder Stoß presste ihre Luft heraus.

Yasi griff nach Lisas Arme und überstreckte sie nach hinten. Sie reichten nicht bis zum Bett hinunter, aber sie konnte sich an Yasi abstützen. Durch die Anspannung in ihrem Beckenboden, wurde alles augenblicklich noch enger. Ich kannte dieses Gefühl. Genauso war es von mir beabsichtigt. Die Kontraktionen setzten wieder ein. Ihre Stimme klang zittrig vor Anstrengung, als Lisa mit hochrotem Kopf stöhnte: „Oooh, jaaaa, fuuuck! Ich spüre es. Iiich .... komme!"

Da war es. Ein elektrisierendes Kribbeln durchlief meinen Körper. Die Muskeln zuckten. Vor meinen Augen tanzten Funken. Ein Höhepunkt wie ein Sturm setzte ein. Lisa erging es ähnlich. Sie schrie unkontrolliert, kreischte wild und warf sich von Yasi gestützt hin und her.

Ich spritzte die neu gesammelte Ladung in Lisas Liebesgrotte. Sie füllte sich und lief über. Auch meine kleine Weinhnachtselfe kam. Sie stieß einen lang anhaltenden Schrei der Erleichterung aus: „Ahh, Ahhh, Jaaaiiihh!"

Ihre Scheidenwände pumpten und saugten alles aus mir heraus, was sich in der kurzen Zeit wieder gebildet hatte. Ich hob Lisa an und zog sie an mich. Hechelnd klammerte sie sich fest, fiel mir um den Hals und drückte mir einen Kuss auf. Ihr hochrotes, verschwitztes Gesicht strahlte mich an. In Lisas Augen loderte das Feuer unserer Leidenschaft. „Das war der schönste Orgasmus meines Lebens. Das war unglaublich. Wie hast du das nur gemacht?"

„Keine Ahnung, aber ich bin so glücklich, jetzt wisst ihr beide, wie es zwischen Yasi und mir gefunkt hat. Ich bin froh, dass ihr das auch erleben konntet. Es ist, als wären wir alle füreinander bestimmt."

Yasi kniete auf dem Bett hinter Lisa und stützte sie weiterhin am Rücken. Lisa stellte ihre Beine wackelig auf den Boden.

„Vorsicht, nicht ausrutschen!", warnte Yasi und deutete nach unten.

Ein postkartengroßer Spermafleck lag vor meinen Füßen. Lisa stand mittendrin. Mit ihren Zehen wackelnd meinte sie: „Schade um das gute Zeugs!"

Lena hatte das ganze Spektakel still von ihrem Platz aus beobachtet. Dabei musste sie mit dem Vibrator an sich herumgespielt haben. Der Freudenspender summte noch und Lena hielt ihn mit der Spitze an den Kitzler. Außerdem war ihre Pussy knallrot. In dem Moment meldete sie sich zu Worte: „Ist doch egal. Da ist bestimmt noch genug drin. Komm her du kleines Spritzgebäck. Dich vernasche ich jetzt zum Nachtisch!" Lena grinste teuflisch und lockte sie mit dem Zeigefinger zu sich.

Wohl wissend, was sie meinte, ließ sich Lisa aufs Bett fallen. Einladend spreizte sie die Beine, woraufhin sich Lena daran machte, sie auszulecken. Yasi zog mich ebenfalls auf die Matratze herunter. Spielerisch fauchend stürzte sie sich auf meinen spermaverschmierten Schwanz und schleckte ihn sauber. Meine Portion beanspruchte sie für sich.

Somit war der letzte Gang des Mitternachtssnacks angerichtet -- Wohl bekomm's!

Kapitel 4 -- Frivole Weihnachtszeit

Sonntag, 18.12.2016 -- Mittwoch 21.12.2016, Hannover

Frank

In den folgenden Tagen ging es Yasi zusehends besser, sodass wir alle zusammen die Einkäufe fürs Weihnachtsfest erledigen konnten. Lisa war die Einzige, die morgens früh aufstand, um zur Schule zu gehen, und abends oft lange für die letzten Klausuren lernte. Doch das hinderte uns nicht daran, die Nächte zu viert in einem Bett zu verbringen.

Mittwoch vor dem Weihnachtsfest war Lisas letzter Schultag. Sie brauchte erst zur dritten Stunde, drum konnten wir ausnahmsweise zusammen frühstücken.

Yasi, Lisa und Lena saßen in der Küche, als ich frisch geduscht hereintrottete. Lisa nahm sich ein paar Kekse, die wir Vortags gebacken hatten vom Blech und legte sie in eine Dose. Ich fuhr mir durchs feuchte Haar und bemerkte: „Vielleicht sollten wir versuchen, noch vor dem Fest einen Termin beim Friseur zu bekommen. Meine Haare sind schon recht lang. Und du, Engelchen, könntest auch einen Nachschnitt gebrauchen."

Für gewöhnlich ging ich mit Lisa zusammen zum Friseur. Da ich keine dringenden Verpflichtungen hatte, überließ ich ihr die Terminabsprache. Fragend schaute ich sie an.

„Glaube zwar nicht, dass wir paar Tage vor Weihnachten noch dran kommen, aber ich kann es ja mal versuchen. Nach der Schule rufe ich an. Vielleicht haben wir ja Glück." An Lena und Yasi gerichtet fragte sie: „Wie sieht es mit euch aus, wollt ihr auch mit zum Friseur?"

Lena prüfte skeptisch ihre Haare.

„Normalerweise schneiden Lena und ich uns die Haare gegenseitig", warf Yasi ein. „Früher hat das meine Mutter gemacht, bis sie es uns zeigte. Seitdem machen wir das selbst. Genaugenommen war ich noch nie bei einem Friseur, brauchte ich nicht, meine Mutter war ja vom Fach."

Verblüfft fragte ich: „DU kannst Haare schneiden? Du bist ja eine richtige Wundertüte, womit überraschst du mich noch?"

Yasi grinste: „Och, so einiges. Gibt vieles, was man mir nicht gleich zutraut."

Gerade hatte ich neben ihr Platz genommen und griff nach einem Brötchen, da stand Yasi von ihrem Stuhl auf und setzte sich breitbeinig mit dem Gesicht zu mir auf meinem Schoß. Zwischen zahlreichen Küssen zählte sie auf: „Na, ich kann zum Beispiel DAS ... und DAS ... und außerdem DAS ... DAS ... DAS ... DAS ... und ... mich in dich verlieben ... uuuund schwanger werden!" Daraufhin gab sie mir einen langen Kuss, bei dem mir glatt die Luft wegblieb.

Sie löste ihre Lippen erst, nachdem Lisa einen Stuhl geräuschvoll unter dem Tisch schob und dabei über die Fliesen kratzte. Sie begann das Frühstuck abzuräumen. Lena sprang auf und half ihr.

„Wir müssen los", forderte sie mich auf. „Was ist nun, soll ich einen Termin machen oder brauchen wir keinen? Willst du uns alle schneiden, Yasi?"

„Klar, kann ich machen. Dazu brauche ich nur eine scharfe Schere, am besten vom Friseurbedarf."

Sie hatte zwar aufgehört, mich zu küssen, saß aber noch auf mir und ging prüfend mit den Fingern durch meine Haare. „Und vielleicht eine Haarschneidemaschine, dann kriege ich das hier auch wieder hin."

Ich genoss das entspannende Gefühl beim Friseur, mit Waschen, Kopfmassage und allem Pipapo so sehr, ich war mehrmals schon fast eingenickt. Yasis Finger durch meine Haare streichen zu spüren, fühlte sich noch entspannender an.

„Okay, dann besorgen wir die Sachen, die du brauchst, und heut Nachmittag werden Haare geschnitten -- Bei allen! Einverstanden?"

Alle nickten zustimmend.

Beim ‚Abflug' trug Lisa natürlich ihre Wichtelmütze. Die dürfte nicht fehlen, auch nicht in der Schule.

Damit verbreitete sie nicht nur zu Hause vorweihnachtliche Stimmung, ihre Klassenkameraden und Lehrer steckte sie gleichermaßen an. Ihre wallenden, blonden Haare lagen ausnahmsweise offen über ihrem Schal und waren nicht zu einem Zopf geflochten, was den Aussehen eines Engels mehr entsprach. Wie Lisa, sahen alle meine Lieblinge nicht nur zuckersüß unter ihren Weihnachtskappen aus, sie harmonierten miteinander, spielten frivole Spiele und ließen mich dabei nicht außen vor.

Yasi trug seit ein paar Tagen ebenfalls ständig eine Weihnachtsmütze. Ihre war grün. Lisa holte sie aus einer Kiste vom Dachboden. Wie es dazu kam, war so:

Abends lagen wir nach dem Sex im Bett und gaben uns die gewohnten Streicheleinheiten. Lisa und Lena hatten dabei noch immer ihre Kappen auf. Lisa schaute Yasi lange an, sprang wie vom Blitz getroffen auf und rannte nach oben.

Ein paar Minuten später kam sie strahlend mit der plüschbesetzten, grün-glitzernden Weihnachtsmannmütze in der Hand ins Schlafzimmer zurück. Yasis goldene Augen leuchteten, als Lisa ihr die Mütze aufsetzte. Sofort lagen sich die beiden in den Armen, knutschten und alberten herum. Sie zogen sich die Mützen ins Gesicht und kicherten.

Allerdings, ohne Lena und mich mit einzubeziehen. Nicht nur ich fand es ungewöhnlich. Lenas neidischer Blick drückte Ähnliches aus: „Hey, was ist los?", wollte ich von ihr wissen.

„Ach nichts. Es ist nur, als würden sich die beiden schon ewig kennen. Dabei bin ich doch diejenige, die mit Yasi seit der 3. Klasse zusammen ist und seit einer gefühlten Ewigkeit mit ihr Sex hat. Das fühlt sich grad merkwürdig an, nichts weiter."

„Bist du auf Lisa eifersüchtig?"

„Iwo ... Nein, bin ich nicht." Sie schüttelte den Kopf und winkte ab. Aber als sie dem Treiben über meine Schulter weiter zusah, sagten ihre Augen etwas anderes.

„Hey, sieh mich an!", verlangte ich von ihr.

Ihr Blick wanderte langsam herum. Ich legte meinen Finger an ihr Kinn und drehte den Kopf zu mir. Lena schluckte. Ihre Augen glänzten. „Neeeein!", ermahnte ich sie „Keine Eifersucht und keine Tränen! Siehe es doch mal so: Solange die beiden miteinander beschäftigt sind, hast du mich für dich allein." Ein scheues Lächeln huschte über ihr Gesicht. Die Mundwinkel zuckten, ihr Blick ging kurz zu Yasi und Lisa. Die hatten ihre Umwelt komplett vergessen, lagen sich in den Armen und küssten sich zärtlich.

Bevor Lena weiter Trübsal blies, zog ich sie in meine Arme und zeigte ihr, wie sehr ich sie liebte, bis die anderen mitmischen wollten.

Von da an hatte ich nicht nur drei süße Weihnachts-Elfen bei mir im Bett, sondern auch ständig um mich herum im Haus. Sie trugen die Mützen als Zeichen der Eintracht, sogar wenn wir unterwegs waren.

Nun standen wir gemeinsam an der Tür und ich sah zu, wie sich Lisa von Lena und Yasi verabschiedete. Es war, als würde sie auf eine lange Reise gehen und nicht nur für ein paar Stunden zur Schule. Diesmal musste ich sie drängen, damit wir endlich loskamen.

1...34567...27