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Provence

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„Fick mich! Steck ihn mir rein. Jetzt."

„Was denn?" Jan verlangsamte sein Tempo, glitt mit den von ihrem Saft triefenden Fingern wieder aufwärts und hielt Katja mit an ihrem Kitzler rotierenden Fingerkuppen gefangen. „Hier in der Öffentlichkeit? An der frischen Luft? Wo alle deine Schreie hören können?"

„Du bist gemein!" Himmel, sie brauchte es und ihr war alles egal! Es war so lange her, dass sie es wirklich entspannt miteinander getrieben hatten. Die Prüfungen und die Urlaubsvorbereitungen hatten sie so in Trab gehalten. Jetzt fiel diese ganze Anspannung von ihr ab und er hatte nichts Besseres zu tun, als seine neckenden Spiele mit ihr zu treiben? OK, das machte er immer teuflisch gut und sie mochte sich sonst mit Vergnügen ewig so von ihm bearbeiten lassen, aber jetzt wollte sie nichts anderes, als seine großen, harten Schwanz in ihrer Möse. Mit der Betonung auf ‚Jetzt!'

Mit letzter Willenskraft drehte sie sich, bis sie der Länge nach auf der Couch lag, legte ihre Hände in die Kniekehlen und zog die gespreizten Knie an. Da hatte sie ihn. Sie liebte den Moment, wenn sein Gesichtsausdruck von lächelnd zu gierig wechselte, und das tat er in dem Moment, in dem ihre nasse, aufklaffende Möse in all ihrer Pracht vor ihm lag. Endlich verlor auch er seine Beherrschung und schwang sich entschlossen über sie. Die quälend lange Minute, in dem er seine Eichel in ihr benetzte, um dann damit über ihren Kitzler zu gleiten, ertrug sie wohlig keuchend, weil sie wusste, was allzu bald folgen würde.

Dieses wundervolle Dehnen, wenn er sich in sie schob, sich den Platz holte, den er brauchte, das geile Zucken, mit dem ihre Muskeln an seinem Schwanz arbeiteten.

Jaaaaaaaaa!

Tief in ihr, fast zu tief, so heiß und hart und erfüllend, seine Eier an ihrem Arsch, bevor er zu seinem ersten richtigen Stoß ausholte. Und zum nächsten und nächsten, bei dem seine Hände ihre ablösten und ihr die Schenkel weiter spreizten, in seiner Gier, sie so tief und gründlich zu stoßen, wie es nur ging.

Sein Blick brannte sich in ihren und sie sah, wie er den Schmerz wegdrückte, den ihre Krallen in seiner Haut auslösten.

Huch!

Egal!

Eine seiner Hände löste sich von ihrem Schenkel und fand zielgenau ihren Kitzler. Jetzt war ihr tatsächlich gleichgültig, ob jemand sie hören konnte. Seine Stöße und der Druck seiner Finger jagten ihr das Feuerwerk in den Kopf. Sie war sich sicher, dass sie blutige Striemen auf seinen Rücken zog, während sie schrie und ihre Möse um seinen Schwanz krampfte. Er fickte sie durch ihren Orgasmus, zog ihn in die Länge, löste immer wieder kleine Nachbeben aus, bis sie um Gnade japste und gab ihr dann mit langsameren Bewegungen ein wenig Zeit zur Erholung.

„Du bist zu früh gekommen", stöhnte er grinsend und ein Schweißtropfen fiel von seiner Stirn auf ihre Brust. Ihr Shirt war schon lange bis zu den Schultern hochgeschoben und sie wand sich kurz, um es komplett loszuwerden. Wieder war da diese plötzliche Gier in seinem Blick, als sie ihm die Titten entgegenstreckte. Jaaaaaaaa!

„Mal gut, dass ich öfter kann", erwiderte sie und griff zwischen ihren Körpern hindurch nach seinen Eiern. Die lagen so schön dick und schwer in der Hand. „Nur keine Hemmungen."

Die hatte er nicht. Aber mal so überhaupt nicht. Als er sie von hinten zu ihrem vierten Orgasmus vögelte, war sie eigentlich schon völlig fertig. Das Gefühl, als er in ihr noch dieses winzige bisschen mehr anschwoll, diesen Hauch härter wurde und dann schreiend in ihr verharrte, während er seinen heißen Saft in ihre wunde Fotze pumpte, nahm sie trotzdem noch einmal mit auf die Reise.

————

Wehe, die Flecken würden nicht mehr aus den Couchpolstern gehen. Nachdem Katja die Bescherung bemerkt hatte, war Jan zwar gelassen geblieben, hatte die Kissen aber doch abgezogen und die Bezüge in die Waschmaschine gestopft. Nur um des lieben Friedens willen, aber immerhin. Waschanleitungen waren ja glücklicherweise international verständlich und Waschmittel war auch vorhanden gewesen.

Einigermaßen beruhigt, musste sie bei der Erinnerung doch lächeln. Oh ja, sie hatten Flecken gemacht und was für welche. Meisterwerke ihrer Art. So durfte es gerne weitergehen. Nach einer Pause. Katja spürte jede Faser in ihrem Schoß und da waren auch ein paar wunde Stellen. Die würde sie am Pool aber zumindest unter ihrem Bikinihöschen verstecken können, ganz im Gegensatz zu Jan, bei dem die Striemen auf seinen Schultern eindeutig sichtbar sein würden.

Da war sie wohl ein klein wenig ungehemmt gewesen. Hüstel.

Sie grinste sich im Spiegel an und kämmte sich die Knoten aus den Haaren. Ab jetzt nur noch mit Zopf, zumindest wenn es so wild wurde. Ihr dunkles, kräftiges Haar reichte ihr bis zum Po und sie hatte schon öfter darüber nachgedacht, ob es die vielen Mühen wert war, brachte es aber nicht über sich, es abzuschneiden.

Es zog schon so einige Blicke auf sie und vor allem lenkte es diese Blicke unweigerlich zu ihrem schlanken, knackigen Hintern, sobald sie dem Fluss der Mähne ihren Rücken herab folgten. Ein wenig eitel durfte man ja wohl sein und ein begehrlicher Blick ab und an war schließlich gut für die Seele. Dass nur Jan dran durfte, war für sie so sicher wie der nächste Sonnenaufgang.

Nur gucken, nicht anfassen.

Obenrum hatte sie nicht ganz so viel, aber dafür waren sie schön fest und spitz. Jan betete ihre Brüste jedenfalls an und leckte und lutschte begeistert an ihren kräftigen Nippeln. Vor allem, wenn sie die über seinem Mund schwenkte, geriet er verlässlich richtig schön in Fahrt.

Sie drehte sich einmal um die eigene Achse und musterte sich im Spiegel. Doch, schon schön. Schlank, straff und den dichten Busch perfekt für den neuen Bikini getrimmt, so konnte es an den Pool gehen. Zu mehr fehlte ihnen heute die Energie, auch wenn die Umgebung zu Ausflügen verlockte. Sie flocht sich einen Zopf, cremte sich mit dem höchsten erhältlichen Lichtschutzfaktor ein und schlüpfte dann in den Bikini. Alles zurecht zupfen, einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel und es konnte losgehen. Oder doch lieber den Badeanzug? Der Bikini war schon ziemlich knapp. Ach, was sollte es! Besonders im Vergleich zu ihren Gastgebern vom vergangenen Abend war sie viel zu bleich. Ernsthaftes Sonne tanken war das Gebot der Stunde.

Der Pool lag verwaist vor ihnen, trotzdem nutzten sie brav die Liegen mit ihrer Hausnummer. Nicht, dass doch noch jemand kam und meckerte. Elke hatte ihr gestern erzählt, dass außer ihnen zurzeit nur noch ein älteres belgisches Ehepaar ein Haus bewohnte und die beiden die Tage mit Ausflügen verbrachten, von denen sie meist erst spät zurückkamen. Das vierte Haus stand derzeit leer und würde auch erst in zwei Wochen neu bezogen werden. Noch war die kleine Anlage tatsächlich so etwas wie ein Geheimtipp und auch nicht gerade billig.

Waren Sie zu Deutsch, dass sie sich dennoch an die Nummerierung der Liegen hielten? Jan war die Frage im Moment viel zu philosophisch, sprich egal, und er warf nur Handtücher und Buch auf die Liege, bevor er im hohen Bogen ins Wasser sprang. Katja war erst einmal nach Ruhe und sie zupfte sich alles so zurecht, dass sie rösten konnte, ohne sich noch einmal erheben zu müssen.

Jan hörte auch brav auf, sie mit Wasser zu bespritzen, nachdem sie gedroht hatte, dass sein Buch ihm schnellstens im Wasser Gesellschaft leisten würde. Er zog seine Bahnen in dem sehr ansehnlichen Becken und Katja versank in einen sonnen getränkten Ruhezustand. Warme Luft, ein leichtes Plätschern aus dem Pool und ansonsten einige zwitschernde Vögel und irgendwelche Insekten, die in den Pflanzen brummten, surrten und zirpten. Sonst nichts. Wirklich nichts. Kein Rauschen von einer entfernten Straße, keine Flugzeuge über ihrem Kopf. Stille und Natur, ohne dass irgendwelche Pflichten oder Prüfungen auf sie warteten und die einzigen Entscheidungen darüber zu fällen waren, ob sie selber kochen oder in einem der umliegenden Orte essen gehen wollten.

Warm, weich, gut.

Hätte Jan sie nicht dran erinnert, sich zu wenden, als er aus dem Wasser kam, hätte sie das sicherlich bereut. So genoss sie die sanfte Massage, mit der er ihr sicherheitshalber die Rückseite noch einmal eincremte, bis sie seine vorwitzigen Hände unter ihrem Höschen wegschieben musste. Auf der Terrasse war es echt geil gewesen, aber hier am Pool ging ja mal gar nicht, auch wenn Elke und Tom scheinbar ausgeflogen waren. Sie schnappte sich ihr Buch und las, bis ihr Kopf auf die Liege sackte und sie eindöste. Geweckt wurde sie von dem Geräusch eines Autos, das den Weg von der Hügelkuppe herab rollte und auf den Parkplatz fuhr. Hier war es wirklich sehr, sehr still. Ein kurzer Blick über die Schulter zeigte ihr, dass Jan in der Zwischenzeit den Sonnenschirm über ihnen aufgespannt hatte.

„He, ich wollte mich sonnen!"

„Schon klar. Ich habe nur vergessen, dich zu würzen und dann schmeckst du bestimmt fad, wenn du gleich gar bist."

Ein prüfender Griff an ihre Schenkel und sie sah ein, dass er recht hatte. Es brannte zwar noch nicht, war aber kurz davor.

„Danke, fürsorglicher Held."

„Gerne, kleine Rothaut."

„Gar nicht!" Vorsorglich drehte sie sich aber doch auf den Rücken und cremte sich nochmals ein. Vielleicht hätte sie vorher ins Wasser gehen sollen? Mittlerweile war es ordentlich heiß geworden. Ihr blieb keine Zeit, länger darüber nachzudenken, denn in diesem Moment tauchten Elke und Tom auf, die sich offenbar in Windeseile umgezogen hatten und sich nun zu ihnen gesellten.

„Na, seid ihr wieder fit?", fragte Tom schon im Näherkommen.

Jan reckte den Daumen in die Luft. „Dank guter Fütterung und viel Schlaf."

„Na dann ist ja alles gut. Sind unsere belgischen Nachbarn zwischendurch mal aufgetaucht?", fragte Elke und breitete ein Handtuch über ihre Liege, bevor sie ins Wasser hüpfte.

„Nö, kein Mensch weit und breit."

Katja hatte ihren Blick kurz wandern lassen und ja, Tom war schon arg schnucklig, wie er so in seinen weiten Badehosen angelaufen kam. Er folgte Elke ins Wasser und Katja schüttelte innerlich den Kopf. Der Kerl war nun wirklich nicht ihr Typ. Nicht so eingebildet, wie seine ersten Bemerkungen hatten vermuten lassen, dafür danach umso stiller und zu seinen gelegentlichen Versuchen am Esstisch Humor einzusetzen, hätte es eigentlich eine Bedienungsanleitung gebraucht. Katja hatte den schweren Verdacht, dass er seine Begrüßung und die Einladung zum Essen gestern Abend vorher erst einmal lange im Kopf geübt hatte. Er war bestimmt nicht dumm, aber ein soziales Wesen war er ebenso wenig. Vielleicht hatten sie deshalb gehofft, keinen anderen Deutschen zu begegnen. Damit er keine Konversation machen musste.

Er blieb ewig im Pool, während Elke es nicht lange dort aushielt, weil ihre große Passion sie nicht ruhen ließ und die hieß ‚Kümmern'. Zehn Minuten später hatte sie kühle Getränke und diverse Snacks herbeigeschafft, die für alle auf einem Tisch bereitstanden.

Immerhin lenkte das Essen Jan von ihren großen Brüsten ab. Gut und schön, sie schaute selbst erst einmal gebannt zu, wie ihr die dicken Dinger fast aus dem Oberteil fielen, als sie die Snacks vor ihnen auf dem Tisch platzierte, aber dann doch nicht lange genug, um nicht mit einem Seitenblick zu bemerken, wie Jans Blick an ihnen klebte. Als er dann auch noch ihren kräftigen Hintern mit Blicken aufsog während sie in ihrer Tasche kramte, konnte sie sich ein gerauntes: „Augen zu mir, mein Lieber!", doch nicht verkneifen.

Jan schaute sie nur kurz schuldbewusst an, dann lehnte er sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Babe, du weißt genau worauf ich stehe, und das bist nur du. Sollen wir ins Haus gehen und ich beweise es dir?" Dann knabberte er an ihrem Ohr und sie war geneigt, ihm zu verzeihen. Dieses eine Mal.

„Schon wieder?", fragte sie neckisch.

„Jederzeit." Seine Hand, die versuchte, sich von ihrem Rücken abwärts in ihr Höschen zu schieben schob sie dennoch weg, bevor sein Finger zu tief in ihrer Spalte versunken war.

„Später. Wenn du ab jetzt brav bist."

Jan seufzte theatralisch und ergab sich in sein Schicksal.

Elke nahm sie bedingungslos ab, dass die nicht hatte provozieren wollen. Diese Frau schien darauf geeicht zu sein, dass es allen in ihrer Umgebung gut ging und war schlicht und ergreifend Herzlichkeit pur. Wobei Katja wohlwollend davon ausging, dass sie andere Männer nur gerne mit Essen und Trinken versorgte und diese Gastfreundschaft ihren Körper nicht beinhaltete. Jedenfalls wirkte sie überhaupt nicht so. Ihren Körper, der trotz des einen oder anderen Pfundes zu viel - woher wohl? - verdammt attraktiv aussah, schien sie eher zufällig bei sich zu haben.

Die nächste Stunde verging mit Smalltalk und Ausflugstipps, wobei die Unterhaltung wie erwartet größtenteils ohne Tom ablief. Peinlich berührt mussten sie wenig später zugeben, dass sie natürlich nicht einkaufen gewesen waren und die Einladung für ein weiteres Abendessen annehmen. Elke war einfach so und akzeptierte auch kein Nein. Immerhin durften sie von ihrem Wein mitbringen, dem einzigen, womit sie sich ausreichend eingedeckt hatten.

Irgendwann gönnte sich selbst Elke eine Pause und döste auf ihrer Liege ein, während Tom im Pool seine Bahnen zog. Jan verzog sich in Richtung Toilette und während Katja sich eine letzte Portion Sonnencreme für den Tag gönnte, stieg Tom aus dem Pool. Das abtropfende Wasser brachte seinen Körper zum Glänzen und Katja fand ihren ersten Eindruck bestätigt. Einen klasse Körper hatte er. Obwohl sie sich sehr wohl an ihre Ermahnung an Jan erinnerte, konnte sie selbst sich einen genaueren Blick doch nicht verkneifen.

Jan war groß, schlank und auch athletisch gebaut, aber Tom war irgendwie massiver. Ein besserer Ausdruck dafür fiel ihr nicht ein, und alles, was er an Schultern, Armen und Brust mehr hatte, waren Muskeln. Keine übermäßigen Muskelberge, kein Bodybuilder, aber alles an ihm wirkte kräftig, fit, stark. Man konnte sehen, wie sich einzelne Muskelgruppen unter seiner Haut bewegten während er sich abtrocknete, und die Choreographie die sie aufführten war verdammt sexy. Jan stand angeblich nicht auf dicke Titten, konnte aber dennoch nicht umhin, ab und zu hinzuschauen, wenn Elke in sein Blickfeld geriet, und Katja hatte trotz seiner Beteuerungen ihre Zweifel. Andererseits fuhr sie selbst definitiv nicht auf Muskelmänner ab, bekam aber gerade den Blick trotzdem nicht von diesem Bilderbuch-Körper. Sie beschloss, Jan ein wenig mehr Vertrauen zu schenken. Schließlich wollte sie ja auch nur gucken, nicht anfassen. Was sie immer weniger glaubte, war allerdings, dass es ihn nicht trotzdem ein wenig scharf machte, wenn Elkes Titten vor ihm schaukelten. Aus dem einfachen Grund, dass sie selber genau jetzt bei ihrem voyeuristischen Spiel kribbelig wurde. Das alles sah schon arg verlockend aus und sie fragte sich gerade, wie sich diese Schultern wohl anfühlen würden, wenn man sie streichelte, als Tom sich unvermittelt umdrehte und sie erwischte.

So fühlte es sich jedenfalls an. Sie riss schuldbewusst die Augen hoch, wandte aber den Blick dummerweise nicht ab. Sie sahen sich in die Augen und Tom schien etwas in ihrem Blick zu entdecken, das ihn zuerst verblüfft und dann ziemlich anzüglich schmunzeln ließ.

Erwischt, in der Tat. Er sagte kein Wort, aber seine vielsagend hochgezogenen Augenbrauen sprachen Bände, bevor er sich umdrehte, das Handtuch weglegte und sich ein T-Shirt überzog. Dieser kurze Blick hatte gereicht. Dafür, dass Katja sich schämte und dafür, dass ihre Nippel hart in das Bikinioberteil drängten und sie die Beine zusammenhielt, damit man den nassen Fleck nicht sehen konnte, der dort garantiert gerade erschien.

Oh, oh! Woher kam das denn?

Sie warf sich rückwärts auf ihre Liege und versteckte das Gesicht hinter ihrem Buch. Mist, jetzt hatten die Seiten auch noch Fettflecken! Hatte sie doch glatt vergessen, sich zu Ende einzucremen. Mal gut, dass Jan erst zurückkam, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte. Was machte der eigentlich immer so ewig auf dem Topf?

————

Das Abendessen wurde wieder richtig nett, vor allem, nachdem Jan und Katja ihr schlechtes Gewissen durch das Versprechen beruhigt hatten, am nächsten Tag ganz bestimmt die abendliche Verpflegung zu übernehmen. Schien so, als würde das gemeinsame Abendessen flott zu einem Ritual werden.

Kam es ihr nur so vor oder versuchte Tom, sich deutlich stärker an der Unterhaltung zu beteiligen? Am vorherigen Abend war er ja recht bald mit Jan auf der Terrasse verschwunden, daher konnte Katja das nicht wirklich einschätzen. Definitiv beachtete er sie mehr als gestern und bestand darauf, dass sie alle gemeinsam nach dem Essen auf die Terrasse gingen.

Schaute ihr der Kerl tatsächlich so oft auf die Bluse, wie es ihr vorkam oder waren das Nachwehen von der Episode am Pool? Eine Antwort auf diese Frage bekam sie von Elke, als sie gemeinsam aufräumten und die großen Töpfe spülten.

Die reichte ihr den letzten Topf und trocknete sich die Hände ab, als sie Katja von oben bis unten anschaute und sagte: „Gott, du bist so schön schlank. Und deine Haare! Du bist furchtbar sexy."

„Quatsch!" Sie verkniff sich die Bemerkung, dass das Zubereiten kleinerer Portionen vielleicht bei Elke auch helfen würde, zumindest, was ihre Taille anging. Das wäre wirklich nicht nett. Außerdem war sie schließlich umgekehrt ein wenig neidisch auf deren Kurven. „Dafür hab ich hier oben arg wenig." Sie hielt die Hände vor die Brust und zuckte mit den Schultern.

Elke lachte laut auf. „Ach du meine Güte, Titten sind nun wirklich nicht alles, was zählt." Woher holte sie denn plötzlich diese Ausdrücke? Sie hatte doch sonst bisher eher bieder gewirkt. Dann nahm sie Katja auch noch von der Seite in den Arm und drückte ihr die Schulter. „Tom findet dich jedenfalls extrem scharf."

Oooooooookaaaaaayyyyyy! Katja konzentrierte sich auf die letzten verbliebenen Wassertropfen im Topf und polierte kräftig.

„Und, äh, das weißt du woher?" Es galt, Zeit zu gewinnen.

„Weil er es mir gesagt hat. Vorhin, beim Kochen." Elke lächelte breit. „Wir sind da sehr offen miteinander."

„Das ist doch schön." Himmel, ging es noch banaler? Aber was sollte sie auch sonst sagen? ‚Ja, dein Stecher gefällt mir auch gut und wenn sein Schwanz hält, was die Muskeln versprechen, dann würde ich gerne mal auf ihm reiten?' Sowas in der Art? Und woher kamen diese Gedanken?

„Ach, weißt du, ich kann gönnen. Wenn er davon gleich ordentlich Appetit bei mir entwickelt, darfst du ruhig den einen oder anderen Knopf an der Bluse mehr aufmachen. Ich meine, falls dir heiß wird." Sie schmunzelte und Katja war sich sicher, dass Elke sehr genau wusste, was gerade in ihr vorging. „Komm lass uns rausgehen, hier sind wir fertig. Vorher..." Sie deutete auf Katjas Brüste, „...solltest du aber die Scheinwerfer abblenden, sonst sabbert draußen noch jemand in seinen Wein."

Sie entschwand aus der Küche und Katja schaute an sich herab. Niemals hätte sie geglaubt, dass ihre Nippel den BH derart verformen konnten. War das peinlich!

„Äh, ich muss vorher nochmal für kleine Mädchen."

„Lass dir Zeit. Wir sind noch länger hier."

————

Den Rest des Abends hatte sie nur mit dem einen oder anderen Glas Wein zusätzlich durchgestanden. Ohne diese Betäubung hätte ihr jeder Blick Toms und jedes Lächeln Elkes einen Schauer über die Haut gejagt. Direkt in Richtung Schoß. Objektiv betrachtet war alles völlig harmlos, aber nach dem Erlebnis am Pool und Elkes Offenbarung, war Katja alles andere als objektiv. Das durfte echt nicht wahr sein!

Jan und sie hatten sich doch erst heute Vormittag die Seele aus dem Leib gevögelt. Nach einem so perfekten Fick konnte sie unmöglich schon wieder derart rattig sein. Schütteten die hier was ins Wasser? Oder hatte Elke eine geheime Zutat im Essen? Gut, das war jetzt endgültig der Wein, der ihre Gedanken lenkte.

Toms Körper wirkte verlockend, schon, und Elkes Bemerkungen hatten ihr Kopfkino viel stärker in Fahrt gebracht, als ihr lieb war. Sie musste dringend davon runterkommen. Dementsprechend hatte sie sich danach schnellstens ins Bett verzogen und versuchte einzuschlafen, ohne ihre juckende Möse zu beachten.