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Provence

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„Aua! Das war gar nicht brav", sagte er vorwurfsvoll.

„Und?" Sie warf ihm einen herausfordernden Blick zu und pikte ihm in die Rippen.

„Mal sehen."

„Scheusal!"

Sie knutschten noch eine Weile rum, bis sie entschieden, dass sie im Bett doch gemütlicher schlafen würden.

————

Ihr erzwungenes Geständnis und der Sex des vergangenen Abends hatte tatsächlich eine reinigende Wirkung gehabt. Katja vermutete, dass es eher der Reiz des Verbotenen gewesen war, der Kitzel des heimlichen Verlangens, der sie so wild auf Tom gemacht hatte. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, ging sie kurz in sich und entdeckte nichts mehr davon.

Auch in den folgenden Tagen bestätigte sich ihre Vermutung. Sie schafften es, ein weiteres Abendessen und einen Tag am Pool mit Elke und Tom durchzustehen, ohne dass bei Katja die Hormone in Wallung gerieten. Gut, am Pool schaute sie schon ab und an auf Toms Körper und erfreute sich am Spiel seiner Muskeln, aber die vorherigen Effekte blieben dabei aus. Meist traf sie nach einem solchen Moment Jans Blick und sie schmunzelten sich nur an, wenn sie fast unmerklich den Kopf schüttelte.

Trotz allem stellte sie ihn abends dann doch zur Rede, nachdem er Elke arg lange auf den Hintern gestarrt hatte. Die hatte auf allen Vieren in ihrer Badetasche gewühlt und ihnen so ziemlich alles präsentiert, was sie hatte, so stramm wie sich ihr nasses Bikinihöschen dabei über ihre Möse gespannt hatte. Was Jan dazu verleitet hatte, auch noch ein wohlwollendes Brummen auszustoßen! Eigentlich war es ja albern von ihr, aber schließlich galt gleiches Recht für alle.

„Also? Müssen wir das Spiel noch umgekehrt durchspielen?" Sie schob ihm die Hand in die Hose und knetete seinen noch ruhenden Schwanz. „Irgendwelche Geständnisse? Muss ich sie diesmal dir aus dem Hirn vögeln?"

Jan grinste sie an. „Leider nein. Ja, zugegeben, das sah extrem saftig aus und man ist schon versucht hinzulangen. Aber ihre ganze kümmernde Hausfrauenart macht mich halt so gar nicht an. Ich mag es lieber frech, das weißt du doch."

Mal gut, dass Katja ihm nicht davon berichtet hatte, wie problemlos Elke zu derbem Luder umschalten konnte. Davon hatte sie außer bei der kurzen Unterhaltung mit Katja beim Spülen aber sonst auch nichts gezeigt.

„Meinst du etwa, ich wäre frech?" Sie knuddelte ihm die Eier und fühlte, wie sein Schwanz an ihrem Handgelenk immer mehr anschwoll. Recht so.

„Aber sowas von." Er lächelte. „Wenn ich es allerdings genau betrachte, hat ihr praller Arsch schon was. Und die riesigen Titten erst." Er hob den Po an und sie verstand das Signal. Schwups, war die Hose runter und sein Ständer signalisierte Lebensfreude. „Eventuell wäre ein therapeutischer Fick also angesagt. Rein vorsorglich."

„Rein vorsorglich. Damit du nicht so laut seufzen musst, wenn sie sich das nächste Mal über den Tisch beugt und du gar nicht anders kannst, als in ihren Ausschnitt zu starren, du Armer." Katja stand auf und streifte sich das Kleid vom Körper.

„Das wäre doch wirklich zu unangenehm." Die Gier schlich sich in seinen Blick, als er ihren Leib entlang strich, den sie für ihn streckte und ein wenig wand. Rrrrrrrrrr!

Sie schwang sich auf seinen Schoß und klemmte seinen Schwanz zwischen ihren Körpern ein. „Also, wenn du sie so anschauen würdest wie mich gerade, das wäre echt nicht zumutbar." Sie küsste ihn und rieb ihre Schamlippen an seinen Eiern und auch immer mal wieder etwas höher.

„Peinlich wäre es auch irgendwie." Jan schob eine Hand zwischen ihre Körper und richtete seinen Schwanz auf. Katja folgte seiner Aufforderung, hob ihr Becken leicht an und schon saß die Eichel perfekt an ihrem Eingang. Sie senkte sich langsam auf ihn und genoss jeden Millimeter.

„Das darf keinesfalls geschehen." Seine Hände lagen auf ihrem Po, genau da wo sie hingehörten.

„Rette mich vor der Versuchung, edle Heldin."

Katja hielt kurz inne und sah ihn streng an. „Retten? Ach was!" Sie spannte die Muskeln an und las in seinem Gesicht, was das in ihm auslöste. Reine Wonne. Kleine kreisende Bewegungen ihres Beckens und schon verdrehte er die Augen. So war es recht. „Ich melke dir einfach so lange den Saft raus, bis du nicht mal mehr einen hochkriegst, wenn sie die ihre Nippel in den Mund stopft."

„Das... oooohhh, jaaaaaa... ist natürlich auch eine Möglichkeit." Sie unterbrach ihn mit kurzen, harten Stößen und er japste nur noch.

So gut. Ob es doch an Elkes Snacks von heute Mittag lag? Darüber lächelte sie genauso, wie über Jans geiles Keuchen, das sie immer wilder aus ihm herauslockte. Bis sie sich nicht mehr beherrschen konnte und der wilde Ritt begann.

————

Sie machten Ausflüge in die Umgebung und faulenzten ansonsten nach Herzenslust in der ungewohnt luxuriösen Umgebung. Zwischendurch verabschiedeten sich die belgischen Rentner und die beiden Paare hatten die Anlage für sich allein. Nicht, dass es einen großen Unterschied gemacht hätte, so selten wie sie die beiden zu Gesicht bekommen hatten. Es fühlte sich trotzdem anders an und vielleicht war auch das ein Grund für Katjas Rückfall. Definitiv war er es für das Schauspiel, das ihn auslöste.

Die Welt war jedenfalls in Ordnung, geprägt von tiefer Entspannung, Sonnenschein und recht häufigem Sex auf ihrer Terrasse oder dem weichen Himmelbett. Bis Katja eines späten Abends bemerkte, dass sie ihre Handtasche im Auto vergessen hatte.

„Ist doch egal. Hier klaut keiner was", meinte Jan vom Bett aus, auf dem er nackt und erwartungsvoll auf Katja lauerte.

„Da ist aber die Pille drin. Die brauche ich morgen früh."

„Wieso hast du die da drin?" Er merkte selbst, wie sinnlos die Frage war. Was sein musste, musste halt sein. Kinder standen noch lange nicht auf dem Programm. „Soll ich mir schnell was überziehen?"

„Lass nur. Ich bin schneller wieder angezogen." Sie zog sich ihr dunkelblaues Sommerkleid vom Tag wieder über und huschte zur Tür. Auf nackten Füßen ging sie zum Parkplatz und holte ohne die Türen zu knallen ihre Tasche von der Rückbank. Es war so still hier, da wollte man wirklich niemanden mit plötzlichen Geräuschen stören. Auf dem Rückweg wandte sie den Blick an der einzigen Stelle zum Pool, von der man ihn vom Weg aus sehen konnte. Stöhnte da jemand? Auf jeden Fall bewegte sich dort etwas.

Einige neugierige Schritte weiter wurde ihr auch klar, wer sich da bewegte. So groß war die Entfernung nicht, dass man die beiden nackten Menschen im Licht der Poollampen übersehen konnte. Den nackten Menschen mit den großen schaukelnden Brüsten, der vor der Liege kniete und den Schwanz des anderen nackten Menschen liebevoll lutschte.

Den ziemlich dicken Schwanz mit einer leichten, beinahe arroganten Krümmung nach oben, dessen beeindruckende Eichel nass im Licht schimmerte, wenn Elke sie aus dem Mund entließ und sich zu seinen Eiern leckte.

Katja bemerkte, dass sie immer näher herangeschlichen war und zwang sich, im Schatten eines ausladenden Busches stehenzubleiben. Verdammt, das sah geil aus! Nicht nur Toms Körper, dessen Muskeln durch die tiefen Schatten noch betont wurden und der in der Hose tatsächlich so kräftig gebaut war wie auch sonst. Die ganze Szene hatte etwas zutiefst erotisches. Selbst Elkes schaukelnde Brüste wirkten erregend. Verrückt.

Die Geräusche taten ihr Übriges, um Katja wie in Trance zuschauen zu lassen. Toms wohliges Stöhnen und das nasse Schmatzen, mit dem Elke an ihm lutschte, erschufen eine eigene Symphonie.

Katja konnte nicht umhin, Toms Ständer mit Jan zu vergleichen. Vielleicht nicht ganz so lang, aber, na ja, kräftiger halt, dicker, fast ein wenig Respekt einflößend. Der würde einen ordentlich dehnen.

Was dachte sie da eigentlich? Und warum schmatzte es auch bei ihr jetzt hörbar? Sie war überrascht, als sie ihre Hand erwischte, die wie von selbst ihr Kleid angehoben hatte und dabei war, wie besessen ihre Möse zu reiben.

Huch!

Die Henkel der Handtasche waren über ihren anderen Arm zur Armbeuge geglitten, damit diese Hand frei war, um ihre Brust zu kneten. Wer war sie und was tat sie hier? Mit letzter Willenskraft löste sie ihre Hand von ihrem Kitzler, war aber noch nicht bereit, diesen Anblick aufzugeben.

Nach einem letzten nassen Lutschen gab Elke Toms Schwanz frei und schwang sich über seinen Schoß.

„Du hättest es immer noch gerne, wenn Katja sich jetzt auf dich setzen würde, oder nicht?"

„Oooooh jaaaa. Die Kleine ist einfach zu süß. Dieser Mund! Und wie sie mich manchmal angesehen hat. Am liebsten hätte ich sie an Ort und Stelle genommen. Das Luder hat einen so geilen Arsch."

„In der Tat. Ich würde gerne sehen, wenn du ihren kleinen Hintern packst und sie ordentlich fickst, bis sie ihre Orgasmen rausschreit." Elke keuchte und schien fast noch geiler von der Vorstellung zu werden, als Tom selbst. „Sie war so läufig, als ich ihr gesagt habe, dass du sie scharf findest."

Katja hatte genug gehört. Genug, um sich so leise davonzuschleichen wie möglich und vollkommen verwirrt und notgeil zu Jan zu eilen.

„Notfall!"

Jan schaute verwundert, als sie die Tasche in die Ecke pfefferte und sich das Kleid vom Leib riss. Sekunden später lag sie auf ihm und schmierte ihm ihren Saft auf den Schenkel.

„Süße, ich weiß, dass du dein Auto liebst, aber das..."

„Keine Scherze! Rückfallgefahr. Notbehandlung erforderlich."

Jans Stimme klang angespannt. „Du warst schon recht lange weg. Ich war kurz davor nachzuschauen. Was ist passiert? Bist du Tom begegnet?"

„Nicht in dem Sinne." Sie berichtete von ihrem Erlebnis und rieb dabei die ganze Zeit ihre Möse an seinem Bein. Als sie bei dem kurzen Dialog angekommen war, wäre sie beinahe gekommen. Immerhin war sie noch genug bei Sinnen, um Elkes letzte Bemerkung auszulassen.

„Was überrascht dich daran? Ich habe dir doch gesagt, dass er dich nehmen würde, wenn er die Gelegenheit hätte." Jan blieb wieder verblüffend cool. Sie liebte ihn dafür umso mehr, was aber das Feuer in ihrem Schoß nicht löschte.

„Das ist leider nicht dasselbe, fürchte ich."

Er lächelte sie an. „Ist mein Mädchen so geil geworden, weil der große, starke Tom gesagt hat, dass er ihr seinen fetten Schwengel in die Fotze schieben will?" Er richtete den Blick zur Decke und tat so, als ob er nachdenken würde. „Müsste ich nicht eigentlich sauer deswegen sein? Weil dir schon wieder der Saft für ihn rausläuft?"

Sie liebte und sie hasste ihn zugleich. Musste er wieder ein Spiel daraus machen, sie damit aufziehen, sie an Toms Schwanz erinnern? Andererseits war ein vor Eifersucht tobender Jan als Alternative deutlich weniger angenehm. Also spielte sie mit, allein schon, weil ihre Erregung keinen Deut nachließ. Sie brauchte einen Fick, und zwar sofort.

So sehr er ihr die schmutzigen Fantasien und ihr Verlangen gönnte, so sehr wollte er allerdings auch sein eigenes Vergnügen daran haben und das bedeutete, sie ordentlich zappeln zu lassen.

Dieses Monster! Dieses scharfe, schöne Monster!

„Vielleicht verstehe ich es ja nur nicht ganz, weil deine Beschreibung so hektisch war. Zeig mir doch lieber, was du gesehen hast."

Katja benötigte einen Moment, um zu begreifen, was er meinte. Dann hätte es seine Hand an ihrem Kopf aber schon nicht mehr gebraucht, damit sie eilig ihren Mund abwärts bewegte und seine Eier leckte.

Jan grunzte zufrieden. „So kann ich es mir schon viel besser vorstellen. Und dann?"

Dann leckte sie sich aufwärts und schob sich seinen Schwanz so tief in den Rachen wie nie zuvor. Sie hustete und sabberte und es war ihr egal. Wenn es ihm nicht so schnell wie möglich nach ihrer Fotze verlangte, würde sie hysterisch werden. Sie streckte ihren Arsch in die Luft und schwenkte ihn lockend hin und her, während sie ihn mit ihrem Mund in den Wahnsinn trieb. Dummerweise gefiel ihm dieses unerwartet heftige Vergnügen viel zu gut und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er gnädigerweise sagte: „Ich glaube, ich begreife es langsam aber sicher. Was hat sie noch gleich als nächstes gemacht?"

So schnell war Katja noch nie an ihm empor gerobbt. Es brauchte auch keine ersten vorsichtigen Stöße. Sie war so nass und heiß, dass sie sich mit einem erleichterten Keuchen einfach auf ihn fallen ließ und den leichten Schmerz nicht einmal bemerkte, als er tief in ihr auf Grund traf. Verdammt, war der Kerl heute hart.

„Dann hat sie genau das getan." Wobei sie Jan erheblich härter ritt, als Elke es bei Tom getan hatte.

„Und ihm gesagt, dass sie gerne sehen würde, wie er dich fickt." Jan biss die Zähne zusammen und hatte sichtliche Mühe, unter ihrem Ansturm nicht sofort zu kommen. „Wer hätte es gedacht? Die brave Elke."

„Die Schlampe!"

Was ihr ein breites Grinsen und bremsende Hände an den Hüften einbrachte. Sie wehrte sich erst, bis Tom weitersprach.

„Die Schlampe und ihr Stecher haben dich ordentlich in Fahrt gebracht."

„Ja." Wieder zuckte ihr Becken, aber sein Griff war fest.

„Das ist echt kein Problem."

„Nicht?" Sie war so verblüfft, dass sie von selbst still hielt.

„Süße! Wenn ich das an deiner Stelle erlebt hätte, diesen Anblick und diesen Dialog mit vertauschten Rollen? Auch wenn ich nicht so auf Elke stehe, ich wäre hier trotzdem mindestens genauso notgeil aufgetaucht und hätte vermutlich nach spätestens zehn Stößen abgespritzt. Die Erklärung hätte bis später warten müssen."

„Warum bist du nur so lieb und verständnisvoll? Ist ja schon fast unheimlich. Urhg!" Ein Ruck seines Beckens und sie kam wieder in Fahrt.

„Weil ich dich liebe und weil du dich nicht zu den beiden gesellt hast, sondern auf meinem Schwanz reitest und deine Lust mit mir teilst. Wir wissen beide, dass sie dich nicht weggeschickt hätten."

Katja lächelte und stützte sich auf seiner Brust ab. Ihr Po zog leise Kreise und sein hartes Fleisch in ihr massierte sie aufs schönste.

„Nein. Hätten sie nicht."

„Vor allem, wenn Elke tatsächlich darauf abfährt, wenn ihr Kerl so zarte Stuten wie dich zureitet."

„Du Scheusal!" Die Kreise wurden weiter und schneller. Warum, oh, warum nur?

„Wenn du das getan hättest...", bremste Jan sie wieder ab, „... und ich dazu gekommen wäre, wenn er es mit dir treibt, läge jetzt einer von uns ertränkt im Pool."

„Oh! Ich würde doch nie..."

„Ich weiß! Das ist es ja." Eine Hand legte sich auf ihre Brust, die sie ihm wohlig entgegenstreckte. Er nahm die Einladung an und knetete sie sanft. „Aber so..." Seine andere Hand fand ihren Kitzler und sie fiel in den Rhythmus ein, den er dort vorgab. „... habe ich ein wunderschönes, williges Weibchen, das mir den Schwanz gelutscht hat wie nie zuvor und mir in wenigen Minuten zeigt, wie herrlich es aussieht, wenn es keuchend und zuckend auf meinem Schwanz kommt."

„Das wird es!" Und wie. Seine Eier mussten von ihrem Saft gebadet sein, so nass wie sie sich fühlte. Sie bemerkte das satte Schmatzen, mit dem ihr Schwanz in ihre Möse fuhr. In der Tat!

„Komm. Komm für mich. Ich liebe es, wenn deine Titten hart wie Stahl werden, wenn ich jeden Muskel sehen kann, dein Bauch fast verschwindet, Gott, du bist so schön, wenn du kommst. Hände in den Nacken, ich will alles sehen, deinen ganzen herzlichen Leib. Ja! So! Hol mir den Saft raus! Knet mich durch mit deiner engen, geilen Fotze."

„Ja. Ja. JA! Jajajajajajajajajajajajaaaaaaaaaahhhh!"

Im Chor! Laut.

Die Grillen in den Gräsern hielten für den Moment verblüfft die Flügel still. Und falls nicht, hätte es sich verdammt nochmal zumindest so gehört.

————

„Wir müssen uns echt etwas ausdenken, damit das aufhört. Langsam aber sicher traue ich mir selbst nicht mehr." Ihr Kopf lag auf Jans Brust und er streichelte sanft ihr Haar. „Ich habe es mir wirklich selbst besorgt, während ich gespannt habe. Was, wenn sie mich bemerkt hätten? Wenn sie mich zu sich gelockt hätten. Ich bin mir gar nicht zu hundert Prozent sicher, dass ich hätte widerstehen können. Erschreckend. Rettest du mich, mein starker Held?"

„Klar." Er küsste ihre Stirn. „Mir fällt schon was ein, wie du es aus dem Kopf bekommst. Ich tue doch alles für meine Liebste."

Schon wahr, das hatte er jetzt oft genug bewiesen. Sie schloss die Augen und schlummerte ein.

————

Sie stand allein am Pool und starrte auf die Liege, auf denen es Tom und Elke getrieben hatten. Es war die von Haus Nummer Vier. Die Rentnerliege, versuchte sie es ins Witzige zu ziehen.

Das half nichts.

Sie machten einen Ausflug und kamen erst spät zurück. Mussten es die beiden bei offenen Fenstern so lautstark treiben?

Das half noch weniger, allerdings nahm Jan sie schön hart ran in dieser Nacht. Was auch nötig war. Und zugegebenermaßen gut!

Es war nicht einmal so, als würde sie an nichts anderes mehr denken. Allerdings reichte der kleinste Anlass aus, um sie wieder auf die Reise in ihrem Kopf und damit auch zwischen ihren Beinen zu schicken. Ihr war bewusst, dass sie sich in etwas hineinsteigerte, für das es keinen echten Grund gab. Bis auf den, dass sich ihre Nippel inzwischen schon aufrichteten, wenn sie nur Toms Stimme hörte und sie in seiner Nähe fast automatisch wuschig wurde. Sie wollte doch gar nicht fremdgehen! Sie wollte Jan und sonst niemanden! Warum stieß jetzt fast jede Begegnung ihr Kopfkino an?

Vor allem gab es nach wie vor nicht einen einzigen Annäherungsversuch von Tom. Der benahm sich völlig locker und korrekt, machte keine auch nur andeutungsweise anzügliche Bemerkung. Katjas einziger Hinweis darauf, dass er sie attraktiv, nein, scharf fand, stammte von Elke und natürlich von ihrem heimlich belauschten Gespräch, für das er nun wirklich nichts konnte. Warum war sie dann so scharf auf ihn? Gerade deshalb?

Als sie zum ersten Mal wieder zu viert den Pool benutzten, nahm Katja kaum den Blick aus dem Buch. Die erste Gelegenheit, bei der sie aufschaute, wurde ihr fast zum Verhängnis. Wer konnte auch damit rechnen, dass Elke ihr gegenüber auf der besagten Liege saß und ihr verschwörerisch zuzwinkerte, als sie Katjas überraschten Blick bemerkte.

Hilfe! Hatten die beiden sie etwa bemerkt? Wussten sie, dass sie sich an ihrem Treiben aufgegeilt hatte, an ihrer Unterhaltung? Auch ihre inzwischen ordentliche Sonnenbräune konnte ihren hochroten Kopf nicht kaschieren. Immerhin besaß sie genug Selbstbeherrschung, um nicht dem Verlangen nachzugeben, ihre Schenkel aneinander zu reiben.

Verdammt! Der Urlaub war so schön, so perfekt, sie wollte die Erinnerung daran nicht mit ihrer ungestillten Lust auf einen anderen Kerl verschmelzen. Jan war verständnisvoller, als sie es je hätte erwarten dürfen, wirkte aber inzwischen nicht mehr ganz so enthusiastisch, wenn sie wieder einmal nach einer Begegnung mit Tom auf Hochtouren lief. Für ihn nutzte sich das Gedankenspiel schneller ab, als für Katja, die sich hoch und heilig vornahm, sich zusammenzureißen. Und wenn es stündlich eine kalte Dusche und einen Eiswürfel im Hintern brauchen würde! An den Pool würde sie jedenfalls nur noch gehen, wenn sie ihn für sich allein hatten.

Die Ausflüge, die sie unternahmen, halfen immerhin und sie muteten ihrem Auto noch einige hundert Kilometer mehr zu, als sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Provence abklapperten. So ließ es sich aushalten. Ihre Eltern freuten sich auch, wenn sie an einer Telefonzelle anhielten und ihnen von den Erlebnissen des Tages berichteten.

Dann kam der Nachmittag, an dem Jan für bestimmt eine Stunde verschwunden war, während sie, in einem Buch vertieft, kaum bemerkt hatte, dass er nicht mehr neben ihr auf der Terrasse saß. Er brachte ihr einen Kaffee mit und sagte wie nebenbei: „Ich habe gerade Elke getroffen und sie hat uns zum Abendessen eingeladen. Ich habe zugesagt."

Katja hätte beinahe ihr Buch ins Gestrüpp geworfen.

„Bist du bekloppt? Was soll das? Lass uns irgendwo essen gehen!"

„Nur weil du dich so in die Sache hineinsteigerst, soll ich mir Elkes Kochkünste entgehen lassen? Du hättest sehen müssen, was sie da alles vom Einkaufen mitgebracht hat."

Katja sah ihn nur streng an, was ihn aber nicht beeindruckte.

„Komm schon. Genieß das Essen und sei einfach locker. Wenn dir die Muschi juckt, dann kümmern wir uns schon drum. Ich habe so gute Miene zu diesem Spiel gemacht, und ja, auch ziemlich davon profitiert, also schaffst du es auch, für einen Abend deine Triebe im Griff zu halten." Er grinste sie an und küsste sie kurz. „Du musst auch garantiert nicht unbefriedigt ins Bett."