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Realität

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In dem Moment, wo er am Fußende der Treppe stehengeblieben war, und zu ihr aufgeschaut hatte, hatte Kay gewusst, dass sie ihn hatte. Sie war zwar noch nie eine gute Schauspielerin gewesen, aber um einem Mann etwas vorzuspielen, reichte es noch lange.

Nachdem sie, wegen ihrer "Schmerzen" übertrieben stöhnend und humpelnd, von ihm auf sein Zimmer gebracht worden war, brauchte es gar nicht mehr so lange, bis sie neben ihm auf dem Bett saß. Ihren "kranken" Fuß hatte sie auf seinen Schoß gelegt, und er durfte ihn massieren. Er machte das gut. Überhaupt gefiel ihr seine etwas naive Art, mit Frauen umzugehen, seine Hilfsbereitschaft und seine Freundlichkeit. Er war der Typ von Mann, den sich viele Frauen vielleicht wünschten, aber ihn nie bekamen, da sie nicht auf ihn zugingen. Auch sie hätte ihn an der Universität wohl kaum zur Kenntnis genommen.

Er hatte behauptet, eine Sanitätsausbildung gemacht zu haben, und tastete ihren Fuß vorsichtig ab. Sie wusste nicht, ob das stimmte, aber seiner Diagnose, dass nichts Schlimmes passiert sein, stimmte sie erleichtert zu. Seine Fußmassage war sehr angenehm, aber sie vergaß ihre Mission nicht, und nahm die Gelegenheit war, mit ihrer nylonbedeckten Ferse wiederum seinen Penis, der inzwischen nur zu offensichtlich seine Hose ausbeulte, zu reiben. Ihm war das anfangs etwas peinlich, und er versuchte ihren Fuß so auf seinen Oberschenkeln zu platzieren, dass er glaubte, sie würde es nicht merken. Aber wie durch Zufall rutschte ihr Fuß immer wieder zurück, um ihn um so heftiger zu reizen.

Sie ließ ihn so lange mit ihrem Fuß spielen, wie er wollte.

"Und? Wie geht es jetzt?" fragte er schließlich, und sein Blick kroch magisch angezogen an ihren schlanken Unterschenkeln entlang, zuckte über die nylonbedeckten Oberschenkel und den Abschluss der Strümpfe, bevor er schließlich unter großen Anstrengungen ihr Gesicht fand.

Sie lächelte ihn an, ein unschuldiges Studentinnenlächeln, wie sie hoffte. "Schon viel besser. Vielen Dank! Es tut gar nicht mehr weh." Wie dumm mussten Männer sein, um auf so ein kindisches Gerede reinzufallen?

Mit einem leicht wehmütigen Gesicht wollte er jetzt ihren Fuß von seinem Schoß nehmen. Sie bewunderte seine Selbstbeherrschung, ließ dies aber nicht zu. Sie beugte sich, ohne ihre Füße von seinem Schoß zu nehmen nach vorne und schmiegte sich an ihn.

"Vielen Dank!" säuselte sie ihm ins Ohr. "Jetzt werde ich etwas gegen deine Verspannung tun." sagte sie, und nestelte mit den Händen seine Hose auf. "Ich werde dich auch massieren, ja?" Mit einem Ruck war seine Hose unten.

Er sagte nichts, und sie wartete seine Antwort auch gar nicht ab. Sie hatte lange kein männliches Glied mehr gesehen, und sie war ein wenig überrascht, wie schön sie seines fand. Es war gerade und von angenehmer Größe, mit einigen hervortretenden Venen auf der Unterseite. Ihre Hände zitterten ein wenig vor Aufregung, als sie es ergriff. Und nachdem sie ein paar mal seine Vorhaut herunter und wieder hochgeschoben hatte, glänzte seine Eichel prall und glatt vor Blut.

"Gefallen dir meine Füße?" fragte sie unschuldig, während sie seinen appetitlichen Schwanz weiterwichste. Tobias nickte, sagte aber nichts. Er saß still auf der Bettkante, wie ein Kaninchen vor der Schlange, und wartete, was mit ihm passieren würde.

Kay gefiel dieses Spiel. Sie hatte noch nie einen Mann derart willenlos gemacht. Sie fühlte sich verdorben wie noch nie. Und das erregte sie so, dass sie selbst darüber überrascht war. Sie setzte sich etwas zurück, lehnte sich gegen das Kopfende des Betts, und hob beide Beine. Ihre von dem schwarzen feinen Nylon bedeckten Fußsohlen umschlossen seinen steifen Schwanz. Oben bei der Eichel ansetzend, ließ sie sie den Schaft nach unten gleiten. Die Reibung des rauen Stoffes drückte seine Haut mit nach unten. Sein ganzer Körper zuckte zusammen und er atmete mit weit offen stehendem Mund ein. Kay musste bei dieser heftigen Reaktion unwillkürlich lächeln. Sie hatte diesen Mann so vollkommen in der Hand, dass sie sich, um an ihr Ziel, also an seine Papiere zu bekommen, nicht mal würde ficken lassen müssen. Aber sie hatte jetzt selber Lust bekommen, und da Tobias kein unsympathischer Kerl war, würde sie vielleicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

Sie fing an, ihn mit ihren Füßen zu wichsen. Immer wieder fuhren ihre bestrumpften Fußsohlen an seinem Schaft auf und ab, und sehr schnell bildete sich in dem kleinen Schlitz auf seiner Eichel ein schmieriger weißer Belag, Indiz dafür, dass er schon lange nicht mehr gekommen war.

Kay entließ ihn schließlich aus der festen Umklammerung ihrer Füße, drückte die Zehen ihres rechten Fußes unter seine Hoden. Und während sie so ein wenig mit seinen Bällchen spielte, beugte sie sich nach vorne, umfasste mit der Hand seinen Schwanz und fing an, ihn kräftig zu wichsen. "Na? Das gefällt deinem Kleinen, nicht wahr?" fragte sie. Doch er war nicht mehr zu einer Antwort fähig. Er atmete schwer und sein Unterkörper fing an, sich spastisch zu bewegen.

"Willst du mir auf meine Strümpfe spritzen?" heizte sie ihn weiter an. "Oder soll ich dich leersaugen?" Aber er war bereits zu spät für eine Antwort. Er stöhnte laut auf, sein Schwanz fing an zu zucken und zu pochen, und dann kam sein Samen auch schon hervor. Kay war zuerst überrascht, wie wenig es war. Ein oder zwei dick hervorquellende Schübe schlabberten auf das Nylon ihres Unterschenkels. Doch dann mit einem mal, als ob der zähflüssige Brei, der sein Rohr versperrt hatte, den Weg frei gemacht hätte, schoss es nur so aus ihm heraus. Ihr Gesicht, ihre Bluse, die sie immer noch anhatte, wurden bespritzt. Und es kamen noch mehr Schuss - ihre Haare bekamen einige Tropfen ab, und dann ihre Oberschenkel, die Spitzenabschlüsse ihrer Strümpfe - alles wurde bekleckert.

Tobias entspannte sich sichtlich, atmete aber sehr schwer. Und Kay schaffte es, sich von ihrer Überraschung über die Menge, mit der er sie vollgesudelt hatte, nichts anmerken zu lassen. Lasziv spielte sie mit der Spitze ihres Mittelfingers in der trüben Spermapfütze, die einen obszönen Kontrast zum Schwarz des Nylons über ihren Füßen bildete. Langsam hob sie den Finger. Lange weiße Fäden bildeten sich, an denen einige dickliche Tropfen noch nach unten rutschten. Dann schleckte sie sich den Finger theatralisch ab. Er schien viel Obst zu essen, denn sein Saft schmeckte gar nicht unangenehm, leicht süßlich salzig.

Ihr kleines Schauspiel verfehlte seine Wirkung auf ihn nicht, und während sie noch mit seinem Saft, der ihre Nylons verunreinigte, spielte, hielt er schon seinen wiedererstarkten, aufgeregt pochenden Schwanz in der Hand.

Sie verschmierte seinen Glibber um ihre Lippen und lächelte ihn an. "Ich glaube, ich muss mich duschen." sagte sie mit Unschuldsmiene. Er lächelte zurück. "Könntest du mir meine Sachen aus meinem Zimmer holen?" Sie stand auf. Sperma tropfte von ihren Beinen auf den Boden des Hotelzimmers.

"Aber natürlich!" beeilte er sich zu sagen, und sie strahlte ihn dafür dankbar an.

"Es ist noch alles in meinem Koffer. Ich bin erst heute Abend angekommen." sagte sie, während sie die Chipkarte, mit der sich die Tür zu ihrem Hotelzimmer öffnen ließ, aus der Innentasche des Blazer zog. "Nur aus dem Badezimmer benötige ich noch einige Sachen mehr. Am besten packst du einfach alles in den Koffer." Zu Hause hatte sie peinlichst genau darauf geachtet, dass sie nichts eingepackt hatte, das ihm helfen könnte, herauszufinden, wer sie wirklich war. Keine Fachliteratur, keine Ausweise, keine Visitenkarte etc..

Tobias nickte, und sie reichte ihm ihre Chipkarte.

"Zimmer B818. Darf ich solange schon mal dein Bad benutzen?"

"Klar!" sagte er, "Fühl dich wie zu Hause." Er hatte seine Unterhose und seine Hose über seinen steifen Schwanz hochgezogen. Sie drückte ihm mit ihren spermaverklebten Lippen noch einen Kuss auf den Mund, und dann war er weg.

Kays Zimmer war in einem vollkommen anderen Trakt des riesigen Hotelkomplexes, und einschließlich der Benutzung mehrerer Aufzüge würde er mindestens zehn Minuten benötigen, um dorthin zu gelangen, die Sachen zu packen, und wieder zurück zu kommen. Kay sah auf die Uhr. Sieben oder acht Minuten hatte sie jetzt Zeit, seine Unterlagen zu durchsuchen.

Sein Aktenkoffer stand unter dem kleinen Schreibtisch der Suite. Er hatte ein Zahlenschloss, das aber gerade geöffnet war. Sie prägte sich die Kombination genau ein.

In der Tasche befanden sich mehrere Mappen mit Forschungsunterlagen. Schon bei Durchsicht der ersten wurde Kay klar, dass die Zeit nicht reichen würde, wenn sie nicht durch Zufall direkt die richtige erwischen würde. Was seine Arbeit anging, schien Tobias ein Chaot zu sein. In den Mappen lagen Vorgaben des Managements, Messreihen, Ideenskizzen, Versuchsaufbauten und wissenschaftliche Arbeiten alles durcheinander. Einem ungeübten Auge hätten seine Aufzeichnungen überhaupt nichts gesagt, aber Kay hatte jahrelang auf diesem Gebiet gearbeitet, und so hatte sie nach sechs Minuten die ersten beiden Mappen gesichtet und festgestellt, dass sie nichts enthielten, was für sie oder die Universität von Interesse war. Fünf verblieben noch, für die jetzt keine Zeit mehr war.

Sie legte alles wieder genauso in den Aktenkoffer zurück, wie sie es vorgefunden hatte, klappte ihn zu und stellte ihn wieder unter den Tisch. Dann ging sie in Tobias Badezimmer, wo sie sich ihrer Wäsche ganz entledigte. Das Sperma war inzwischen ein wenig eingetrocknet und hinterließ beim Entkleiden und wenn sie sich bewegte, ein unangenehmes Ziehen an der Haut.

Sie beeilte sich, ihren Körper mit seinem Duschgel schnell und verschwenderisch einzuseifen. Es hatte einen ihr unpassend erscheinenden herb männlichen Geruch. Sein Shampoo dagegen war ein neutrales Kräuter-Shampoo, wie sie es auch hin und wieder benutzte, und während sie gerade zusammen mit dem Schaum die letzten Spermareste aus ihren Haaren spülte, öffnete sich die Badezimmertür, und Tobias schaute herein.

"Hallo! Brauchst du etwas?"

"Danke!" rief sie aus der Duschkabine heraus. "Kannst du mir meinen Toilettbeutel hier hin stellen?"

"Ja, einen Moment!"

Eine Minute später kam er zurück, stellte den Beutel aufs Klo und verließ das Bad wieder. Sie seifte sich nochmals ab, diesmal mit ihrem eigenen Duschgel.

Nachdem sie sich die Zähne geputzt hatte, und ihre fülligen blonden Haare geföhnt hatte, sich ein wenig parfümiert und geschminkt hatte, verließ sie mit einem um den Körper geschlungenen Handtuch das Badezimmer.

"Bad ist frei," rief sie ihm fröhlich zu.

"Danke!" sagte er, während seine Augen ihre im Handtuch verborgene Silhouette fixierten, und machte sich auf den Weg.

Es war Kay zu riskant, jetzt, während er im Bad war, nochmal an seinen Koffer zu gehen, aber sie wusste, sie würde mehr als genug Zeit dafür haben, so geschickt hatte sie ihn um ihre Finger gewickelt. Und während er unter der Dusche stand, streifte sie sich die weißen Strümpfe, die sie von den Spesen der Universität gekauft hatte über, das sündhaft teure, seidene Nachthemdchen und die weißen Hausschühchen mit den kurzen spitzen Absätzen und den Plüschkugeln über den Zehen.

Alleine das Gefühl, 700 Euro teure Dessous zu tragen, sorgte für ein Kribbeln in ihrem Unterkörper, und am vorderen Saum des Unterhemdchens war der Stoff von ihrem triefenden Schlitz nass geworden. Aber ihr Verstand sagte ihr immer noch, dass sie mit ihm nicht schlafen durfte. Sie hatte hier eine Aufgabe zu erledigen. Und sie würde sie erledigen, ohne dass sie ihre intimsten Stellen dafür hergeben müsste.

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Tobias beeilte sich, aus der Dusche wieder herauszukommen. Er wollte jetzt keine Minute mehr mit seiner neuen Bekanntschaft missen, zumal er sich jetzt sicher war, dass sie es ehrlich mit ihm meinte. Wenige Minuten vorher hatte er, kaum dass er sein Zimmer verlassen hatte, mit dem Handy Andreas angerufen, einen alten Freund aus Studienzeiten, der den Absprung von der Uni nicht geschafft oder nicht gewollte hatte, und jetzt in der Verwaltung tätig war. Für ihn war es ein leichtes, Zugriff auf die Personalakten der Universität zu nehmen. Die Angaben Kays stimmten. Sie studierte im vierten Semester Germanistik, und ihr Alter von 27 Jahren erklärte sich daraus, dass sie nach dem Abitur zuerst gearbeitet hatte, bevor sie sich dazu entschlossen hatte, ein Studium anzufangen. Er konnte gar nicht glauben, dass dieses Mädchen, das kaum wie 20 wirkte, schon so alt sein sollte. Er war geradezu erleichtert, dass sie, ohne irgendeine chemische oder biologische Bildung, wohl kaum die Spionin sein konnte, vor der Herr Meinard, sein Vorgesetzter bei der VirtualPharm AG ihn gewarnt hatte. Meinetwegen könnte sie sogar in seine Akten schauen - sie würde nichts davon auch nur ansatzweise verstehen.

Als er das Badezimmer wieder verließ, traute er fast seinen eigenen Augen nicht. Was da vor ihm stand, musste einem feuchten Traum entsprungen sein: Sie sah fast noch wie ein Teenager aus, gekleidet in der schärfsten Wäsche, die er sich nur vorstellen konnte, ihn mit glänzenden Lippen verführerisch anlächelnd. Sein Glied, das sich von letzten Orgasmus schon ein wenig erholt hatte, schwoll auf der Stelle wieder an.

Mit wiegenden Schritten kam sie auf ihn zu. Sie lächelte. Aber in Wirklichkeit lächelte sie nicht, wie er glaubte, ihn an, sondern sie lächelte in sich hinein. Ein Studentin, die während eines Studentenjobs 700-Euro-Dessous dabei hatte? Jeder mit einem halbwegs hellen Kopf hätte jetzt stutzig werden müssen. Aber das war ja das gute an Männern, dass sich ihr Verstand komplett ausschaltete, wenn sie eine hübsche Frau sahen. Unglücklicherweise war dies, wenn man in einer festen Beziehung leben wollte, auch das größte Problem. "Gefalle ich dir?" säuselte sie.

Er konnte nur nicken, dann hatte sie auch schon seinen erstarkten Schaft gegriffen und zog ihn zu sich, ihn über ihr Seidenhemdchen reibend. An seinem Schwanz zog sie ihn zum Bett, wo sie sich auf die Kante setzte. Seine Eichel pochte jetzt nur Zentimeter vor ihrem Gesicht, vor ihren glänzenden Lippen, über die sie sich mit der Zunge fuhr. Mit einer Hand hatte sie seinen Hoden umfasst, mit der anderen wichste sie ihn. Nur ein paar Zentimeter weiter vorne, und sein glänzender, praller Schaft würde in ihrem Mund sein. Unwillkürlich drückte er seine Hüfte nach vorne.

Sie schaute ihm in die Augen und sperrte ihren Mund erwartungsvoll auf, doch ihr Kopf ging nach hinten. "Willst du in meinen Mund?" neckte sie ihn und hauchte ihm eine Luftkuss auf die Eichel, während ihre Hände fleißig weiterarbeiteten. Ihr Linke kraulte jetzt die Unterseite seines Sackes, um dann kräftig gegen seinen Damm zu drücken.

Er stöhnte auf. "Ja, bitte, lass mich rein."

Sie legte den Kopf schief und lächelte ihn an, sich lasziv über die Lippen leckend. "Na mal sehen." Dann machte sie mit den Lippen ein paar schmatzende Geräusche, während ihr Mittelfinger weiter nach hinten zu seinem Poloch krabbelte. "Oder soll ich dir ein bisschen deine Eier lecken?" Aber in dem Moment hatte ihr Mittelfinger seine Prostata erreicht. Die doppelte Stimulation war mehr, als er jemals ertragen musste, und mit einem lauten Stöhnen kam er.

Sie drückte seinen Schaft ein wenig nach unten, und seine Sahne spritzte auf ihr teures Nachthemd. Natürlich kam nicht so viel wie beim ersten mal, aber niemals hätte er es für möglich gehalten, dass beim zweitenmal dennoch eine solche Menge unter großem Druck herausschoss. Sie musste in sich hineinlächeln, als ihr klar wurde, wie sehr sie ihn erregt hatte.

Sie molk mit beiden Händen seinen Schaft regelrecht leer, so wie man die letzten Tropfen aus einer Tube herausquetscht. "Ohhh," sagte sie mit gespieltem Erstaunen, "jetzt bist du schon gekommen... Schade...." Aber ihre Augen lachten ihn dabei schelmisch an. "Aber ich glaube, in diesem Nachthemd kann ich jetzt nicht mehr schlafen."

Während sie sich ihr Nachthemd auszog, und ein einfaches, weißes T-Shirt, in dem sie noch mädchenhafter als vorher aussah, überzog, dachte Tobias darüber nach, ob es Absicht gewesen war, dass sie mit ihn nicht wirklich geschlafen hatte. Aber andererseits, so sagte er sich, sprach es eher für sie, wenn sie es nicht mit jedem Typen schon in der ersten Nacht machte, sondern ihn erst mal versuchte, mit anderen Mitteln zufriedenzustellen.

Es dauerte nicht mehr lange, da lagen sie beide eng aneinander geschmiegt in dem breiten Bett. Tobias presste seine Gesicht an ihren Hals. Wie gut sie roch! Und trotz der ungewohnten und aufregenden Situation war Tobias bald in einen angenehmen Schlaf gefallen.

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Am nächsten Morgen gingen die beiden in legerer Kleidung zusammen zum Frühstück. Tobias besorgte ihr danach eine zweite Karte für sein Hotelzimmer, denn er wollte, dass sie auch die nächsten Tage, zumindest so lange das Symposium dauern würde, bei ihm bleiben würde. Sie hatte sowieso schon die meisten ihrer Sachen bei ihm.

Die ersten Vorträge begannen um 9 Uhr, während Kays Schicht erst um 13 Uhr beginnen würde. Nachdem er weggegangen war, holte sie zuerst die restlichen Sachen aus ihrem Zimmer und wusch die Spermareste aus ihrer Wäsche, zumindest so weit, dass man sie trocknen und wieder nach Hause transportieren konnte.

Dann, als sie sicher war, dass Tobias inzwischen mit den Vorträgen beschäftigt war, nahm sie den Aktenkoffer, den er glücklicherweise heute nicht zu brauchen schien. Sie stellte sofort fest, dass er diesmal so vorsichtig gewesen war, das Schloss zu verstellen. Aber sie hatte sich die Kombination gemerkt, die sie am gestrigen Tag gesehen hatte.

Bereits die übernächste Aktenmappe enthielt die gesuchten

Unterlagen. Kay erkannte sofort, dass es um ein hochaktuelles Forschungsthema ging, das die Nachbargruppe an der Universität gerade bearbeitete. Einige Messreihen schienen Kopien von Ausdrucken zu sein, wie sie bestimmte Geräte, die sie selbst benutzte, produzierten. Die Akte war umfangreich, und der größte Teil schien ihr für ihre Aufgabe irrelevant. Die restlichen paar Dutzend Unterlagen fotografierte sie mit ihrem Handy, schickte die Bilder in ihre Mailbox und löschte sie auf dem Handy wieder.

Gegen halb 11 schließlich legte sie alle Papiere und Mappen genauso in den Koffer zurück, wie sie sie vorgefunden hatte, verschloss den Koffer und drehte das Zahlenschloss wieder zurück in die vorige Stellung. Es war nun alles exakt wie zu dem Zeitpunkt, als Tobias das Zimmer verlassen hatte. Sie zog sich ihre Uniform an. Und dann kam plötzlich unerwartet Tobias ins Zimmer.

Kays Herz blieb fast stehen. Wäre er nur 10 Minuten früher gekommen, hätte er sie auf frischer Tat ertappt. Plötzlich kamen ihr Bedenken, ob sie den Aktenkoffer auch wirklich an den richtigen Ort zurückgestellt hatte. Aber sie wagte nicht, dorthin zu sehen. Er hatte ihr einen roten Traubensaft mitgebracht, erzählte ihr, dass die Vorträge bisher wenig interessant gewesen seien, strich ihr zärtlich über ihren vom engen Rock der Uniform bedeckten Po, dann schnappte er sich seinen Koffer, und verschwand wieder.

Sie atmete tief durch, als er wieder weg war. Dann trank sie den Traubensaft in einem Zug aus. Er war, wie man es von einem solchen Hotel auch erwarten konnte, exzellent, hatte aber einen leicht bitteren Nachgeschmack.

Kay legte sich wieder auf das Bett und begann in dem Buch, das sie sich mitgebracht hatte, zu lesen. Schließlich bemerkte sie eine leichte Mattigkeit. Ihre Augen fielen zu und sie döste, ohne wirklich zu schlafen, vor sich hin, immer wieder den Wecker neben sich beachtend, so dass sie den Beginn ihrer Schicht nicht verpassen würde.

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Der erste Vortrag über spezielle Anwendungen von Psychopharmaka in der Pädiatrie war für Tobias uninteressant. Er überlegte sich schon, den zweiten Vortrag auszulassen und die Zeit statt dessen mit Kay zu verbringen. Doch der Name des Vortragenden, Professor Simon von der Universität Bonn, bewog ihn schließlich, zu bleiben. Simon galt als Koryphäe auf seinem Gebiet, aber auch als unberechenbar und eigenbrötlerisch.

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