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Realität

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Der Mann schüttelte den Kopf.

"Aber wie kann ich Ihnen nützlich sein?" fragte Tobias.

Der Mann lehnte sich wieder zurück und schlug die Beine übereinander. "Nun, sehen Sie! In einer Welt mit 30 Milliarden Menschen kann nicht jeder in Luxus leben. Stimmt's?"

Tobias nickte.

"Was glauben Sie, welcher Mensch ist glücklicher. Derjenige, der jeden zweiten Tag ein Stück teures Filet mit noblen Soßen essen kann, oder der, der jeden Tag eine synthetische Ration aus Soja und Algen bekommt."

"Ersterer. Vermute ich." sagte Tobias.

"Aber wer, glauben Sie, lebt gesünder und länger?"

"Vermutlich der zweite," sagte Tobias nach einigem Zögern, "wenn die synthetischen Rationen alle notwendigen Nährstoffe enthalten."

"Und glauben Sie, dass man 30 Milliarden Menschen mit Rinderfilet versorgen könnte?"

Tobias schüttelte den Kopf. "Schätze, eher nicht..."

"Sehen Sie? Wir sorgen dafür, dass jeder genügend zu essen bekommt, und dabei noch glücklich ist. Ist das nicht gut?"

"Sie gehören zu denen, die die Paralanin-5-Zyklin-Abarten entwickeln und ausbringen," stellte Tobias fest.

"Ich gehörte zu denen," antwortete der Mann, "die eine Welt der Knappheit für die Menschen wieder lebenswert machen. Genauso, wie Sie versuchen, sich Ihre Wohnung hübsch einzurichten, versuchen wir, den Menschen ihre Welt hübsch einzurichten. Das ganze," er hob seinen Zeigefinger und sah nun fast wie ein altertümlicher Lehrer aus, "funktioniert aber nur, wenn die Menschen nichts davon wissen. Wenn Sie es genau wissen wollen, habe ich persönlich mit dem Paralanin-5-Zyklin aber nichts zu tun. Das ist Sache der Industrie."

"Und was soll ich machen?"

"Nun, Sie sollen helfen, die Welt noch schöner einzurichten."

"Soll das bedeuten, dass ich neue, oder bessere Halluzinogene entwickle?"

"So ist es." Der Mann sah ihn jetzt scharf an. "Also, kann ich auf Sie zählen?"

Tobias nickte widerwillig.

"Dann ist ja alles klar!" Der Mann lächelte jetzt. "Bitte unterschreiben Sie hier!" Er reichte ihm einen Kuli und ein Papier. Tobias wollte sich den Text darauf durchlesen, doch der Mann entriss es ihm wieder.

"Tut mir leid! Der Vertrag ist Verschlusssache. Sie sollen nur unterschreiben."

Entschlossen setzte Tobias seine Unterschrift darunter. Kaum hatte er den Stift wieder abgesetzt, wurde ihm das Blatt entzogen.

"Gut, dann wäre ja alles klar. Bitte melden Sie sich morgen früh um Punkt 8 Uhr bei Herrn Mayerhoff, hier!" Er reichte ihm einen weiteren Zettel. Schon auf den ersten Blick konnte Tobias die Adresse eines Instituts der örtlichen Hochschule erkennen. Von einem Herrn Mayerhoff hatte er allerdings noch nie gehört. "Ach noch was..." fügte der Mann hinzu, "Ein guter Rat: Mayerhoff gibt sich den Anschein eines netten Onkels. Nehmen Sie ihm das bloß nicht ab!"

Tobias verstand. Er nickte.

"Na dann! Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag. Sie können gehen!"

-

Er konnte natürlich nicht gehen. Er wurde von einem weiteren Mitarbeiter in die Tiefgarage geführt, und in einem abgedunkelten Fahrzeug nach Hause gefahren. Sein Auto stand bereits in der Einfahrt.

Das Reihenhaus, das er sich vor drei Jahren gekauft hatte, war in besserem Zustand als er befürchtet hatte. Allerdings war es viel kleiner, als er es in Erinnerung hatte. Der Boden war anstatt mit Fliesen und Parkett mit billigem PVC-Imitat belegt, und seine teuren Türen waren einfache Sperrholzplatten.

Das Gepäck, das er im Hotel gelassen hatte, stand auf dem Boden der Diele. Außer seinen Sachen waren auch noch Kays Sachen dabei. Offenbar hatte man alles aus seinem Hotelzimmer hierhin geschafft. Mit einem mal erinnerte sich, was der Blonde gesagt hatte. Er war danach so mit sich selbst beschäftigt, dass er es ganz vergessen hatte, aber Kay sollte eliminiert werden. Er musste sie warnen. Zwar hatte sie mit seinen Gefühlen gespielt und ihn reingelegt, aber sollte er jetzt seelenruhig abwarten, wie man sie tötete? Dann wäre er noch viel kälter und skrupelloser als sie. Und außerdem musste er sich auch eingestehen, dass die Erinnerung an sie sein Herz ein wenig schneller schlagen ließ. Leider hatte sie ihm noch gar nicht ihre Nummer gegeben. Hektisch fing er an, in den Taschen nach einer Adresse oder Telefonnummer zu suchen. In einer Jackentasche fand er schließlich was er suchte, eine Visitenkarte. Es war eine seltsame Visitenkarte. Es stand nur ihr Name und ihre Telefonnummer drauf, sonst nichts. Als sei sie nur für diesen einen Zweck gemacht worden, ihm ihre Nummer zu liefern. Aber Tobias hatte jetzt keinen Nerv, darüber nachzugrübeln. Er griff zum Telefon. Aber dann legte er wieder auf. Sicherlich würde sein Telefon abgehört werden.

Kurzentschlossen setzte er sich in sein Auto. Vermutlich war irgendwo unter der Karosserie ein Peilsender versteckt, aber seine Überwacher, wer und wo sie auch immer sein mochten, würden nur feststellen, dass er zum örtlichen Supermarkt fahren würde, um die Vorräte in seinem Kühlschrank aufzufrischen. Schließlich war er ja einige Tage nicht zu Hause gewesen. In dem kleinen Callshop daneben, der auf halb zerrissenen Plakaten die billigsten Gespräche in afrikanische Länder anpries, rief er sie an.

Es klingelte lange.

"Lehmann?" sagte schließlich eine Frauenstimme, die sein Herz wider Willen sofort höher schlagen ließ. Sie lebte noch.

"Kay? Bist du's?" sagt er.

"Tobias?"

"Ich habe leider nicht viel Zeit, Kay. Hör mit gut zu! Ich bin stundenlang von irgendwelchen Polizeieinheiten verhört wollen. Sie wollen dich umbringen. Sie wissen, wo du wohnst. Du musst sofort von zu Hause weg."

"Wie bitte?"

"Ich vermute, dass ich beobachtet werde. Du musst mir vertrauen. Ich bin nicht mehr böse auf dich." Mit diesen Worten legte er auf. Er sah sich verstohlen um. Im Eingang stand eine ältere Frau, die ihn seltsam ansah, und dann verschwand, was natürlich auch Zufall gewesen sein konnte.

Er fühlte sich ein wenig besser. Den letzten Satz hatte er nur gesagt, um sie besser davon überzeugen zu können, dass er die Wahrheit sagte. Aber jetzt fühlte er, dass er ihr wirklich nicht mehr ganz so böse war, und er hoffte inständig, dass ihr die Flucht gelingen würde.

Mit pochendem Herzen betrat er den Supermarkt, welcher, ohne dass seine Sinne durch das Paralanin benebelt waren, einen ernüchternden Anblick bot. Aber wie er zugeben musste, waren, auch wenn es sich fast durchgehend um synthetische oder benthische Ersatzstoffe handelte, genügend Nahrungsmittel vorhanden. Tobias ließ sich nichts anmerken. Er war jetzt, ob er wollte oder nicht, Mitglied einer geheimen Organisation, und seine Aufgabe würde sein, die Illusion, der die anderen Besucher des Marktes zum Opfer fielen, zu perfektionieren.

4. Flucht

Kay hatte alles erreicht, was sie wollte. Sie hatte die Unterlagen, die sie einsehen sollte, gefunden, ohne dass sie mit Herrn Freund, wie Tobias für sie offiziell immer noch hieß, schlafen musste. Ihm ein bisschen Bein zeigen, und es ihn einmal mit dem Fuß und einmal mit der Hand zu besorgen hatte schon ausgereicht, sein Vertrauen zu gewinnen. Sie hätte zufrieden mit sich sein können. Aber sie war es nicht. Sie fühlte sich ganz im Gegenteil elend und wünschte, die ganze Geschichte wäre anders verlaufen.

Sie war unbehelligt nach Hause gekommen, auch wenn sich der moderne Schnellzug als rostiges Ding herausstellte, das sicherlich schon Dutzende von Jahren auf den Gleisen hinter sich hatte. Die Fahrt auf den billigen, engen und verdreckten Bänken des Wagens führte nicht mehr wie auf der Hinfahrt durch malerische Dörfer mit Wäldern drumherum, sondern durch triste Industriegegenden und Landschaften, in denen intensivierte Landwirtschaft jegliche Natur zerstört hatte.

Ihr hübsches Studentenappartement, auf das sie so stolz war, war eine winzige Wohnung, kaum größer als ein Zimmer in einem Studentenwohnheim. Ihr helles Schlafzimmer war ein Kabuff mit einer Luke, in das kaum mehr als der Schrank und das Bett hineinpasste.

Kay hatte Besorgungen gemacht, und der Anblick des Supermarkts hatte sie deprimiert. Sie fragte sich, ob die Wirkung des MZP dauerhaft sei, oder ob sie nach einige Zeit nachlassen würde. Sie hatte sich bei Frau Löns gemeldet, deren Gesicht ihr nun viel älter vorkam, eingefallen und mit runzligen Falten. Auf ihrer rechten Wange hatte sie ein große Narbe, wie sie manchmal als Folge von schweren Hautkrankheiten blieben. Kay hatte die Fotos von Tobias Unterlagen in einer verschlüsselten Mail an die Universitätsverwaltung weitergeleitet.

Nun war sie wieder zu Hause, hatte sich einen Schluck Wein genehmigt - ohne das Paralanin schmeckte er wie Essig, hatte aber immerhin noch dieselbe Wirkung - und wollte sich nun ein kleines Abendessen bereiten, als das Telefon klingelte.

"Lehmann?" meldete sie sich.

In der Leitung rauschte und knackte es, und sie brauchte einen Moment, um Tobias Stimme am anderen Ende der Leitung zu erkennen. Er klang aufgeregt, und die starken Hintergrundgeräusche - war er nicht zu Hause? - machten es schwierig, ihn zu verstehen. Er faselte etwas davon, dass er verhört worden sei, und sie umgebracht werden sollte. Bevor sich nachfragen konnte, hatte er schon wieder aufgelegt.

Sie brauchte einen Moment, bis sie wieder klar denken konnte, denn der Anruf hatte ganz widersprüchliche Gefühle in ihr hervorgerufen. Einerseits hatte sie mit ihm abgeschlossen. Er war nur irgendwer, dem sie in ihrem Leben begegnet war, und den sie reingelegt hatte. Andererseits fühlte sie sich erleichtert, dass er, warum auch immer, an sie dachte und sich offensichtlich um sie sorgte. Und schließlich wurde ihr ein wenig mulmig. Sie hatte zwar keine Angst - dafür war der Gedanke, dass sie getötet werden sollte, einfach zu absurd - andererseits war ihr klar, dass sie beide einer Sache auf die Spur gekommen waren, die man bestimmt geheimhalten wollte, und dass es Versuche geben würde, dessen Bekanntwerden zu verhindern. Sie hatte keinen Grund daran zu zweifeln, dass Tobias tatsächlich festgenommen und verhört worden war.

Sie ging wieder in die Küche - kaum mehr als einer Besenkammer, die nicht etwa durch eine weiße Tür, sondern durch einen Verschlag aus Spanplatten vom Hauptzimmer abgetrennt war - und fuhr fort, das Abendessen zu machen. Sollte sie wirklich einfach so fliehen? Dieser Gedanke schien ihr völlig blödsinnig.

Erst während sie beim Essen saß - ohne das Paralanin sahen die Nudeln wie getrocknete Regenwürmer aus und schmeckten mehlig - beschloss sie, dass es zumindest nicht verkehrt sein konnte, für ein oder zwei Tage zu verreisen. Sie rief Rebecca, eine alte Freundin aus Studienzeiten an, die jetzt in der Nähe von Frankfurt wohnte, und fragte, ob sie für einige Tage vorbeikommen könne. Sie wusste, dass Rebecca alleine lebte, und dass sie sich immer über Besuche gefreut hatte. So auch diesmal.

Gerade hatte Kay ihre kleine Reisetasche mit den Sachen für ein paar Tage gepackt, als es klingelte. Auf dem Bildschirm in der Diele konnte sie an der Uniform erkennen, dass es der Mann vom Paketservice war. Erst als sie die Tür schon geöffnet hatte, wurde ihr bewusst, dass sie überhaupt keine Lieferung erwartete. Doch da war es auch schon zu spät.

Zwar sagte der Mittdreißiger, der sich mit einer gewandten Bewegung in ihre Wohnung gedrängelt hatte, "Eine Lieferung für Frau Lehmann, bitte!" Aber kaum, dass er die Tür hinter sich geschlossen hatte, hatte er statt einem Paket einen Revolver mit Schalldämpfer in der Hand.

"Es ist nichts Persönliches." sagte der Mann überflüssigerweise. Er hatte jetzt sein Liefermann-Lächeln abgelegt und eine ausdruckslose, ja vielleicht etwas traurige Miene aufgesetzt. Aber Kay nahm das nur wie durch einen Schleier war. Wie hypnotisiert gehorchte sie ihm, als er ihr befahl: "Ab ins Schlafzimmer! Ich werde zusehen, dass du es schnell hinter dich bringst."

Wie in Trance ging sie in ihr Schlafzimmer, ihr Mörder hinter ihr her.

"Geilen Arsch hast'e!" sagte er, und da wusste sie, was zu tun war. Was bei einem gebildeten Mann wie Tobias funktioniert hatte, würde bei einem solchen Primitivling erst recht funktionieren. Sie wackelte etwas, aber noch nicht allzu auffällig mit ihrem Hintern, während sie weiterging.

"Na sieh an, sieh an," sagte er, als er ihr Schlafzimmer betreten hatte, und die offene Reisetasche auf dem Bett liegen sah. "Wolltest wohl verreisen, was?"

Kay nickte und atmete tief ein, da sie wusste, dass es ihre Brüste etwas besser zur Geltung bringen würde.

"Tja, daraus wird wohl nichts mehr. Los, zieh dich aus!"

"Aber warum?" fragte Kay und wusste selber nicht, ob ihr entsetztes Gesicht echt oder nur vorgespielt war.

"Dummes Flittchen! Weil wir noch ein bisschen Spaß haben werden, bevor... äh... wir das Geschäftliche regeln." sagte er ohne Umschweife. "Oder soll'n wir's direkt hinter uns bringen?"

Kay schüttelte den Kopf. Sie fand seine Art abstoßend, aber sie gehorchte ihm. Langsam, als ob sie zögern würde, knöpfte sie sich ihre Bluse auf, streifte sie ab. Sie konnte sehen, wie der Mann konzentriert auf ihren Oberkörper starrte, bereits abgelenkt von seiner eigentlichen Aufgabe. Dann fiel der BH zu Boden. Er starrte auf ihre festen Brüste.

"Wow! Geile Tittchen haste. Los! Die Hose auch."

Kay drehte sie um, ihm sein Hinterteil entgegenstreckend, und zog sich langsam die Hose herunter. Ihre Strümpfe und die Unterhose folgten. Ihr Plan stand fest. Sie würde ihn irgendwie dazu bringen, dass sie ihn reiten durfte. Sobald er abgelenkt genug sein würde, würde sie ihm die Nachttischlampe, die auf ihrem Nachttischen stand und kein schlankes Designerstück, wie sie immer geglaubt hatte, sondern ein altmodisches Monstrum mit schwerem metallenen Fuß, auf den Schädel schlagen. Es war ein schlechter Plan, das wusste sie, aber andererseits hatte sie auch nichts mehr zu verlieren.

"Auf die Knie!" befahl er. Als sie sich wieder ihm zuwandte, hatte er sich mit der einen Hand den Hosenstall geöffnet, und sein halb erigierter Penis baumelte davor in der Luft. Kay wusste, was von ihr erwartet wurde. Oralverkehr hatte sie noch nie gemocht, und deswegen bei ihren bisherigen Freunden auch nur selten durchgeführt. Und mit der Mündung einer Waffe an ihrer Schläfe war er noch einmal um ein Vielfaches unangenehmer. Aber sie tat ihr bestes. Ihm wie ein kleines Mädchen ängstlich in die Augen sehend, schleckte sie erst einmal mit weit herausgestreckter Zunge die Unterseite seines Schaftes entlang. Dann schürzte sie ihre Lippen wie zu einem Kuss, berührte seine Eichel. Und dann ließ sie ihn langsam, ganz langsam, zwischen ihren Lippen hindurch in ihren Mund gleiten, wobei sie gleichzeitig anfing, an ihm zu saugen.

Sein Schwanz war nicht so ekelhaft, wie sie befürchtet hatte. Er war glatt und offensichtlich heute morgen gewaschen worden. Und sie stellte mit Erleichterung fest, dass ihr Bemühungen zu Erfolg führten. Das zuckende Ding in ihrem Mund hatte sich schnell mit Blut vollgepumpt und war jetzt keineswegs mehr nur halb steif, sondern hart wie ein Knochen. Die Pistole war von ihrer Schläfe verschwunden und lag jetzt auf ihrem Kopf, wo seine rechte Hand sie an den Haaren noch weiter auf sein pochendes Glied zog.

Sie behielt ihre Hände hinter ihrem Rücken und versuchte ihrem Gesicht einen angewiderten Ausdruck zu geben, was ihr nicht schwer fiel. Er hatte jetzt ihre Haare mit der Hand gepackt und fickte sich selbst mit ihrem Kopf. Sie brauchte gar nichts mehr zu tun, als ihre Lippen zusammenzupressen und ihren Schluckreflex zu unterdrücken. Sie wusste, dass er nicht widerstehen können würde, und seinen Schwanz nach einiger Zeit in ihr richtiges Loch stecken würde.

Immer wieder stieß er inzwischen seinen steifen Prügel ohne auf sie Rücksicht in ihren Mund. Sie tat, nachdem sie ihn erst mal richtig steif gemacht hatte, ihr bestes, die Reizung an seiner Eichel und der empfindlichen Haut darunter nicht zu groß werden zu lassen. Es sollte ruhig unbefriedigend für ihn sein. Ansonsten nahm sie den Mundfick inzwischen kaum noch bewusst wahr. Sie dachte konzentriert über einen andere Methode nach, ihn auszuschalten. Aber etwas besseres als die Nachttischlampe wollte ihr einfach nicht einfallen.

Schließlich hatte er genug. Er zog ihren Kopf von seinem Pfahl, und mit der Hand, die den Revolver hielt, stieß er sie aufs Bett. Sie ließ sich auf ihren Rücken fallen und verzerrte das Gesicht. Er machte sich nicht einmal die Mühe, seine Hose auszuziehen. Mit seinem aus dem Hosenschlitz herausstehenden Glied kam er hinter ihr her.

Sie kroch, immer noch auf ihrem Rücken, nach hinten zum Kopfende des Bettes zu. Für ihn musste es so aussehen, als würde sie immer noch versuchen, ihrem Schicksal zu entfliehen. In Wirklichkeit hatte sie aber im Sinn, näher an das Nachttischchen zu kommen. Die Mündung des Revolvers zeigte wieder auf ihren Kopf.

"Mach bloß keine Zicken, du Flittchen. Also ob du's nicht nötig hättest!" sagte er, und dann hatte er sie auch schon erreicht. Ein schneller Griff mit seinen starken Händen, und er hatte ihre Beine gespreizt. Sein Glied schlüpfte in ihre noch nicht ganz nassen Spalte. Er zerrte ein wenig und sie stieß einen kurzen Schmerzensschrei aus, was ihn aber nicht interessierte.

Heftig, und als ob er selbst er dringend nötig gehabt hatte, begann er nun, in sie hinein zu stoßen. Und nach ein paar Sekunden hatte er seinen Rhythmus gefunden.

Kay hatte schon lange nicht mehr mit einem Mann geschlafen, nicht seitdem sie sich vor drei Jahren von Malte, ihrem damaligen Freund getrennt hatte. Ihr Körper reagierte deshalb fast mechanisch. Ihre Vagina wurde nass, und schon bald schmatzte es jedesmal unüberhörbar, wenn er in sie eindrang. Er nahm es nicht mehr zur Kenntnis.

Kay hatte genügend Erfahrung mit Männern, um zu sehen, dass er nicht mehr lange brauchen würde. Sein Atem wurde immer schwerer und unregelmäßiger, seine Stöße immer abgehackter und heftiger. Seine Hände krallten sich in ihre Oberschenkel, auch die mit dem Revolver. Sie griff mit den Händen zur Seite, als wolle sie sich auf der Matratze abstützen, in Wirklichkeit aber, um ihre rechte Hand in die Nähe der Lampe zu bringen.

Plötzlich stöhnte er laut auf. Sein Unterleib zuckte, und er kniff seine Augen in Ekstase zusammen. Kay zögerte keinen Moment. Mit einer gewandten Bewegung griff sie nach der Nachttischlampe und schlug sie ihm mit aller Kraft, die sie in dieser ungünstigen Position aufbringen konnte, auf den Schädel.

Er hatte, gefangen in seinem Orgasmus, viel zu lange gebraucht, um zu reagieren, hatte es nicht mehr geschafft, seine Waffe überhaupt zu heben. Es krachte laut, als der schwere, eiserne Ständer der Lampe auf seine Schädeldecke prallte. Noch im Fallen spuckte sein Glied seinen Samen über die Bettdecke, denn Kay war ihm zu diesem Zeitpunkt schon entglitten.

Sie stand auf. Der Mann lag ko auf ihrem Bett. Sie zitterte etwas an ihrem Körper. Dann nahm sie ihm die Waffe aus der Hand. Kurz überlegte sie sich, ob sie ihn erschießen sollte, aber sie verwarf die Idee wieder. Sie würden ihre Jagd auf sie nur noch verstärken, wenn sie einen Mann verlieren würden. Wenn sie ihn leben lassen würde, würde eher er selber Schwierigkeiten bekommen. Rasch zog sie sich an.

Sie wusste nicht, ob nicht vielleicht ein Gefährte von ihm in einem Auto vor dem Haus wartete, bis er seine Aufgabe erledigt hatte. Deshalb nahm sie sich ihre Reisetasche und verließ das Haus durch die Kellertür, die sich auf der Rückseite befand. Über einen mannhohen Zaun ging es in den Garagenhof des Nachbarkomplexes. Nichts war hier zu sehen. Erst als sie einige Hundert Meter entfernt war und niemanden sah, fühlte sie sich etwas besser und fing an zu überlegen, wie sie am besten zu Rebecca kommen konnte. Sollte sie es riskieren, ihr eigenes Auto zu benutzen? Oder sollte sie trotz der Videoüberwachung lieber Busse und Bahnen benutzen?

5. Mitarbeit

Langsam ließ die Wirkung der MZP nach, und Tobias Wohnung sah wieder besser aus. Wirklich genießen konnte er es nicht, denn er wusste nun, dass alles nur Lug und Trug war.

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