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Realität

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Pünktlich um 8 Uhr des nächsten Tages meldete er sich bei Herrn Mayerhoff, einem etwas fülligen, griesgrämigen Mann, der hinter einem mit Papieren, Reagenzgläsern, elektronischen Geräten und privaten Dingen vollgestellten, fleckigen Holztisch saß. Es fiel Tobias schwer, sich vorzustellen, dass dieser Mann sein Vorgesetzter sein sollte, aber auch wenn er nicht gewarnt worden wäre, war er alt genug, sich nicht vom Anschein täuschen zu lassen. Wenn dieser Mann hier arbeitete, musste er nicht nur fachlich gut, sondern auch gefährlich sein. Er fragte sich außerdem, wie viel von dem, was er hier sah, real war, und wie viel auf die langsam wieder einsetzende Wirkung des Paralanins zurückzuführen war.

Herr Mayerhoff war kein Freund umständlicher Worte. "Schön, dass Sie da sind," begrüßte er ihn. "Neue Mitarbeiter können wir immer brauchen. Ich muss Ihnen wohl nicht sagen, dass alles, was wir hier machen, strengster Geheimhaltung unterliegt?"

Tobias nickte.

"Nun, äh, dann ich ja alles klar. Mit ihrem alten Arbeitgeber haben wir bereits alles geregelt. Sie sind mit sofortiger Wirkung beurlaubt und werden Ende des Monats eine Abfindung bekommen."

Tobias nickte wieder.

"Also dann... dann arbeiten Sie sich am besten schnellsten ein. Kommen Sie mit!"

Tobias ging hinter ihm her durch ein paar kahle, aber saubere Gänge, und sie gelangten schließlich zu einer weißen Stahltür, die ein unscheinbares Schild daneben einfach als Tür zum "Labor" auswies. Mayerhoff händigte ihm eine Chipkarte aus, und Tobias musste anerkennen, dass er auf dem Foto gut getroffen war, auch wenn er nicht wusste, wo und wann das Foto gemacht worden war. Er probierte die Karte aus, und das Schloss öffnete sich mit einem leisen Klacken.

"Die Unterlagen," fuhr Mayerhoff fort, "sind in diesem Schrank. Sie haben heute noch Gelegenheit, sich mit unserer Forschung vertraut zu machen. Ab morgen erwarte ich Leistung!" Er wies auf einen Stahlschrank, dessen Schloss ebenfalls mit einem Kartenlesegerät versehen war, dessen Türen aber offen standen und den Blick auf vollgestopfte Aktenordner, Ablagen mit Papieren, Fläschchen aus braunem Glas und einen kleinen Kühlschrank freigaben. "Sie haben vollen Zugang zu allem, aber denken sie dran. Es darf nichts an die Öffentlichkeit!"

"Das erwähnten Sie bereits." Wieder nickte er.

Mayerhoff sah zufrieden aus. "Gut, dann machen Sie sich mal an die Arbeit!" Mit diesen Worten verließ er das Labor. Die schwere Stahltür fiel ins Schloss und Tobias war alleine.

Zuerst konnte er gar nicht glauben, dass Mayerhoff einen neuen Mitarbeiter, dem er überhaupt nicht vertrauen konnte, alleine ins Labor ließ. Aber nach nur einer halben Minute öffnete sich die Tür bereits wieder. Ein älterer Herr mit grauweißen Haaren trat ein. Ohne Umschweife trat er auf Tobias zu und streckte ihm die Hand entgegen. "Sie sind unser neuer Kollege? Herr Freund, nicht wahr?"

Tobias schüttelte ihm sprachlos die Hand.

"Ich heiße Manfred Kreininger." Er machte eine entschuldigende Geste. "Ich weiß, dass Sie, nun, sagen wir mal, nicht ganz freiwillig hier sind. Das sind viele von uns nicht. Aber Sie werden sehen, dass es hier gar nicht so schlecht ist."

"Danke. Könnten Sie mir vielleicht einen Tipp geben? Herr Mayerhoff befahl mir...."

"Wie bitte?" Herr Kreininger hatte, während Tobias sprach, in seiner Tasche gekramt und wirkte leicht zerstreut.

"Herr Mayerhoff sagte mir," fing Tobias erneut an, "ich solle mich heute mit der bisherigen Forschung vertraut machen." Tobias wies unbestimmt auf den Schrank. "Es ist ein bisschen zu viel, um es alles zu lesen."

"Tja, das ist wirklich ein bisschen viel. Aber fangen Sie doch damit an. Hier!" Herr Kreininger suchte ihm einen Ordner heraus. Tobias fiel zu seinem eigenen Erstaunen auf, dass auf einigen der kleinen Fläschchen Abkürzungen standen, die ihm etwas sagten, so befand sich das Paralanin-5-Zyklin als P5Z darunter, so wie MZP, das Gegenmittel, das Professor Simon auf dem Symposium vorgestellt hatte. Auch "Kandra" und "23VM", zwei weitere bekannte Halluzinogene, waren darunter, sowie ihre Antidots "K1-Amylase" und der unter dem Namen "VM-Killer" bekanntgewordene Stoff.

Herr Kreininger bemerkte Tobias erstaunten Blick. "Ach das...." sagte er. Sie dürfen sich natürlich bedienen." Er zog die Flasche mit dem MZP heraus. Es schadet bei unserer Arbeit vielleicht nicht, der Realität ins Auge zu sehen. Aber das können Sie halten wie Sie wollen."

Tobias bedankte sich, und während er nun an seinem Tisch saß und den Ordner durcharbeitete, kamen nach und nach andere Mitarbeiter Mayerhoffs hereingeschneit. Zuerst versuchte er sich noch ihre Namen zu merken: Ein junger südländischer Beau namens Sebastian, dem Tobias, wenn er ihn auf der Straße getroffen hätte, niemals eine wissenschaftliche Tätigkeit zugetraut hätte, Jennifer, eine ältere Matrone mit einem beachtlichen Körperumfang, der wohl auch von der wieder einsetzenden Wirkung des Paralanins nicht kompensiert werden konnte, Isabelle, eine junge Schönheit mit leicht gekräuselten, dunklen Haaren und einer riesigen Brille, und noch einige andere.

Immer mehr wurde aber seine Aufmerksamkeit von den Papieren gefesselt, die vor ihm auf dem Tisch lagen. Zuerst war es ihm so erschienen, als ob die Gruppe bei der Entwicklung von Halluzinogenen gleichzeitig an die mögliche Entwicklung ihrer Gegenmittel dachte. Die entsprechenden Messreihen und Tests waren eher versteckt, mit kaum verständlichem, technischen Gebrabbel beschriebene Tabellen, mit doppeldeutigen oder allgemeinen Phrasen beschrieben. Aber nachdem er im Laufe des Tages genügend gesehen hatte, kam Tobias zum Schluss, dass die Gruppe hauptsächlich Gegenmittel zu fremden Halluzinogenen entwickelte. Er hatte gedacht, er solle hier genau das Gegenteil machen: Neue Stoffe entwickeln, um den Betrug an den Menschen immer besser zu machen. Und nun war es genau andersherum?

Verstohlen schaute er sich um. Alle schienen in ihre Arbeit an ihren Schreibtischen oder den Arbeitsplatten vertieft. Herr Kreininger und Jennifer diskutierten gerade Strukturformeln, die der ältere Herr auf ein Blatt gekritzelt hatte.

Gegen fünf Uhr abends machte er sich auf den Weg nach Hause. Zum ersten mal, seit er heute Morgen bei Herrn Mayerhoff erschienen war, dachte er wieder an Kay. Lebte sie noch? Hatte sie ihm geglaubt, obwohl er ihr am Ende sehr drastisch klargemacht hatte, was er von ihr hielt? Er hoffte, dass sie entkommen war, denn trotz allem - er hatte eine schöne Zeit mit ihr verbracht. Und wenn sie überhaupt noch lebte, wo war sie jetzt wohl?

6. Die Überzeugerin

Er hatte nicht lange Zeit, darüber nachzugrübeln, denn schon bald nachdem er zu Hause war, klingelte es.

"Pizza ist da!" sagte eine junge Frau, die vielleicht Anfang zwanzig sein mochte.

Tobias schaute sie erstaunt an. "Tut mir leid! Ich habe keine Pizza bestellt." Aber da war sie auch schon in seine Wohnung geschlüpft. Sie hatte einen langen blonden Pferdeschwanz, der lustig wippend hinten aus ihre Baseballkappe mit der Aufschrift "Pizza Palermo" herausschaute.

"Tobias Freund? Krankorgasse 23?"

"Der bin ich. Aber ich habe trotzdem keine Pizza bestellt." In diesem Moment fiel ihm auf, dass am Ausschnitt ihrer dunkelbraunen Uniform, die so weit aufgeknüpft war, dass einem den Ansatz ihrer beeindruckenden, festen Brüste geradezu ins Auge sprang, ein kleiner Klipp befestigt war, dessen LED grün blinkte, und dann in ein Dauerleuchten überging. Tobias Blick rutschte allerdings immer wieder von der LED ab hinunter ihn den aufreizend dargebotenen Spalt zwischen ihren Brüsten.

"Alles klar." sagte das Mädchen. "Die Kameras und Wanzen in ihrer Wohnung sind gestört. Wir können reden."

Tobias schaute sie verständnislos an.

"Professor Simon schickt mich." Sie war jetzt nahe an ihn herangetreten, und hatte trotz der gestörten Überwachungssysteme in seinem Haus ihre Stimme zu einem Flüstern gesenkt. Ihr Ausschnitt lag jetzt unmittelbar unter seinem Gesicht, und er konnte gar nicht anders, als direkt hineinzusehen, was sich sofort auch in seiner Hose bemerkbar machte. Nervös zog sie mit der linken Hand ihren Pferdeschwanz über die Schulter nach vorne und streifte mit ihrem Bein wie unabsichtlich über die Beule in seiner Hose.

"Er weiß," fuhr das Mädchen fort, "was auf dem Symposium passiert ist, und dass Sie jetzt für Herrn Mayerhoff arbeiten."

"Ja?" Tobias kam sich überrumpelt vor. Offenbar war seine geheime Mitarbeiterschaft beim Staat doch nicht so geheim, wie er gedacht hatte.

"Wir sind der Meinung, dass die Bevölkerung nicht weiter mit Hilfe des Paralanin-5-Zyklin betrogen werden soll. Jeder hat das Recht darauf, die Wirklichkeit so zu sehen, wie sie ist." Ihre linke Hand ruhte jetzt zwischen ihrer beider Körper und streichelt sanft über seine kaum noch zu verbergende Erektion.

"Ja. Selbstverständlich." sagte Tobias. Die Brüste unter seinen Augen bebten jetzt vor Aufregung. "Aber wer ist 'wir'?"

"Wir sind eine Gruppe von Leuten, die sich um Professor Simon geschart haben, die das ändern möchten." Ihre Hand hatte jetzt auf geschickte Weise seine Hosenschlitz geöffnet, und ohne, dass Tobias in der Lage war, irgendetwas zu machen, hatte sie sein Glied herausgeholt.

"Ein Mann wie Sie, fachlich versiert, und beim Feind arbeitend," fuhr sie fort, "wäre ein beträchtlicher Gewinn für unsere Gruppe."

"Ich weiß nicht." sagte Tobias, aber sein Widerstand schwand, als sie anfing, seinen Schaft zu massieren. Ihre Finger waren äußerst geübt, und in nur wenigen Sekunden hatte sie ihn vollkommen steif gemacht, und seine Eichel pulsierte vor Erregung. "Ich müsste etwas mehr über Sie wissen."

"Aber selbstverständlich," sagte das Mädchen mit dem Pferdeschwanz und ließ sich auf ihre Knie nieder. Erst jetzt, als sie lächelnd zu ihm aufblickte, fiel ihm auf, wie große, helle Augen sie hatte, fast wie eine Anime-Figur. Er fragte sich, ob sie echt waren, oder ob dies wieder nur seine Einbildung war. Sein zuckender Schwanz stand wippend vor ihren blassen, glänzenden Lippen, und Tobias verspürte einen fast unwiderstehlichen Drang, jetzt seine Hüfte nach vorne zu drücken, und seinen nach Erlösung lechzenden Prügel zwischen ihre Lippen schlüpfen zu lassen.

"Wir sind ganz verschiedene Leute - Studenten, Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellte, Lehrer, Ärzte.... Unser Ziel ist es, die Welt von Paralanin-5-Zyklin zu befreien."

"Wie wollt ihr das machen?" fragte er und schob seine Eichelspitze gegen ihre feuchten Lippen.

"Vielen Dinge! Beispielsweise zerstören wir die Anlagen, die auf den Straßen und in den Gebäuden den Stoff ausstoßen. Oder wir versuchen die Wahrheit zu verbreiten," antwortete sie, wobei ihre Lippen bei jedem Wort seine Eichelspitze berührten und ihn reizten. Mit ihren Händen hatte sie jetzt auch seine Eier aus der Hose geholt, und massierte sie zärtlich.

"Oder wir versuchen Mitarbeiter des Staates von unserem Ziel zu überzeugen." fuhr sie fort. Dann mit einem mal schlang sie ihre Lippen um seinen Schaft und fing heftig an zu saugen. Tobias stöhnte auf und seine Knie gaben ein wenig nach.

"Ich... ich... weiß noch...." stotterte er, bis sie anfing, mit einer geschmeidigen Bewegung ihre Lippen an seinem Schaft hoch und runterzufahren. Eine Zeit lang hörte man nichts, außer das Schmatzen ihres Mundes und seinen schweren Atem. Dann, als er schon glaubte, keine Sekunde länger aushalten zu können ohne ihr seinen Saft in den Rachen zu spritzen, hörte sie auf.

Tobias musste ein paar Sekunden durchatmen, während sich sein Schwanz von der professionellen Bearbeitung, die ihm das Mädchen zuteil werden gelassen hatte, erholte. "Was würde man denn von mir erwarten?" fragte er schließlich.

"Das hängt ganz von Ihnen ab." antwortet sie, immer noch dicht vor ihm kniend und ihn mit ihren riesigen blauen Augen anstarrend. "Sicherlich werden Sie als Mayerhoffs Mitarbeiter Zugang zu geheimen Daten haben. Diese Daten..." Sie hatte jetzt ihre rechte Hand von seinem Hoden genommen, hatte ihren langen, strohblonden Pferdeschwanz über die Schulter nach vorne gezogen und drehte die Haare umeinander, als ob sie nervös wäre. "...wären von unschätzbarem Wert für uns." Dann schlang sie mit einer geschickten Bewegung den Pferdeschwanz um seinen Schaft zu einer Schleife, packte fest zu, und fing an, ihn mit ihren Haaren zu wichsen.

"Und? Wie lautet ihre Antwort?"

Tobias war jedoch nicht in der Lage zu sprechen, und mehr als ein unartikuliertes Grunzen bekam er nicht heraus. Sie merkte das und hörte einen Moment auf, seinen Schwanz zu bearbeiten. "Ich... ich weiß nicht...." sagte er schließlich.

"Sie können es sich noch überlegen." sagte sie und nahm ihre Wichsbewegungen mit neuer Verve wieder auf, ihr Mund nur Zentimeter vor der Spitze seiner Eichel. "Es gibt viele wie mich," fügte sie mit einem verführerischen Lächeln um ihre Mundwinkel hinzu, "die sich auf eine... enge Zusammenarbeit mit Ihnen freuen würden...." und mit diesen Worten gab sie seinem Schwanz den Rest. Mit einem Ruck zog sie die Schleife aus ihren langen blonden Haare kräftig zu und damit seine Vorhaut bis zum Anschlag nach hinten. Ihre andere Hand ließ jetzt seine Eier los und die Kuppen von Daumen und Zeigefinger massierten jetzt mit schnellen geschickten Bewegungen die empfindlich, freigelegte Haut unter seiner Eichel. In heftigen Schüben spritzte sein Sperma in ihren weit aufgerissenen Rachen. Mit vernehmlichem Platschen klatschte sein Saft auf ihre Zunge und gegen ihren Gaumen, und es dauerte einige Zeit, bis Tobias sich wieder erholt hatte. Genüsslich spielte ihre Zunge mit dem weißlichen Schleim in ihrem Mund. Dann schluckte sie es mit einem "Hmmmmm" herunter. Mit ihren Haaren quetschte sie die letzten Tropfen aus seinem Rohr, um sie mit ihrer Zungenspitze genussvoll abzuschlecken und ebenfalls in sich aufzunehmen.

"Ich hoffe," sagte sie, während sie immer noch vor ihm kniend, sein Gemächt wieder in der Hose verpackte, "dass wir uns wiedersehen. Vielleicht könnten wir das dann wiederholen?" Sie lächelte ihn an. "Überlegen Sie es sich."

Dann richtete sie sich auf und warf ihre Haare wieder nach hinten. Alles war nun wie vorher. Ein junges Mädchen hatte einem Kunden eine Pizza geliefert. Sie knipste einen Schalter an dem Klipp an ihrem Revers um, und die LED hörte auf zu leuchten. "Ich hoffe, die Pizza ist zu Ihrer Zufriedenheit. Vielen Dank für das Trinkgeld." sagte sie noch. Dann verließ sie seine Wohnung.

Das letzte, was Tobias von ihr sah, bevor er die Tür schloss, war ihr wippender Pferdeschwanz. Und der bewirkte, dass sein Glied abermals steif wurde. Er dachte an Kay, und wie es mit ihr im Hotel war, und wie es ihr jetzt gehen würde. Würde er es jemals erfahren? Er widerstand dem Drang, sich sofort erneut zu befriedigen, und machte sich stattdessen über die Pizza her, die das Pferdeschwanzmädchen auf seiner Dielenkommode abgelegt hatte. Eine Pizza Salami, seine Lieblingssorte.

7. Best friends forever

Kay und Rebecca kannten sich seit den Anfangstagen ihres Studiums. Zwar hatte Rebecca nach ihrem Abschluss die Universität verlassen und einen gut bezahlten Job bei einer Versicherung angefangen. Trotzdem hatten regelmäßige und häufige Besuche dazu geführt, dass die beiden immer noch eng befreundet waren. Und das trotz ihrer grundverschiedenen Lebensumstände: Kay lebte immer noch in einer kleinen Wohnung, denn die Mieten in der Universitätsstadt waren hoch, das Gehalt klein. Rebecca konnte sich mit dem, was ihr die Versicherung zahlte, ein großzügig geschnittenes Haus leisten, das inmitten eines parkähnlich angelegten Gartens stand, allerdings etwas abgelegen in den Mittelgebirgen nördlich von Frankfurt, wo sie arbeitete.

Rebeccas Anwesen war deshalb mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwierig zu erreichen und es dauerte bis zum späten Nachmittag, bis Kay angekommen war. Rebecca hatte sich früher von der Arbeit freigemacht, und erwartete sich schon freudestrahlend an dem schmiedeeisernen Gartentor. Die beiden Frauen umarmten sich und küssten sich auf die Wangen.

Sofort fühlte Kay sich wieder in ihre ersten Semester zurückversetzt, wo sie beide ganze Abende zusammengesessen und über Gott und die Welt, über Männer, das Leben und den ganzen Rest gequatscht hatten. Rebecca hatte sich überhaupt nicht geändert.

Sie hatte das Essen nicht bei einem teuren Catering-Service bestellt, sondern genau wie früher kochten die beiden selbst. Und während Kay die frischen Kräuter, die sie selbst aus dem Garten geholt hatte, hackte, musste sie ihrer Freundin alles erzählen, was ihr in den letzten Tagen widerfahren war. Rebecca nahm es relativ gelassen auf. Ihre größte Sorge schien ihr, wie ihr tolles Haus ohne Paralanin aussehen mochte. Und auch Kay konnte sie in dieser Hinsicht nicht beruhigen, hatte sie doch inzwischen bemerkt, dass die Wirkung des Stoffes nachgelassen hatte.

Sie aßen und quatschten den ganzen Abend. Rebecca bestand darauf, dass sie den gut ausgestatteten Weinkeller des Hauses durchprobierten, und Kay fühlte sich schon bald leicht angeheitert und wollte nichts mehr, doch Rebecca bestand vehement auf einem letzten Glas, welches Kay aber heimlich in der Spüle entsorgte, da sie sich nicht vollkommen betrinken wollte. Auch Rebecca wurde zunehmend weinseliger, und gegen Mitternacht lagen die beiden eng aneinandergeschmiegt auf der großzügig geschnittenen Couch im Wohnzimmer. Rebeccas Hand lag jetzt an Kays Seite, und diese fühlte sich ein wenig an Tobias erinnert. Eine plötzliche, heiße Lust überkam sie, und so war es ihr nur recht, dass Rebecca ihre Hand zwischen ihre Schenkel gleiten ließ.

Die Hand war wie das Grünsignal einer Ampel - der Startschuss für ein Rennen, das keine zwei Minuten später in Rebeccas Schlafzimmer endete, auf ihrem Bett, auf dem sich die beiden nun vollständig entkleideten Frauen mit Liebkosungen überdeckten. Kay wurde erst jetzt bewusst, wie sehr sie diese Intimität, dieses Sich-Fallen-lassen vermisst hatte, seit sie sich von Malte getrennt hatte. Auch bei Tobias war eher sie der aktive Part, der ihm Befriedigung verschaffen wollte, der ihn verführen wollte, ohne an sich selbst zu denken.

Und so ließ sie es willig geschehen, als Rebecca zu guter Letzt Kays Beine spreizte, die Innenseite der Schenkel mit sinnlichen Küssen bedeckte, und sich dann mit ihren Lippen den Weg zu Kays Heiligtum bahnte. Kay war vom Alkohol und vom Vorspiel so erregt, dass sie in einem heftigen Orgasmus explodierte, kaum dass Rebeccas feuchte Unterlippe über ihren Kitzler gestrichen war. Rebecca ließ ihrer Freundin etwas Zeit, sich zu erholen, und während Kay schlaff auf dem Bett lag, wurde sie von ihrer Freundin zärtlich am ganzen Körper gestreichelt.

Kay fühlte sich von ihrem Höhepunkt angenehm ermattet und hätte jetzt in Frieden einschlafen können, doch die geschickten Finger und die Zunge ihrer Freundin hatten sie schon schnell wieder so weit gebracht, dass ihr Körper vor Lust zitterte. Diesmal kam sie nicht so schnell zum Höhepunkt, als Rebecca mit der Zunge ihre Schamlippen hochleckte, nur um dann über ihren Kitzler zu wirbeln. Auch die beiden Finger, die jetzt aus ihrem nassen Schlitz ein- und ausfuhren und geschickt ihren G-Punkt massierten, waren sehr lustvoll, und sie hatte das Gefühl, dass sie diese lustvolle Behandlung noch stundenlang über sich ergehen lassen könnte. Ihr Körper befand sich inzwischen in einem Zustand konstanter Anspannung. Immer weiter und immer stärker reizte Rebecca nun ihre alte Studienfreundin.

Insgeheim hatte sich Kay schon ab und zu vorgestellt, wie es wohl sei, mit einer anderen Frau zu schlafen, und auch über die recht hübsche Rebecca hatte sie bereits fantasiert. Aber die Realität übertraf diese Fantasien bei weitem. Rebecca schien genau zu wissen, wie sie Kay reizen und befriedigen konnte. Überall an ihrem Körper schien sie ihre Freundin nun zu spüren: Die Finger ihrer linken Hand zwirbelten Kays steife Brustwarzen. Die Zungenspitze massierte ihre geschwollenen Schamlippen, drang ein wenig ein, nur um dann mit ihrer Spitze den Weg zur inzwischen vor Empfindlichkeit schon fast schmerzenden Klitoris zu finden, während zwei Finger der rechten Hand die Öffnung übernahmen.

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