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Renate 02

Geschichte Info
Renate wehrt sich.
3k Wörter
4.39
21k
6
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/11/2021
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Um kurz nach Acht betrat Renate den bereits bekannten Raum in der Bauruine und sah Arno an der Fensteröffnung stehen. Jetzt drehte er sich zu ihr um und kam langsam auf sie zu. Sie küssten sich zur Begrüßung und noch während seine Zunge nach der ihren suchte, spürte Renate, wie seine Hand den Weg in ihren Schoß fand. Weder der kurze Rock, noch ein Höschen waren im Weg und so legte er seine Hand auf ihr nacktes Geschlecht, spürte die feuchte Wärme, die ihn empfing und schob zwei Finger zwischen ihre Schamlippen: „Spürst Du, wie geil das ist, wenn wir uns direkt so begegnen, ohne lästige Hindernisse?" hauchte er ihr zu. Und tatsächlich musste sie zugeben, dass sie es ähnlich empfand, schon die Vorbereitung und der Weg zu ihm, hatten ihre Erregung ungewöhnlich stark entfacht. Wenn das der Lohn für seine unverschämte Nachricht war, dann wollte sie ihm gerne verzeihen.

Renate wand sich auf Arnos Fingern, mit denen er sie fest aber durchaus liebevoll verwöhnte. „Hast Du Lust auf etwas Neues, etwas ganz Besonderes?" flüsterte er ihr leise ins Ohr. Sie sah ihn an: „Solange Du mich nicht wieder so benutzt, wie bei unserem letzten Treffen," antwortete Renate. Arno grinste sie an: „Hat es Dich denn nicht auch erregt?" Sie konnte nicht verhindern, dass sie rot wurde. „Aber keine Angst, ich denke an etwas ganz anderes." Wieder legte er seine Lippen auf ihre und sie versanken in einen intensiven Kuss, während er sie weiter fingerte. Renate konnte nicht klar denken, wenn er sie so bearbeitete. Sie stöhnte in seinen Mund. Sie zuckte, wenn er mit seinem Daumen über ihre Perle rieb, während seine anderen zwei Finger sich immer wieder in ihre nasse Grotte schoben. „Ich möchte dir noch jemanden vorstellen," hörte sie jetzt Arno sagen, „meinen besten Freund, Lars, der dich auch gerne kennen lernen möchte."

Renate verstand nicht. Wieso sprach Arno jetzt von seinem besten Freund, während er sie gerade einem fantastischen Höhepunkt entgegen rieb? Da hörte sie hinter sich ein Geräusch. Arno ließ sich davon nicht beirren, aber Renate versuchte ihren Kopf zu drehen, sah aber nur, wie eine Gestalt sich aus der dunklen hinteren Ecke des Raumes löste und auf sie zukam. „Hi, ich bin Lars, aber lasst euch nicht stören, ich schaue gerne zu." Renate war so überrascht, ja überrumpelt, dass sie nicht wusste was sie tun sollte. Sie wollte Arno wegstoßen, aber seine Finger hatten bereits ganz Arbeit geleistet und trotz der Unterbrechung, spürte sie, wie es ihr einen zusätzlichen Schub gab, dass sie jemand in dieser Situation beobachtete. „Du musst dich nicht fürchten," beruhigte jetzt Arno ihre Gedanken, "es ist doch geil, wenn er zusieht, oder?"

Mit diesen Worten drehte er sie in seinen Armen, so dass sie mit dem Rücken zu ihm stand und Lars ansehen konnte. Arno schob sofort wieder eine Hand in ihren Schoß und legte die andere auf ihre Brust, um sie sanft zu kneten. Sonst geschah nichts. Renate und Lars sahen sich an, sie sah aber auch, wie sein Blick immer wieder zu ihrer Mitte wanderte, wo Arnos Finger sie weiter erregten. Sie musste an Florian denken, einen ihrer verflossenen Freunde. Sie hatten manchmal voreinander onaniert und sich dabei gegenseitig zugesehen. Es war durchaus erregend gewesen, erinnerte sich Renate. „Okay," dachte sie, während sie wieder Arnos Fingern nachspürte „diesmal also mit Zuschauer, er sieht ja auch nett aus, dieser Lars." Sie hob ihre Arme und griff an ihrem Kopf vorbei nach hinten, um Arno durch die Haare zu streicheln, der sie sanft in den Nacken küsste. Ihr Busen hob sich dabei und auch ihr kurzes Kleid. Es störte sie nicht, sie war bereit, mit zu spielen, trotzdem hauchte sie ihrem Liebhaber zu: „Du hättest mich fragen können?" „Das habe ich doch," antwortete er ihr frech und sie musste grinsen. Er war eben ein Macho, das ließ sich wohl nicht ändern.

Jetzt schob Arno seine andere Hand auch noch in ihren Schoß und hob ihren Rock, so dass Lars freie Aussicht hatte. Sie sah ihm in die Augen, leckte sich über die Lippen, fand Gefallen daran, ihn zu reizen. „Gefällt dir, was du siehst," fragte sie sogar. Lars nickte und dann sah sie, wie er anfing seine Hose zu öffnen. Erst der Gürtel und der Knopf, dann schob er den Reißverschluss nach unten, griff in seine Unterhose und holte seinen Schwanz an die Luft. Er war bereits hart und die nackte Eichel ragte ihr aus seiner Faust entgegen. Hinter sich spürte sie Arnos Beule, die gegen ihren Hintern drängte. Sie versuchte danach zu greifen, aber es gelang ihr nicht, eine Hand zwischen ihre Körper zu schieben und Arno half ihr nicht, sondern steigerte die Erregung in ihrem Schoß immer weiter. Renate musste keuchen.

Schritt für Schritt kam Lars jetzt näher. Er sah Renate in die Augen, aber beide schauten auch immer wieder kurz nach unten, er auf ihre blanke Scham, die Arnos Finger weit öffneten, sie auf den harten Kolben in seiner Hand. Für einen Moment hielt Renate die Luft an, als sie spürte, wie Lars Hand, oder war es sein Schwanz, ihren Bauch berührte. Aber es war nur ihr Bauch. Dafür näherte er sich jetzt mit seinem Mund und legte sanft seine Lippen auf ihre. Es war so sanft und so zart, dass Renate die Augen schloss und seinen Kuss erwiderte. Ganz eng standen sie beieinander. Arnos Härte spürte sie von hinten und Lars Körper von vorne, seinen Mund, seinen Duft, seine Hand mit seinem Schwanz an ihrem Bauch. Es war ein schöner Moment. Renate schob ihre Zunge in Lars Mund und er begrüßte sie dort liebevoll mit seiner Zunge. Jetzt spürte sie, wie Lars mit seiner freien Hand ihre Brust umfasste und sanft zu kneten begann. Seine Fingerspitzen suchten ihren Nippel und drückten ihn. Wieder musste Renate keuchen, aber Lars Mund dämpfte das Geräusch.

Lars war kein Zuschauer mehr, registrierte Renate, aber er war so zärtlich, dass es sie nicht störte, im Gegenteil: Ihre Erregung wurde zusätzlich noch gesteigert dadurch, dass sie ganz umgeben war von den zwei Körpern, und ihre Hände entfachten wahre Lustblitze. Aus ihrem Keuchen wurde immer mehr ein lautes Stöhnen und immer wieder auch ein heftiges Zucken ihres ganzen Körpers. Und dann ging alles ganz schnell. Sie spürte, wie Arnos Finger ihre Perle jetzt so fest massierte, dass es fast schmerzte, aber er kannte sie inzwischen so gut, dass er wusste, dass sie es gerne fester hatte, wenn es auf die Zielgerade ging. Und tatsächlich begann ihr Unterleib zu zittern, immer stärker und ein mächtiger Höhepunkt ergriff Besitz von ihr. Kurz bevor sie die Kontrolle verlor, löste sich Lars Hand plötzlich von ihrem Bauch und im nächsten Moment schob er seinen Schwanz in ihre von Arnos Fingern weit geöffnete Möse, glitt ohne Widerstand tief in sie bis er anstieß. Renate stöhnte laut auf und explodierte. Wie in einem Schraubstock, steckte sie zwischen den beiden Männern fest und zuckte und krampfte, stöhnte und weinte in einer Mischung aus Ekstase und Wut.

Durch die Wellen ihres Höhepunktes spürte sie, wie Lars mehrmals in sie stieß, hart und rücksichtslos und dann auch kam und in ihr zuckte und spritzte. Aber sie war nicht in der Lage sich zu wehren. Sie ließ es geschehen und je mehr ihre Ekstase abebbte und sie wieder zu sich kam, desto mehr überwältigten sie ihre Gefühle. Sie war wütend auf sich selbst. Wie hatte sie nur so naiv sein können! Sie war wütend auf Arno, weil er wieder mit ihr gespielt hatte. Sie war wütend auf Lars, der so zärtlich gewesen war und doch nur auf den richtigen Moment für seinen Fick gewartet hatte. Sie war kein teenager mehr, es war nicht der Fick selbst, der sie aufregte, es war der Betrug, der dazu geführt hatte. Sie hatten sie benutzt, mit liebevollen Worten und Gesten betrogen und getäuscht.

Schließlich war sie wieder so bei Sinnen, dass sie Lars von sich stieß und sich mit einem Ruck aus Arnos Armen befreite: „Ihr seid solche Schweine!" schleuderte sie ihnen entgegen. Sie sah, wie Lars sich abwandte und versuchte, seine Hose hochzuziehen und zu schließen. Aber Arno grinste sie nur an: „Jetzt hab dich nicht so, es hat dir doch auch Spaß gemacht, Du bist abgegangen, wie eine Rakete." Renate war kurz davor, auf ihn loszugehen, aber sie tat es nicht. Sie sah ihn nur kalt an, drehte sich auf dem Absatz um und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum.

Mehrere Tage war Renate neben der Spur, innerlich aufgewühlt und ratlos, was sie tun sollte. Sie könnte einfach Arnos Nummer aus ihrem Telefon löschen und den Kontakt begraben. Sollte er sich dann nochmal bei ihr melden, konnte sie immer noch härtere Geschütze auffahren. Irgend etwas störte sie aber an dieser Lösung und es dauerte eine Weile, bis sie soweit war, es sich einzugestehen. Zuerst redete sie sich ein, dass er sich dann einfach eine andere Dumme suchen würde und dass es ihre Aufgabe, ja Pflicht sei, ihm beizubringen, mit Frauen anders umzugehen. Aber dann spürte sie, dass der eigentlich Grund der war, dass sie auf Sex mit Arno nicht verzichten wollte. Aber wie konnte sie ihn dazu bringen, sie nicht mehr wie den letzten Dreck zu behandeln? Er konnte doch auch so liebevoll sein.

Schließlich wusste sie sich keinen anderen Rat, als ihre beste Freundin einzuweihen, sie schämte sich sowieso schon, dass sie den Kontakt zu Arno bisher vor ihr geheim gehalten hatte. Jetzt schüttete sie Gisela ihr Herz aus und beichtete alles, was sie mit ihm erlebt hatte und was sie trotzdem für den Scheißkerl empfand. Es tat ihr gut, sich auszusprechen, aber vor allem tat ihr gut, was Gisela zu all dem zu sagen hatte, während sie sie liebevoll in den Arm nahm: „Erstmal, meine Süße, musst du aufhören, dich als Opfer zu sehen. Er denkt vielleicht, er könne mit dir umspringen, wie er will, aber dem ist nicht so. Du hast die Fäden in der Hand. Du entscheidest, wie es weiter geht und bisher hast du es dir schön von ihm besorgen lassen. Du hattest Deinen Spaß mit einem jungen und potenten Lover, dem du allerdings noch Manieren beibringen musst und ich weiß auch schon wie." Und dann berieten und planten sie und mit jeder neuen Idee besserte sich Renates Laune.

Die nächste Nachricht, diesmal an Arnos handy lautete: „Morgen um 20 Uhr, Hotel am Markt, Zimmer 342. Sei pünktlich und komm allein, wir müssen reden!"

Als Arno tatsächlich an der Tür von Zimmer 342 klopfte, hatte er mehr Schiss, als er es sich eingestehen wollte. Er war ja nicht dumm und hatte genau begriffen, dass er diesmal mit seinen Spielchen zu weit gegangen war. Eigentlich hatte er nach Renates Abgang damit gerechnet, nie wieder etwas von ihr zu hören, doch dann diese Nachricht! Was hatte sie vor? Wollte sie eine Entschuldigung oder sich rächen?

Renate öffnete die Tür und ließ ihn eintreten. Kein Küsschen! Keine Umarmung! Nur mit einem schlichten „Hallo, komm rein!" begrüßte sie ihn. Als Arno die andere Frau am Fenster sitzen sah, stockte er: „Was will die denn hier?" wandte er sich an Renate, „ich denke wir wollen reden, allein." „Das dachte ich auch bei unserem letzten Treffen, dass wir allein sein würden, aber keine Sorge, Gisela ist meine Freundin und sie will nur zuhören, damit ich mich nicht wieder von dir über den Tisch ziehen lasse." Arno schnaubte verächtlich: „Wann soll ich dich denn über den Tisch gezogen haben?" Renate ging nicht darauf ein, sondern bedeutete ihm, sich aufs Bett zu setzen: „Arno, ich habe dich hergebeten, um ein paar Dinge zu klären, also bitte setz dich, dann können wir anfangen."

„Vertraust Du mir?" fragte Renate, als er sich gesetzt hatte. „Was soll das," herrschte er sie an, „natürlich vertraue ich Dir, das weißt Du doch." „Wenn ich es wüsste, dann würde ich nicht fragen," entgegnete Renate ganz ruhig, „aber wenn Du mir tatsächlich vertraust, dann können wir ja direkt zum gemütlichen Teil übergehen, ziehst Du Dich bitte aus und legst dich aufs Bett." Arno sah sie mit großen Augen an: „Was soll ich?" „Du sollst Dich ausziehen und aufs Bett legen!" „Warum sollte ich das tun?" „Weil meine Freundin Gisela auch mal Dein stattliches Ding sehen will. Weil Du so angezogen nur schlecht Deinen Spaß haben kannst. Weil wir uns doch immer zum Sex treffen. Reicht Dir das?" „Und woher soll ich wissen, dass Ihr nicht irgendetwas Perverses mit mir vorhabt?" konterte Arno, spürbar verunsichert, wie sich die Dinge entwickelten. „Weil Du mir vertraust?"

Arno rührte sich nicht. „Siehst Du," begann Renate jetzt aufs Neue, „Sex macht nur Spaß, wenn man sich wirklich vertrauen kann. Natürlich weiß ich, dass Du ein Macho bist und gerne Deine männliche Dominanz zeigst und auslebst und solange Du dabei mein Vertrauen nicht brichst, macht mich das sogar an. Aber genau das hast Du getan. Du hast mich benutzt. Du hast mit mir gespielt. Du hast mich mit falschen Gefühlen betrogen, Du und Dein feiner Freund." „Und jetzt willst Du Dich rächen," unterbrach Arno ihre Worte. „Nein," Renate war stolz, wie ruhig sie blieb. Heute hatte tatsächlich sie die Fäden in der Hand „ich möchte mich nicht rächen, ich möchte, dass Du selber spürst, wie es sich anfühlt, wenn man kein Vertrauen mehr hat. Und was alles dadurch kaputt geht. Warum ziehst Du Dich nicht endlich aus?" Arno begriff, in welche Sackgasse er geraten war. „Und was macht Ihr dann mit mir?" suchte er nach einem Ausweg. Gisela und Renate grinsten ihn an. „Okay," versuchte Arno einen anderen Ausweg, „ich hab's kapiert. Ich entschuldige mich bei Dir, Renate, und ich verspreche, dass so etwas nie wieder vorkommt."

„Das ist schön," stellte Renate sachlich fest, „dann kannst Du Dich ja jetzt ausziehen und Deinen Spaß haben." „Ihr zieht Euch aber auch aus," versuchte Arno weiter Oberwasser zu bekommen. „Lieber Arno," belehrte ihn Renate, „wenn Du es wirklich ernst meinst mit Deinem Versprechen, dann solltest Du endlich mit Deinen Spielchen aufhören." Arno wand sich innerlich. „Ein scheiß Gefühl, wenn man Angst hat, nicht wahr?" bohrte Renate weiter, „ich kenne das gut." Arno begriff, dass er aus dieser Nummer nicht so leicht rauskommen würde.

„Also gut," half ihm Renate, als er immer noch keine Anstalten machte, sich auszuziehen, „Du hast jetzt die Wahl: Wenn Du so weiter machen willst, wie bisher, dann kannst Du einfach dieses Hotelzimmer verlassen und so weitermachen, aber dann will ich nie wieder etwas von Dir hören oder sehen, weil es sowieso nicht mehr zwischen uns klappen wird. Wenn dann irgendwann mal eine Deiner zukünftigen Eroberungen Dich anzeigt wegen sexueller Belästigung oder Vergewaltigung solltest Du Dich allerdings nicht wundern.

Du kannst aber auch darauf vertrauen, dass ich es gut mit Dir meine und etwas lernen, was Dein Leben bereichern wird, dann solltest Du jetzt endlich anfangen, Dich auszuziehen."

Arno war am Ende mit seinem Latein. Er musste sich entscheiden, jetzt! Es war eine Bauchentscheidung, die ihn dazu brachte, sich tatsächlich auszuziehen und nicht das Zimmer zu verlassen. Bevor er die Unterhose auszog, zögerte er noch einmal, aber das Grinsen der beiden Frauen, die einfach nur zugesehen hatten, gab ihm den Mut, dass sie tatsächlich nichts Böses im Schilde führten. Renate wusste, dass ihr jetzt erst der schwierigste Teil ihres Plans bevor stand.

„Das war eine gute Entscheidung," sagte sie, als Arno sich schließlich nackt aufs Bett legte. Sie kam zu ihm und küsste ihn tatsächlich auf den Mund. „Ich werde jetzt Deine Hände an die Bettpfosten binden," sagte sie dann. Natürlich setzte sich Arno sofort auf und protestierte: „Davon war bisher nicht die Rede, ich denke, ihr wollt Euch nicht rächen. Renate beruhigte ihn: „Du kannst Dich entspannen, Arno, ich will mich nicht an Dir rächen. Ich verspreche Dir, dass wir Dir keine Schmerzen zufügen werden, dass wir Dich in keine peinliche Situation bringen und dass Du Deinen Spaß haben wirst. Reicht Dir das?" Arno zögerte: „Aber warum dann festbinden?" „Damit Du begreifst, was Vertrauen bedeutet!" improvisierte Renate.

Tatsächlich fügte sich Arno in sein Schicksal. Es war einfacher als Renate erwartet hatte und das war ein gutes Zeichen, denn offensichtlich wusste er noch, was Vertrauen bedeutete und sie hatte nicht vor, dieses Wissen zu missbrauchen. Vorsichtig band sie seine Hände mit einer mitgebrachten Schnur an die beiden Bettpfosten am Kopfende des Bettes, und dann lag er da, nackt, wehrlos, ängstlich.

Jetzt war der Moment, in dem Gisela aktiv wurde. Sie setzte sich neben Arno aufs Bett und begann, seinen Schwanz durchaus zärtlich in Augenschein zu nehmen. Sie griff danach, umfasste ihn, zog die Vorhaut zurück, wichste ihn langsam und liebevoll. Arno war immer noch unsicher, was er von der ganzen Angelegenheit halten sollte, aber Gisela machte einfach weiter und nach und nach entspannte sich Arno und stattdessen versteifte sich der Körperteil, auf den die beiden Frauen es abgesehen hatten. Arno lag da und musste zusehen, wie sein bestes Stück, ohne dass er es verhindern konnte, auf Giselas Handarbeit reagierte und schließlich hart und steif in die Luft ragte. Er war nicht wirklich glücklich darüber, aber er war nur ein Mann und Gisela verstand ihr Handwerk.

Jetzt änderten die beiden Frauen noch einmal ihre Taktik: Gisela holte aus einer Tasche, die neben dem Bett stand ein Gerät, das Arno noch nie zuvor gesehen hatte. Renate reichte sie einen kleinen Fotoapparat. „Was soll das jetzt," fragte er, aber Renate beruhigte ihn sofort wieder. „Entspann Dich. Du kannst einfach weiter genießen. Ich werde die Fotos schon nicht im Internet veröffentlichen. Sie sind nur für den Fall, dass Du irgendwann nichts mehr von diesem Abend wissen willst und Dein Versprechen vergessen hast. Dann glaube ich, dass Deine Kumpels große Freude daran haben werden.

Was blieb Arno anderes übrig, als sich in sein Schicksal zu fügen, und das war durchaus lustvoll: Gisela stülpte den mitgebrachten Masturbator über Arnos steifen Schwanz und bewegte ihn daran auf und ab. Es dauerte nicht lange, da stand er vor einem ordentlichen Höhepunkt und spritzte schließlich seine ganze Ladung in das Silikonrohr. Renate filmte die Szene und machte einzelne Fotos. Als er ausgezuckt hatte, entfernte Gisela das Hilfsmittel und ließ den Samen, den Arno hinein gespritzt hatte auf seinen Bauch tropfen. Davon machte Renate noch einmal ein Foto. Eine ältere angezogene Dame war darauf zu sehen, die den gefesselten Arno, mit Hilfe eines Masturbators entsaftet und seinen Samen auf seinem Bauch verteilt hatte.

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5 Kommentare
adrianvfadrianvfvor mehr als 2 Jahren

Ganz ausgezeichnet, mein Lieber! Eine deiner besten Schilderungen. Lustig finde ich, dass auch deine Protagonistin Renate heißt. - Du erinnerst dich an meine?

Gar nicht genug betonen kann ich, wie wichtig es ist, dass du mit der deutschen Sprache umgehen kannst. Es gibt hier viel zu viele unfähige Schreiberlinge.

novatornovatorvor fast 3 JahrenAutor

Normalerweise veröffentliche ich den ersten Teil einer Geschichte erst dann, wenn mindestens ein zweiter Teil auch fertig ist und ich ein sicheres Gefühl für die Geschichte habe. Bei Renate 01 war das anders. Ich hatte den Text einfach so runter geschrieben und war fasziniert von dem inneren Zwiespalt von Renate, die Arnos Machogehabe klar erkennt und ablehnt und sich doch zugleich davon angezogen und erregt fühlt.

Aber wie sollte es nun weiter gehen? Ich wollte versuchen für Renates Zwiespalt eine Lösung anzudeuten und nicht Arnos Verhalten weiter zelebrieren. Renate 02 macht deutlich, dass Arnos Verhalten immer mehr Vertrauen zerstört, Frauen als Spielobjekte degradiert, sie benutzt und gar nicht begreift, was er auf diese Weise anrichtet.

Und Renate? Welche theoretischen Möglichkeiten hat sie, wenn sie sich nicht einfach unterordnen will? Sie könnte den Kontakt abbrechen, sich vielleicht sogar rächen oder den Spieß umdrehen und Arno dominieren. Mit beiden Wegen verändert sie rein gar nichts, sondern lässt alles im Kontext von Gewalt und Gegengewalt. Ich wollte andeuten, dass es aber sehr wohl die Möglichkeit eines dritten Weges gibt, auch wenn der den meisten Menschen kaum vorstellbar ist: Sich nicht rächen, nicht zurückschlagen und doch aktiv etwas verändern. Arno kann in Renate 02 das Hotelzimmer verlassen, er wird zu nichts gezwungen, ihm wird keinerlei Schaden zugefügt, im Gegenteil.

Schon vor dem freundlichen und lobenden Kommentar vom „Kritiker“, für den ich mich herzlich bedanke, hatte ich mich dazu entschieden, die Geschichte hier enden zu lassen. Ob Renate und Arnos Kontakt eine Zukunft hat, weiß ich nicht, aber wenn ich versuchen würde, sie zu beschreiben, würden die einen mir vermutlich vorwerfen, die faktische Vergewaltigung durch Arnos Freund zu verharmlosen, was mir fern liegt, und die anderen wären unzufrieden, weil wir eine wirkliche Veränderung von Arno vermutlich als kitschig empfänden. Aber es ist nun mal meine tiefe Überzeugung, dass gelungene und schöne Sexualität nur in gegenseitiger Achtung voreinander zu finden ist. Das ist die Grundlage aller meiner Geschichten!

DerKritikerDerKritikervor fast 3 Jahren

Ich kann meinen Vorrednern nicht zustimmen. Das Spiel der verschiedenen Machtgefälle, Dominanzen und Vertrauen werden in den zwei Geschichten wunderbar ausgeführt. War am Anfang Arno am längeren Hebel scheint es wohl jetzt Renate zu sein - wie wird Arno darauf reagieren? Den Schwanz einziehen oder mit aller Härte zurückschlagen? Wenn ich länger darüber nachdenke wäre es vlt. am Besten die Geschichte hier bereits enden zu lassen und den Zauber aufrecht zu erhalten. Andererseits bin ich auch offen für eine Fortsetzung.

Fazit: Diese Geschichte ist eine Absage an allen billigen Dominanzgeschichten ohne Kreativität. Der plumpe Macho wird durch die Spiegelung einer reifen, selbstreflektierenden Dame bloßgestellt. novator zeigt große emphatische Fähigkeiten und einen guten Schreibstyl. Gerne mehr davon!

Lover70Lover70vor fast 3 Jahren

Ich habe beim letzten Mal ja geschrieben, dass ich es mag wenn junge Männer reife Frauen verführen aber nicht so. Da kann ich mich nicht mit anfreunden. Aber ich bin gespannt wie es weitergeht, die Geschichte bleibt auf jeden Fall interessant.

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Schon ein wenig speziell, fast grenzwertig aber ich bin gespannt wie es weitergeht.

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