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Sabine 06: Thorsten und Liana

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Er las sich danach etwas in die Materie ein, und am folgenden Montag fesselte er seine Freundin etwas fester. Er legte ihr die Beine nach hinten und die Arme darüber, dann verschnürte er sie in dieser Position. Er legte zuvor Seile um ihren Oberkörper und verband ihre Arme und Beine damit, so dass sie in dieser Position fixiert war. Ihre Haare drapierte er wie Sonnenstrahlen um ihren Kopf. So offen präsentiert lag sie noch nie vor ihm.

Anfangs hatte er Bedenken, aber Liana beschwerte sich keinen Moment, und als er sah, wie ihre Spalte glitzerte, war er sicher auf dem richtigen Weg zu sein. Zuerst wollte er sie nur oral verwöhnen, aber als sie „fick mich doch endlich" stöhnte, war es vorbei und er drang tief und hart in sie ein. Sie brauchte nicht lange bis zum ersten Höhepunkt, dann änderte er sein Tempo und machte eher sanft weiter, bis sie nochmal kam. Er beherrschte sich dabei, auch wenn es ihm schwerfiel. Anschließend führte er ihr eines dieser Vibro-Eier ein, das er extra für sie besorgt hatte. Als er es aktivierte, begann sie leicht zu zucken und ihr Atem ging bald heftiger. Er kroch zu ihrem Oberkörper und küsste sie lange und intensiv und widmete sich dabei auch ausgiebig ihren Piercings. Dann beugte er sich weiter über sie, drückte ihre Glieder dabei etwas, es machte ihre Fixierung nicht leichter. Sie öffnete erwartungsvoll ihren Mund und er versenkte seinen harten Schwanz in ihrem Rachen. Die Position war nicht wirklich komfortabel, aber es war unglaublich geil, ihren Mund zu nehmen, während sie wehrlos gefesselt war. Er stützte sich ab und schaffte es, sie mit einer Hand zu streicheln, auch wenn er sich ein wenig auf ihr abstützen musste und sich dabei fast den Arm ausrenkte.

Die gesamte Situation war wunderbar lustvoll für Liana. Thorsten traute sich was, und er hatte sie damit überrascht, dass er die Initiative übernahm. Das Ei in ihr, sein Schwarz, der ihren Mund nahm, ihre Position, die mit ihm darüber noch anstrengender war, seine Hand... als sie spürte, wie sich sein Orgasmus anbahnte, war sie auch schon wieder soweit. Es trieb sie endgültig über die Klippe, als er einen Moment die Kontrolle verlor und sich in ihr festkrallte und hart in den Mund stieß, und sie hatte einen so heftigen Orgasmus, dass sie das Ei herausdrückte.

Thorsten zog sich zurück und ließ sich hinter Liana fallen. Er musste sich einen Moment sammeln, bevor er sie befreien konnte. Sie lag mit geschlossenen Augen schwer atmend da und wartete geduldig. Sobald sie wieder bewegungsfähig war rutschte sie in seine Arme und küsste ihn lange und intensiv.

Er hielt sie fest und drückte ihre verschwitzten Körper aneinander. Ihre Haare hatte er beiseite gelegt und küsste ihren Hals. Sie umklammerte seine Arme und hielt sich an ihm fest, während sie sich räkelte und wohlig seufzte. Er wollte ansetzen zu reden, aber sie würgte es sofort mit einem „Nicht! halt mich einfach nur!" ab und zog sich noch fester an ihn.

Liana war hin und weg. Zum einen war sie glücklich, sie hatte es richtig genossen, dass er sie von sich aus fesselte und sie nicht nur für sie sorgte, sondern auch an sich dachte. Aber auf der anderen Seite hatte sie wieder diese diffuse Angst, ihn irgendwann zu verlieren, wenn er alles von ihr wusste. Und sie dachte daran, dass sie nicht mehr zu lange damit warten konnte. Eine kleine Träne von Glück und Angst drückte sich aus ihrem Auge, während sie sich an ihn klammerte. Das war es, was Sonya neulich gemeint hatte, was ihr fehlt.

Und Thorsten war einfach nur glücklich, dass es ihr auch gefallen hat. Ihre Höhepunkte waren Zeichen genug dafür. Und auch er hatte leichte Zweifel. Er wusste, irgendwann würden Masie und er wieder übereinander herfallen.

In dieser Position schliefen sie ein. Verliebt, unter der Decke an sich geklammert und leicht schwitzend in der gemeinsamen Hitze.

In den nächsten Tagen war viel Arbeit angesagt, und nach den beiden langen Tagen war Liana abends müde. Was ganz gut war, denn am Montag Vormittag kam Masie zu ihm. Leicht verschwitzt, zerzaust und notgeil warf sie sich auf ihn. Es war ein kurzer und heißer Trip, bei dem sie ihren Orgasmus laut herausschrie. Sie erzählte ihm kurz, dass Sabines Erzählungen ihre eigene Phantasie dermaßen angetrieben hatte, dass sie mit Wachs an sich selbst herumspielen musste. Und danach dermaßen geil war, dass sie das unbedingt brauchte. Er war ziemlich erstaunt, dass sie nach all den Jahren diese Seite an sich entdeckte.

Thorsten hatte gegen Abend ein klein wenig schlechtes Gewissen und kochte für Liana. Es war nichts umwerfendes, montags Spaghetti mit einer Gemüsecreme und dienstags hatte er große Salate mit Käse und etwas Obst mit Honig vorbereitet. Sein Obst aß er von ihrem Bauch, und den Honig leckte er sehr ausgiebig und sorgfältig von ihrer Haut. Der Abend verging im wesentlichen mit ein wenig zärtlichem Sex und langem, gemütlichem Kuscheln.

Seine Befürchtung, dass sie sich jetzt dauernd fesseln würden, erfüllte sich nicht. Nichtmal jede Woche. Liana konnte ihn da auch gleich beruhigen und meinte, dass sie es nur ab und zu gerne hatte. Oder brauchte. Auf Thorstens Frage, ob sie denn auch schon härtere Spiele gemacht hatte, schwieg sie einen kurzen Moment, und antwortete wahrheitsgemäß „Ja".

„Hat es dir gefallen?" hakte er nach.

„Ja." kam die Antwort. „Lass mir... uns etwas Zeit. Bitte." Liana sah ihn fast traurig an. „Ich werde dir alles erzählen, aber..." sie holte tief Luft, um sich zu sammeln „aber nicht jetzt. Es ist kompliziert."

„Und wenn ich es jetzt wissen will?"

„Dann werde ich antworten. Aber -" ihr Blick war undefinierbar „- ach, es ist so verdammt kompliziert. Ich habe Angst, dass du es falsch verstehst."

„Dann werde ich warten." Und obwohl die Fragen in ihm brannten, blieb er ruhig, nahm sie in die Arme und drückte sie einfach nur an seine Brust.

Liana, die Bondage-Femdom konnte sich bei Thorsten, dem harmlosen Nerd, fallen lassen. Zumindest fast. Er bohrte nicht, es war wunderbar, aber seltsam.

An einem anderen Tag kam er zu ihr und sie redete und redete und redete... es hörte gar nicht mehr auf! Thorsten versuchte anfangs zu folgen, aber es war einfach nicht möglich. Irgendwas von Kollegen, dann Familie, Freunde... irgendeine Maria und Sonya -- ah, von der hatte schonmal was gehört - ... das Gespräch ging von Bremsbacken über Kuchenbacken zu Arschbacken. Irgendwann saß er da und seine rechte Hand vollführte mit Daumen und Zeigefinger eine Bewegung, als ob er einen Faden zöge, während sein Kopf synchron dazu nickte. Es dauerte einen Moment, dann kapierte Liana es, verstummte und funkelte ihn böse an. Sie streckte ihm die Zunge heraus, drehte sich weg und tat so als ob sie schmollte. Er ließ sie ein paar Sekunden schmollen, dann kam er herum und sie mussten beide lachen.

„Wenn ich ja jemanden davon kennen würde, wäre es nur halb so schlimm. So ist es einfach nur... naja, nichtssagend." er hob grinsend die Schultern.

„Jaja... das kommt bestimmt noch!" meinte sie. „Irgendwann kennst du die, und dann hast du keine Ausrede mehr!" Der Redeschwall hörte zwar nicht ganz auf, wurde aber weniger und er bekam immerhin was von ihrer Verwandtschaft erzählt.

4. Kennenlernen mit Masie

Tjaaa -- Thorsten hatte ja genauso seine Eigenheiten wie Liana. Nur waren die bisher unsichtbar geblieben.

Masie war natürlich gut über Thorstens Beziehung zu Liana informiert. Er erzählte nicht jedes Detail weiter, und schon gar nichts Privates von Liana, aber sie wusste, wie es in seinem Inneren aussah. Er wollte sich mittags bei einem kleinen Snack mit ihr treffen und sich einfach mit ihr unterhalten. Immerhin war über ein Monat vergangen seit ihrem letzten physischen Treffen.

„Dann tu euch beiden einen Gefallen und sag Liana Bescheid. Und wenn sie mitkommen will, soll sie mitkommen. Sie wird mich eh früher oder später kennenlernen." meinte sie. „Außerdem komme ich dann nicht auf dumme Ideen. Da bin ich gar nicht so weit weg von im Moment."

Liana hatte keine Zeit, versprach aber, es nächstes Mal zu versuchen, und wünschte ihm viel Spaß. „Und -- nur gucken, nicht anfassen. Ich will alles, was du hast, wenn ich heute Abend zu dir komme!"

Aber das war in dieser Zeit auch kein Problem, da er momentan eher an sie dachte als an Masie, wenn es um Sex ging. Und bei vielem anderen auch, Liana war praktisch omnipräsent in seinen Gedanken. Masie hingegen musste sich beherrschen, sie war von Sabine ziemlich aufgestachelt und ein Ventil hätte ihr gut getan. Eigentlich war es keine wilde sexuelle Begierde, es war die Selbstverständlichkeit ihrer langen, intensiven Freundschaft, die die beiden fühlten. Die Gewissheit, dass der andere einen verstand, und der Sex war für sie einfach dabei. Als sie sich zur Begrüßung umarmten, musste sie den Reflex unterdrücken, ihn zu küssen.

Ihr Problem war auch ein ganz anderes. Sie erzählte Thorsten von ihrem Erlebnis bei Sabine, wie sie sie nach der Selbstfesselung antraf, und was Sabines Worte in ihr auslösten.

„Ich wusste ja, dass sie mit Martin Fesselspiele und auch etwas mehr gemacht hatte. Aber dass sie jetzt nicht nur auf Selbstfesselungen steht, sondern auch wieder mit Schmerz spielt, ist mir neu. Aber wir sehen uns ja auch selten." meinte er.

„Ich weiß nicht... die ganze Zeit über hat mich Bondage nicht groß interessiert. Aber Sabine war richtig gelöst, sie hatte sich richtig dabei fallen gelassen. Ich war kurz davor, mich zu ihr auf die Couch zu legen und mit ihr zu schlafen."

„So wie zu WG-Zeiten?" grinste Thorsten. Er war damals ja auch mal Teil davon gewesen.

„Ja, auch. Ich meine, ihr habt euch ja an Weihnachten getroffen. Sie ist soweit OK, aber wenn du sie letztens erlebt hättest, sie war wirklich gut drauf. So kann sie Stress abbauen, und die Art, wie sie es beschrieben hat, macht mich neugierig. Und jetzt fängst du auch noch damit an." Ihr Blick wurde ernster. „Du, Sabine braucht wirklich mal jemand zum Anlehnen, jemand, der sie mal in den Arm nimmt und ihr eine kleine Phantasie erfüllt."

„Und dieser jemand willst du sein." Es war eine Feststellung. Was Masies Absicht war, hatte er direkt erkannt.

„Ja. Nur -- ich habe keine Ahnung, wie. Und du inzwischen schon, so ein bisschen zumindest."

Thorsten überlegte nicht lange. „Ich frage Liana, ob sie dir Tipps geben kann. Das wäre am einfachsten."

Masie war ein wenig skeptisch, aber Thorsten meinte, das ginge schon. Aber er kam an diesem Abend gar nicht dazu. Liana war an diesem Tag Miss Clara und empfing über den Tag drei Gäste. Thorsten zuliebe hatte sie die Termine etwas näher zusammengelegt, so hatte sie einen freien Tag herausschlagen können. Einer war reine Bondage, die anderen beiden wollten die harte Femdom haben. Es lief an diesem Tag nicht so gut, sie konnte emotional nicht so gut abschalten und als sie heimkam (inzwischen fühlte sie sich bei Thorsten richtig wohl), war sie ziemlich angespannt und brauchte einen Ausgleich. Er war halt da...

„Fessel mich hart, fick mich durch und nimm keine Rücksicht! Hol dir was du willst und sei ein bisschen grob!" forderte sie ihn auf. Die Anspannung war in ihrer Stimme nicht zu überhören.

Thorsten war irritiert und wusste nicht so ganz, was er tun soll. Liana ärgerte ihn, war nervig und boxte ihn in den Arm. Den zweiten Schlag wehrte er ab, beim dritten griff er ihre Handgelenke und hielt sie fest. Sie grinste ihn an. „Endlich. Muss ich dich erst schlagen, damit du mich fest angreifst?" Und damit begann sie, sich zu winden und riss sich aus seinem Griff.

Es folgte eine kleine Rauferei, bei der er merkte, dass sie wirklich nicht sanft mit ihm umging. „Aaarrrghh, ich bin voller Adrenalin und genervt. Entweder machst du hin, oder du kriegst es voll ab!" schimpfte sie, als er sie versuchte auf Abstand zu halten, ohne zu fest zu sein. Sie holte aus, aber er duckte sich weg, griff sie und zerrte Liana der Länge nach auf seinen Schoß. Sie zappelte, und er schlug ihr kräftig auf den Hintern. Sie zappelte weiter, versuchte aber nicht, herunter zu rollen, also gab er ihr noch zwei kräftige Klapse.

Liana kochte innerlich, ihre angestaute Energie musste weg, und sie war nicht gerade in Kuschelstimmung. Genau das Gegenteil war der Fall, und Thorsten bekam es nun ab. ‚Wozu habe ich ihn schließlich?' fragte sie sich und machte sich dran, ihn zu einer kräftigen Reaktion zu zwingen. Als er sie überraschend über seine Beine zog und ihr einen kräftigen Klaps auf den Po gab, atmete sie innerlich auf. Sie wehrte sich, blieb aber liegen.

Kurz darauf lag sie mit entblößtem Po über seinem Schoß und genoss das Spanking, das er ihr verpasste. Sie hatte noch ein wenig gezappelt, bis er mit der Linken ihre Haare griff und sie damit hielt, während er ihr mit der Rechten den Hintern versohlte, den sie ihm freudig hinhielt.

Natürlich merkte Thorsten, dass sie darauf abfuhr. Sie hielt schnell still, auch wenn sie anfangs etwas Gegenwehr zeigte. Aber die war weit unter ihren Möglichkeiten und erstarb ganz, als er sie an ihren Haaren nahm und auf die Couch drückte. Außerdem glitzerte es nach wenigen Schlägen feucht zwischen ihren Beinen.

Ein bisschen später hatte er ihre Arme unter ihre Knien durch gelegt und sie in dieser zusammengefalteten Haltung verschnürt. Sie lag auf der Seite vor ihm und präsentierte ihm ihren glühenden Hintern. Die beiden Pobacken waren gerötet und ihre Schamlippen waren angeschwollen in ihrer Erregung. Er zog sie in Position und drang in ihre nasse Spalte ein, während er sie grob anpackte und hielt.

Liana stöhnte vor Lust. Er war nicht besonders zärtlich, aber das wollte sie ja gerade. Sie war fast bewegungsunfähig und es dauerte nicht lange bis zum Orgasmus.

Thorsten vögelte sie weiter, er nahm seine Beherrschung zusammen und ließ sie nochmal kommen, ohne selbst abzuspritzen. Bevor sie richtig zur Ruhe kam, drehte er sie herum und hielt ihr seinen feucht glänzenden Schaft vors Gesicht.

Liana war noch halb im Orgasmus, da kam sein harter Schwanz. Sie öffnete ihren Mund und nahm ihn auf. Thorstens Hand griff wieder ihre Haare und dirigierte ihren Kopf, sein harter Schwanz glitt in ihrem Mund und Rachen ein und aus. Die Situation kickte sie ziemlich, und als er begann sie mit der anderen Hand zu fingern, stöhnte sie in seinen Schwanz. Sie bemühte sich, und in ihrer Lust biss sie manchmal ein wenig zu, aber er reagierte, wenn überhaupt, nur mit härteren Stößen. Als sie das verräterische Zucken spürte, presste sie ihre Beine zusammen, aber es reichte nicht, sie nochmal kommen zu lassen. Er hielt sie eisern fest, während er ihr in den Rachen spritzte. Hätten seine Finger nicht in dem Moment nachgelassen, sie wäre wieder gekommen. Nachdem er sich wieder gefangen hatte, machten seine Finger weiter, rieben über ihr Brandmal und massierten ihren Kitzler und trieben sie damit nochmal über die Klippe, während sie seine Eichel noch im Mund hielt und ihren Höhepunkt da hinein stöhnte.

„War es das, was du heute Morgen gemeint hast für heute Abend?" fragte er später, als sie an ihn geschmiegt auf der Couch lag. Er lag längs im Eckteil und sie lag mit dem Rücken zu ihm zwischen seinen Beinen, den Kopf fast an seine Schulter gelehnt. Eine Decke lag über ihnen. Sie beugte sich ein wenig, reckte den Kopf und sah hoch zu ihm.

„Ähh? Ach, nein, ich wollte eigentlich langen und gemütlichen Sex heute, und vorher ein leckeres Abendessen. Aber es gibt so angespannte Tage, da muss ich mich abreagieren. Besser so, als dass es einer der Patienten abbekommt." meinte sie nur und lehnte sich wieder an.

„Ah, und dann muss ich herhalten?" grinste er sie an.

„Wäre es dir lieber, es wäre wer anders?" fragte sie zurück.

Das war es natürlich nicht. „Und sonst wäre das deine Freundin?" jetzt war Thorsten neugierig.

„Ja, manchmal!"

Sie schwiegen eine Weile und genossen nur die Nähe. Liana drehte sich auf die Seite und sah ihm direkt in die Augen. „Hast du dich sehr überwinden müssen, mir ein paar Klapse auf den Po zu geben?"

„Ja, schon. Ich... es fühlte sich eigenartig an und ich wollte dir nicht weh tun."

„Keine Angst, da geht noch einiges mehr." Sie streckte sich und küsste ihn kurz. „Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass du mir wirklich wehtun würdest." Sie fühlte, wie er mit dem Finger über ihren Rücken strich, genau über eine der Narben, und erschauerte. „Ja" beantwortete sie die ungestellte Frage flüsternd. Seine Berührung war so unglaublich gefühlvoll, sie drückte sich fest an ihn.

Irgendwann fragte Liana nach seinem kleinen Lunch mit Masie. Er erzählte, dass sie eben über alles mögliche geredet hatten, wie das Freunde so machen. Ihr fiel auf, dass sein Herz einen Moment anders schlug, als sie fragte.

„Masie kam mit einer etwas ungewöhnlichen Bitte. Sie hat eine Freundin und will die überraschen, und dafür würde sie gerne ein paar Dinge über Bondage wissen. Ich habe ihr von unserem kleinen Spiel erzählt..." Liana runzelte die Stirn „nur, dass wir ein bisschen herumgespielt haben, und dass du mal auf so einem kleinen Kurs warst, deine ‚offizielle' Story eben." beschwichtigte er gleich. „Ich dachte, ich frage dich mal, ob du ihr helfen kannst." kurze Pause „angezogen natürlich."

Liana vermutete, dass er an der Stelle ein klein wenig flunkerte, aber vermutlich würde das im Freundeskreis irgendwann eh nicht mehr funktionieren. ‚oh -- ich denke schon in längeren Zeiträumen von uns' bemerkte sie in ihren Gedanken. Bisher hatte sie nur seinen Bruder kennengelernt. Der hatte sie zwar recht interessiert angeschaut, fast gemustert, war aber recht nett gewesen. So langsam kehrte etwas Alltag ein, was bedeutet, dass sie in den gegenseitigen Freundeskreisen vorstellig wurden. Naja, sie in seinem. Umgekehrt... schwierig, zumal sie kaum echte Freunde hatte.

„OK, dann lerne ich deinen besten Kumpel ja mal kennen." antwortete sie.

Thorsten rief Masie an und aktivierte direkt die Freisprechfunktion. Sie besprachen es kurz und machten einen Termin ein paar Tage später aus.

Die drei trafen sich also Anfang Juli bei Thorsten. Liana zeigte Masie ein paar grundlegende Techniken und erklärte ihr auch, worauf sie so achten muss. Dazu fesselte sie sowohl Thorsten, als auch Masie und ließ sich auch von ihr eine leichte Bondage anlegen. Sie hatten sich darauf geeinigt, das Ganze in Sportkleidung zu machen, Leggins und Top bei den Frauen, Thorsten hatte Shorts und T-Shirt angezogen.

Eigentlich wollte Masie nur wissen, wie sie ihre Freundin sicher fesseln kann, ohne ihr weh zu tun. Aber Liana war so im Erklären, dass es deutlich ausführlicher wurde. Sie bestand auch darauf, Masie eine Weile verschnürt zu lassen, damit sie ein Gefühl dafür bekam, wie es sich anfühlte. Dafür musste sie natürlich auf Tuchfühlung an sie heran. Thorsten hatte ihr erzählt, dass sie ein wenig gehemmt gegenüber anderen war, aber davon merkte sie nach einigen Minuten nichts mehr. Dafür beobachtete sie die beiden natürlich. Eine gewisse Vertrautheit war da, sicherlich. 'Bestimmt hatten sie mal was miteinander' dachte sie bei sich. Aber davon war im Moment nichts zu sehen. Es gab ein paar Sprüche, die sie nicht direkt verstand, klar, aber das war nach langer Freundschaft eben so. Thorsten erginge es genauso, wenn sie mit ihren Freunden zusammen säßen. Wobei... seit ihrem Umzug waren es deutlich weniger, sie ging weniger auf andere ein.

Masies Körper lud sie geradezu zum Verschnüren ein. Zu gerne hätte sie da mehr gemacht, vor allem ihre Brüste waren gut geeignet. Groß genug, um alleine Seile zu halten, und noch fest genug, um hübsch dabei auszusehen, dachte sie sich. Sie knüpfte ihr eine einfache Netzbondage.

„Du wirkst irgendwie nachdenklich. Ist es dir doch nicht recht, mit mir so nah zusammen zu sein?" fragte Masie.

„Doch, schon. Ich dachte nur eben nach..." ‚dass ich dir gerne die Titten in Seile legen würde, weil ich mir vorstelle, wie geil es aussähe' fügte sie in Gedanken hinzu.

Danach ließ sie sich von Masie das gleiche knüpfen. Beim zweiten Anlauf war es dann auch schon recht brauchbar. Masies Bondage blieb in der Zeit dran, dann setzten sie sich für einen Snack zusammen hin. Die Situation war fast entspannt. Ungewohnt. Sie war noch nicht lange genug mit Thorsten zusammen, um das völlig zu akzeptieren. Die Seile lenkten sie ab, besonders die beiden, die durch ihre Spalte liefen. Im Sitzen waren die mehr als deutlich spürbar und übten einen angenehmen Dauerreiz aus. Masie musste es eigentlich genauso gehen.

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