Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Sandstürme - Teil 09

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Bist du wirklich so prüde erzogen worden?", fragte ich sie zurück, obwohl ich meine geplante Aktion selbst als sehr peinlich und erniedrigend einstufen würde. Sie schaute mich leicht genervt an.

„Dann halt dir wenigstens ein Kissen zwischen die Beine", riet mir Sonja mit einem Lächeln.

Gesagt, getan. Ich öffnete die Tür, machte zwei Schritte und blickte in den langen Gang. Dort sah ich ein Zimmermädchen oder so. Ich lief auf leisen Sohlen zu ihr hin. Mein Herz raste und es war mir so peinlich. Die Frau erschrak gewaltig, als sie mich erblickte. Zweifel kamen auf, ob mein Vorgehen doch clever war. Ich musste plötzlich daran denken, ob ich dafür ins Gefängnis kommen könnte. Ich hielt hektisch meinen Zeigefinger vor den Mund und machte Anstalten, dass sie leise sein soll. Sie schaute mich jetzt ruhig und mit sehr grossen Augen an. Ungefähr so stelle ich mir den Blick einer Geisel vor. Er war fragend und verängstigt, aber doch irgendwie interessiert.

Habt ihr hier irgendwo eine Dusche?", fragte ich sie ruhig und in einem sehr langsamen Englisch. Ich nickte beim Reden und sie nickte zeitgleich mit mir. Sie machte allerdings ein Zeichen, dass sie mich nicht versteht. „Wasser?", fragte ich weiter. Sie zuckte mit den Schultern und setzte ein fragendes Gesicht auf. Ich tat nun so, als ob ich einen Duschkopf über meinem Kopf in den Händen hielt und machte „psssssssssssssssst". Das verstand sie. Dummerweise fiel mir bei dieser Bewegung das Kissen aus der Hand und sie erschrak erneut und winkte mit ihren Händen vor dem Gesicht.

Nochmals hob ich den Finger vor meinen Mund und bat sie, leise zu sein. Sie wirkte plötzlich entkrampft und lachte etwas. Die Frau machte eine Geste, dass ich ihr folgen soll. Sie schien unterdessen eher amüsiert als verängstigt zu sein. Sie schloss eine Tür auf, wo ein lang gezogener Raum Bettlacken und Kissen beherbergte. Ganz am Ende des Zimmers war eine rudimentäre Dusche und ein Abfluss. Mehr brauchten wir nicht.

Ich rannte zurück aufs Zimmer und griff nach meinen Kleidern. „Schnell, komm mit!", zischte ich Sonja an und sie begriff den Ernst der Lage. Sie packte ihre Tasche, Kleid und Sonnenbrille und lief mir nackt nach. Noch immer stand die Thai-Frau da und blickte uns ungläubig an. Sie lachte und schloss hinter uns die Tür.

„Scheisse, waren wir tatsächlich die Ersten, die das Problem hier hatten?", fragte ich Sonja.

„Vielleicht waren wir auch die ersten Gäste?", sagte Sonja und ich drehte das Wasser auf. Es war kalt aber gut und der Strahl sehr schwach. Das Wasser erwärmte sich nur langsam und die Temperatur schwankte enorm, aber das war uns scheiss egal. Sonja küsste mich und setzte zu einer Umarmung an.

„Bist du jetzt verrückt geworden? Nicht hier, nicht jetzt!", flüsterte ich zu Sonja. Sie legte ihr Bein um meine Hüfte.

„Ich stehe drauf, wenn ein Retter in Not mir hilft", sagte Sonja.

„Wir machen im Hotel in der Stadt weiter", sagte ich zu ihr. Sie schaute mich etwas enttäuscht, aber dennoch dankbar an. Die fehlende Seife haben wir mal ignoriert, aber die fehlenden Handtücher nervten uns. Sonja und ich improvisierten und trockneten uns an einem Bettlacken ab. Wieder angezogen klopfte ich an der Tür und die nette Frau machte grinsend die Tür auf. Ich gab ihr umgerechnet zehn Euro Trinkgeld und bedankte mich mit „kobb khun ka" bei ihr. Sie nickte lächelnd und wir verliessen das „Hotel" ohne zurückzuschauen. Unsere Haare waren noch nass, was uns aber nicht hinderte in ein Taxi einzusteigen und zurück ins Hotel zu fahren.

„Zehn Euro Trinkgeld? Du warst aber sehr grosszügig, für die Tatsache, dass sie kein fliessendes Wasser im Zimmer haben", sagte Sonja irgendwie zurecht.

„Für mich war die Dusche unbezahlbar, oder wärst du gerne unerfrischt ins Taxi gestiegen?", fragte ich Sonja. Sie lachte.

„Na ja, jetzt bin ich nur ungeschminkt, was ich gerade noch akzeptieren kann", sagte sie und gab mir einen Kuss. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und wir schauten aus dem Fenster und betrachteten die Landschaft. Nach einer Weile wurde es wieder urbaner und ich fragte Sonja, ob ihr Bangkok gefällt.

„Wenn ich ehrlich bin, habe ich schon spannenderes gesehen", lautete ihr Urteil.

„Mir geht es genau gleich. Abgesehen vom Zimmer und den runden Fenstern finde ich auch das Hotel nicht so der Renner", klagte ich.

„Der Pool ist auch ziemlich nüchtern, mitten zwischen den Häusern und dem vielen Beton. So ne romantische, tropische Insel wär schön", sagte Sonja.

„Sollen wir ein Ticket nach Koh Samui kaufen?", träumte ich vor uns hin.

„Das ist eine teuflisch gute Idee! Aber sicher nicht billig?", schwärmte Sonja.

„Lass uns im Zimmer schauen, was das kosten würde, okay?", entgegnete ich ihr und war glücklich einen Plan ausgeheckt zu haben, der uns beiden gefallen könnte.

„Aber diesmal bitte ein Hotel mit fliessend Wasser", fügte Sonja lachend hinzu.

„Ich hoffe, dass die Buchungsplattformen einen Suchfilter dafür haben", antwortete ich.

FORTSETZUNG FOLGT

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
1 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Das ging aber schnell.

Gerne gelesen + passende länge.

Weiter so. Daumen hoch.

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Fußball EM 2008 Harter Sex, Partnertausch und eine Wette.
The Wedding Proposal Ch. 01 I decide to help my friend by being his fake bride.
G&G die gemeinen geilen Grafen 01 der Hausbrauch ist von Männern für Männer erfunden
Turned into a Sissy Pt. 01 How my ladyboy girlfriend turned me into a Sissy.
Eine sonderbare Büroaffäre 01 Sanfte Komplimente und zarte Berührungen bis zur Verführung.
Mehr Geschichten