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Schamlose Mädchen - 03 In Gedanken

Geschichte Info
Die Unbekannte zieht Hannah immer mehr an.
1.3k Wörter
4.31
7.3k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/13/2023
Erstellt 01/14/2023
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Sie hatten vor dem Urlaub verabredet, dass jede von ihnen ihren Rhythmus für den Tag finden darf, aber gegen 20 Uhr das gemeinsame Abendessen ansteht und ab und an ein Ausflug, je nach Wetterlage. Hannah bestückte gerade die Kaffeemaschine, als Britta die Treppe herunter kam. Auch sie hatte wie Hannah und Ina nackt geschlafen. „Ahrg, das hätte ich auch machen sollen. Nachts wach werden und das Fenster öffnen. Ich fühle mich sowas von ekelig. Du willst doch bestimmt zum Meer, schwimmen, oder?", begann der Tag zwischen Britta und Hannah grußlos. „Ja, aber der Kaffee muss noch durchlaufen. Und ich will das kaputte Fliegengitter entfernen und den Blumentopf voll Wasser am Rand der Veranda, der uns die vielen Mücken eingebracht hat", sagte Hannah. „Wie, meinst Du, dass wir heute am Abend nicht mehr hier drin eingesperrt sein müssen?", fragte Britta und hatte immer noch einen leicht patzigen Unterton. „Ja, da bin ich mir ziemlich sicher", antwortete Hannah.

Auf dem Weg zum Strand war Britta dann wie ausgewechselt. „Ich finde den Strand total toll und ich schaue nachher einmal, dass ich Leute finde. Nichts gegen Euch, aber ich brauche etwas Action", stellte Britta fest. „Du, ein Stück den Strand runter sind viele Jugendliche. Da gibt es eine Surf- und Segelschule, ein Beachvolleyball-Feld. Es sind nicht einmal fünf Minuten." „Wow, super", zeigte Britta zum ersten Mal in diesem Urlaub Zeichen von Freude.

Am Strand machte sie zunächst aber keine Anstalten ins Wasser zu gehen, sondern begann mit Stretching-Übungen. „Als Mutter, würde ich jetzt was sagen", dachte sich Hannah, denn sie präsentierte dadurch auch immer wieder offen ihre intimste Stelle. Aber der Strand war nahezu menschenleer. Nur einige ältere Ehepaare wanderten entlang. Etwas entfernt waren zwei Hundebesitzerinnen zu sehen. Auch wenn sie das, was Britta da machte, etwas schamlos fand, wanderte Hannahs Blick immer wieder auf ihren Körper. Britta hatte wirklich schon den Körper einer erwachsenen jungen Frau, allenfalls die Hüften noch ganz leichte Züge von Mädchenhaftigkeit. Die Brüste waren schon etwas größer als die von Ina und ihre Mitte auch nicht so komplett verdeckt wie bei ihrer Mutter. Als so junges Mädchen dieses Aussehen der Scham voll zu akzeptieren und den Naturismus zu leben, das beeindruckte Hannah, denn sie selbst hatte sich das erst als Abiturientin getraut, als sie mit ihrer besten Freundin in den ersten FKK-Urlaub ihres Lebens gefahren war. Hannah wurde ihr voyeuristischer Blick auf Britta bewusst; sie sprang ins Wasser und schwamm ein Stück hinaus.

*

Nach dem Frühstück war natürlich Britta die erste, die ihre Sachen packte und zum Strand verschwand. Hannah sollte es recht sein, denn in den letzten Jahren war durch diesen Moment der Abwesenheit von Britta am Morgen ein Ritual zwischen Ina und ihr entstanden. Auf die Frage „Cremst Du mir den Rücken ein?", passierte genau das. Auf den Satz „Cremst Du mich bitte ein, ganz", hatten sie es immer mit Sex verbunden, sich etwas geleckt oder gefingert und waren erst nach diesem Quickie zum Strand gegangen. Doch nun stellte Ina ihr nicht mal mehr eine Frage, sondern reichte nur mit leicht mürrischer Miene die Flasche mit der Sonnenlotion.

Was los war, konnte Hannah sich in keiner Weise erklären, wagte aber auch keine Nachfrage. Sie war froh, dass sie mit Britta harmonierte und sich so nur begrenzt mit Ina und ihrer schlechten Stimmung beschäftigen musste, die in einigen Tagen ja vielleicht verschwinden würde.

Am Strand angekommen schaute nun auch Ina an der Wasserlinie entlang in beide Richtungen. Hannah wurde noch einmal klar, dass Ina für eine Frau in den späten 30ern einen immer noch unheimlich definierten Körper hatte, ein nicht zu breites Becken, einen festen, nicht zu großen Po und mittelgroße Brüste, die der Schwerkraft bisher nur ganz wenig Tribut gezollt hatten. Aber eines war nicht mehr möglich, Schwimmen weit hinaus ins Meer. Ina wäre vor zwei Jahren beinahe ertrunken, weil sie sorglos und unbedacht zu weit hinausgeschwommen war und dann, als sie sich umdrehte, wegen der langen Distanz zum Ufer Panik bekommen hatte. Ein zufällig vorbeifahrender Surfer hatte sie gerettet. Seitdem traute sie sich nur dorthin, wo sie Wasser unter den Füßen hatte oder das zumindest nach zwei, drei Schwimmzügen so war.

Das Angebot von Britta und Hannah sie in die Mitte zu nehmen, hatte sie im letzten Jahr abgelehnt. Nachdem auch Britta nun am ersten wirklichen Urlaubstag nicht noch einmal die Frage gestellt hatte, verkniff Hannah sie sich auch. Das lag aber auch an der Grundstimmung zwischen ihnen beiden, die sich seit der Ankunft nicht wirklich verbessert hatte. Vielmehr schien sich Ina immer weiter von Hannah und Britta zu entfernen.

Nach dem ersten Bad im Meer hatte sich Britta schnell in Richtung des benachbarten Naturistendorfs Corsicana verzogen. „Ich schau mal, was geht", meinte sie. Ina lag lesend an ihrem Lagerplatz und blickte nur ganz selten von ihrem Buch auf. „War es gut?, fragte Hannah und Ina antwortete „Ja", doch die Unterhaltung fand keine Fortsetzung, denn sie wandte sich wieder ihrem Buch zu und das mit einem so streng-konzentriert wirkenden Blick, dass Hannah keinen Versuch machte, sie abermals anzusprechen. Sie blieb völlig in den Roman versunken und interessierte sich praktisch nicht für ihre Umwelt. „Hier habe ich endlich einmal Zeit dazu", wäre sehr wahrscheinlich die Antwort gewesen, wenn Hannah sie gefragt hätte, warum sie so viel liest. Hannah blieb nicht mehr als der Blick auf ihre Partnerin, besonders deren Hinterseite, denn Ina bevorzugte auf dem Bauch zu liegen, wenn sie ein Buch las. Nach einer Weile sagte Hannah „Ich schaue mich noch einmal etwas um" und brach zu einem weiteren Strandspaziergang auf. Mehr als ein Kopfnicken von Ina gab es nicht als Antwort.

*

Am Morgen hatte Hannah sich mit Britta nach dem Schwimmen auf den Weg nach Süden gemacht und dort im Laden des angrenzenden FKK-Feriendorfs Bagheera Croissants, ein Baguette fürs Frühstück und Tartes für den Nachmittag gekauft. Jetzt ging sie wieder in die andere Richtung. Schon vor der Surf- und Segelschule sah sie Britta. Die spielte mit drei Jungen und einem Mädchen Frisbee. War das nun Naturismus oder doch etwas Exibitionismus. Britta war die einzige Nackte, denn das andere Mädchen trug einen Bikini-Slip und die Jungen bis ans Knie gehende Shorts. Hannah lief weiter an vielen Familien mit kleineren Kindern vorbei, die den noch ziemlich leeren Strand bevölkerten. Hinter dem Lokal, in dem sie gestern gegessen hatten, war der Strand fast leer. Viele Gäste schienen erst am Nachmittag an den Strand zu gehen. Sie ging weiter.

Trotz einiger Entfernung erblickte sie die Silhouette eines Frauenkörpers direkt an der Wasserkante. Es dauerte noch einige Schritte, bis sie merkte, dass es das Mädchen von gestern war, das mit ihrer Mutter Fotos geschossen hatte. Das heute nicht ganz so flache Wasser überspülte ihren Körper immer wieder bis zum Bauchnabel. Je näher sie kam, desto mehr konnte Hannah erkennen. Mit einer Hand reizte das Mädchen eine Brustwarze und die andere war zwischen ihren Schenkeln verschwunden. Sie masturbierte offensichtlich. Als Hannah vielleicht 20, 30 Meter entfernt war, bäumte sich der Körper des Mädchens etwas auf, zuckte. Sie hatte einen Orgasmus.

Hannah blieb stehen. Sie war geschockt, denn das Mädchen hatte es hier mitten an einem öffentlichen, wenn auch an dieser Stelle nicht mit weiteren Menschen besetzten Strand getan. Wie angewurzelt blieb Hannah stehen und überlegte, umzudrehen. Doch da stand das Mädchen auf und tauchte ins Wasser ab.

Hannah beeilte sich, die Stelle zu passieren, an der das Mädchen gelegen hatte, schaute auch nicht aufs Wasser und drehte sich erst um, als sie schon viel weiter gelaufen war als am Abend zuvor. Sie kehrte erst nach dem großen Stück ohne Strandbar am nächsten Restaurant um, das Ende des FKK-Strands schon in Sichtweite. Das Mädchen war nicht im Wasser zu sehen. Es schien in einem der Liegestühle zu sein, die etwas vom Wasser abgewandt in Richtung der Sonne gedreht waren. Hannah riskierte keinen Blick zurück, als sie wieder am leeren Strandstück angekommen war. Aber das Mädchen hatte sich nun in ihren Gedanken festgesetzt.

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2 Kommentare
movingmindmovingmindvor mehr als 1 JahrAutor

@Piemont

Es ist doch logisch, dass Ina im Verlauf der Geschichte immer weniger Bedeutung haben und in erotischer Hinsicht sowieso keine Rolle spielen wird, sondern die beiden Mädchen. Und mit diesem dritten Teil beginnen nun die Kapitel, wo Erotik und Sex im Mittelpunkt stehen. Die ersten Kapitel waren dazu da, die Grundkonstellation zu entwickeln, die Wirkung der Mädchen auf Hannah und die Beziehungskrise von Ina und Hannah zu beschreiben.

PiemontPiemontvor mehr als 1 Jahr

Was soll die übellaunige alternde Lesbe eigentlich in der Geschichte?

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