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Schnuff

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Synchron entledigten sich beide ihrer Kleidung und ließen sich dabei nicht aus den Augen. John offenbarte einen schwach behaarten Oberkörper, Jenny eine weiße Brust mit sehr hellen großen Brustwarzen, die ihre spitzen Brüste mit Körbchengröße A oder B fast zu drei Vierteln bedeckten. Als die Slips fielen, mussten beide lachen: John war genau so rasiert wie Jenny. Kein Härchen zierte ihre Genitalien.

"Gefalle ich Dir?", wollte Jenny wissen.

John kam die Frage komisch vor, wollten sie doch keine Beziehung anfangen, oder?

"Ja, Du hast eine tolle Figur", gab er trotzdem wahrheitsgemäß zur Antwort.

"Danke. Du siehst aber auch nicht schlecht aus."

"Ebenfalls Danke. Wer fängt an?"

"Du natürlich", forderte Jenny. "Wo soll ich mich hinsetzen?"

"Wo Du willst. Am liebsten wäre es mir aber, wenn ich Dich dabei sehen könnte."

"Oh, Du kleiner Schlawiner. Ich soll also Deine Wichsvorlage sein, ja?"

John lachte. "Wie Du mir, so ich Dir. Das ist doch nur fair, oder?"

"Na gut. Aber nicht lachen, wenn ich es mir selber mache, ja?"

"Was gibt es da zu lachen? Onanieren ist schließlich eine todernste Angelegenheit."

John legte sich sein Kopfkissen zurecht und setzte sich leicht auf, damit er Jennys nackten Körper gut sehen konnte. Dann nahm er seinen halbsteifen Schwanz in die rechte Hand und fing an, sich einen runter zu holen. Er schob mit der Hand seine Vorhaut über die Eichel und legte sie wieder frei. Ohne besonderen Ehrgeiz, erst einmal nur, um die Palme hart zu bekommen, wichste er langsam und bedächtig.

Nach kurzer Zeit zeigte sich ein erster Lusttropfen, den John gründlich als Schmiermittel verteilte. Er beobachtete Jenny, die seinerseits ihm mit großen Augen zusah und sich dabei die Brüste streichelte. Kein Wort fiel, nur schweres Atmen erfüllte die Luft.

John variierte den Rhythmus, rieb seinen Dödel mal schneller, mal langsamer, mal oben, mal die ganze Stange. Seine Aufmerksamkeit galt Jenny, die ihre Zitzen zwischen den Fingerspitzen einklemmt hatte und sich rieb. Sie zog die Beine an und spreizte ihre Knie weiter, so dass sich ihr Schlitz ganz von selbst öffnete. John nahm den leichten Mösenduft wahr, der von Jenny ausging und stellte sich vor, in ihre feuchte Grotte einzudringen, seine Eichel zwischen die Noppen ihrer Scheidenwände gleiten zu lassen. Allein die Illusion setzte ihn unter Strom. Noch ein, zwei Wichsbewegungen und er spritzte aufstöhnend seinen Samen in die Luft, sich Hände, Unterarm und Bauch einsauend. Seine Hand erlahmte. Mit dem Zeigefinger presste er sich die letzten Samenreste aus der Harnröhre.

"Kannst Du mir mal bitte das Kleenex herüberreichen?"

"Klar", hatte Jenny gerade ihre großzügigen fünf Minuten.

"Hat es Dir gefallen?", fragte John unsicher. 'Oder hab ich irgendwie blamiert?', war die Sorge dahinter.

"Ja", sagte sie nach kurzem Nachdenken, "überraschenderweise ja. Obwohl ich das immer noch ziemlich bescheuert finde, was wir hier tun. Als hätte sich das ein notgeiler Pornoschreiber ausgedacht."

"Willst Du lieber einen Rückzieher machen?"

"Nein. So unfair bin ich nicht. Mitgegangen, mitgefangen, mitgehobelt", wandelte sie einen alten Richterspruch ab. "Aber wäre es nicht eigentlich normaler, wenn Du mit einer von uns einfach ins Bett gehen würdest?"

"Mag sein. Bisher sah ich da allerdings keine Gelegenheit. Kommt vielleicht ja noch", hoffte John.

Das mit der fehlenden Gelegenheit sah Jenny allerdings als Schutzbehauptung.

"Ja, vielleicht", stimmte Jenny trotzdem zu.

"Aber irgendwie scheint Ihr drei ja keinen Bock auf mich zu haben. Ich kann mich nicht erinnern, dass diese Option eben eine Rolle gespielt hätte", verteidigte sich John überflüssigerweise weiter.

'Merkt der denn gar nichts?' dachte Jenny, zwischen Amüsement und Verzweiflung schwankend.

"Stimmt, aber vielleicht liegt es ja auch an Dir? Bisher hast Du keinerlei Anstalten gemacht, auch nur eine von uns mal anzubaggern."

"Ich kann mich halt nicht zwischen Euch entscheiden."

"Ach so, wir sind also alle langweilig?"

"Nein, im Gegenteil, aber ich mag Euch alle und will keinen Streit provozieren."

"Trotzdem, für uns Frauen ist es schon enttäuschend, wenn sich der einzige Hahn im Haus kein bisschen um die Hühner bemüht!"

"So hab ich das noch gar nicht gesehen."

"Dann denk mal drüber nach. Ich glaub nicht, dass Dich eine von uns von der Bettkante schubst. Frag einfach mal nett nach, mach uns Komplimente, Du weißt bestimmt, wie man eine Frau anmacht."

"Eine schon, aber gleich drei?"

"Probier es einfach mal aus. Vielleicht hast Du ja Glück. Und wenn es bei einer nicht klappt, hast Du ja immer noch zwei."

"Und wenn es bei Zweien nicht klappt ...?"

"Probieren Junge, probieren!"

"Typisch Frau. Sieht klasse aus, markiert aber die Unschuldige und gibt noch Tipps, wie sie erobert werden möchte."

"Sollte das jetzt ein Kompliment oder Kritik sein?"

"Nein, ein Kompliment. Du siehst wirklich toll aus."

"Nackt oder angezogen?"

"Boa, eh, keine Fallen bitte. Und jetzt genug gelabert, Du kommst nicht drum herum."

"Oh, Du hat es gemerkt. Ich dachte, ich könnte Dich ablenken."

"Nichts da. Fang an. Ich bin mir, ehrlich gesagt, auch ziemlich blöd vorgekommen, aber das gibt sich. Versprochen!"

Jenny sah ihn unsicher an, machte es sich aber dann doch bequem und legte sich so, dass John ihr ins Himmelreich sehen konnte. Sie kam sich sehr exhibitionistisch vor, sich einfach so schamlos zu präsentieren, schloss aber dann die Augen und führte ihren rechten Zeigefinger zum Kitzler. Mit sanften kreisenden Bewegungen begann sie sich zu streicheln. Als sie einen Finger in ihre Muschi einführte, staunte John, wie nass sie war, denn erste Lusttropfen zogen ihre Bahnen den Hintern hinunter. Jenny hatte lange künstliche Fingernägel und John wusste nicht, ob es Mut oder Leichtsinn war, als Jenny mit einem zweiten Finger auf Höhlenforschung ging.

'Ich glaub, ich muss mit ihr mal über Arbeitsschutz reden', dachte er besorgt und amüsiert zugleich.

Auch Jenny variierte ihren Rhythmus und John wurde zum ersten Mal bewusst, wie ähnlich sich Masturbationsriten zwischen Mann und Frau doch waren. Jenny fingerte sich langsam und ließ sich viel Zeit. Eine Hand wanderte zwischen ihren Brustwarzen hin und her, streichelte mal die linke, dann wieder die rechte. Die andere kümmerte sich um ihren Schoß, schmatzte zwischen den Hautläppchen, rotierte auf dem Klingelknopf ihres Scheideneingangs. Sie wurde sich plötzlich wieder bewusst, dass ihr jemand zusah, schaute kurz hoch und lächelte ihn an. Dann holte sie ihre Finger wieder ans Tageslicht, leckte sie ab und presste ihre gesamte Handfläche mit kreisenden Bewegungen auf ihre Scham, bevor sie wieder mit zwei Fingern auf Tauchstation ging.

Sie schloss die Augen wieder, ließ das Bild seines prallen Gliedes von innen auf ihre Lider projizieren, stellte sich vor wie es wäre, wenn sein Phallus in sie eindringen würde, wie sein Saft druckvoll in ihre Möse spritzen würde, fragte sich, ob sie es spüren könnte und wie sein Sperma schmecken würde, wenn er es auf ihre Zunge laufen ließ und sie ihm seinen Kolben sauber schleckte.

Noch einmal kräftig auf den Klingelknopf gedrückt, Daueralarm gegeben und jetzt erst, jetzt als sie kam, öffnete sie erneut die Lider und sah John mit glasigen Augen an.

"War es schön für Dich?", fragte sie erschöpft mit roten Flecken auf den Wangen.

"War es schön für Dich?", fragte er leise zurück.

"Ja. Erst hab ich versucht Deine Anwesenheit auszublenden, doch dann hat mich der Gedanke, dass mir einer zusieht geil gemacht. Ich bin froh, dass Du es warst."

Das unerwartete Geständnis machte John verlegen. "Danke", sagte er einfach. Doch eine Frage brannte ihm auf den Nägeln: "Machen wir das noch mal? Ich fand es überwältigend, Dir zuzusehen."

"Nein", erwiderte sie zu seiner Enttäuschung und ergänzte: "Männer hören nie richtig zu!"

"Wie meinst Du das?"

"Ich hab Dir eben ziemlich deutlich angeboten mit mir zu schlafen", führte sie seelenruhig aus. "Du musst mich nur mal richtig fragen, aber was will der Herr? Sich einen runterholen!"

7) Martha

Jetzt mit Mitte 40 hatte sie viel zu viel Kleister im Gesicht und bildete sich ein, wie Ende 30 auszusehen. Die Tonnen Kosmetik, mit denen sie sich über die Jahre eingeschmiert hatte, dankte ihre Haut mit vorzeitiger Alterung. Es kam einfach nicht genug Luft an die Pelle und sie ist nun einmal das größte Atmungsorgan des Menschen. In Notwehr vergrößerte die Haut daher einfach ihre Fläche.

Sex mit ihrem Mann hatte sie jetzt schon seit Jahren so gut wie keinen mehr, ihre Dildos wurden auch immer langweiliger, aber wozu gab es Chauffeure und Gärtner? Gott sei Dank wurde in diesen Berufen kein großes Gehalt gezahlt und unterbezahlte Angestellte hatten selten etwas dagegen, sich ein paar Euro dazu zu verdienen.

Ihr Personal hatte sie daher keineswegs nur nach den gärtnerischen oder fahrerischen Qualitäten ausgesucht. Fahren z.B. konnte schließlich jeder dressierte Affe, aber den Gigolo musste man im Blut haben. Dazu gehörte Verschwiegenheit, Galanterie, die Fähigkeit einer alternden Frau schmeicheln zu können, ohne dass sie auf der Schleimspur ausrutschte. Auf den Punkt gebracht: Er sollte einen hoch kriegen, auch wenn sie morgens ohne Schminke, mit wirren Haaren und noch zerknitterter, als das Bettlaken neben ihm aufwachte.

Der derzeitige Chauffeur war ein gut aussehender Italiener, der dies perfekt beherrschte und dessen finanzielle Situation sich am besten mit Katastrophal beschreiben ließ. Ein weiterer Vorteil.

Sie war allein mit ihm unterwegs und hatte nichts dagegen, dass er während der Fahrt eine Hand auf ihren Oberschenkel gelegt hatte. Ihr gefielen diese Spielchen im Auto und sie kraulte sich ungeniert die linke Brust. Sie ärgerte sich, dass sie unter ihrem knielangen Rock eine Strumpfhose angezogen hatte, doch das konnte man schließlich ändern.

Entschlossen zog sie ihre Pumps aus und schmiss sie auf die Rückbank. Silvio ahnte, was folgen würde und prompt lüftete Martha ihren Hintern und zog sich Strumpfhose und Slip über die Füße. Dann nahm sie seine Hand und legte sie fordernd auf ihre Muschi.

Silvio fühlte ihren Pelz, kratzte ein wenig mit den Fingernägeln über ihren Venushügel, so wie sie es mochte. Martha ließ die Rückenlehne nach hinten fallen und rutschte sich im Liegesitz in eine bequeme Position. Auf ihrer Stirn stand mal wieder ein 'Fick mich', was Silvio mit gekonntem Fingerspiel an ihrer feuchten Ritze erledigte und dabei mit der anderen Hand problemlos den Wagen über die Autobahn lenkte.

Nach ihrem Orgasmus blieb Martha noch fünf Minuten erschöpft in Liegeposition, dann richtete sie den Sitz wieder auf. Silvio wäre kein Italiener, wenn er jetzt nicht die Initiative ergriffen hätte. Bei 150 Sachen und gerader Bahn ließ er einfach das Steuer los und zerrte mit beiden Händen seinen Schwanz aus der Hose.

"Lutsch!"

Für Martha war die Situation nicht neu, dieses Ritual spielte sich so mindestens einmal im Monat ab. Der Gärtner war fürs Ficken, der Chauffeur für die 'anderen Sachen' zuständig. Sie holte zwei Blatt Kleenex aus dem Handschuhfach und machte sich ans Werk. Zwanzig Kilometer weiter spuckte sie sein Sperma in die Kleenex und warf sie achtlos aus dem Fenster.

8) Schnuff

Er war jetzt 6 Jahre alt, hatte ein buschiges Fell und eine nasse Schnauze. Gesund halt. Er war wenige Wochen alt gewesen, als man ihn adoptiert hatte. In seinem neuen Zuhause, dem Bauernhaus direkt am Waldrand, hatte er sich von Anfang an wohlgefühlt. Er wurde gut versorgt, nicht geschlagen und nach allen Regeln der Kunst ausgebildet. Apportieren machte zwar schon lange keinen Spaß mehr, aber er hatte andere Sachen lernen dürfen, die ihm höchsten Genuss verschafften. Wolfgang, die Schäferhund-Rottweiler-Mischung war zufrieden mit seinem Hundeleben.

9) Herbert

Heute war er mal wieder mit dem Fahrrad unterwegs, was selten genug vorkam. Im letzten Jahr hatte er regelmäßig seine Touren gemacht, aber nach der Winterpause war dies erst seine zweite. Herbert schwitzte leicht, für einen Anfangsfünfziger war er aber noch ganz gut in Form. Okay, die Haare waren etwas licht geworden und schneeweiß, ein leichtes Übergewicht ließ sich nicht verleugnen, aber bei den Weibern hatte er immer noch Erfolg. Dass dies zum Großteil auf seinem Geld beruhte, war ihm herzlich egal. Geld macht sexy, na und? Hauptsache er hatte seinen Spaß.

An der Kreuzung gegenüber versuchte eine rothaarige Joggerin sich gerade eine Zigarette anzuzünden. Fluchend steckte sie das Feuerzeug zurück und sah sich suchend um.

'Joggen und dann rauchen?', dachte Herbert gerade, als es grün wurde und sie ihn mitten auf der Kreuzung ansprach.

"Haste mal Feuer?"

Herbert war im Radlerdress ohne jede Tasche unterwegs und für einen aufgeweckten Mitbürger sollte es offensichtlich sein, dass da für Streichhölzer kein Platz war.

"Ich sehe da nur eine Möglichkeit, wo Du eine Lunte entflammen könntest", lachte er frech.

Sie war mit ihm zurückgegangen und sah ihn fragend an. Dann fiel der Groschen. Statt ihm eine zu ballern, musterte sie ihn grinsend.

"Ich könnte es ja mal versuchen", antwortete sie zu seiner Überraschung.

Jetzt war es an ihm sie anzustarren. Die Joggerin schätzte er auf Anfang 40. Sie hatte die typischen strammen Joggerwaden, einen ganz passablen Hintern, einen Oberbau, den Herbert auf 85B schätzte, rot gefärbte Haare und, soweit Herbert erkennen konnte, ganz seltene helle braune Augen. Er redete sich später ein, dass Letzteres den Ausschlag gegeben hatte. In Wahrheit war es eher so, dass sein Ego laut aufheulte. Eine Frau, die nicht wusste, wie reich er war und trotzdem was von ihm wollte. Das war seit Jahrzehnten nicht mehr vorgekommen.

"Wo?", fragte er daher nur.

"Ich wohne dort drüben", antwortete sie und zeigte auf ein Haus ca. 20 m entfernt. Das erklärte jetzt auch die Zigarette. Rauchende Jogger sind sonst eher unüblich, aber am Ende der Tortur kann man sich ja mal einen Sargnagel gönnen. Schließlich hab ich ja gerade ach so viel für meine Gesundheit getan. Da kann die eine ja nicht schaden, oder?

"Okay", gab Herbert seine Zustimmung und schob sein Rad neben ihr her.

Vor dem Haus schloss er es gründlich an einen Laternenmast und stiefelte hinter ihr her in den zweiten Stock.

"Du hast doch nichts dagegen, wenn ich erst dusche, bevor ich mich um Deine Lunte kümmere?", fragte sie. "Nach dem Joggen stinke ich wie ein Schwein."

"Wenn Du nichts dagegen hast, wenn ich mit dusche?", fragte Herbert zurück. "Nach dem Radfahren geht es mir nicht viel besser."

"Gut", antwortete sie. "Ich bin Liz und wie soll ich Dich anreden?"

"Nenn mich Herbert", antwortete er. Die Formulierungen ließen offen, ob hier die richtigen Namen genannt wurden.

"Herbert also. Dann zieh Dich mal aus und komm mit."

Ohne Umstände entledigte sich Liz ihrer Klamotten. Viel war es nicht: Joggingoberteil und Sport-BH, Laufschuhe, -hose und Slip. Herbert erhaschte einen kurzen Blick auf ihr Schamdreieck, die letzte Rasur war wohl etwas lange her, kurze Stoppeln standen auf dem Feld.

Liz bemerkte seinen Blick: "Entschuldigung. Ich bin da unten nicht auf Besuch vorbereitet."

Herbert mochte ihren Humor. Er zeigte auf seinen Halbmast, den er bei Bedarf auf 15 cm ausfahren konnte.

"Er hatte auch nicht mit einer so netten Einladung gerechnet. Vermutlich wird sein derzeitiges Aroma Dich umhauen."

"Na dann wollen wir das mal ändern."

Liz nahm sich einen Waschlappen, gab Duschgel darauf und fing an Herbert von den Schultern abwärts einzuseifen. Besonderes Augenmerk widmete sie seinem kleinen Herbert, der mehrfache Waschungen über sich ergehen lassen musste, aber stoisch seinen Mann stand. Als Liz zufrieden war, übergab sie Herbert einen frischen Waschlappen mit einem anderen Duschgel. Wortlos nahm er sich ihren Körper vor. Auch er legte besonderen wert auf die Sauberkeit ihrer Weiblichkeit (schließlich wollte er auf dem Stoppelfeld seinen Drachen steigen lassen), was Liz mit wohligem Stöhnen hinnahm.

Für akrobatische Übungen war es in der Dusche zu eng, also trockneten sich beide gegenseitig ab. Ohne viel Federlesens stellte Liz ein Bein auf einen Hocker und bückte sich. Herbert nahm die offensichtliche Einladung an, stellte sich hinter sie und steckte seine Möhre in die dargebotene Pflaume.

"Herbert weiß, was Frauen wünschen", kommentierte Liz und überließ sich den kräftigen Stößen ihres Sexpartners. Herbert vögelte sie ordentlich durch, dabei nicht im Geringsten auf ihre Reaktionen achtend. Als er ihre Möse mit seinem Sperma füllte, hatte er absolut keine Ahnung, ob sie gekommen war oder nicht. Erst recht hatte er nicht nach Verhütung gefragt. Im Notfall würde er eben eine Abtreibung bezahlen. Liz' Spruch vom Beginn der Vögelei führte er damit ad absurdum.

Liz benahm sich, als wäre seine Art des GV die natürlichste Sache der Welt. Sie säuberte erst sich, nahm sich dann seinen erschlafften Pimmel vor, reinigte ihn auch und fragte allen Ernstes, ob es ihm Gefallen hätte.

"Du warst nicht schlecht", gab er seinen üblichen Kommentar zu besten.

"Du auch nicht", log sie.

Auf einen Austausch der Handynummern verzichteten beide.

Herbert hatte kaum ihre Wohnung verlassen, als Liz sich ein Schraubdeckelglas unter die Muschi hielt, seine Spermareste hineinlaufen ließ und zum Telefon griff.

"Okay, ich hab alles", sagte sie zu der Stimme am anderen Ende der Leitung und legte auf.

10) Die Wohngemeinschaft

"Ich möchte eins vorab klarstellen", sagte Susi mit ernster Miene zur überraschten Missi.

"Ja?"

"Du weißt, wie alt ich bin?"

Susi erwartete im Grund keine Antwort, daher nickte Missi nur.

"Ich hab schon einiges hinter mir", fuhr Susi fort. "Kaum aus der Pubertät dachte ich, ich sei lesbisch. Mich haben die Mädels unter der Dusche plötzlich mehr interessiert, als die Jungs. Die waren einfach doof. Entjungfert wurde ich dann vom Dildo einer Freundin."

"Warum erzählst Du mir das?"

"Warte ab. Eines Tages erwischte uns der Bruder meiner damaligen Geliebten. Er erpresste uns. Entweder ich würde mit ihm schlafen oder er würde alles den Eltern der beiden erzählen. Natürlich machte ich dumme Gans die Beine breit. An Verhütung verschwendete ich keinen Gedanken, wenn Frauen miteinander Liebe machen, ist die Frage der Fortpflanzung eher nebensächlich."

Missi hörte weiter aufmerksam zu.

"Ich hatte eine Fehlgeburt. Nicht nur das, obwohl er mich unter Druck gesetzt hatte und ich im Grunde nicht wollte, machte er seine Sache nicht schlecht. Ab da stand ich auch auf Männer. Ich wurde Bi und nahm mir, was ich kriegen konnte. Wenn John nicht so verdammt jung und schüchtern wäre, hätte ich mit ihm schön längst die Bettlaken durchwühlt."

"Da hätte ich Dir aber Konkurrenz gemacht", warf Missi lachend ein.

Susi grinste. "Jenny hat uns ja dann wohl den Rang abgelaufen. Aber was ich sagen wollte: Pass auf, was Du machst. Du legst Dich mit einer ehemaligen Lesbe an, das solltest Du vorher wissen. Beschwere Dich nicht, wenn Du Dich zwischen meinen Beinen wieder findest. Ich weiß nicht, wie lange ich mich beherrschen kann."

"Tja, und was sagt uns das? Was machen wir beiden Hübschen denn jetzt mit der Information?", fragte Missi achselzuckend.

"Was wir machen, dürfte ja wohl feststehen", erwiderte Susi, "die Frage ist wie. Ich hab noch nie jemandem dabei zugesehen oder zusehen lassen. Trotz der reichlichen Erfahrung. Ehrlich gesagt, mir wäre es lieber, wir würden richtig zusammen schlafen."

"Sei mir nicht böse, aber das ist mir dann doch zu schnell. Ich war noch nie mit einer Frau intim, aber Bildersex ist dagegen für mich kein Problem", wies Missi Susis Wunsch zurück. "Das hab ich mit meinem letzten Freund via Skype häufiger praktiziert. Wenn Du 500 km voneinander entfernt wohnst, gewöhnst Du Dich recht schnell an solche Praktiken."

"Aha, deshalb kam der Vorschlag von Dir. Du hast schon einschlägige Erfahrungen."