Alle Kommentare zu 'Sehnsucht nach dem Tod'

... Menschen mit besonderen Bedürfnissen können lieb, zuvorkommend, aber auch sehr trotzig und unberechenbar sein. Ich finde, dass du bei der Geschichte die richtigen Worte gefunden hast. Sehr lesenswert.

Ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich selbst seit Geburt körperlich behindert bin.

Wieder eine Geschichte im Stil von: Das Geschenk Sternchen und Die Liste!

Da bist Du meiner Meinung nach am besten! Attila lese ich gerade will aber noch nichts dazu sagen. Bei der Piratenbraut habe ich hinterher cdie Sexszenen mehr oder weniger überlesen, sie waren nicht so toll ,irgendwie etwas zuübertrieben und stereotyp. Das hast Du hier wieder viel besser und auch gefühlvoller hinbekommen.

Wie so oft ist halt Dein Name Programm.

freudenspender stuft auch diese Geschichte als 'Romanze' ein, und dies ist vermutlich die nächstliegende Rubrik, da Literotica die Gattung 'Märchen' nicht kennt.

Wie oft in Märchen enthält auch die Geschichte "Sehnsucht nach dem Tod" Unterhaltsames und Belehrendes: über das Leben von Menschen mit Behinderung findet sich eine Fülle bedenkenswerter Sätze und Erkenntnisse; freudenspender verpackt sie gut mit einer angemessenen Portion Ironie und auch Sarkasmus.

Insbesondere macht er die Wünsche und Gefühle deutlich, in denen sich behinderte Menschen und nichtbehinderte völlig gleichen: als Mensch gesehen zu werden (und nicht als Krüppel), beachtet und anerkannt, berührt und geliebt zu werden.

Gut gelingt ihm auch die innere Zerissenheit von Menschen nach einem fatalen Unglück darzustellen, wenn sich das Leben von einem Tag auf den andern grundlegend verändert, das Hadern, die Wut und die Verzweiflung.

Den medizinischen Hintergrund von Sofies Behinderung mag ich nicht kommentieren; sie ist sehr speziell, und es spielt keine große Rolle, ob das in der Praxis so vorkommt. Nur ein kleiner Hinweis zum Spazierengehen: da Sofie über voll bewegliche Arme verfügt, sollte sie aus medizinischer Sicht ihren Rollstuhl unbedingt mit eigenen Händen bewegen.

Sehr gut gefällt der erotische Teil der Geschichte! Wie sich Sofie und Tom hier aufeinander zubewegen und miteinander umgehen, ist für ein stabiles gemeinsames Liebesleben beispielhaft: sie nehmen einander an, sind aufmerksam, phantasievoll und bereit gleichermaßen zu geben und zu nehmen.

Ein sehr lesenswertes Märchen!

Ludwig

Danke für die vielen Geschichten. Freue mich schon auf die Nächste.

Danke

Großartig! Was soll man sonst sagen? Alles andere wurde schon gesagt! Leider nur 5 Punkte möglich!

Wieder ein echter Freudenspender. Diesmal mit dem wohl besten Tippfehler aller Zeiten:

Handycups entspricht welcher Körbchengröße?

Egal Sterne und Herz hast Du hier mehrfach verdient.

LG

Andy

Einfach schön !!

bitte mach so weiter

Ein modernes Märchen, bei dem man nicht kleinlich auf die Korrektheit der medizinischen Angaben schauen muss, sondern einfach genießen sollte. Volle Punktzahl!

Kardiologe mit 26 Jahren? Laut Internet muss man erst einmal Medizin studieren. 12 Semester (6 Jahre). Danach kann man die Ausbildung zum Kardiologen machen. Nochmal 12 Semester (6 Jahre). Wenn er nicht gerade ein Wunderkind ist und mit 14 Jahren angefangen hat, müsste er mindestens 30 Jahre oder älter sein.

zum zehnmal gelesen. immer wieder schön.

normalerweise überspringe ich die sexscenen beim zweiten oder dritten lesen

hier aber nicht. die sind so einfühlsam und zart geschrieben, wie sonst nicht. danke

leider nur fünf sterne möglich

henning

Ein schönes modernes Märchen. Ein typischer freudenspender halt.

Und deshalb genau habe gelesen und genossen.

🌟🌟🌟🌟🌟die Geschichte hat mich von Beginn bis zum Ende in den Bann gezogen. Danke

„Ein Mann muss nicht schön sein, er muss interessant sein"

Dieser Spruch hat mir den Lacher des Tages gebracht und mich weit zurück an meine Lehrzeit erinnert.

Denn einer meiner Lehrmeister hat diesen Spruch immer wieder bemüht. Man stelle sich dazu einen Mann vor, und ich beschreibe ihn jetzt voller Respekt, knapp zwei Meter groß, der lispelte, einen sprichwörtlichen Eierkopf mit einsetzender Glatze und einem abstehendem Ohr.

Doch er hatte eine Beule in seiner Arbeitshose, die ihm das Interesse, den Respekt und vermutlich viele schmachtende Blicke von bestimmt zahllosen Frauen einbrachte. Denn sie lief anders als bei den meisten Männern nicht waagerecht, sondern senkrecht bis zum Knie runter!!!

Ansonsten wie immer eine sehr schöne Geschichte mit, wie leider so oft, einem viel zu schnellen Ende.