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Servas 04: Fügungen Teil 05

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Nicht weniger laut schrie Frederike ihre Mutter an: »Ich lasse mir von dir nichts befehlen. Ich werde diesen Dieter ganz bestimmt nicht heiraten. Eher gehe ich ins Kloster!«

»Du kommst jetzt sofort mit!«, schrie Frau Stiez. Sie fasste ihre Tochter am Arm und zog sie mit sich in Richtung ihres Autos, welches wie üblich mitten auf dem Weg neben dem Stall stand.

»Nein! Ich komme ganz bestimmt nicht mit!«, schrie Frederike und löste sich aus dem Griff ihrer Mutter.

»Wenn du jetzt nicht gehorchst, dann will ich dich nie wieder sehen. Dann kannst du zusehen, wo du bleibst. Ich bin deine Mutter und ich befehle dir, einzusteigen und mit zu kommen!« Sie holte aus und schlug ihrer Tochter mit der flachen Hand ins Gesicht. Diese bedachte sie mit einem Blick, der nur Wut ausdrückte und schlug zurück.

Es dauerte einen Moment, bis Frau Stiez sich von dem Schlag erholt hatte. »Du... Du... Das... Ich... Ich will dich nie wieder sehen. Ich verbiete dir, mein Haus noch einmal zu betreten«, rief Frau Stiez. Sie ging zu ihrem Auto, setzte sich und fuhr los.

»Ich will dein verfluchtes Haus auch gar nicht mehr betreten! Du bist nicht mehr meine Mutter!«, schrie Frederike hinter ihr her.

Frau Stiez bremste abrupt und schaute aus dem Fenster. »Nur damit du es weißt, ich werde beim Verband anrufen und Princess und Duchess wieder verkaufen. Und ich habe keine Tochter. Ich habe nie eine Tochter gehabt!« Mit durchdrehenden Reifen fuhr sie, eine Staubwolke hinterlassend, los und verschwand um die Ecke des Stalles.

Frederike kniete auf der Straße, hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und weinte.

- - -

Alva schaute zu ihrer Mutter und umarmte sie fest, sie schluckte und sagte leise: »Ich hab dich lieb Mama.«

»Ich hab dich auch lieb Alva«, erwiderte ihre Mutter und drückte sie fest an sich.

Zusammen mit Mara gingen die Beiden zu Frederike, die noch immer auf der Straße kniete. Sie knieten sich neben sie und nahmen sie in die Arme.

»Mara, können wir hier irgend wo hin gehen, wo es ruhig ist?«, fragte Edith.

»Wir können bestimmt in Sonjas Büro gehen.«

Edith und Alva halfen Frederike, die immer noch laut weinte und schluchzte, auf und führten sie hinter Mara her, die ihnen den Weg zu Sonjas Büro zeigte.

»Was ist denn hier los?«, fragte Sonja erstaunt, als die vier das Büro betraten.

Mara nahm Sonja bei Seite und erklärte ihr, was gerade passiert war.

Sonja warf einen Blick zu den Dreien und deutete auf das Sofa. »Mara, geh bitte Princess holen«, sagte sie leise.

Mara nickte und ging nach draußen. Sie ging zum Paddock, wo Princess weinend am Zaun stand und in Richtung Stall blickte. Mara nahm ihr die Trense heraus und sagte: »Komm mit. Ich glaube, Frederike braucht dich jetzt.« Sie nahm Princess die Handschuhe ab und wollte los gehen, doch Princess blieb weinend stehen und schaute Mara nur misstrauisch an.

Mara überlegte nicht lange und sagte: »at foot«, wobei sie neben sich deutete. Nun kam Princess zu ihr und folgte ihr in den Stall.

»Hallo Sunrise. Rebecca hat gerade angerufen. Ich soll dir ausrichten, daß es heute mit dem Training nichts wird. Du möchtest bitte nach Hause kommen«, sagte Charlotte, die gerade aus dem Stall kam. Dann erst realisierte sie, daß Princess ohne Handschuhe und Trense war und Mara folgte. »Sag mal, spinnst du denn? Bring sie sofort zurück. Wenn Frau Stiez das sieht, dann wird sie uns noch verklagen«, sagte sie verärgert.

»Frau Stiez wird nicht mehr her kommen, glaube ich. Ich soll Princess zu Sonja bringen.«

Mara deutete wieder neben sich und ging, gefolgt von Princess und Charlotte, weiter zu Sonjas Büro. Dort war Sonja gerade dabei, eine Kanne Tee zu kochen, als die drei eintraten.

»Princess, du hast jetzt Freizeit«, verkündete sie und deutete auf das Sofa, wo Edith und Alva sich um Frederike kümmerten.

Princess sah Frederike an und ging weinend zu ihr. Alva machte ihr Platz und Princess setzte sich neben Frederike. Die Beiden schauten sich einen Moment lang an und fielen sich dann weinend in die Arme.

»Was ist denn hier los?«, wollte Charlotte wissen.

Mara und Alva setzten sich zu Sonja an den Schreibtisch. Sonja deutete auf einen freien Stuhl und Mara und Alva begannen, ihr zu erklären, was sich eben zugetragen hatte.

»Ach du Scheiße. Daß hätte ich nicht gedacht. Was wird denn jetzt aus den Beiden?«, fragte Charlotte leise, nachdem sie erfahren hatte, was eben passiert war.

Sonja schaute kurz zum Sofa und hielt dann ein Pad so, daß Charlotte, Alva und Mara es sehen konnten.

Auf diesem stand bereits die Aufforderung, Princess und Duchess für übermorgen zum Transport fertig zu machen. Ein Wagen des Verbandes würde dann kommen, um sie abzuholen.

»Na, die macht aber Nägel mit Köpfen«, sagte Charlotte leise. »Wissen sie es schon?«, fragte sie noch leiser und deutete mit einem Kopfnicken zum Sofa.

Sonja schüttelte den Kopf. »Ich denke, wir sollten die Beiden alleine lassen«, sagte sie und stand auf. Zusammen verließen sie das Büro und gingen nach draußen. Sonja ballte die Hände zu Fäusten und schaute zum Paddock, wo Duchess alleine stand und breit grinsend zu ihnen schaute.

Sonja wusste sofort, was hier gespielt wurde. »Du hast also alles verraten, was hier so passiert ist«, rief sie, schaute wütend zu Duchess und zeigte auf sie. Dann nahm sie die Hand zu ihrem Hals und strich sich mit dem Zeigefinger über die Kehle. Sofort erstarb Duchess' Grinsen und sie trat langsam, Schritt für Schritt zurück, bis sie mit dem Rücken an den Zaun stieß.

»Charlotte, ich werde mich bis übermorgen persönlich um Princess und Duchess kümmern. Die Beiden sind ab sofort Chefsache«, sagte Sonja mit eisigem Blick.

»Hör mal, Sonja, mach bloß nichts, was du hinterher bereuen wirst«, sagte Charlotte vorsichtig.

»Ich werde gar nichts machen. Übrigens, weißt du, daß es nachts noch verdammt kalt ist hier in der Gegend? Muss ziemlich Scheiße sein, bei dieser Kälte im Paddock stehen zu müssen, nur mit einer Wolldecke«, erwiderte Sonja so laut, daß Duchess es ganz bestimmt hören musste. Diese schaute sie an und schüttelte entsetzt den Kopf.

Als sie wieder in Richtung Stall gingen, herrschte eine sehr bedrückte Stimmung.

Edith stand vor der Tür des Büros und schüttelte den Kopf. »Was wird jetzt aus den Beiden?«, fragte sie.

»Was soll schon werden? Die Beiden werden sich wohl nicht mehr wieder sehen, wenn Princess übermorgen abgeholt wird«, sagte Sonja. Sie war noch immer verärgert über Duchess, darüber daß sie es gewesen war, die Frau Stiez alles verraten hatte.

»Ich verstehe. Princess hat dann ja sicher einen Platz wo sie hin kommt. Aber was ist mit Frederike?«

»Was meinen sie?«, fragte Sonja erstaunt.

»Ihre Mutter hat sie rausgeworfen. Sie hat keine Arbeit und nicht mal ein Dach über dem Kopf.«

Sonja warf einen kurzen Blick durch die offene Bürotür. »Sie kann eine Weile hier bleiben. Bis sie selbst klar kommt, werd ich mich um sie kümmern. Das regele ich später mit Emylia und besorge ihr eine Wohnung hier. Aber ich vermute, die wird sie frühestens übermorgen brauchen.«

»Dann sollten wir wohl langsam gehen. Wenn Sie irgend etwas braucht, dann melden Sie sich bei mir. Mein Mann, meine Tochter und ich sind noch die ganze Woche hier«, sagte Edith und gab Sonja ihre Karte.

»Nyberg?«, fragte Sonja erstaunt. »Na, wenn das Emylia wüsste«, sagte sie kopfschüttelnd.

»Ich wäre ernsthaft beleidigt, wenn sie es nicht wüsste«, erwiderte Edith. Sie winkte Alva, mit zu kommen. Bevor die Beiden den Stall verließen, umarmten die Beiden sich fest und sie strich ihrer Tochter durch die Haare.

Wie auch Sonja und Charlotte schaute Mara den Beiden hinter her.

»Kann mir bitte jemand helfen, mich wieder umzuziehen?«, fragte sie.

Charlotte nickte und sie gingen in die Umkleide, wo Charlotte Mara beim Umziehen half.

Reichlich bedrückt ging Mara zu Fuß nach Hause. Das schöne Wetter und die ersten Blumen, die ihre Blüten der noch schwachen Sonne entgegen streckten, beachtete sie kaum. Zu sehr hing sie ihren Gedanken nach. Als sie bei der Abzweigung zum Sportplatz vorbei kam, setzte sie sich auf die Bank, die dort unter einem Baum stand und tippte auf ihrem Comm herum.

»Hallo, mein Schatz«, meldete sich ihre Mutter.«

»Hallo, Mama«, sagte Mara.

»Ist alles in Ordnung mit dir?« Saskia hatte sofort erkannt, daß etwas mit Mara nicht stimmte.

»Nein, es alles in Ordnung. Ich wollte dir nur sagen, daß ich dich Lieb habe.«

»Ich habe dich auch Lieb, Mara. Aber deshalb meldest du dich, um mir das zu sagen? Ist wirklich alles in Ordnung? Hattest du Streit mit Rebecca?«

»Nein, Mama, es ist wirklich alles in Ordnung.« Mara begann ihrer Mutter zu erzählen, was sich heute im Stall zugetragen hatte.

»Ich verstehe. Ich glaube, das hätte mich auch mitgenommen. Soll ich denn am Wochenende mal vorbei kommen?«

»Das geht doch nicht. Wir müssen noch trainieren für den Wettbewerb in zwei Wochen.«

»Was denn für ein Wettbewerb? Doch nicht wieder so eine Wette, wer die bessere Serva ist, so wie mit Frau Becker?«

»Nein, Mama, Sunrise ist auf ein Turnier eingeladen worden. Und da wollen wir mit machen.« Mara erzählte ihrer Mutter auch hier von, obwohl einige Einzelheiten ihr gerade vor ihrer Mutter recht peinlich waren. Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über alles Mögliche. Erst als es anfing, dunkel zu werden, stand Mara auf. Sie ging langsam weiter und verabschiedete sich von ihrer Mutter.

»Ich nehme an, wenn ich zu diesem Turnier kommen würde, wäre dir das sicher zu peinlich.«

»Ja, das wäre es vermutlich. Aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn du kommen würdest.«

Die Beiden verabschiedeten sich noch und dann ging Mara langsam weiter nach Hause.

»Hallo, mein Schatz«, rief Rebecca fröhlich aus dem kleinen Salon, als Mara zur Haustür herein kam.

Mara ging zu ihr, setzte sich ohne abzuwarten neben Rebecca und umarmte sie.

Rebecca merkte sofort, wie mitgenommen Mara war. »Was ist denn mit dir los?«, fragte sie.

Noch einmal erzählte Mara, was sich heute im Stall zugetragen hatte. Rebecca nahm sie in die Arme und so saßen sie eine ganze Weile schweigend auf dem Sofa.

-

»Ich hab etwas, was dich vielleicht etwas aufmuntert«, sagte Rebecca nach einer ganzen Weile. Sie stand auf und zog Mara mit sich in die Küche, wo Rebecca an den Kühlschrank ging und eine gut 15 Zentimeter dicke, unterarmlange, bräunliche Wurst in einem einfachen Kunststoffdarm heraus holte. Diese gab sie Mara, die sie mit beiden Armen festhalten musste und endlich wieder anfing zu lächeln.

»Julia hat das geschickt. Ich habe keine Ahnung, was das ist. Aber sie meinte, daß du es wohl gerne isst.«

Mara nickte energisch. »Ich weiß nicht, wie das heißt, aber es ist wirklich lecker. Darf ich das heute zum Abendessen machen?«

»Wie, du weißt nicht, wie das heißt?«, fragte Rebecca irritiert.

»Naja, Herrin Julia hat mir gezeigt, wie man es zubereitet, aber wie es heißt, hab ich vergessen«, erklärte Mara.

»Na, dann bin ich ja mal gespannt«, meinte Rebecca.

»Danke, meine Herrin«, sagte Mara fröhlich. Sie ging in den Keller und holte dort einige mittelgroße Kartoffeln und ein Glas eingelegte Gurken.

Die Kartoffeln wusch sie, gab sie in einen Kochtopf und stellte den Herd an.

»Ähm, sag mal, sollte man die Kartoffeln nicht vorher schälen?« Rebecca blickte misstrauisch auf den Topf, in dem diese anfingen zu kochen.

Mara schaute ebenfalls auf den Topf. »Nein, dabei macht man das nachher«, erklärte sie. Sie holte einen Salatkopf aus dem Kühlschrank und schnitt den Strunk heraus. Sie wusch die Blätter und gab sie in eine Schüssel. Aus einem Becher Sauerrahm, einem Löffel Essig, einem Löffel Öl, Dill, Pfeffer und Salz sowie etwas Milch und einigen Löffeln Zucker bereitete sie ein Dressing zu, was Rebecca stirnrunzelnd beobachtete.

Mara schaute auf die Uhr und ging ins Esszimmer, wo sie den Tisch deckte, wie Rebecca am Klappern des Geschirres erkannte.

Dann kam Mara zurück und holte die riesige Wurst aus dem Kühlschrank. Mit den Fingern maß sie drei großzügige Portionen dieser Wurst ab und befreite sie von der durchsichtigen Kunststoffhülle.

Dann holte sie die größte Pfanne aus dem Schrank und stellte diese auf den Herd. Die Wurst schnitt sie in kleine Stücke, die sie ohne Öl oder Fett in die Pfanne gab.

Fast sofort breitete sich ein Geruch in der Küche aus, der Rebecca zum Würgen brachte.

»Meine Güte, was ist das denn?«, rief diese aus und verschwand aus der Küche.

Mara schaute ihr hinter her, zuckte mit den Schultern und öffnete ein Fenster.

Mittlerweile war auch Saphira in die Küche gekommen und wedelte sich mit der Hand Luft zu. »Was ist das denn? Das stinkt ja furchtbar. Werfen Sie das bloß weg Miss, das ist bestimmt schlecht«, sagte sie unter Husten.

»Das muss so sein«, sagte Mara und begann die mittlerweile breiige Masse in der Pfanne umzurühren.

Auch Saphira verschwand aus der Küche und Mara schaute ihr hinter her.

Sie öffnete das Gurkenglas und viertelte einige der Gurken, die sie auf einen Teller legte und ins Esszimmer brachte. Eine der Gurken fischte sie dann noch aus dem Glas und aß sie schnell.

Zurück in der Küche rührte sie die gräulich braune Masse um. Dabei zerplatzten kleine Stücke unter lautem Knallen und verteilten kleine Fetttröpfchen rund um den Herd. Etwas von der Masse war bereits schön dunkel angebraten.

Der Wecker, den sie gestellt hatte, klingelte und mit einem spitzen Messer prüfte sie, ob die Kartoffeln gut waren. Sie schüttete diese über der Spüle ab und füllte den Topf mit kaltem Wasser.

Noch einmal ging sie zum Herd und rührte den Inhalt der Pfanne um, dann schüttete sie die Kartoffeln erneut ab und gab sie in eine Schüssel, die sie ins Esszimmer brachte.

Die Masse in der Pfanne war nach erneutem Wenden und Rühren mit vielen angebratenen Stückchen durchsetzt. Mara gab alles in eine Schüssel und brachte diese ebenfalls auf den Tisch. Zum Schluss gab sie den Salat, den sie gründlich trocken geschleudert hatte, in die Schüssel mit dem Dressing und mischte diesen ordentlich durch.

Sie stellte auch diesen auf den Tisch und ging in den Salon, wo Rebecca und Saphira eine Partie Bridge spielten.

Sie knickste und wartete, bis Rebecca ihr ein Zeichen gab, zu sprechen. »Das Essen ist fertig«, sagte sie, knickste noch einmal und ging zurück ins Esszimmer, wo sie neben der Tür wartete.

Sie knickste, als Rebecca, gefolgt von Saphira, eintrat und als Rebecca sich setzte, half Mara ihr mit dem Stuhl. Rebecca deutete auf die beiden Stühle und nun setzten sich auch Mara und nach dieser, Saphira.

»Guten Appetit«, wünschte Mara und nahm die Schüssel mit der braunen Masse. Sie hielt diese Rebecca hin und als diese ihr den Teller gab, tat sie ihr eine ordentliche Portion davon auf den Teller. Dann gab sie ihr einige Kartoffeln auf den Teller und etwas Salat in die Salatschüssel.

Erst nachdem Mara sich genommen hatte, nahm auch Saphira sich misstrauisch eine kleine Portion.

»Und wie isst man das jetzt?«, wollte Rebecca wissen.

Mara machte es vor, indem sie die Kartoffeln pellte, auf ihrem Teller quetschte und mit der Masse vermischte.

Als Rebecca anfing, zu essen, fingen endlich auch Mara und Saphira an, zu essen.

»Also das hat wirklich schlimm gerochen, aber so schmeckt es nicht schlecht«, meinte Rebecca, nachdem sie gegessen hatten. Sogar Saphira hatte sich einen Nachschlag genommen.

Mara und Saphira räumten den Tisch ab und brachten alles in die Küche. Während Saphira das Geschirr in die Spülmaschine stellte, schnitt Mara die restliche Wurst in einzelne Portionen. Diese gab sie in Gefrierbehälter und brachte sie in den Vorratskeller, wo sie sie in den Gefrierschrank stellte.

Mara spülte noch die Pfanne und säuberte dann die Arbeitsplatte, die rund um den Herd einiges an Fettspritzern aufwies und ging, nachdem alles fertig war, in den großen Salon, wo Rebecca bereits auf sie wartete. Sie setzte sich neben sie auf das Sofa und kuschelte sich bei ihr an.

»Dir scheint es ja etwas besser zu gehen. Da ist Julias Paket ja anscheinend gerade zur rechten Zeit gekommen«, sagte Rebecca, während sie Mara in den Arm nahm und ihren Rücken streichelte.

Mara nickte und schaute dann Rebecca an. »Als ich das das erste Mal machen musste, hab ich mich auch fast übergeben müssen. Es riecht beim Braten wirklich ziemlich eklig, aber es schmeckt wirklich gut, finde ich«, sagte Mara lächelnd. »Und ich ess das wirklich gerne.«

Sie kuschelten eine ganze Weile schweigend und genossen die gegenseitige Nähe. Doch dann griff Rebecca zu dem kleinen Beistelltisch, der neben dem Sofa lag. »Ich hab hier noch was«, sagte sie und reichte Mara einen einfachen Stoffbeutel.

Mara nahm den Beutel entgegen und schaute hinein. Mit einem breiten Grinsen holte sie dessen Inhalt heraus. Es war ein doppelter, vielmehr sogar ein dreifacher Dildo, wie ihn Rebecca mit Mara bereits mehrmals ausprobiert hatte. Doch das vordere Ende hatte nur wenig von einem menschlichen Glied. Vielmehr war es auch im nicht erigierten Zustand schon sehr groß und wies in der Mitte eine leichte Verdickung auf. Die Spitze dieses Penis war pilzförmig geformt und im Vergleich zum Schaft recht groß.

»Das war deine Idee, also darfst du ihn auch ausprobieren«, sagte Rebecca.

Mara grinste und reichte Rebecca dieses Spielzeug, bevor sie ihre Tunika auszog und sich, mit dem Hintern in Rebeccas Richtung auf das Sofa hockte.

»Nee nee, so nicht mein Schatz. Ich hab dir schon gesagt, daß du dir damit die Arbeit machen kannst«, sagte Rebecca. Sie öffnete Maras Keuschheitsgürtel und legte ihn bei Seite. Dann führte sie Mara den Plug zuerst in die Scheide ein um ihn anzufeuchten, bevor sie ihn an Maras Hintern platzierte und mit sanftem Nachdruck hinein drückte, bis er komplett in ihr verschwunden war. Dabei schob sie das mittlere Teil in Maras Scheide. Beides zusammen hielt dieses Spielzeug erstaunlich gut am Platz. Doch das vordere Ende, welches tatsächlich sehr realistisch nach einem Pferdepenis aussah, hing noch etwas schlaff zwischen Maras Beinen herunter. Sie stand auf und schaute sich dieses doch recht große Teil kichernd an, während Rebecca schon dabei war, sich auszuziehen. »Kicher du nur. Jetzt weißt du selbst, wie sich das anfühlt«, sagte Rebecca mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

Rebecca zog Mara zu sich und ließ sich mit ihr auf das Sofa fallen. »Machst du bitte auf?«, fragte sie, während sie begann, Mara zu streicheln.

Mara nahm die Kette mit dem Schlüssel zu Rebeccas Gürtel vom Hals und öffnete diesen.

Rebecca zog Mara wieder zu sich und legte die Lippen auf Maras. Ihre Zungen fanden sich und umspielten sich langsam und fordernd. Rebeccas Hand wanderte zu Maras Brust und streichelte diese zärtlich. Sie nahm Maras Nippel zwischen zwei Finger und massierte und zwirbelte diesen, erst zärtlich, dann fordernd und kniff diesen vorsichtig.

Maras Erregung wuchs immer weiter an, was sich auch bei dem Spielzeug bemerkbar machte. Es richtete sich immer weiter auf, bis es schließlich nach oben gerichtet und fest von ihr ab stand.

Sie streichelten sich immer fordernder und küssten sich gegenseitig an ihren ganzen Körpern. Als Rebecca schließlich mit dem Rücken an der Lehne lag und die Beine spreizte, rutschte Mara nach unten und drang mit dem Spielzeug zwischen Rebeccas Schamlippen. Sie fasste deren Hüfte und bewegte sich, erst langsam und vorsichtig, dann aber schneller, vor und zurück.

Rebecca stöhnte laut auf, als dieses ungewöhnlich geformte Teil in ihrer Scheide vor und zurück glitt. Der ziemlich dicke Kopf mit der ausgeprägten Kante bereitete ihr ein Gefühl, welches sie bisher so nicht gekannt hatte. Mit jedem Stoß stöhnte sie laut auf. Immer tiefer stieß Mara mit dem künstlichen Glied in sie vor und schließlich überkam sie, sich windend und zuckend ein sehr intensiver Höhepunkt. Erschöpft sackte sie etwas in sich zusammen.

Mara zog sich aus ihr zurück und beugte sich vor. Sie küsste vorsichtig Rebeccas Brüste und ihren Bauch, während ihre Hände Rebeccas Seiten streichelten und hielten.

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