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Servas 04: Fügungen Teil 05

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»Komm rein, ich bin angezogen. Naja, fast zumindest.«

Kira öffnete die Tür und sah Herrn Michael vor dem Spiegel stehen und mit einer Krawatte kämpfen. »Die ist mir eben auf gegangen und eine andere, die zu diesem Anzug passt, habe ich leider nicht. Weißt du, wie man die bindet?«

Kira ging kichernd zu ihm und band ihm die Krawatte. »Geht dieser Knoten? Wenn nicht, kenne ich noch einige andere.«

»Danke. Das sollte reichen. Ich vermute ich werde einer der wenigen Männer sein, die überhaupt eine Krawatte tragen. Aber zu diesem Anzug gehört einfach eine dazu.«

Kira verließ das Schlafzimmer wieder und wartete im Wohnzimmer, bis Herr Michael fertig war.

»Entschuldigung, Herr«, sagte Kira und ging zu ihm. Sie richtete das Tuch, welches aus seiner Jackentasche ragte ein wenig.

»Danke. Wenn du fertig bist, dann sollten wir jetzt los.«

Sie gingen nach unten und fuhren mit Herrn Michaels Auto los. Kira fragte sich, wo es denn hin gehen sollte, doch nach einer halben Stunde waren sie bereits in Leipzig.

Dort parkte Herr Michael das Auto auf einem Parkplatz mitten in der Stadt. Sie gingen einige Meter in eine Gegend, in der es einige sehr exklusive Läden bekannter Marken gab. Doch dann gingen sie in eine schmale Gasse. Dort befand sich eine nicht weniger exklusive Boutique, die sie betraten, wobei Kira ihm die Tür auf hielt und knickste, als er den Laden betrat.

»Guten Tag, was kann ich für Sie tun?«, fragte eine Verkäuferin, die sofort herbei kam. »Oh, Sie sind das«, sagte sie kurz darauf, wobei ihre Stimme wesentlich freundlicher klang als noch bei der Begrüßung. »Bitte, nehmen Sie doch Platz. Darf ich fragen, was Ihre Begleitung trinkt?«

Herr Michael nahm in einer kleinen Sitzecke Platz und deutete auf einen der noch freien Sesseln, worauf hin Kira sich neben diesen knien wollte.

»Setz dich bitte. Knien ist heute auf keinen Fall angemessen. Also, Kaffee oder Tee? Aber es gibt auch einen ausgezeichneten Cappuccino hier.«

»Dann einen Cappuccino bitte«, sagte Kira und setzte sich.

Die Verkäuferin verschwand in einem Nebenraum und kam mit zwei Tassen zurück. Sie schien ein wenig verwirrt als sie diese abstellen wollte und entschied sich schließlich dafür, ihrer Kinderstube gerecht zu werden und der Dame zuerst zu servieren.

»Was kann ich denn für Sie tun?«, fragte sie schließlich.

»Wir brauchen für Kira ein Abendkleid. Natürlich eines, welches wir sofort mit nehmen können.«

»Nun, dann müsste ich einmal ihre Maße haben. Darf ich?« Die Verkäuferin hatte auf einmal einen Scanner in der Hand und hielt ihn Kira vor. Erst als diese nickte. Hielt die Verkäuferin ihr den Scanner an den rechten Oberarm. Als dieser piepste, schaute die Verkäuferin auf ein Pad und tippte mehrmals darauf herum, wobei sie immer wieder einen Blick auf Kira warf und gelegentlich den Kopf schüttelte. Doch nach einer Weile hielt sie ihr das Pad vor, auf dem drei verschiedene Kleider zu sehen waren.

»Oh. Nein, das geht ja gar nicht«, sagte die Frau und schaute zu Herrn Michael. Sie tippte noch einmal auf dem Pad herum und nun war die Auswahl noch einmal auf zwei Kleider geschrumpft.

»Nichts langes«, wandte Herr Michael ein, so daß nur noch ein Kleid übrig blieb.

»Bestens. Bitte warten Sie einen Moment. Ich hole das Kleid.« Mit diesen Worten verschwand die Verkäuferin.

Als sie zurück kam, hatte sie ein in Seidenpapier eingepacktes Kleid dabei, welches sie in die einzige Umkleidekabine brachte. Dazu stellte sie auch einen Schuhkarton in die Kabine und bat Kira, zu ihr zu kommen.

»Aber Sie haben ja gar nichts darunter an«, sagte die Frau verwirrt, als Kira ihre Tunika abgelegt hatte. »Das geht ja gar nicht. Einen Moment, ich hole Ihnen etwas.«

Keine zehn Minuten später hatte Kira lange, halterlose Strümpfe und einen schwarzen Taillenslip angezogen. Einen BH brauchte sie nicht und so zog sie mit Hilfe der Verkäuferin das Kleid an. Es war ein schwarzes, knielanges Kleid ohne Ärmel, welches aber ansonsten alles bedeckte. Von den Brüsten an abwärts befanden sich auf dem Kleid überwiegend rote, aber auch einige weiße Pailletten, die bis zur Taille immer dichter wurden und dann, weiter unten wieder spärlicher so daß der untere Rand des Kleides, ungefähr von der Mitte der Oberschenkel an, ohne diese Pailletten war.

Dazu gab es einen schmalen, schwarzen Gürtel und natürlich die passenden Schuhe, schwarze Riemchenpumps mit etwa zwei Finger hohen Absätzen.

Dann gab es noch einen Umhang der, dem Wetter angemessen, recht leicht war und ihr bis zu den Knöcheln reichte. Zum Schluss nahm die Verkäuferin zwei Ohrringe aus einer kleinen Schachtel. Kira gefielen diese. An jeweils einem ovalen Ring, etwa drei Finger im Durchmesser, hing eine Kugel aus schwarzen, glänzenden Strasssteinchen die etwa so dick war, wie ihr Daumennagel.

»Tut mir leid, aber ich fürchte, die Ohrlöcher sind schon wieder zu gewachsen, ich habe seit über einem Jahr keine mehr getragen«, sagte Kira bedauernd.

Die Frau betrachtete Kiras Ohren und stellte fest, daß sie tatsächlich keine Löcher in den Ohren hatte, da diese wieder zu gewachsen waren.

»Also das sieht einfach nicht gut aus ohne diese Ohrringe«, sagte die Frau. »Aber das können wir gleich hier erledigen, wenn Sie wollen.«

»Nein!«, rief Kira aus. »Entschuldigung, aber meine Lehrerin wird sicher ziemlich sauer, wenn ich mit Löchern in den Ohren zurück in die Schule komme«, fügte sie leiser hinzu.

»Gibt es denn ein Problem?«, fragte Herr Michael, der hinzu gekommen war.

»Ich kann die Ohrringe nicht anziehen. Ich habe keine Löcher in den Ohren«, sagte Kira. Aus ihrer Stimme war deutliches Bedauern zu hören.

»Und wenn Du dir Löcher stechen lassen würdest? Das ist doch nur für diesen Abend.«

»Dann bekomme ich bestimmt Ärger mit Miss Noemi.«

»Wie wäre es denn mit Clipsen?«, fragte Herr Michael.

»Das wäre möglich. Wir haben sicher etwas passendes da. Aber schöner wären diese hier«, erklärte die Verkäuferin.

»Ich denke, wir sollten besser Clipse nehmen. Ich möchte nicht, daß Kira deswegen Ärger bekommt. Wäre sie nicht im Probemonat wäre das etwas anderes, aber so ist es wohl besser, wenn wir die Regeln der Schule beachten.«

»Wie Sie meinen.« Die Verkäuferin holte ähnliche Ohrringe die mit Clipsen befestigt wurden und legte sie Kira an.

Ohne mit der Wimper zu zucken bezahlte Herr Michael das Kleid und alles was Kira bekommen hatte, dann verließen sie den Laden. Den Wagen ließen sie stehen, wo er war und gingen in ein kleines Café in der Einkaufsstraße, wo sie Kaffee bestellten.

»Wieso bist du eigentlich Serva geworden? Und wieso hat deine Schwester bei der Versteigerung mit geboten?«, fragte Herr Michael Kira.

»Das ist eine ziemlich lange Geschichte«, sagte Kira und schaute ein wenig betreten zur Seite.

»Wir haben noch gut zwei Stunden Zeit.«

Kira trank einen Schluck und begann zu erzählen. Sie begann mit dem Streit um Maras Lederjacke und daß diese deshalb weggelaufen war, erzählte davon, daß sie erfahren hatte, daß Mara in der Schule war und sie sie in den Nachrichten gesehen hatte, worauf hin sie sie in Frankfurt nur knapp verpasst hatte und davon, wie sie Miss Isabella getroffen hatte und diese ihr ein Stipendium angeboten hatte, welches sie dann schließlich angenommen hatte und nun so wie Mara in der Schule war.

Herr Michael hörte aufmerksam zu und fragte nur gelegentlich nach.

»Also diese Geschichte könnte man glatt verfilmen. Das ist zwar nicht unbedingt mein Gebiet, ich schreibe eher andere Filme, aber wahrscheinlich würde das einen ziemlich interessanten Film geben. Und soweit ich weiß, gibt es außer Henrietta noch keinen Film über Serva.«

»Was schreiben Sie denn für Filme?«, wollte Kira wissen.

Er nannte einige Filme. Die meisten davon kannte Kira sogar, obwohl sie sich diese Art Filme nur selten anschaute. Erstaunt schaute sie ihn an. »Dann sind Sie ja berühmt, Herr.«

Herr Michael lachte. »Naja, als Drehbuchautor gehört man nicht unbedingt zu den Berühmtheiten im Filmgeschäft. Berühmt sind erst mal natürlich die Schauspieler und dann kommen die Regisseure. Mein Name steht zwar jedes Mal im Abspann, aber wer achtet schon darauf? Im Grunde genommen finde ich das auch nicht schlimm. Ich habe lieber meine Ruhe. Und so lange ich nichts Ungewöhnliches mache, wie mich so häufig scheiden zu lassen wie gewisse Schauspieler und auch nicht anders negativ auffalle, bleibt es zum Glück meistens auch dabei. Und das Bisschen Aufmerksamkeit, welche man bekommt, wenn man mit den wirklich berühmten Leuten zusammen gesehen wird, damit kann ich noch leben.«

Kira nickte verstehend.

Mittlerweile begann es draußen bereits, dunkel zu werden.

»So, wir sollten langsam mal los gehen.« Herr Michael bezahlte und sie standen auf und verließen das Café.

»Fahren wir denn nicht?«, fragte Kira, als sie die Einkaufsstraße entlang schlenderten.

»Nein, das Kino ist gleich da vorne um die Ecke. Bis dahin können wir laufen, und außerdem glaube ich nicht, daß wir noch einen Parkplatz bekommen, der näher liegt als der wo das Auto jetzt steht.

Kira nickte und folgte ihm.

Als sie um die Ecke kamen, war Kira ziemlich erstaunt, so viele Menschen zu sehen, die anscheinend auf irgend etwas warteten.

»Ich glaube, wir sollten besser wo anders lang gehen«, sagte sie vorsichtig.

»Das würde auch nicht helfen. Die stehen vor dem Kino und da müssen wir hin.«

Kira schaute nun genauer hin und bemerkte jede Menge Leute, die hinter Absperrungen standen und wohl tatsächlich auf jemanden zu warten schienen.

Auf der anderen Seite der abgesperrten Straße befand sich das Kino, dessen Eingangsbereich hell erleuchtet war. Vor dem Eingang sah sie tatsächlich einen roten Teppich liegen und hinter einer Absperrung standen jede Menge Leute und schauten zur Straße.

In diesem Moment kam ein großes Auto, eine richtige Limousine, und fuhr vor das Kino. Sofort leuchteten jede Menge Blitzlichter auf und als jemand aus dem Wagen stieg, jubelten die Leute und mussten von Sicherheitsleuten zurück gedrängt werden.

Der Mann, der aus dem Wagen gestiegen war, winkte in die Menge und blieb gelegentlich stehen, so kam er nur langsam voran, erreichte aber schließlich den Eingang und betrat das Kino.

»Was ist das denn?«, fragte Kira erstaunt.

»Das ist eine Premierenvorstellung. Leider habe ich das Drehbuch zu diesem Film geschrieben und kann es mir deshalb nicht leisten, nicht da hin zu gehen. Der Regisseur«, er nannte einen Namen, der Kira bekannt vor kam, »hat gesagt, daß alle Beteiligten auf die Premierenfeier kommen sollen. Ach so, das habe ich ganz vergessen, ich hoffe, du kannst tanzen?«

Kira schaute in Richtung des Kinos und dann zu Herrn Michael. Wortlos und mit offenem Mund nickte sie.

»Gut. Leider sind wir wohl eine halbe Stunde zu spät. Jetzt geraten wir mitten in den ganzen Trubel. Sitzt mein Anzug noch?«

Kira schaute ihn an und kontrollierte den Sitz seines Anzuges. Sie richtete den Kragen und sagte dann: »Ich denke, das ist so in Ordnung.«

»Na dann mal los. Immer schön lächeln und nicht zu verlegen aussehen«, sagte er und ging geradewegs auf die Menschenmenge zu.

Als sie den Rand der Menge erreichten und auf der Straße weiter gingen, hielt ein Mann sie auf. »Es tut mir leid, aber sie müssen schon außen rum gehen«, sagte er.

»Oh, natürlich, das habe ich ganz vergessen«, sagte Herr Michael und griff in die Innentasche seines Anzuges. Er zeigte dem Mann einen etwas zerknitterten Zettel, worauf hin der Mann sie sofort freundlich durch winkte und sie an den ganzen Menschen vorbei in Richtung des roten Teppichs weiter gingen. »Siehst du, so berühmt scheine ich nicht zu sein.« Herr Michael grinste leicht.

Sie gingen direkt auf den roten Teppich zu und betraten diesen. Sofort blitzten jede Menge Kameras und Kira bemerkte mehrere Fernsehkameras, die auf sie und Herrn Michael gerichtet waren.

Kira versuchte, ganz normal zu gehen und einfach zu lächeln.

Im selben Moment hörte Kira hinter sich, wie die Tür eines Autos geschlossen wurde.

»Michael, schön, dich zu sehen«, sagte eine Männerstimme und jemand kam von hinten auf sie zu. Ein Mann und eine Frau kamen zu Herrn Michael und er schüttelte beiden die Hände. Die Beiden nahmen ihn und wie selbstverständlich auch Kira, in ihre Mitte und winkten in die Kameras. Sofort blitzten wieder jede Menge Kameras auf und die Leute hinter den Absperrungen fingen an, zu jubeln und wedelten mit Fotos, um Autogramme auf diese zu bekommen. Zu viert gingen sie langsam auf den Eingang zu und der Mann und die Frau signierten einige der ihnen hin gehaltenen Fotos.

Doch endlich hatten sie es geschafft und gingen durch den Eingang in die Vorhalle des Kinos.

»Michael, willst du uns deine reizende Begleitung nicht vorstellen?«, fragte nun die Frau.

»Natürlich. Das ist Kira. Sie geht auf die Schule für Serva und verbringt ihren Probemonat bei mir. Kira, das ist Julietta« Kira knickste vor der Frau, und schüttelte schüchtern die ihr hingehaltenen Hand. »Und das ist Norman«. Auch vor diesem knickste sie und als er ihr die Hand schüttelte, fürchtete sie schon, einen Arzt zu benötigen. »Die Beiden sind die Hauptdarsteller des Filmes«, erklärte Herr Michael.

Natürlich kannte Kira die beiden Schauspieler. Zumindest aus dem Kino und von Filmen. Sie hätte nie im Leben gedacht, so berühmten Leuten jemals so nahe zu sein und ihnen sogar die Hände zu schütteln.

Doch im Lauf der nächsten halben Stunde blieben diese Beiden nicht die einzigen Berühmtheiten, denen sie vorgestellt wurde und denen sie die Hände schüttelte.

Sie hielt sich, so nah es noch angemessen war, bei Herrn Michael. Dieser nahm vom Tablett einer vorbeikommenden Bedienung zwei Gläser Champagner und reichte ihr eines davon, während er sich mit dem Regisseur unterhielt, den er ihr gerade vorgestellt hatte.

Zu ihrer Erleichterung war nach einer halben Stunde erst einmal alles vorbei, da alle in den Kinosaal gingen, um sich den Film anzusehen.

Kira fand es sehr seltsam, die Schauspieler um sich herum sitzen zu sehen, die gerade auf der Leinwand zu sehen waren.

- - -

»Könnt ihr beiden damit bitte mal aufhören? Ich will die Nachrichten sehen.« Isabella war ein wenig ungehalten, weil Maja und Frida, die rechts und links neben ihr auf dem Sofa saßen, angefangen hatten mit den Händen hinter ihrem Rücken, sich gegenseitig den Nacken zu kraulen.

Kichernd nahmen die Beiden ihre Hände zurück und legten diese statt dessen in Isabellas Rücken.

Die Nachrichten liefen und waren balde zu Ende, als die Sprecherin von einem Film berichtete, der balde in den Kinos gezeigt werden sollte.

»Die Premiere findet in diesen Minuten in Leipzig statt«, sagte die Sprecherin. »Vor einer Stunde hat diese begonnen. Hier ein Bericht unserer Korrespondentin in Leipzig«, sagte sie und ein Einspieler wurde gezeigt. Zuerst erschien die Reporterin und erzählte etwas über den Film. Dann zeigte das Bild einen roten Teppich und im Hintergrund eine Straße. Ein Mann und eine Frau kamen auf den Teppich zu und ein verhaltenes Klatschen zeigte, daß zumindest einige Leute die Beiden erkannten. »Hier kommt gerade Michael Behringer, er hat das Drehbuch zu diesem Film geschrieben und gerade kommen auch die beiden Hauptdarsteller.« Die Kamera schwenkte etwas herum und zeigte einen Mann und eine Frau, die aus einer Limousine ausstiegen und den Teppich entlang kamen. Es war lautes Klatschen zu hören und die beiden Schauspieler gingen auf den Mann und die Frau zu, die noch auf dem Teppich standen. Sie begrüßten sie mit Händeschütteln und nahmen sie in die Mitte. Lächelnd winkten die beiden Schauspieler und der Mann in die Kamera, während die junge Frau etwas zu schüchtern umher schaute. Schließlich gingen die Vier zusammen weiter und verschwanden aus dem Bild.

»Liegt das irgend wie in der Familie?«, brach Isabella das Schweigen, während sie noch auf den Bildschirm starrte, obwohl schon längst wieder die Nachrichtensprecherin gezeigt wurde, die nun die Wetteraussichten vorlas.

»War sie das wirklich?«, fragte Frida, die ebenfalls noch auf den Bildschirm gestarrt hatte.

»Ja, das war wirklich Kira. Als damals Mara in den Nachrichten aufgetaucht ist, dachte ich schon, mehr geht nicht, aber Kira schießt ja wirklich den Vogel ab«, sagte Isabella.

»Wer weiß, vielleicht wird sie ja auch Schauspielerin«, sagte Maja kichernd. »Aber ich bezweifele, daß sie etwas dafür kann.«

»Das will ich doch hoffen. Aber Mara konnte damals ja auch nichts dafür, daß sie in den Nachrichten aufgetaucht ist«, meinte Isabella stirnrunzelnd.

»Und jetzt?«, wollte Maja wissen.

»Was und jetzt? Nichts und jetzt. Die Nachrichten sind zu Ende. Jetzt mische ich mal mit«, sagte Isabella und zog die Beiden zu sich heran.

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Ich liebe das Springen zwischen den Handlungssträngen!

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Der Sommerurlaub ist entweder vorbei, oder im vollen gange so wie wir die Geschichten gerade eingestellt bekommen. Freue mich auf jeden neuen Teil.

Hans858Hans858vor fast 2 Jahren

Du hast Glück, es kommen noch ein paar, leider nicht so viele, wie ich mit gewünscht hätte...

Gruss

Hans

AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Es geht weiter. So langsam frage ich mich, woher nimmt HeMaDo die Ideen und Einfälle für diese Geschichtsreihe. Außerdem fällt mir auf, das ich mich garnicht, bzw kaum, über Rechtschreib- oder Grammatikfehler aufregen kann.

Allerdings fürchte ich zu meinem Bedauern das es wohl nicht mehr allzulange so weitergehen wird. Das Ende scheint sich mir doch langsam zu nähern.

Danke für den Lesegenuß

Holger

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