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Servas 05: Finale Teil 01

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Mara schaute Silke an und wurde ein wenig rot im Gesicht, was Silke aber dank der Haube nicht sehen konnte. »Naja, manchmal wird es etwas ähm... feucht«, versuchte Mara zu erklären.

Silke nickte, aber ob sie verstand, was Mara damit ausdrücken wollte, sah diese nicht.

»Wer hat denn gesagt, daß man davon krank wird?«, fragte Mara und hoffte, so das Thema in eine für sie etwas weniger peinliche Richtung zu bringen.

»Naja, alle haben das gesagt, alle zu Hause meine ich.«

»Zu Hause? Deine Eltern haben dir sowas gesagt? Haben sie dich denn nicht ähm, aufgeklärt?«

»Nicht so, wie Miss Noemi. Sie hat mich nach dem Unterricht zu sich gerufen und mir Bilder gezeigt und so.«

»Bilder?« Vor Maras innerem Auge spielten sich seltsame Szenen ab.

»Ja, Herrin. Bilder. Von Männern und von Frauen und wie es drinne in einem aussieht. Und dann hatte sie eine Gurke aus der Küche geholt.«

Mara kam bei dieser Erklärung ein ganz bestimmtes Bild in den Sinn, welches so gar nicht zu einer Lehrerin passen wollte. »Eine Gurke?«, fragte sie mit einer Mischung aus Staunen und Entsetzen.

»Ja, Herrin, eine Gurke, so eine große Gewürzgurke. Und dann musste ich damit üben.«

»Was?«, entfuhr es Mara und sie nahm sich vor, Miss Isabella darauf an zu sprechen.

»Ja, das hat ziemlich lange gedauert. Das Gummi ist mir einmal sogar gerissen und dann ist es immer wieder ab gerutscht. Die Gurke war irgend wie viel größer als das auf den Bildern, ich meine, was Männer da haben.«

»Gummi?« Mara begann langsam zu begreifen und hoffte, daß diese Erkenntnis sie nicht täuschte.

»Miss Noemi hat gesagt, es ist besser, wenn ich weiß, wie das funktioniert, auch wenn ich dieses Stäbchen im Arm habe. Sie hat gesagt, sowas sollte eigentlich jeder Mensch wissen. Aber ich habe das nicht gewusst.« Silke senkte wieder den Kopf.

»Sie hat dir gezeigt, wie man ein Kondom benutzt?«, hakte Mara nach, um Gewissheit zu bekommen.

»Ja, Herrin.«

»Das hat meine Mutter mir gezeigt, als ich ähm, als ich erwachsen geworden bin, wenn du weißt, was ich meine.« Mara erinnerte sich an den Tag, als ihre Mutter bemerkt hatte, daß sie versuchte, ihre Unterhosen selbst zu waschen. Sie war damals gerade zehn Jahre alt gewesen und ihre Mutter hatte ihr wirklich einiges erklärt und sie auch üben lassen, allerdings hatte sie dazu keine Gewürzgurke verwendet, sondern einen Vibrator. Mara kicherte, als sie daran dachte, wie erschrocken sie damals war, als sie an den Schalter gekommen war und dieser sich eingeschaltet hatte. 'Was? So wackeln die?' hatte sie ihre Mutter entsetzt gefragt. Das hatte einige weitere Erklärungen nach sich gezogen und ihr ihren ersten Vibrator beschert, den ihre Mutter ihr tags darauf gekauft und ihr augenzwinkernd viel Spaß gewünscht hatte. Sie hatte diesen Vibrator nie angerührt. Wenn sie sich recht erinnerte, müsste der noch immer im Kleiderschrank liegen, ganz unten und ganz hinten, unter irgend welchen alten Sachen, die sie nicht mehr angezogen hatte.

»Hat deine Mutter dir das denn nicht erklärt?«, fragte Mara.

»Nein, Herrin. Als ich...« Silke schaute Mara kurz an und war ihr dankbar für diese Bezeichnung »Als ich erwachsen geworden bin, hat sie mir auch vieles erklärt. Sie hat gesagt, daß Sex nur dazu da ist, das der Mann Spaß hat und um Kinder zu bekommen, wenn der Mann das so will. Eine Frau, die Spaß daran hat, ist wieder die Natur, hat sie mir gesagt.« Sie seufzte leise. »Und eine Woche später bin ich in die Frauenschule gekommen.«

»Was ist denn eine Frauenschule?«

Silke sah Mara erstaunt an. »Da lernen Frauen alles, was wichtig ist, um eine gute Frau zu werden. Kochen und Putzen und daß man nur reden darf, wenn man gefragt wird und daß Frauen dafür da sind, um ihrem Mann Freude zu bereiten.« Silke schien erstaunt darüber, daß Mara so etwas nicht kannte.

»Ihrem Mann? Und was ist, wenn eine Frau eine andere Frau liebt?«, wollte Mara wissen.

»Das ist gegen die Natur. Wir haben da gelernt, daß Frauen keinen Spaß haben dürfen. Ein Mann darf seine Frauen schlagen, wenn sie dabei Spaß hat oder wenn sie selbst« Silke schien nach dem richtigen Ausdruck zu suchen und blickte hilfesuchend zur Decke, »wenn sie sich da unten anfassen.«

In der folgenden Stunde erfuhr Mara immer mehr von Silkes Leben, bevor sie in die Schule gekommen war. Dazu musste sie nur gelegentlich nach fragen. Sie hatte das Gefühl, daß Silke sich gerade einiges von der Seele redete und hörte einfach zu.

Silke war in einem kleinen Ort im Schwarzwald aufgewachsen. Dieses Dorf war ziemlich abgelegen und es gab nur wenig Kontakt zur Außenwelt. Die Bewohner des Dorfes gehörten einer Gemeinschaft an, die so wie Mara es verstand, überall auf der Welt in solch abgeschiedenen Dörfern lebte. Diese Gemeinschaft hatte, so wie Mara es verstand, irgend einen religiösen Hintergrund.

Anscheinend waren die Frauen dieser Gemeinschaft tatsächlich nur dafür zuständig, den Männern zu dienen und ihnen zu gehorchen. Sie durften viele Dinge nur mit Erlaubnis ihres Vormundes, entweder der Vater, der älteste Bruder oder der Ehemann, machen. Selbst einkaufen und Besuche beim Arzt fielen darunter. Nicht einmal lesen durften die Frauen, was sie wollten. Sie durften nur bestimmte Kleidungsstücke tragen, die sie komplett verhüllten, also lange Röcke, hochgeschlossenen Jacken mit langen Ärmeln und Hüte mit Schleier.

Dazu kam, daß eine Frau mit Beginn ihrer Pubertät einen Keuschheitsgürtel bekam, von dem nur der Vormund einen Schlüssel besaß.

Alles, was Silke tat, geschah unter Aufsicht, selbst zur Schule durfte sie nur unter Aufsicht eines Bewachers gehen. Dies war meist der Vater eines Mädchens, der von Haus zu Haus ging und diese abholte, in die Schule brachte und danach auch wieder nach Hause.

Nach dieser Erklärung schüttelte Mara nur verständnislos den Kopf. Sie stand auf und wollte Tee kochen, doch Silke kam ihr zuvor. Sie ging zur Küchenzeile und kochte eine Kanne Tee, den sie mit Zucker, Milch, Zitrone und Keksen servierte.

»Aber wie bist du denn dann in die Schule gekommen? Hast du dich freiwillig gemeldet?«, wollte Mara wissen, nachdem sie einen Schluck getrunken hatte.

Silke schüttelte den Kopf und erzählte, daß sie, als sie 15 Jahre alt war, einem Mann versprochen wurde. Dieser lebte in einem Dorf in Nordamerika, welches der Gemeinschaft angehörte. Dieser Mann war fünfzehn Jahre älter als Silke und hatte bereits eine Frau, die ihn allerdings alleine nicht zufrieden stellte. Die Hochzeit sollte stattfinden, als sie achtzehn Jahre alt war. Silke hatte diesen Mann mehrmals getroffen, dabei durfte sie, wie es bei ihnen üblich war, nicht sprechen, aber was sie von ihm bei diesen wenige treffen erfahren hatte, hatte ihr Angst gemacht. Daß er sie ständig im Haus anketten wollte, war nur ein kleiner Teil dessen, was er sich vorstellte.

Der Mann war bereits angereist und alles für die Hochzeit vorbereitet. Als Silke dann allerdings gesehen hatte, daß er die Frau, mit der er bereits seit fünf Jahren verheiratet war, geschlagen hatte, hatte Silke es richtig mit der Angst zu tun bekommen. Am Tag vor der geplanten Hochzeit hatte sie einen unbeobachteten Moment genutzt und war weggelaufen. Sie war aus dem Dorf, welches mit einem hohen Zaun befestigt war, geflohen und hatte es geschafft, bis zur Straße zu kommen. Dort hatte sie sich vor den Männern des Dorfes, die sie verfolgten, versteckt. Sie war drei Tage lang im Wald herum geirrt. Immer wieder versteckte sie sich und änderte die Richtung, weil sie glaubte, die Männer zu hören, die sie verfolgten. Sie hatte Hunger und Durst und war kurz davor gewesen, aufzugeben und sich ihnen zu stellen, als sie zu einem Dorf kam.

Dort hatte sie das erste Mal in ihrem Leben andere Menschen gesehen als die aus ihrem Dorf. Zwar hatte sie Angst, daß die Leute sie zurück bringen würden, aber da sie seit drei Tagen nichts mehr gegessen und getrunken hatte, ging sie in einen Laden. Da sie es nicht anders kannte, hatte sie die Sachen einfach mitgenommen, ohne zu bezahlen. Doch natürlich hatte der Ladenbesitzer das mitbekommen und die Polizei gerufen.

Sie hatte gar nicht verstanden, was los war, als die Beamten sie festnehmen wollten. Sie befürchtete, daß diese Männer sie zurück bringen wollten und war aus Angst davor, erneut geflohen. Dabei hatte sie einen der Beamten verletzt, was Mara an ihre eigene Geschichte erinnerte. Die Beamten brachten sie zur Wache und verhörten sie. Silke hatte dort erst erfahren, daß sie wegen Diebstahl verhaftet worden war.

Am Tag darauf wurde sie in ein Gefängnis gebracht. Dort wurde ihr der Keuschheitsgürtel abgenommen und sie bekam Kleidung, die sie noch nie gesehen hatte. Außerdem bekam sie einen Anwalt. Diesem erzählte sie ihre Geschichte, doch anscheinend verstand er nicht genau die Zusammenhänge. Aber er erklärte Silke, daß sie nie wieder zurück nach Hause gehen musste, wenn sie das nicht wollte.

Das allein reichte Silke und sie war erleichtert, daß sie den Mann, dem sie versprochen war, nicht heiraten musste. Als sie am nächsten Tag vor Gericht gebracht und zu 6 Jahren wegen Diebstahl, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Angriff auf einen Polizeibeamten verurteilt wurde, verstand sie gar nicht, was überhaupt alles auf sie zukommen sollte. Auf die Frage der Richterin, ob Silke ins Gefängnis gehen oder Serva werden wollte, antwortete ihr Anwalt, daß es für Silke besser wäre, in die Schule zu gehen und zwei Tage später war sie dann nach Horizons in die Schule gebracht worden. Dort erst begriff sie, was nun mit ihr passieren würde und sie erfuhr von den anderen Schülerinnen auch, wie es außerhalb des Dorfes zuging.

Anscheinend fehlte ihr einiges an grundlegendem Wissen und viele Zusammenhänge schien sie ebenfalls noch nicht verstanden zu haben, wie Mara feststellte. Sie war froh, daß sie niemand dazu zwingen durfte, mit ihr zu schlafen und das sie niemanden heiraten musste, den sie nicht heiraten wollte, alles Andere war ihr entweder egal oder sie begriff die Zusammenhänge einfach noch nicht. Aber nun wusste Mara, warum Silke so schüchtern und oft auch ängstlich schien. Mara begriff, daß Silkes früheres Leben und die Zukunft, die sie in dieser Gemeinschaft gehabt hätte, sich vom Leben als Serva wesentlich unterschied und daß sie selbst als Serva wahrscheinlich viel freier war, als sie es sonst je gewesen wäre.

Mara merkte langsam, daß sie ziemlich müde war und als sie auf die Uhr schaute, stellte sie fest, daß es schon nach Mitternacht war. So lange war sie schon seit langer Zeit nicht mehr wach gewesen. Sie trank ihren Tee aus und beschloss, wieder nach hinten zu gehen, um sich schlafen zu legen. Holly und Madonna würden jetzt bestimmt auch schon schlafen. Sie schickte Silke, die ebenfalls recht müde aussah, ins Bett und wollte selbst wieder nach hinten gehen.

Gerade als sie aufstehen wollte, hörte sie draußen Stimmen und die Tür öffnete sich.

»Pssst«, machte jemand. »Wir müssen leise sein, die Anderen schlafen sicher schon«, sagte die Stimme, laut genug um jeden in der Nähe aufzuwecken, lachend.

In der Tür erschien Herrin Rebecca, die sich noch einmal umdrehte. »Ich glaube, dafür ist es zu spät, so wie du rum schreist, wachen sowieso alle auf«, sagt sie und kicherte laut.

Durch die Unterhaltung mit Silke war Mara wieder weit genug sie selbst um zu erkennen, daß Herrin Rebecca und Nina, die nun ebenfalls herein kam, ziemlich angeheitert waren.

»Ach wo, die schlafen alle tief und fest, komm, ich mache uns noch einen Tee«, sagte Herrin Rebecca und drehte sich um.

»Ich glaube, wir haben sie doch wach gemacht«, kicherte Nina und kam ebenfalls herein.

Mara schaute die Beiden erstaunt an. Das Herrin Rebecca so angeheitert war, hatte sie noch nie erlebt.

»Huch«, sagte Herrin Rebecca, als sie Mara bemerkte. »Sunrise, warum bist du denn nicht in deinem Bett?«, fragte sie.

Nina warf ihr einen kurzen Blick zu und sagte: »Hoppla, ich glaube, es ist wohl besser, wenn ich gehe. Ich wünsche euch eine gute Nacht.« Sie drehte sich um und ging.

Herrin Rebecca schaute Nina hinterher und wandte sich dann kichernd an Mara. »Entschuldigung, aber ich glaube, ich habe wohl ein paar Gläser Wein zu viel getrunken.«

Mara wunderte sich, daß Herrin Rebecca anscheinend versuchte, sich zu rechtfertigen. »Ähm... Ich glaube, es ist noch etwas Tee da. Möchtest du eine Tasse?«, fragte sie.

»Oh ja, das wäre toll, mein Schatz.« Herrin Rebecca setzte sich an den Tisch und Mara brachte ihr den Tee mit etwas Zucker und Zitrone, so wie Herrin Rebecca ihn gerne trank.

»Ich glaube, ich sollte wieder nach hinten gehen und mich hin legen«, sagte Mara.

»Möchtest du zu mir ins Bett kommen?«, fragte Herrin Rebecca.

Mara war etwas erstaunt über die Frage. Natürlich würde sie gerne zu Herrin Rebecca ins Bett kommen, anstatt hinten alleine auf der Liege zu schlafen, aber sie wusste nicht, ob das mit den Regeln des Wettbewerbs vereinbar war. Doch so spät wollte sie eigentlich auch gar nicht darüber nachdenken. »Doch, schon, aber geht das denn überhaupt?«

»Also du wärst ganz bestimmt nicht das einzige Pony, welches nicht alleine im Bett liegt«, sagte Herrin Rebecca kichernd.

»Meinst du?«, hakte Mara nach.

»Also was ich von den Anderen so gehört habe, ganz bestimmt sogar. Und solange du morgen früh als Sunrise wieder raus gehst, kann auch niemand etwas sagen. Was hier drinne passiert, geht doch keinen was an.«

Mara nickte verstehend. Herrin Rebecca ging ins Bad und wusch sich, während Mara ins Schlafzimmer ging und sich ins Bett legte.

- - -

Die Sonne schien matt zwischen den Lamellen der Jalousie hindurch und zeichnete ein Linienmuster auf das Bett. Ein Strahl leuchtete Johanna direkt ins Auge und weckte sie.

Langsam richtete sie sich auf und stützte sich auf ihrem Ellenbogen ab. So betrachtete sie Larissa eine ganze Weile. Diese schlief noch tief und fest und drehte sich im Schlaf zu ihr herum. Ihre Hände suchten Johannas Körper und schlangen sich um diesen herum. Zum Glück war heute Samstag und so mussten weder sie noch Larissa in die Werkstatt. Den Morgenlauf hatte sie Larissa untersagt, solange sie die Clinger noch trug. Das musste wirklich niemand zu sehen bekommen.

Johannas suchte mit ihrem Blick Larissas Gesicht, von dem im Moment nur die Augen wirklich zu sehen waren. Selbst jetzt, wo sie diesen Clinger im Gesicht trug, bei dem sich an Stelle eines Mundes eine voll ausgestaltete Vulva befand, sah sie noch süß und unschuldig aus, aber der Eindruck täuschte, wie Johanna wusste. Unschuldig war Larissa ganz bestimmt nicht.

Zumindest hatte sie es, von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet, faustdick hinter den Ohren, während sie bei anderen Dingen noch viel zu unbefangen war.

Ja, in gewisser Weise war Larissa eine äußerst unschuldige, junge Frau, die nur zufällig eine sehr starke Libido hatte. Aber so wie es im Moment aussah, würde Larissas Libido zumindest noch heute auf die Probe gestellt werden. Und Johanna hatte sich vorgenommen, dies auszunutzen. Sie liebte Larissas Blick, wenn sie bis zur äußersten Grenze erregt war und keine Möglichkeit hatte, dieser Erregung ihren Lauf zu lassen. In diesen Momenten war Larissa bereit, immer weiter zu gehen und ihre Grenzen auszuweiten.

Johanna wusste, daß sie sehr vorsichtig sein musste, um Larissas Grenzen nicht einzureißen und am Ende noch ihre Tabus zu brechen, doch zum Glück hatte sie selbst in etwa die selben Tabus wie Larissa.

Ein leises Murmeln kam nun von Larissa und sie öffnete langsam die Augen.

Johanna legte ihre freie Hand auf Larissas Wange, zumindest dort, wo sie an diese heran kam und begann damit, sie sanft zu streicheln. »Schönen guten Morgen, meine Kleine«, sagte sie.

Larissa erwiderte den Gruß mit einem leisen Murmeln und schaute ihr verschlafen in die Augen. Ihr Blick zeugte von großem Vertrauen und von großer Lust.

Mittlerweile hatte Johanna herausgefunden, wie sie die Clinger nutzen konnte, um Larissa süße Qualen zu bescheren, denen sie nichts entgegen zu setzen hatte.

Sie streichelte Larissas sanft durch die Haare und schob sie dann eben so sanft zurück auf das Kissen. Langsam beugte sie sich über sie und näherte sich mit ihren Lippen der künstlichen Vulva. Diese hatte bereits nach einigen Stunden fast Körpertemperatur gehabt. Sie legte ihre Lippen auf die künstliche Vulva und küsste Larissa.

Die Berührungen, so wusste Johanna, wurden an den Crotchclinger übertragen, so daß Larissa sie so spürte, als ob sie sie dort unten küsste. Aber die Berührungen wurden nicht nur an Larissas Vulva übertragen, sondern auch an ihren After und natürlich in ihren Mund. So dauerte es keine zwei Minuten und Larissa wand sich unter diesen Berührungen und drückte ihr ihren Körper entgegen. Larissa klammerte sich an ihr fest und zog sie immer weiter zu sich heran.

Gestern Abend hatte Johanna das Spielzeug, welches Rebecca entworfen hatte, angelegt und nun spürte sie, wie sich dieses zu voller Größe aufrichtete. Sie beugte sich über Larissa und es dauerte nicht lange, bis sie in sie eindrang und sie mit kräftigen Stößen nahm.

Nun lag sie neben Larissa und streichelte ihren Bauch und ihre Seiten. Die Beine der Clinger waren dabei zwar etwas im Weg, doch sie fand genug nackte Haut, zum Streicheln. Larissa wand sich unter ihren Fingern. Ihre Augen verrieten ungebändigte und unbefriedigte Erregung. Nun ergriff Larissa die Initiative und beugte sich über ihre Mitte. Ohne zu zögern, nahm Larissa das künstliche Glied soweit in ihrem Mund auf, wie es nur ging und ließ erst von ihr ab, als sie erschöpft und befriedigt auf das Kissen sank, doch Larissa hatte noch immer nicht genug und so musste sie sie fest halten. »Genug meine Kleine. Ich kann nicht mehr«, sagte sie leise.

Larissas Augen verrieten ihr freches Grinsen.

Sie langen noch eine ganze Weile Arm in Arm im Bett, doch irgend wann richtete Johanna sich auf. »So meine Kleine, ab ins Bad mit dir. Wenn du geduscht hast, kannst du schon mal Frühstück machen.«

Larissa nickte und küsste sie noch einmal, bevor sie aufstand.

Kurz darauf hörte Johanna das Rauschen des Wassers aus dem Bad.

- - -

Sunrise, Holly und Madonna kamen zusammen mit Silke gerade von ihrem morgendlichen Lauf zurück. Dieses Mal hatte Silke sie nicht an der Leine gehabt und so konnten die drei Ponys das Tempo vorgeben, welches Silke ohne Probleme mithalten konnte. Sie waren heute drei Runden gelaufen und waren dennoch früher zurück als gestern. So hatten sie noch mehr als genug Zeit um sich zu duschen und gingen, nachdem sie sich umgezogen hatten, nach vorne um zu frühstücken.

Rebecca saß bereits mit einer Tasse Kaffee am Tisch und schaute ziemlich müde aus. Mit der freien Hand hielt sie sich den Kopf und hatte die Augen geschlossen. Sunrise kicherte, als sie sie so sitzen sah.

»Was ist denn mit dir los?«, fragte Holly, nachdem sie sich gesetzt hatte.

»Frag nicht. Ich war gestern, glaube ich, zu lange mit den anderen weg. Und außerdem vertrage ich keinen Rotwein«, gab Rebecca müde zurück.

Wortlos stellte Silke ihr ein großes Glas Fruchtsaft und einige saure Gurken hin. Dann gab sie Schinkenwürfel in eine Pfanne, die sie anbriet und gab dann eine ganze Packung Eier dazu.

Diese verteilte sie auf vier Teller und stellte jeder einen davon hin, bevor sie sich an den Tisch setzte.

»He, was ist denn mit dir? Willst du kein Rührei?«, fragte Holly.

»Das steht mir doch nicht zu, Miss«, sagte Silke leise.

Holly schüttelte den Kopf, holte einen weiteren Teller und gab etwas von ihrem Ei auf diesen. Auch Sunrise, Madonna und Rebecca gaben etwas von ihrem Ei ab und Holly stellte den Teller vor Silke. »Soweit kommt's noch. Du bekommst auch etwas davon«, sagte sie.

Schüchtern bedankte Silke sich bei ihr. Rebecca begann zu essen, worauf hin auch Sunrise aß. Dann erst begann auch Silke zu essen. Als Holly das sah, kicherte sie leise in sich hinein.

Heute war Samstag und somit standen die Wettbewerbe in der Dressur, der Parcours mit Sulky und am Abend das 2500 Meter Bahnrennen an. Für die Dressur war eigentlich Madonna gemeldet, diese trat jedoch zurück, damit Holly teilnehmen konnte. Zwar hätten sie auch teilnehmen können, aber Holly hatte in der Kürze der Zeit natürlich keine eigene Kür ausarbeiten können. Da sie aber Madonnas Kür auswendig kannte und diese ebensogut beherrschte, wie Madonna und es etwas seltsam gewesen wäre, wenn beide die selbe Kür abgeben würden, war Madonna zurück getreten.

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