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Servas 05: Finale Teil 01

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Für den Parcours am Nachmittag war Sunrise gemeldet und freute sich bereits darauf, da sie für diesen sehr intensiv geübt hatte. Sie hoffte, daß Herrin Rebecca bis dahin wieder einigermaßen auf den Beinen war. Diese hatte sich noch einmal hingelegt, um sich auszuschlafen. Sie hatte sich mehrmals bei Sunrise dafür entschuldigt, daß sie sich von den anderen Trainerinnen hatte überreden lassen den Wein zu trinken, doch Sunrise winkte kichernd ab.

Eigentlich hätte auch Sunrise am Bahnrennen teilnehmen wollen, doch sie musste einsehen, daß es besser war, ihre Kraft für das morgige Geländerennen aufzusparen und so nahmen nur Holly und Madonna am Bahnrennen teil.

Nach dem Frühstück war es schon an der Zeit, nach draußen zu gehen.

Silke und Nina machten die drei Ponys fertig. Sie bürsteten und putzen sie, dann kümmerten sie sich ausgiebig um Holly. Gemeinsam richteten sie ihre Mähne und den Schweif. Sie befestigten einen großen Federbusch am Kopfgeschirr und Manschetten mit weichem Fell, welches bei jeder Bewegung hin und her schwang, an den Fesseln. Ihre Hufstiefel und das Geschirr brachten sie mit Lederpolitur auf Hochglanz. Jede Schnalle und jeden Ring putzten sie sorgfältig und entfernten jeden noch so kleinen Fussel von ihrem Anzug.

Durch das polierte Leder und die nun glänzenden Metallteile glitzerte Holly regelrecht in der Sonne.

Kurz bevor sie zum Platz mussten, begann Nina, Hollys Arme und Schultern ausgiebig zu massieren und legte ihr dann den Monohandschuh an. Dieser hatte die selbe hellbraune Farbe, wie ihr Anzug, so daß ihre Arme nun kaum noch zu erkennen waren. Durch den Monohandschuh wurde ihre Brust weit vor geschoben und sie ging sehr gerade, als sie sich auf den Weg machten.

Wieder wurden zuerst alle Ponys von Jutta Liebenstein vorgestellt und wurden dann von ihren Trainerinnen n den Paddock hinter der Tribüne gebracht. Im Gegensatz zu den gestrigen Wettbewerben, durften sich die Ponys, welche nicht an der Dressur teilnahmen, sich mit ihren Trainern und Trainerinnen an den Zaun gegenüber der Tribüne stellen um besser sehen zu können. Jutta Liebenstein bat allerdings darum, ruhig zu bleiben und nicht übermäßig herum zu gehen, um die teilnehmenden Ponys nicht abzulenken.

Auf der Anzeigetafel erschienen die Namen der elf Ponys, es waren alle samt Stuten, die an der Dressur teilnahmen, und der Wettbewerb wurde mit dem Pflichtteil eröffnet.

Diese war für alle Ponys gleich und so gab es hier nach den ersten Läufen kaum etwas Besonderes zu sehen. Die Bewertung der Pflicht erfolgte durch sieben Juroren, die auf einer kleinen Tribüne vor dem Stall saßen und die Ponys aufmerksam beobachteten. Zusätzlich, so hatte Jutta Liebenstein erklärt, wurden die Ponys mit mehreren Kameras aufgenommen und die Figuren nach rein technischen Aspekten von einem Computer bewertet, so daß sich die Juroren auf Ausdruck, Stil und andere Aspekte konzentrieren konnten, die ein Computer einfach nicht bewerten konnte.

Holly erreichte bei der Pflicht den vierten Platz, was, wie Nina anschließend erklärte, für ein Pony, welches seit mehreren Jahren an keinem Wettbewerb teilgenommen hat, ein sehr guter Platz war. Diese hatte sich, nachdem Holly wieder im Paddock war, zu Madonna, Sunrise und Silke gesellt. Die Kür war eine Musikkür, bei der einige Figuren vorgegeben waren, die in diese eingearbeitet werden mussten, zudem mussten die Figuren und Schrittfolgen auch zur Musik passen und möglichst synchron mit dieser ausgeführt werden.

Es dauerte eine Weile, bis Holly an der Reihe war, aber auch die Kür der anderen Ponys war sehr interessant und auch sehr schön anzusehen. Hier lag das Leistungsniveau offenbar sehr hoch, denn offensichtliche Fehler gab es nur sehr wenige. Also zählte hauptsächlich der Eindruck, den die Ponys, die so gut wie alleine laufen mussten, machten.

Dann war es an der Zeit, daß Nina Holly aus dem Paddock holen musste. Offenbar hatte sie sie noch einmal geputzt und ihre Mähne gerichtet. Der Monohandschuh, den Nina nach der Pflicht etwas gelockert hatte, war wieder fest geschnürt und zog ihre Ellenbogen dicht zusammen.

Nun wurde Holly aufgerufen und Nina brachte sie zur Mitte des Platzes. Da sie Holly kaum helfen konnte, war diese weitgehend auf sich alleine gestellt und Nina stellte sich an einer der Schmalseiten an den Zaun, um Holly nicht abzulenken und ihr anhand des Planes, den sie von Holly bekommen hatte, kleine Hilfen zu geben, wenn diese nicht ganz auf der vorgesehenen Position war.

Holly senkte den Kopf und atmete einmal tief durch, dann stellte sie sich mit gesenktem Kopf gerade hin, streckte ihre Brust weit vor und nahm die Schultern zurück. Dann setzte die Musik ein und das Publikum stellte die Unterhaltungen ein.

Während der ersten Takte der Musik blieb Holly einfach stehen und hob langsam, passend zur Musik den Kopf in die Höhe.

Erst nach einigen weiteren Takten begann sie sich, zu bewegen. Sie machte langsame, ausholende Schritte und ging dabei gerade aus auf Nina zu. Erst als der Rhythmus der Musik einsetzte, begann sie mit ihren ersten Figuren. Alles, was sie während der folgenden Minuten vorführte, sah nach einem einzigen Tanz mit einem nicht vorhandenen Partner aus. Sie schaffte es, obwohl ihre Haltung immer aufrecht blieb, nur durch Drehen des Kopfes und ihre Schritte, sehr ausdrucksstark zu wirken.

Sie lief im Takt zur Musik gerade aus und umtanzte einen imaginären Partner in einer engen Volte, lief im Trab eine weite Acht und wechselte dann in einen schnellen Galopp, bei dem sie es aussehen ließ, als liefe sie jemandem hinter her. Es folgte eine Drehung, die sie auf der Außenhand lief und wieder einige langsame, weit ausholende Schritte. Dann vollführte sie eine langsame Drehung, bei der ihr Kopf immer auf einen Punkt gerichtet blieb und wieder ein langer Trab bis kurz vor den Zaun. Dort hatte sie ihren imaginären Tanzpartner scheinbar erreicht und umrundete diesen, als die Musik etwas ruhiger wurde in einem weiten Kreis, wobei sie ihren Blick in dessen Mitte gerichtet hielt.

Sie machte, als die Musik wieder schneller wurde, einen Sprung und lief dann seitwärts am Zaun entlang bis zu dessen Mitte, so daß es den Eindruck machte, sie liefe vor jemandem weg. Es folgte eine Reihe kleinerer Sprünge, die sie genau in die Mitte des Platzes brachten.

Dort schritt sie, während die Musik wieder ruhiger wurde, einen Kreis mit seitwärts gerichteten Schritten. Als dann die Musik ausklang, trat sie noch einige Schritte vor, bis genau in die Mitte des Platzes, blieb einige Takte lang stehen, ging zum Ende des Musikstückes auf ihr linkes Knie und senkte den Kopf.

Nachdem die Musik vollständig verklungen war, setzte lauter Applaus ein. Erst als Nina zu ihr kam und ihr die Führleine wieder angelegt hatte, stand Holly auf. Nina verbeugte sich zuerst in Richtung des Publikums, drehte sich mit Holly, verbeugte sich vor den Juroren und dann, nach einer weiteren Drehung, vor den anderen Ponys, die mit ihren Trainerinnen und Trainern am Zaun standen. Dann verließen sie den Platz.

Vier der Juroren gaben ihr eine Acht, zwei von ihnen eine Neun und einer sogar eine Zehn. Auf der Anzeigetafel erschien das Ergebnis des Computers, der lediglich zwei Schrittfehler anzeigte, was ebenfalls einer Neun entsprach. Das Publikum, welches bei der Kür ebenfalls abstimmen konnte, gab Holly als einzigem Pony eine Neun. Zusammen gerechnet ergab das eine Gesamtnote von 8,7 ergab. Zusammen mit ihrer 7,5 aus der Pflicht ergab das eine Endnote von 8,1, was ihr den zweiten Platz einbrachte. Diesen hielt sie auch als die letzten drei Ponys ihre Kür beendet hatten, noch.

»Wie hat sie das denn geschafft? Sie konnte doch überhaupt nicht üben«, fragte Sunrise leise Madonna, die neben ihr stand.

Madonna kicherte und sagte: »Ganz einfach, das war eine Art Tanz. Und der Tanzpartner war beim Training ich gewesen. Sie hat die Kür also genau so geübt, wie ich, mit den selben Figuren aber spiegelverkehrt.«

»Da hat sie aber ziemlich gut geübt«, sagte Sunrise anerkennend.

»Wir haben uns gegenseitig kontrolliert. Mir hilft das einfach beim Üben«, erklärte Madonna. »Dann erkenne ich meine eigenen Fehler besser und kann sie rechtzeitig korrigieren.«

Sunrise hob verstehend den Kopf.

Silke, die bisher still neben den beiden gestanden und die Leinen gehalten hatte, erinnerte die Beiden mit einem »Psst« daran, nicht zu sprechen und führte sie dann zurück zum Transporter.

Rebecca wartete bereits auf sie und machte Sunrise dann fertig für den Parcours. Sie hatte den Sulky bereits aufgebaut und spannte Sunrise an.

-

Wie bei den meisten anderen Wettbewerben auch wurde die Reihenfolge der Teams beim Parcours mit Sulky ausgelost. Ob es Glück war oder Pech, konnte keine der Beiden so genau sagen. Doch hier war Sunrise in ihrem Element, da sie genau diesen Parcours öfter als alles Andere geübt hatten.

Die meisten Hindernisse bestanden aus je zwei senkrecht stehenden Kunststoffrohren, jedes etwa zwei Meter hoch und mit einem Ball, der darauf lag. Diese Rohre waren etwas weiter auseinander als ein Sulky breit war, aber immerhin so nah, daß es etwas Geschick bedurfte, sie nicht zu berühren und im Grunde genommen war es nur das Pony, welches dafür verantwortlich war, diese nicht zu berühren.

Als Jutta Liebenstein, die auch hier die Ansagen machte, sie aufrief, fuhren sie an den Start und Rebecca hob die Hand zum Zeichen, daß sie bereit waren.

Das Signal einer Hupe zeigte an, daß nun die Zeit lief und der Vibrator schaltete sich ein. Erst ziemlich schwach, doch er würde im Laufe der Zeit immer stärker vibrieren, bis er schließlich bei erreichen der maximalen Zeit, die für diesen Kurs angegeben war, mit voller Stärke laufen würde.

Sunrise zog so schnell an, wie sie konnte und passierte das erste Hindernis, ein Tor aus zwei Stangen genau mittig. Beim nächsten Hindernis, der doppelten Schräglage, einmal nach links und einmal nach rechts, kam es hingegen mehr auf Rebeccas Geschick, nicht vom Sulky zu fallen an, zumal Sunrise hier nicht langsamer wurde. Erst beim direkt darauf folgenden Hindernis, einem Slalom aus drei Toren, die im Vergleich zur Ideallinie um gut einen halben Meter versetzt waren, wurde Sunrise etwas langsamer. Die drei Tore hatten einen Abstand von ziemlich genau einer Gespannlänge und so war es hier etwas schwerer, diese so anzufahren, daß die Räder des Sulkys sie nicht berührten. Doch das intensive Training auf dem Kurs zu Hause, der genauso aufgebaut war, wie dieser hier, zahlte sich aus und sie bewältigten es ohne einen Fehler. In der nun folgenden Rechtskehre in der zwei Tore standen, wurde Sunrise wieder schneller und verließ diese genau in der Mitte des Präzisionshindernisses. Es bestand lediglich aus einem etwa 20 Zentimeter tiefen Graben von etwa drei Metern Länge. Dieser Graben war aber so schmal, daß die Räder des Sulkys außerhalb liefen. Sunrise wusste, daß von den Rädern des Sulkys bis zu den Kanten des Grabens auf jeder Seite genau zehn Zentimeter Platz waren, wenn sie genau mittig lief.

Ohne langsamer zu werden, lief Sunrise auf diesen Graben zu und hoffte, diesen genau mittig getroffen zu haben. Doch als sie in der Mitte war, spürte sie einen leiten Zug nach rechts am Zügel. Sie folgte diesem Zug und versuchte, eine Hufbreite weiter rechts zu laufen. Anscheinend hatte das genau gepasst, denn sie verließ den Graben, ohne daß der Sulky in diesen hinein gerutscht wäre.

Doch durch die Korrektur war sie etwas abgelenkt und erreichte das nächste Hindernis etwas zu weit rechts. Als sie dies bemerkte, war es aber schon zu spät. Zwar spürte sie nicht, daß der Sulky das Hindernis berührte, doch eine Hupe ertönte und keine Sekunde später spürte sie auch schon den Vibrator auf ihrem Kitzler einsetzen und keuchte schwer als ihr Körper auf diesen reagierte.

Sie versuchte, sich zusammen zu nehmen und die Erregung weg zu atmen. Zwar lief der Vibrator auf ihrem Kitzler noch immer, als sie die sogenannte Treppe erreichte, hier ging es mit einer leichten Steigung nach oben, dann eine Gespannlänge gerade und in einem leichten Gefälle wieder herunter. Nur unbewusst merkte sie, daß der Vibrator wieder aus war und lief so schnell es ihr möglich war, in die folgende Linkskehre, ohne die beiden Tore zu berühren.

Nun folgte der Wassergraben, den sie einfach nur gerade durchlaufen musste. Doch der Boden in diesem 20 Zentimeter tiefen Graben war ziemlich rutschig, deshalb durfte sie hier weder schneller oder langsamer werden, noch war es ihr möglich, die Richtung mehr als nur ein kleines Bisschen zu ändern. Ihre Hufe trafen das Wasser, welches ihre Beine durchnässte und dann spürte sie schon, wie die Räder des Sulkys die Schräge herunterkamen und dieser sie schob. Wenn sie hier ausrutschte, dann war dieser Wettbewerb vorbei, das wusste sie, also strengte sie sich an, um einer geraden Linie zu folgen. Das Wasser spritze von ihren Hufen auf und sie spürte den Widerstand des Wassers deutlich, der sie immer langsamer werden ließ. Doch dagegen konnte sie kaum etwas tun und war froh, als es am anderen Ende des Grabens wieder nach oben ging, auf trockenen Boden. Die anderen Ponys würden es hier zunehmend schwerer haben, da der Boden nach dem Graben mit jedem Lauf nasser und rutschiger werden würde.

Die nächsten beiden Hindernisse, die Wippe und das Hindernis, in dem sie rückwärts wenden mussten, lagen genau in einer Linie mit dem Graben.

Für einen Moment, überlegte sie, wie sie die Wippe nehmen sollte. Sie entschied sich dafür, diese so schnell es ging, zu nehmen und zog fest an um den Geschwindigkeitsverlust im Wassergraben auszugleichen. Sie kam auf die Wippe und lief hinauf. Erst als sie kurz vor deren Mitte war, spürte sie, wie die Räder des Sulkys diese erreichten. Nun konnte sie nichts mehr ändern und lief weiter.

Die Wippe gab unter ihr nach und sie verlor den Bodenkontakt. Doch sie ließ sich davon nicht beirren und sprang, als ihre Hufe wieder auf das nach unten kippenden Holz trafen, fest ab und erreichte nach einem kurzen Sprung den Boden. Dann spürte sie, wie auch der Sulky schwer auf dem Boden ankam. Ein lautes Raunen kam von den Zuschauern auf der Tribüne. Sie lief weiter, bis sie das erste Tor der Wende erreichte und stemmte sich dann gegen den nachschiebenden Sulky. Mehr rutschend als laufend blieb sie einen guten Meter vor der Stange, die sich direkt vor ihr befand, stehen und machte noch zwei kleine Schritte, bis sie nur noch wenige Zentimeter vor der Stange stand.

Nun musste sie sich von Herrin Rebecca helfen lassen, denn ohne Hilfe rückwärts zu fahren und dabei auch noch zu lenken war einfach unmöglich.

Am liebsten hätte sie nun erst einmal tief durchgeatmet, doch dazu ließ Herrin Rebecca ihr keine Zeit. Ein Zug an den Zügeln sagte ihr, daß sie nun langsam rückwärts gehen musste. Gleichzeitig musste sie den Sulky nach links lenken. Trotz der Anstrengung, die ihr in den Knochen steckte, konzentrierte sie sich auf die Befehle die Herrin Rebecca ihr über die Zügel gab.

Jetzt etwas weiter rechts, langsam nach hinten gehen, weiter nach links und nun gerade aus. Noch etwas weiter gehen, wieder ein klein wenig nach links.

Nun sah sie das Tor, welches die Ausfahrt der Wende darstellte genau vor sich. Nur noch ein kleines Stück, dann konnte sie wieder los laufen.

Jetzt ist es soweit, dachte sie und lief los. Zwar spürte sie einen kräftigen Zug auf den Zügeln, doch da war es schon zu spät. Die Hupe erklang und das Vibrieren an ihrem Kitzler setzte wieder ein. Zusammen mit dem immer stärker werdenden Vibrieren tief in ihr, spürte sie Wellen der Erregung durch ihren Körper laufen und stöhnte laut auf.

Durch diese Ablenkung hätte sie das laute »Hü Sunrise!«, von Herrin Rebecca beinahe nicht gehört. Doch nun lief sie wieder los. Zwar begannen ihre Beine zu zittern und sie war kurz davor, ihrer Erregung zu erliegen, doch sie lief wieder los.

Vergeblich versuchte sie, ihre Erregung zu verdrängen aber sie sagte sich immer wieder, daß sie laufen musste. So schnell es ging, lief sie auf das nächste Tor zu, welches sich in einer Linkskurve befand und passierte es, ohne daß die Hupe ertönte. Doch sie wurde immer langsamer, weil die steigende Erregung ihren Tribut zollte.

»Hü Sunrise!«, rief Herrin Rebecca und untermalte ihr Kommando durch die Peitsche, die sie über Sunrise' knallen ließ.

Sunrise versuchte, sich zusammen zu reißen und schneller zu laufen. Sie stöhnte erleichtert auf, als der Vibrator an ihrem Kitzler endlich stoppte, doch der andere Vibrator lief nun schon ziemlich stark und so hatte das lediglich den Effekt, daß ihre Erregung nicht noch mehr wuchs.

Aber nun schaffte sie es, sich wieder auf das Laufen zu konzentrieren und beschleunigte durch die halbe Rechtskurve, die nun folgte und schaffte es, die nächsten drei Tore ohne Fehler zu passieren. Es folgte eine halbe Linkskurve und das vorletzte Hindernis. Hier ging es einen Meter steil nach oben und dann etwas flacher wieder nach unten. Sie fühlte, daß der Sulky einen Satz machte, als dessen Räder über die Kante rollten und lief auf das letzte Tor zu so schnell sie konnte.

Ein zweifaches Hupen signalisierte das Ende des Laufes und der Vibrator in ihr stoppte und ließ eine unbefriedigte Erregung in ihr zurück. Sie ließ den Sulky, als sie das Ziehen an den Zügeln spürte, einfach ausrollen.

Ein lautes Klatschen kam von der Tribüne her, als Jutta Liebenstein ihre Zeit ansagte, die weit unter der lag, die für diesen Parcours angesetzt war. Nur daß sie zwei Fehlerpunkte hatte, trübte ihre Freude über diesen Lauf.

»Hü«, sagte Herrin Rebecca und schnalzte mit den Zügeln. Sunrise lief los und folgte den Kommandos, die sie über die Zügel bekam, ohne wirklich zu registrieren, wo hin es ging,

erst, als sie vor der Umzäunung vor ihrem Transporter anhielten, wusste Sunrise wieder, wo sie nun waren. Herrin Rebecca stieg vom Sulky und spannte sie ab. Dann führte sie sie in den Transporter und schloss die Tür.

Herrin Rebecca trat vor sie und schaute ihr in die Augen. »Alles in Ordnung?«, fragte sie und streichelte ihr die Wangen. Sunrise schaute sie mit glasigen Augen an und versuchte, sich zu beruhigen. Sie nahm nur am Rande ihres Bewusstseins wahr, daß Herrin Rebeccas Gesicht ihrem näher kam. Erst als ihre Lippen sich trafen, und Herrin Rebecca ihre Brust streichelte, schaffte sie es für einen Moment, einen klaren Gedanken zu fassen und zu registrieren, was passierte.

»Warte hier und beweg dich nicht«, sagte Herrin Rebecca und verschwand im vorderen Teil des Transporters.

So stand sie eine Weile regungslos da und versuchte, sich zu beruhigen. Sie zuckte heftig zusammen, als der Vibrator in ihr wieder anfing zu vibrieren und langsam immer stärker wurde.

Sie schloss die Augen und versuchte, ruhig zu bleiben. Dabei bemerkte sie nicht, daß Herrin Rebecca wieder zurück gekommen war.

»Sunrise, present«, hörte sie und fast automatisch spreizte sie die Beine weit auseinander. Sie beugte sich so weit vor, daß ihr Oberkörper waagerecht nach vorne gebeugt war. Der Vibrator, der nicht gerade klein war, machte sich nun auch durch seine Größe bemerkbar und das Vibrieren wurde dadurch nur noch intensiver. Sie spürte etwas an ihrem Hintern, etwas kühles und glitschiges.

Dann drückte etwas gegen ihren Hintereingang. Sie versuchte, sich zu entspannen und ließ den Eindringling in sich gleiten.

»Keinen Ton«, hörte sie Herrin Rebecca sagen und spürte deren Hände sanft an ihren Seiten. Sie nickte und ließ, was nun folgte, still und mit zusammengepressten Lippen über sich ergehen.

Sie war schon gekommen, als sie spürte, wie das künstliche Glied, welches Herrin Rebecca trug, eine große Ladung Flüssigkeit tief in ihrem Hintern platzierte und kam dadurch noch ein zweites Mal. Sie presse die Lippen fest zusammen, um nicht laut zu stöhnen. Dadurch schnaubte sie lediglich ziemlich laut und konnte Herrin Rebeccas leises, unterdrücktes Stöhnen vernehmen, welches sie noch mehr anheizte und ihren Höhepunkt verlängerte.

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