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Shadow of the Seas 06

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Kurz nach dem Funkspruch, läutete unsere altbekannte Funkerin schon die Schiffsglocke. Durchs Fernglas sah Gunnar zahlreiche halbnackte Matrosinnen in die Wandten entern. Auch an Land entstand Unruhe. Kapitän Ivanowitch eilte mit lockerem Gürtel zum Beiboot.

Auch Gunnar stieß jetzt in die Deckspfeife und schickte die Frauen vom Schiff. Auch er hatte nur die halbe Mannschaft an Bord. Doch sein kleineres Schiff war viel moderner. Hydraulisch fuhr er den Großmast ein und stellte den Bug seines Schiffes in Richtung offene See. Dann ließ er alle Schotten schließen und fuhr mittels seiner Elektromotoren, mit voller Kraft rückwärts auf den flachen Sandstrand. Um die Schrauben brauchte er sich nicht zu sorgen. Sie waren rechts und links im Heck, durch tiefe Tunnel geschützt. Lediglich das Steuerruder wurde vorsorglich eingezogen. Wunderbare Hydraulik...

Nun galt es nur noch, das Schiff gegen Abtreiben zu sichern. Inzwischen war die Mannschaft komplett. Gewaltige Pfähle wurden in den Sand getrieben, beide Anker geworfen und das Heck zusätzlich an den dicksten Palmenstämmen am Strand vertäut. Die Kronen wurden gekappt...

„Was ist mit den Mädchen? Wir können sie doch nicht ernsthaft allein auslaufen lassen Kapitän!?"

...entrüstete sich der Erste Maat bang. Denn er hatte noch bis gerade eben, die Nacht mit einer wunderschönen, vollbusigen Russin der anderen Crew verbracht.

„Selbstverständlich können wir das nicht, Björn. ...Lass dich zu Ivanowitch übersetzen und biete ihm an, dass wir an Bord kommen. Die meisten Girls können wir wohl ersetzen. Zumal wir eh nicht Segeln werden, da er auch einen kraftvollen Diesel an Bord hat. New Providence liegt keine Tagesreise von hier entfernt. Der Hafen ist durch eine vorgelagerte Insel geschützt. Und das Radio sagt, dass wir noch genügend Zeit haben. Das Sturmtief arbeitet sich nur langsam voran...!"

„Jawoll Kapitän!" ...salutierte der Matrose erleichtert. Der Maat schätzte seinen Kapitän. Sexuell gesehen, mochte Gunnar pervers sein. Doch menschlich gesehen, war er ein absoluter Offizier und Gentleman, der niemals eine Frau in Not zurück lassen würde, ...oder gar eine ganze Schar...

...Gunnar zählte seine schutzbefohlenen Schäfchen am Strand. Anna war da, Antonia, der Doc und auch die schwarzen Zwillinge. Rosaria war in Sicherheit. ...War Rosaria in Sicherheit?

Der Texaner war kein Seemann, auch wenn er hier den Blackbirt miemte. Selbst den Namen des alten Seeräubers, konnte er ja nicht richtig schreiben. Gunnar mochte den Mann nicht wirklich. Geschäftliche Verbindungen, das gleiche Hobby: Ja, das war es dann aber auch. Wahrscheinlich scherte sich diese Landratte noch nicht einmal um den Wetterbericht.

„Doc, ...sei so gut. Bringe unsere Mädels zum Haus der „Inselbarons" und erkundige dich nach Rosaria."

...An der Villa angekommen, erlebte unser kleiner Flüchtlingstrupp eine böse Überraschung. Zwar wurden sie freundlich eingelassen. Das Haus war auch bestens gegen Hurricanes geschützt. Doch waren weder die Sturmladen herab geklappt, oder gar gesichert, noch waren Hausherr und Assistentin im Haus. Auch der hauseigene Lustfolterkeller lag friedlich und verlassen da. Zu friedlich, ...zu verlassen!

„Der Herr hat heute morgen schon ganz früh mit Frau Sou Ling das Haus verlassen", ...zuckte die hübsche Hausdienerin ganz unschuldig mit den Schultern.

„Gestern waren sie mit dem Jeep unterwegs. Der hat Funk. Mobiltelefon funktioniert ja hier nicht. Aber heute sind sie wieder mit den Pferden raus geritten. Ich glaube, sie wollten zu einer dieser Piratenhöhlen am anderen Ende der Insel."

„Weißt du, wo diese Höhle ist?" ...fragte der Doc, sichtlich nervös.

„Keine Ahnung. ...Dort gibt es so viele Höhlen." ...auch das hübsche Hausmädchen klang nun ernstlich besorgt.

Jetzt war es an Doc Raphael, hier die Entscheidungen zu treffen.

„Sturmklappen an allen Fenstern schließen und verriegeln! Türen zu und Radio an!"

„Antonia, laufe zum Strand und bringe die restliche Besatzung des Russen her! Und vergiss auch deinen Meister nicht. ...Obwohl ich ihn gern vergessen hätte", zuckte Raphael mit den Schultern.

„Ich werde mich mit dem Jeep aufmachen, und die andere Seite der Insel absuchen..."

„Schwachsinn!", ...schimpfte Anna. „Nicht deine Anweisungen, ...aber dass du allein fahren willst. Ich mag zwar wie ´ne Luxustussy aussehen, aber ich kann auch meinen Mann stehen. Ich fühle mich verantwortlich für Rosaria. Natürlich komme ich mit!"

„Und wir kommen auch mit", ...riefen die Zwillinge wie aus einer Kehle. „Wir waren auch schon in dieser Höhle. Auch wenn wir den Weg nicht mehr kennen, so erkennen wir doch vielleicht die Umgebung. Und die Russinnen sind bestimmt auch nicht aus Zucker..."

„Nein", ...beschied Anna. „...Der Jeep hat nur zwei Sitze und die kleine Ladefläche. Gerade Platz genug für sechs. Dileila soll uns begleiten. Alexa übernimmt das Funkgerät im Haus. Und wenn wir verloren gehen, organisiert sie zusammen mit den Russinnen unsere Rettung!..."

...Während erste sanfte Böen über der Insel den kommenden Sturm ankündigten, lag Rosaria mit weit gespreizten Beinen auf ihrem Fass, und ahnte nichts von der drohenden Katastrophe, die sich dort draußen zusammen braute.

Sie war voll und ganz auf die lange Nadel in Sou Lings rechter Hand konzentriert, die sich langsam auf ihre rechte, lang hervor gespannte, innere Schamlippe zu bewegte.

Der Russische Großsegler war inzwischen ausgelaufen und hatte volle Fahrt mit Kurs New Providence aufgenommen.

Als die dicke Nadel durch das zarte Lustfleisch fuhr, war Rosaria schon beinahe enttäuscht. Davor hatte sie solche Angst gehabt? Gestern, an den Brustwarzen, hatte es um ein vielfaches schlimmer geschmerzt. Und die Nadel war nicht halb so dick.

Doch jetzt, da der kräftige Ring hindurch gezogen wurde, „...autsch...!"

Der linken Labie erging es ganz ähnlich. Am Ende tat es kaum mehr weh. Nur das ungewohnte Gewicht irritierte.

Doch dann der Stich so dicht über der Klitt. Universen explodierten vor ihren geschlossenen Augen. Und rollte da nicht gerade auch ein gewaltiger Brecher gegen die Höhlenwand?...

Rosaria hechelte, als der Stab schließlich eingeführt wurde. Ein kleines Kügelchen oben, ...und ein deutlich größeres unten; ganz eng an das geile Lustknöpfchen geschmiegt...

...Wieder ein Brecher. ...Der Segler pflügte sich inzwischen durch zunehmend kabblige See...

Auf Rosarias Metallschmuck, folgte die Tätowierung. Blackbirt nannte sie nun ganz offen einen Tanga-Slip auf nackter Haut. Und am Ende würde er kaum weniger wert sein, als ein echtes Stück von „Viktorias Geheimnis".

Denn wenn man schon den Wert einer lebendigen Haut nicht in Geld messen kann, so doch mit Sicherheit den, der zahlreichen gefassten Edelsteine, die auf dem Beistelltischchen in verschiedenen Plastikkästchen auf ihren Einsatz warteten.

Doch bevor die kleinen Spezialfassungen in die nackte Haut implantiert würden, würde nun erst einmal die klassische Tintentätowierung gestochen...

...Erneut knallte ein gewaltiger Brecher gegen die Felswand. Sou Ling spürte eine gewisse Feuchtigkeit unter ihren nackten Fußsohlen. Noch dachte sie sich nichts dabei.

...Ein weißes Schiff hatte derweil volle Segel gesetzt. Denn sein Kapitän hatte beschlossen, jetzt mit voller Fahrt vor der drohenden Katastrophe zu fliehen. Und Gunnar gab ihm Recht. Seine Mannschaft schlug sich tapfer, an der Seite der sechs verbliebenen Seebärinnen.

...Der kleine Rettungstrupp hatte inzwischen die andere Inselseite erreicht. Dileila aber, war sich nicht sicher, ob sie damals nach rechts oder links abgebogen waren. Natürlich war die Süße damals ziemlich aufgeregt.

Und der Doc am Steuer war auch ziemlich aufgeregt. Sie hatte sich zwar inzwischen Hemd und Shorts übergeworfen. Doch die kunstvollen, kaffeebohnenartigen Muster auf ihren mehr als perfekt geformten Oberschenkeln, kamen dadurch nur um so geiler zur Geltung. Zumal, weil der Schiffsarzt eine ziemlich ausgeprägte Schwäche für dunkelhäutige Frauen hatte.

Die Böen wurden immer heftiger. Anna mahnte von der Ladefläche herab zur Eile. Inzwischen flogen erste Palmwedel durch die Luft. Die schöne, Schwarzmähnige duckte sich immer häufiger hinter das kleine Führerhaus...

..."Vielleicht hier?"

..."Nein, wir müssen umkehren. Ich bin mir ganz sicher. Es war in der anderen Richtung. Die Felsformationen werden immer flacher. Hier gibt es keine oberirdischen Höhlen mehr..."

Raphael riss das Steuer herum. Langsam wurde dieser flache Strand auch ziemlich brenzlig. Manchmal reichte das Wasser jetzt schon bis zur Achse. Und es gab nur wenige Wege zwischen den Felsen, über die man hätte Inseleinwerts entkommen können.

Anna spähte mit dem Fernglas Richtung Land. Eindeutig. Dort galoppierten zwei edle Pferde panisch landeinwärts. Aufgeregt trommelte sie auf das Kabinendach und brüllte dem Fahrer ihre Entdeckung ins Ohr. Der trat nur zu gern das Gas durch. Denn der Wind nahm zu, und die Brecher wurden immer mächtiger...

Rosaria lag inzwischen bäuchlings auf dem Fass. Die Asiatin hämmerte ihr mit geschickter Hand die letzten Konturen der der „Ranken-tanga-applikation" in die Arschritze. Das Arme Mädchen konnte kaum noch still halten.

Zum Glück stoppte die Tätowiermeisterin genau zwischen den herrlichen Sambabacken. Dort, wo ohnehin nie die Sonne scheint. Auch wurden hier hinten selbstverständlich keine Edelsteine eingesetzt.

...„Heute kommt die Flut aber früh und ungewohnt heftig. Finden sie nicht? ...Sir!!!"

...erwähnte die hübsche Mandeläugige laut, aber beiläufig, während sie einen ersten winzig kleinen Schnitt in Rosarias flachen Unterbauch setzte, ...und eine gefasste, diamantene Blüte in den frisch tätowierten Slip einsetzte. Das Motiv unterschied sich kaum von der aufwändigen Brusttätowierung. Nur dass man an dieser Stelle auf die erhabenen Verästelungen verzichtete.

„Wahrscheinlich ist wieder einer dieser riesigen Touristenpötte zu dicht an der Insel vorbei gefahren", ...beruhigte der Texaner in völliger Verkennung der Lage.

Er war eben nur eine perverse Landratte mit viel zu viel Geld. Natürlich hatte er kein Kapitänspatent. Mac B., ließ sein protziges Folkloreschiff durch einen angestellten Kapitän segeln...

„Ich hab schon ein bisschen Angst",

...mauzte die schöne Asiatin kleinlaut, während sie den Inselherrscher über den Rand ihrer großen Vergrößerungsbrille (das Modell mit den zwei Leuchtdioden am Rand) anschaute. Ein Modell, dass sie wirklich nur für derart mikroskopische Operationen brauchte, das ihr aber auch wirklich zum Anbeißen süß stand.

Inzwischen verpflanzte sie die letzten Steinchen in Rosarias ausgeprägten Venushügel. Ihr „Viktorias Geheimnis Slip" stand kurz vor der Vollendung.

Aber das wurde auch Zeit. Denn langsam konnte sie den Schmerz der „Tausend Kleinen Stiche" auch nicht mehr aushalten. Zwar stand sie nicht, wie ihre Tätowiermeisterin, schon bis zu den Knöcheln im Wasser. Dennoch spürte auch Rosaria, dass das Donnern an der Felswand immer bedrohlicher wurde...

Der „Große Blackbirt", ...massierte sich stattdessen auf ihren Anblick...

Rosaria schrie auf.

...Nicht vor Schmerz, denn den hatte sie sehr gut unter Kontrolle. Nein sie schrie, weil sie die Einzige war, die die erste Brandungswelle durch den engen Felseingang schießen sah.

Lebensgefahr schien ihn geil zu machen. Blackbirt spritzte ab. Dann packte er seine schlaffe Nudel in die Leinenhosen und gab den Befehl „RETTE SICH WER KANN"!

Er war der erste, der sich durch den engen Felsspalt drückte. Doch er kam nicht weit. Eine zweite große Welle überspülte den Fels und schleuderte ihn zurück.

Trotzdem ihr Unterleib brannte: Rosaria bewahrte kühlen Kopf.

„Die süße Chinesin (war sie Chinesin?) zuerst", ...schrie ihr angeborener Mutterinstinkt. Sie packte die junge Frau, die sie gerade noch bis aufs Blut geritzt hatte. Hoffentlich hielten die frisch gesetzten Steine unter den zahlreichen runden Pflastern. Es hatte weh genug getan.

Unsere Brasilianerin stieß die Zierliche von Spalt zu Spalt. Sie presste sie zu Boden, als eine dritte Welle sie überrollte. Rosarias rechter Oberschenkel hatte eine mächtige Prellung davongetragen. Und der scharfe Fels hatte ihn aufgeschlitzt. Doch sie spürte keinen Schmerz. Ihr Überlebenswille trieb sie weiter. Als sie endlich den Ausgang erreicht hatten, stand ihnen das Wasser schon bis zum Bauchnabel.

„Warte am Waldrand auf uns. Aber nicht zu nahe an die Bäume. Ducke dich bei den Felsen! Ich hole den Dicken raus!" ...bellte Rosaria ihren Befehl gegen den Sturm.

„Ich muss verrückt sein!" ...schrie sie noch, als sie sich ein zweites mal durch die gefährlichen Felsgänge quälte...

...Jetzt saß sie dem Dicken auf der Brust, und holte den Bewusstlosen mit harten Backpfeifen ins Leben zurück.

..."Bis zur Hälfte durch rennen! ...Wenn es donnert, tief Luft holen und auf den Boden pressen, bis die Welle über uns hinweg ist! ...Verstanden!?"

„Und Du gehst vor! Denn ich habe Angst, dass du fette, feige Sau mich zerquetscht, wenn du panisch auf mich fällst, ...nur weil du Angst hast, dir nen Kratzer zu holen!"

Rosaria war außer sich...

...Sie wartete das nächste Donnern ab,

...zählte bis zehn,

...und ...LOS!!!

...Beinahe wäre unsere Heldin ertrunken.

...Beinahe!

Sie hatte den Dicken unermüdlich vorwärts gestoßen. Immer wieder.

Doch der trat und strampelte nur in völliger Panik.

Schließlich schlug er seine Retterin durch einen ungelenken Tritt K.O.

..."Wo ist mein Mädchen? ...Du hast mein Mädchen doch nicht etwa da drin zurück gelassen?" ...Anna war am Siedepunkt. Schon wollte sie sich die Kleider vom Leib reißen.

Doch die Schwarze war schneller.

„Ich hole sie. Ich habe die besseren Lungen. Ich tauche seit frühester Jugend."

...sprach's, ...und war auch schon zwischen den schroffen Felsen verschwunden...

Nach einer halben Ewigkeit tauchte Dileila wieder zwischen den Steinnadeln auf. Ihr schöner Körper war von blutenden Schnitten übersät. Aber sie zog auch einen anderen Körper hinter sich her.

Einen schlaffen, leblosen Körper; kaum weniger geschunden als der ihre.

Sofort war der Doc zur Stelle; ...pumpte immer wieder Luft in Rosarias Lungen,

....presste ihr das Wasser aus der Brust,

...beatmete sie erneut ....und presste wieder,

...bis sie such endlich erbrach und schnappend zu atmen begann.

Der Sturm war inzwischen so stark, dass er Bäume entwurzelte. Nasser Sand malträtierte die Haut unseres Teams, als sei es in einen riesigen Sandstrahler geraten.

Rosaria lag auf der Ladefläche. Anna wärmte und schützte sie mit ihrem ganzen Körper.

Dileila massierte derweil die kalten Beine der Verletzten.

Sou Ling saß neben dem Doc und erklärte ihm den kürzesten Weg.

Der Dicke hockte nur apathisch auf dem Radkasten. Er starrte ins Nichts, während der Jeep, in der Hoffnung, dass er schneller war, als die splitternden, stürzenden Bäume, im Sturm durch den Wald raste.

...Auch der weiße Segler hatte inzwischen den schützenden Hafen erreicht. Mit knapper Not und gebrochenem Hauptmast. Drei schwerer Verletzte wurden vom Schiff getragen. Darunter der Maat von der „Shadows."

Doch die Verwundeten erwartete eine saftige Belohnung. Denn Ivanowitch liebte die Mutigen...

...Vier Tage und fünf Nächte hatte der Hurican auf den Inseln gewütet. Und wir wissen nicht, wie viele Menschenleben er auf Haiti und anderswo gefordert hatte.

Die „Shadows Of The Seas", hatte ihn dank der Klugheit ihres Kapitäns nahezu unbeschadet überstanden. Sie lag aufrecht am Strand. Genau so, wie man sie vertäut hatte. Mehrfach war das stolze Schiff von riesigen Brechern überrollt worden. Es war von Algen und Seegras überzogen. Auch hatte es ein paar Kratzer von umher fliegendem Holz abbekommen. Aber das Schiff war dicht und intakt. Auch auf offener See hätte es wohl unbeschadet jeden Sturm überstehen. Eine wahrhaft meisterliche Konstruktion in Verbindung mit modernsten Baustoffen...

Ein paar Kratzer, hatte auch Rosaria abbekommen. Ein paar tiefe Kratzer sogar. Jetzt erholte sie sich gemeinsam mit ihrer Lebensretterin auf dem Trockendock. Die verbliebenen Russinnen hatten sich angeboten, die Shadows, soweit sie konnten, wieder seeklar zu machen. Mit der modernen Windentechnik an Bord, kannten sie sich freilich nicht aus. Doch sie hatten eine Leiter angestellt, damit die verbliebene Crew an Deck gehen konnte.

Nirgendwo konnte man besser genesen, als zu hause. Und auf diesem starken Schiff, fühlte sich Rosaria jetzt mehr als zu-hause. In ihrem nagelneuen „Naturbikini", ...und mit einem dicken Verband um den rechten Oberschenkel, dazu mit einem Meer von Pflastern auf dem ganzen Körper verteilt, lag sie bequem auf dem Sonnendeck. Natürlich fand auch ihre Lebensretterin einen Ehrenplatz auf der Nachbarliege. Die sah kaum besser aus. Aber die Sonne schien wieder, als wäre nie etwas geschehen. Nur der Pool war voller schmutzigen Seewassers und verirrter Fische.

In diesen Tagen hatte Doc Raphael wirklich mehr zu tun, als ihm lieb war.

Aber Anna bewirtete und verwöhnte alle nach Kräften.

Sie hatte jeglichen herrischen Habitus abgelegt; ...jedenfalls fürs erste...

Drei Tage darauf, landete ein Schnellboot und brachte die Mannschaft zurück. Retoure verließen die Russinnen die Insel.

Bizarr Eiland lag nun ziemlich gerupft da. Blackbirts Theaterkahn war gesunken. Seine Folkloremannschaft gerade noch rechtzeitig von Bord gesprungen, um dem Fluch der Karibik zu entkommen. Niemand wurde verletzt, ein Hubschrauber brachte bereits Proviant...

Weitere drei Tage vergingen, bis auch die stolze Shadows wieder Wasser unterm Kiel hatte. Denn ihr Kapitän kannte sich aus, mit komplizierter Windentechnik...

Endlich hatte er wieder Zeit, sich um seine Mädels zu kümmern...

Und wie er das machte, erfahrt ihr im nächsten Teil. Es sei denn, der Autor hat euch schon wieder so sehr gelangweilt, dass er euch keine Zeile wert ist...

Ahoi..

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Anonymous
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Anonym
12 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 2 Jahren

Ahoi, Mast und Segelbruch und trotzdem immer drei Fuss Wasser unter dem Kiel!

Wir finden deine Geschichte berauschend.

Spannend und mit voller guter Erotik gespickt. Chapeau!

Mia, Saoirse (Sör-scha) und Ueli

AnonymousAnonymvor fast 6 Jahren
Klasse Geschichten

Eigentlich finde ich die BDSM Geschichten immer eher langweilig

Anbei Alle drei deiner Serien haben es mir angetan.

Es sind echte Geschichten mit toller Handlung.

Das BDSM fügt sich wunderbar ein .... so wie du den Perfekten Herren beschreibst so sind auch die Geschichten: Einfühlsam und doch erbarmungslos

Bitte VIEL mehr davon !

Das macht Spaß und Lust beim Lesen

Danke !

pitze17pitze17vor mehr als 6 JahrenAutor
Dankeschön

Danke für die freundlichen, aufmunternden Kommentare, sind sie doch der einzige Lohn und Ansporn zum weiter machen.

Besonderen Dank an den „Fliegenden_Amboss“, dafür dass er die freundliche Umgebung zu schätzen weiß. Denn mir geht es nicht um Angst und Schrecken, sondern um die Fortführung der (zugegeben extremen) Sinnlichkeit mit anderen Mitteln.

Gruß

Pitze

fliegender_Ambossfliegender_Ambossvor mehr als 6 Jahren
Interessant! Erotik, Spannend und Sinnvoll

Moin!

So, ich hab mir diese Geschichte jetzt mal in einem Rutsch durchgelesen nachdem ich sie entdeckt hab und ich muss sagen, auch ich fände es schade, wenn sie hier enden würde.

Mir gefällt besonders gut, dass die Handlung mal zur Abwechslung wenn es um Sklavinnen geht nicht im klischeehaften dunkeln Keller stattfindet sondern eben in einer hellen, erfreulichen Umgebung und noch dazu auf einem Schiff, was mich ganz besonders reizt. Zumal der Autor offenbar ein durchaus brauchbares wissen über Seefahrt und Schiff zu verfügen scheint, denn der Text wirkt nicht sinnlos zusammenphantasiert wie es auf einem Schiff zugehen könnte und wie die Details aussehen sondern eben fundiert, was deutlich realer und vorstellbarer macht.

Was die Bodymods deiner Hauptprotagonistin betrifft, klingen die sowohl spannend als auch bizarr, zumindest die letzten, was aber wohl eher auf die Umgebung zurückzuführen ist, in der Rosaria sie erhält.

Ich würde mich freuen wenn es weitergeht.

Grüße vom fliegenden_Amboss

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Spannende Erotik

Spannung und Erotik stehen in dieser Episode in einer knisternden Beziehung zueinander. Ich freue mich schon auf das folgende Kapitel.

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