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Shooting Paula - Session 03

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‚Bitte, Marc, leck meinen Aaaarsch, guuut, öffne ihn mit deiner Zunge, jaaa sooo!’

Und tatsächlich! Durch die Wärme und den Druck meiner Zunge, meine langsam kreisenden Bewegungen und den unerbittlichen Zug meiner Hände begann sich ihr Arschloch schnell zu öffnen. Anfangs nur wenig, aber schon bald entspannte sich der Ringmuskel so sehr, dass er sogar dann noch offen blieb, wenn ich ihn nicht penetrierte. Mira nahm immer mehr Abschied von der realen Welt und gab sich ihren Phantasien hin. Ich wusste sehr genau, welche Art von Phantasie das meistens war und tat mein Bestes, sie dabei durch mein schmutziges Gerede zusätzlich zu stimulieren.

‚Gut so, Frau Patientin! Ich sehe schon, dass ich wahrscheinlich in der Lage sein werde, ihrem Leiden ein Ende zu setzen. Sie haben da zwar eine schlimme Muskelverspannung, aber ich glaube, intensive Pflege und die Anwendung gewisser Spezialwerkzeuge werden Ihnen helfen können. Ich werde Ihren Hintereingang jetzt mit einer Creme einschmieren, um die Haut dort schön glitschig und geschmeidig zu machen. Und ich werde Ihnen eine Flasche davon mitgeben, damit Sie die begonnene Behandlung zu Hause fortsetzen können.’

Ich erhob mich, stieg aus der Duschkabine, nahm ein paar Handtücher von der Stange und breitete sie auf dem Fliesenboden des Bades aus. Mira lag ein wenig verdutzt auf dem Rücken, massierte sich den Kitzler.

‚Komm raus zu mir, leg dich da auf den Boden, ich hole das Öl!’

Als ich mit dem Babyöl und einem Vibrator in der Hand zurückkam, bot sich mir mein Lieblingsanblick. Mira lag seitlich auf dem Boden, ein Bein beinahe ausgestreckt, das andere angewinkelt und aufgestellt. Ihre Möse, vor allem aber ihr Arschloch waren damit herrlich zugänglich, einladend. Miras Augen waren geschlossen, sie reagierte nicht auf mich und wichste sich mit den Fingern einer Hand, während die andere auf ihrer rechten Arschbacke lag und ihren Schritt noch mehr öffnete. Ich kniete mich wieder neben sie, stellte die Ölflasche neben mich und streifte die ebenfalls mitgebrachten Latexhandschuhe über meine Hände, nicht ohne das superdünne Material mit lautem Schnalzen zurechtzuzupfen. Dann griff ich ihr an den Hintern, zog ihre Backen noch ein wenig mehr auseinander und drehte Mira weiter nach rechts. Ihr knackiger Arsch machte fast den Eindruck, er würde aufblühen, als ich begann, wahllos Babyöl auf ihm zu verteilen. Ich sparte nicht mit der zähen, gut riechenden Flüssigkeit und genoss den Anblick so sehr, dass ich lange darauf vergaß, die Ölflasche wieder in eine aufrechte Position zu bringen und eine ziemliche Sauerei anrichtete. Öl überall.

Mira schien in ihrer Erregung verloren zu sein, sie wichste sich und unterbrach die Bewegung immer wieder, um nicht zu schnell zu kommen. Dabei stöhnte sie jedes Mal leise in sich hinein und sog Luft zwischen ihren Zähnen hindurch.

‚Sagen Sie, Herr Doktor,…’, presste sie hervor, ‚… haben Sie mir nicht bei meinem letzten Termin geraten, stets hohe Schuhe zu tragen, um meine Beinmuskulatur und meinen Hintern in Form zu halten? Ich muss sie draußen stehen gelassen haben, würde es ihnen etwas ausmachen, sie mir zu holen? Ich… kann… schon nicht mehr… so recht – Bitte!’

Ja, ich liebte diese Rollenspiele. Und ich liebte es noch mehr, sie zu quälen.

‚Hmmm, ich denke wir könnten heute eine Ausnahme machen, wo doch Ihre Behandlung schon so weit fortgeschritten ist…’

‚Nein, bitte, Herr Doktor, …, keine Ausnahmen…’

Ich lächelte in mich hinein. Meine kleine Schlampe und ihr Schuhfetisch. Aber bitte, wenn sie darauf bestand?

‚Na gut, einen Moment, ich bin gleich wieder da. So liegen bleiben! Wenn Sie sich selbst etwas Gutes tun wollen, stecken Sie sich einstweilen einen Finger in ihr Arschloch und dehnen es ein bisschen vor – Becken rausstrecken, gut so, nicht mehr bewegen!’

Ich erhob mich, warf noch einen letzten Blick auf mein willfähriges Opfer und beeilte mich dann, die höchsten Riemchenschuhe zu holen, die ich in Miras Wohnung finden konnte. Als ich zurückkam, war meine ‚Patientin’ schon kurz davor, laut loszustöhnen. Tatsächlich, sie lag immer noch seitlich, das angewinkelte Bein hatte jeglichen Kontakt mit dem Fliesenboden verloren, ihr ölgetränkter Arsch schob sich mir optisch entgegen. Einer ihrer zarten Finger verschwand gerade in ihrem Schließmuskel, jede kleine Bewegung entlockte Miras Mund einen kehligen Laut. Ich hatte den Eindruck, als würde ihr ganzer Körper vor Lust dampfen.

Es dauerte nicht lange und sie hatte die Schuhe an den Füßen. Ich war geübt, Mira sorgte dafür, dass ich den Erfahrungsschatz eines Schuhverkäufers aufbringen und sie einkleiden konnte, ohne sie von ihrem kommenden Orgasmus abzulenken. Apropos kommender Orgasmus, ich musste einschreiten…

‚Dann lassen Sie mich mit der Behandlung beginnen!’

‚Endlich… bi.. bitte, was soll ich tun?’ Ich hatte nicht mehr viel Zeit, Mira hatte sich schon zu knapp an die Explosion herangewichst. Ein kleiner Schlag könnte helfen – Klaps!

‚Aaaah!’

Noch einer. Und noch einer. Drei schnelle Schläge hintereinander, alle gezielt auf ihren geschwollenen, ohnehin schon geröteten Kitzler, nicht zu fest, gerade so, dass sie wie Nadelstiche wirken mussten. Mira gab während der Dreierserie einen spitzen Schrei von sich, verkrallte sich mit der linken Hand in ihre Arschbacke und stieß sich so den Finger tiefer in den Darm.

‚Ruhig, Frau Patientin, das gehört alles dazu! Ich habe nicht versprochen, dass die Behandlung ihrer Muskelverspannung nur angenehm sein würde, oder?’

‚N-nein…’

‚Und nicht mit dem Wichsen aufhören, auch dann nicht, wenn ich Sie auf ihren Kitzler schlage!’

‚Okay…’

‚Mund auf und offen lassen, Sie sollen doch ruhig atmen, tief und entspannt, ich brauche Sie jetzt ganz locker!’

Meine Hand tastete nach dem Babyöl, die andere unterstützte ihr in der Luft hängendes Bein und sorgte dafür, dass Mira in dieser unmöglichen Position keinen Krampf bekam. ‚Gynäkologenstuhl!’, fiel mir ein, ‚Ich sollte einen kaufen, für sie, für mich und für etwaige Shootings…’

Ölflasche auf, der nächste Schwall, direkt auf ihre zwischenzeitlich weit aufklaffende Möse und ihren wunderbaren Arsch. Vibrator her.

‚Marc… bitte – beeil dich, was immer… du auch vorhast… ich muss gleich k-kommen!’

‚Ssssch! Niemand kommt, bevor es mir nicht in den Kram passt! Hör sofort auf zu wichsen!’

‚Marc,… das kannst… du nicht…’

Ein wenig unsanft zog ich die Hand weg, die sie auf ihrer Arschbacke liegen hatte und damit auch den Finger aus ihrem Arsch.

‚Aaah, nicht!’

Jetzt war ich es, der ihre Arschbacken auseinander zog, weniger sanft als sie das selbst getan hatte. Ihr kleines Loch öffnete sich, leicht nur, aber weit genug, um meiner Phantasie den nötigen Kick zu verpassen. Mira atmete schwer und rhythmisch, bis mein nächster Schlag sie traf. Genau zwischen ihre Arschbacken auf den höchst empfindlichen Damm. Sie zuckte zusammen, ihr Arsch schloss sich augenblicklich, Mira konnte sich kaum noch in dieser Position halten, aber ich sorgte dafür, dass sie nicht vornüber kippte.

‚Öffnen! Mach deinen Arsch auf, oder ich muss dich noch einmal schlagen!’ Ich gab mir keine Mühe, es ihr leicht zu machen und stemmte ihr Bein noch höher in die Luft. ‚Rausstrecken! Du sollst deinen Arsch öffnen!’

Sie überraschte mich mit ihrer Sachlichkeit.

‚Seit wann sind wir per Du, Herr Doktor?’

‚Seit Sie mir nicht bedingungslos gehorchen! Meine Behandlung funktioniert nur so! Also?’

‚Ich, ich drücke ja… schon!’

Mira war eine hervorragende Spielerin, sie klang verzweifelt wie jemand, dem man eine unmögliche Aufgabe gestellt hatte. Aber siehe da, sie schaffte es, ihr Ringmuskel gab nach und öffnete sich zögerlich. Ich griff vorsichtig nach ihren Schamlippen und spreizte sie so gut es mir mit den Fingern einer Hand gelang. Mira nahm das zum Anlass, um ihr Becken noch ein wenig weiter nach hinten durchzudrücken, sie straffte sich und gab ein langgezogenes Stöhnen von sich.

‚In dieser Stellung sollten sie gute zwanzig Sekunden bleiben und ihren Schließmuskel dabei offen halten – ja, gut so! Drücken Sie noch ein bisschen, ich möchte Sie weit offen sehen.’

‚Das ist aber ganz schön… anstrengend!’

‚Keine Sorge, das gibt sich, sobald man die Übung ein paar Mal gemacht hat. Gut, genug jetzt, langsam locker lassen, einfach entspannen, lassen Sie ihren Arsch einfach machen, was er möchte.’

Mira seufzte tief, ihr Körper verlor an Spannung, sie griff sich mit der freien Hand an eine ihrer Titten und begann, den Nippel zu reizen.

‚Oh Gott, Herr Doktor, ich hätte nie gedacht, dass mein Arsch mir solche Probleme machen könnte…’

‚Tja, die wenigsten Frauen glauben das, und doch ist der Hintereingang oft der problematischste.’

Ich gab ihr noch ein paar Augenblicke, sie atmete tief und gleichmäßig und begann wieder zu wichsen.

‚Okay, kommen wir nun zum zweiten Teil der Übung. Jetzt sollten Sie Ihren Ringmuskel schließen. Ziehen Sie ihn zusammen, so, als müssten Sie einen unerwünschten Eindringling abwehren.’

‚Waaah! O-okay, ich…’

‚Fester! Schließen, dicht machen!’

Sie bemühte sich sehr, aber zu wenig für einen strengen Arzt wie mich. Der nächste Schlag, diesmal etwas stärker. Sie wand sich in meinem festen Griff.

‚Wenn Sie sich nicht mehr bemühen, ist die ganze Behandlung vergebens und ich verschwende meine Zeit mit Ihnen!’

‚Aber… ich bemühe mich dochch…’

‚Was? Das soll schon alles sein?’

‚N-nein, aber… ich bin,… Ihre Behandlung… es erregt mich! Ich muss kommen! Ich brauche einen Orgasmus, jetzt!’

Sie presste die Worte nur mehr mühsam zwischen ihren Lippen hervor, ein Schauer durchlief sie. Ich genoss das Schauspiel sehr und versuchte streng zu bleiben.

‚Das erregt Sie? In einem sexuellen Sinn? Ich glaube fast, Sie sind noch viel kranker, als ich dachte!’

‚Mmmmh!’

‚Also gut! Dann will ich einmal sehen, was sich da machen lässt! Jetzt nicht locker lassen, halten Sie Ihren Arsch geschlossen!’

Ich justierte den Vibrator auf eine langsame Gangart und näherte mich damit ihrem Schließmuskel. Das Ding war nicht besonders groß, aus Silikon, gut geeignet für eine rektale Penetration, aber deutlich dicker als ein Finger. Ich ließ ihn an Miras Arschloch zu liegen kommen und das verfehlte nicht die beabsichtigte Wirkung. Ihr Schließmuskel zog sich augenblicklich noch mehr zusammen. Ich verstärkte den Druck, ganz langsam, kaum merkbar.

‚Gut so, ich bin sehr zufrieden. Brave Mädchen sollten Eindringlinge an ihrem Hintereingang abwehren! Und selbst jemandem wie Ihnen rate ich, sich nicht allzu schnell aufzugeben. Halten Sie dagegen! Und hören Sie keinesfalls auf, sich zu wichsen! Ein wenig Erregung während dieser bestimmt nicht sehr angenehmen Behandlung kann nicht schaden…’

Mira lag bereits in Krämpfen. Sie ließ sich ganz auf unser Spielchen ein, zog ihren Ringmuskel zusammen und verspannte sich als Ganzes. Es fiel ihr bestimmt nicht leicht, sich auf ihren Kitzler zu konzentrieren und sie stoppte ihre wichsenden Bewegungen immer wieder laut stöhnend. Ich erhöhte den Druck auf ihren Arsch noch mehr. Irgendwann kam mir das Babyöl zu Hilfe und ich merkte, wie der Muskel nachgab. Ich musste mich zurückhalten, um ihr den Vibrator nicht auf einmal in den Darm zu schieben und arbeitete mich langsam, Millimeter um Millimeter vor. Mira konnte kaum mehr an sich halten und stöhnte abgehackt und laut.

‚So, meine Liebe. Und jetzt wiederholen wir die Prozedur. Lassen Sie locker, öffnen Sie Ihren Arsch!’

Mira reagierte nicht schnell genug, wie sollte sie auch. Aber Strafe muss sein und ich schlug sie erneut direkt auf ihre Möse. Sie fror ein, alles an ihr erstarrte, ein Röcheln kam aus ihrem Mund.

‚Weiterwichsen! Nicht aufhören! Ich werde Sie jetzt mit meinem Instrument in den Arsch ficken, keine Sorge, ich werde langsam beginnen. Also lassen Sie locker, öffnen Sie sich, versuchen Sie, es mir so leicht als möglich zu machen…’

Wirklich, sie bemühte sich sehr. Sie krümmte und wand sich, so gut es eben ging, schob mir ihren prachtvollen Arsch entgegen und versuchte, sich so weit zu entspannen, dass ich über ihr kleines Loch verfügen konnte. Natürlich gelang ihr das nicht sehr lange, weil der nahende Orgasmus sie zu konvulsivischen Zuckungen veranlasste, gegen die sie unmöglich etwas tun konnte. Ich gab ihr Bein für kurze Zeit frei, suchte hinter mir nach der Flasche mit dem Babyöl und verpasste ihr noch ein Ladung. Ihr Arsch war zwischenzeitlich so gut geschmiert, dass sie den kleinen Vib eigentlich nur mehr durch die permanente Rein-Raus-Bewegung spüren konnte. Ich erhöhte meinen Takt und schob ihn ihr auch tiefer hinein. Mira stöhnte jetzt in einer Tour, ihre Finger flogen nur so über ihren platzen wollenden Kitzler und sie hob im Rausch der Ekstase ihr Becken vom Boden und ging in eine kniende Stellung über. Ich ließ sie noch mehrere Male zwischen Spannung und Entspannung wechseln, aber schließlich war der Punkt gekommen, da sie mich nicht mehr hörte und einfach nur mehr tat, wonach ihr gerade der Sinn stand.

‚Doktor, bitte, ich halte die Behandlung nicht mehr aus, ich komme jetzt, bitte nicht aufhören, bitte weitermachen, ich…’

Die letzten Sekunden. Ich saß jetzt neben ihr, griff unter ihrem Bauch hindurch, fasste sie an der Hüfte und stieß den Vibrator noch ein paar Mal beherzt in ihren Arsch, dann plötzlich Ruhe. Verspannung. Erstarrung. Ein Schrei.

‚Aaaahhhhhh! Iiiiiichch…!’

Mira explodierte. Ich versuchte, sie so fest wie möglich zu halten und ihr keine Möglichkeit zu geben, meinen Stößen auszuweichen, aber während ihrer Orgasmen hätte Mira es wahrscheinlich auch mit einer Stierherde aufgenommen. Dann endlich, nachdem sie sich die Seele aus dem Leib geschrieen hatte, fiel sie vornüber auf ihren Bauch, die Beine weit gespreizt. Schwer atmend lag sie da, ihre rechte Hand immer noch zwischen ihren Schamlippen. Ich hatte meinen steifen, durch das Schauspiel längst vor Geilheit zuckenden Schwanz in der Zwischenzeit ordentlich mit Babyöl eingerieben, kniete mich hinter sie und gab meiner Patientin zu verstehen:

‚Das war erst der Anfang. Ich hoffe, sie haben sich nichts vorgenommen, denn die Behandlung Ihrer Ringmuskelverspannung hat gerade erst begonnen! Fühlen Sie sich bereit für die nächste Dehnungsstufe?’

‚Was? Aber…’

Nur, da war es schon zu spät für ein „Aber“.

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Ich hatte mir schon vor langer Zeit selbst versprochen, das Studio einmal ordentlich auf Vordermann zu bringen. Mein Archiv hatte große Ähnlichkeit mit einer Zelluloidmüllhalde, Requisiten und technischen Krimskrams fand ich nur mehr nach dem Zufallsprinzip und meine Putzkraft hatte ich vor mehreren Wochen gefeuert, nachdem ich ihren allzu lockeren Umgang mit meinen Betriebsmitteln bemerkte.

Ich ließ es langsam angehen und begann mit dem Archiv. Eine gute Tasse Kaffee versüßte mir die Arbeit und ich kam ganz gut voran. Irgendwann begann es Spaß zu machen, über dem Leuchttisch zu sitzen, eine Dialupe in der Hand und mir meine Sünden von früher anzusehen. Ich lachte mich halb tot über den ganzen Schrott, den wir Mitte der 90er Jahre fotografiert hatten. Alles, was uns damals so überaus modern und cool vorkam war heute schon wieder peinlich, kaum auszudenken. In der Rückschau wirkten die Aufnahmen so, als hätte man die Horrorshow der 80er einfach ins digitale Zeitalter übernommen und vorne ein „www.“ drangehängt. Techno, Rave, Single, Aktien, New Economy, Girlie, Kombucha, Camouflage, Handy, Digitalisierung, was immer es da an Schlagworten gab, die Modeindustrie hatte sie für sich vereinnahmt und ich hatte sie bebildert. Campell, Schiffer, Evangelista, Banks und ihre billigeren Kopien wurden abgelöst von zombieartigen Magermodels, die vor lauter Makeup nicht mehr gehen konnten. Nicht mein Fall. Ich liebte Frauen, die man als solche wahrnahm, mit Kurven, Ärschen, Lippen, Frauen wie… verflucht!

Pause. Was war nur los mit mir? Warum tauchte sie immer wieder in meinen Gedanken auf? Mira war es gelungen, mich abzulenken, aber seit ich ihre Wohnung verlassen hatte, kam mir Paula immer wieder in den Sinn. Kein Wunder, dachte ich, schließlich steht hier noch die Deko und das Licht, auf meinem Schreibtisch in der Dunkelkammer liegt noch der Umschlag mit Ramons Geld, auf dem kleinen Tablett fand ich noch Spuren des Kokains, das wir uns gemeinsam reingezogen hatten und ich überlegte kurz, ob ich mir die Reste zusammenkratzen sollte, hielt der Versuchung aber stand und beeilte mich, das Zeug im Waschbecken verschwinden zu lassen. Und schlussendlich waren da doch noch die… hmm.

Ich startete den Rechner, nervös, zündete mir eine Kippe an, goss noch Kaffee nach. Ungeduldig wie ein kleines Kind wartete ich darauf, dass das Betriebssystem fertig geladen wurde. Da! Ein unscheinbarer, unbenannter Ordner auf dem Desktop. Hastige Klicks, es dauerte eine Weile, bis mein Grafikknecht mit den RAWs fertig war. Aber dann…

Mein Mund blieb offen stehen, die Asche fiel von meiner Kippe auf die Tastatur, beinahe hätte ich auch noch den Kaffee verschüttet. Da war sie, Digi-Mittelformat, in ihrer ganzen Pracht! Paula. Mein Gott, diese Frau! Ich schaltete die Bridge auf Vollbild, ließ jede einzelne Aufnahme langsam an mir vorbeiziehen, kam nicht umhin, immer wieder zurückzugehen, nur um mich zu vergewissern, dass das auch wirklich meine Aufnahmen waren, dass ich sie, so weit man bei einer Datei davon sprechen konnte, physisch besaß. Ich jauchzte innerlich, mein Herz raste und ich war froh, dass ich das Koks nicht genommen hatte. Die Bilder waren perfekt, ich begann augenblicklich damit, einzelne Bilder nachzubearbeiten, aber alles, was Photoshop mir bieten konnte war lächerlich im Vergleich zur Reinheit der Originale. Da war einfach nichts zu verbessern!

Langsam kamen Zweifel in mir auf. Ich musste an meine letzten Worte denken, die ich Paula nach unserer Session noch hinterher warf. Hatte ich mich tatsächlich verliebt? Waren das alles nicht klare Anzeichen für eine emotionale Verwicklung? Mein Herzrasen? Die Hitzewallungen? Die Ungeduld, die jeder Ladevorgang hervorrief? Und dann: war es nicht gegen unsere Abmachung gewesen, dass ich diese Bilder besaß? Noch besser: dass ich solche Aufnahmen überhaupt geschossen hatte? Paula halb nackt, meine Hände an ihren Titten, Drogen und deren Konsum, ekstatische Momente einer außer Kontrolle geratenen Session? Wow, wirklich heiße Ware. Ich sprang auf, durchwühlte das Regal neben mir auf der Suche nach Rohlingen, dann schnell den Brennvorgang gestartet. Ich fühlte mich, als würde Ramon gerade in mein Studio stürmen, begleitet von einem schwer bewaffneten Trupp amerikanischer CIA-Verhörspezialisten. Noch während der Rechner arbeitete, suchte ich nach einem geeigneten Versteck. Hier im Studio? Nein, bei mir zu Hause? Auch nein! Ein Schließfach? Naja, vielleicht doch ein bisschen übertrieben…

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