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Software ist ein hartes Geschäft 02

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Als Isabelle wieder an die Oberfläche kam und das Lachen langsam abebbte, ergänze Renate noch, diesmal in normalem Tonfall.

"Und ich hab es gerne, wenn ich ein paar Mal kommen kann, bevor er dann kommt."

"Oh Mann, das war gut," Isabelle musst immer noch breit grinsen. "Hast du es wirklich von hinten gerne und dann auch noch gleich ein paar Mal?" Zweifel schwangen in ihren Worten mit, sie konnte sich das gar nicht so recht vorstellen.

"Nein, nicht was du meinst!" jetzt hatte Renate erkannt, was Isabelle zweifeln ließ. "So nicht, schon ganz normal, also ich meine ..." etwas verlegen war ihr dann doch zumute, die Dinge so direkt beim Namen zu nennen. "Ich mag es, wenn mir einer von hinten nimmt, aber ganz normal in meine ... Möse. Nicht in den anderen Eingang, das kann zwar manchmal auch ganz nett sein, aber ... wie gesagt, von hinten in meine Muschi, das ist es was ich mag. So, jetzt weißt du es ganz genau!"

Isabelle stand neben ihr im Wasser und lächelte sie an. "Und dann noch ein paar Mal. Nicht schlecht, das könnte mir auch gefallen." Ein Schatten flog über ihr Gesicht. "Bernd wäre dann nicht unbedingt einer von der gerade beschriebenen Sorte. Da muss ich mich schon manchmal beeilen, sonst komme ich nicht nur zu kurz, sondern gar nicht." Etwas betrübt ging Isabelle durch das Wasser an den Rand, drehte sich um und trank einen tiefen Schluck aus ihrem Glas.

"Immer noch besser als gar nicht," stimmte Renate in die Trübsalstimmung ein, auch sie trank einen Schluck Wein. "Komm, lass uns reingehen, bevor es zu kühl wird."

Gemeinsam stiegen sie aus dem Wasser und nahmen ihre Handtücher, um sich abzutrocknen. Dann nahmen sie den restlichen Wein, gingen ins Wohnzimmer und schlossen die Terrassentüre.

Als Renate das Tablett auf den niederen Wohnzimmertisch stellte und sich dabei vorbeugte, sah Isabelle, dass ihr Rücken noch vor Nässe glitzerte. Kurz entschlossen trat sie hinter Renate und wischte ihr die Tropfen von der Haut. Renate bleib wie erstarrt stehen und rührte sich nicht. Als Isabelle fertig war richtete sie sich mit einem Seufzer auf.

Isabelle trat einen Schritt zurück. "Du hast es doch nötig!"

"Und? Wär das schlimm?" fragte Renate etwas schnippisch. Langsam wurde ihr das Spiel von Isabelle zu viel. Einerseits hatte sie recht, sie hatte es nötig, das letzte Mal war schon so lange her, dass sie sich schon gar nicht mehr an den Namen des Kerls erinnern konnte, geschweige dass sie hätte sagen können, ob es gut gewesen war oder nicht. Zum anderen wollte sie sich nun nicht mehr weiter anheizen lassen um dann womöglich ihrem Bedürfnis nicht nachgeben zu können.

"Nein, wär es nicht." Isabelle hatte den Unterton in Renates Stimme erkannt und versuchte nun, die Stimmung wieder in eine erfreulichere Richtung zu lenken. "Ich könnte es mir jetzt auch gut vorstellen," gab sie deshalb zu.

Renate sah sie mit ernster Miene an.

"War ja nur so ne Idee," Isabelle trat unverzüglich den Rückzug an.

"Was kannst du dir vorstellen? Und was ist so ne Idee?" fragte sie mit leisem, scharfem Tonfall.

"Na, ich meine, dass wir ... hier, so wie damals im Auto ..." Isabelle brachte ihre Andeutung nicht zu Ende. Ihr Herz schlug bis in den Hals. Sie hatte eben Renate aufgefordert, mehr oder weniger gemeinsam zu masturbieren. Vorgestellt hatte sie es sich schon des Öffteren, seit damals im Auto, aber nie im Traum daran gedacht, dass es tatsächlich mal so weit kommen würde. Oder eigentlich hatte sie sehr wohl im Traum daran gedacht. Plötzlich musste Renate grinsen. Wie kleinlaut Isabelle doch plötzlich geworden war, und was für rote Wangen sie auf einmal hatte, ihre Brustwarzen waren steilaufgerichtet und Renate konnte an ihrer Halsschlagader sehen, wie heftig und schnell ihr Herz schlagen musste.

"Du willst es hier mit mir machen, stimmt's?" fragte sie nun rund heraus.

"Na ja, wenn du schon, ich meine, wenn du es gerne machen würdest. Und wir haben ja nur eine Schlafzimmer und überhaupt haben wir ja gewissermaßen schon mal, mehr oder weniger ..." stammelte Isabelle verlegen und mit Flattern im Bauch herum.

"Gewissermaßen, du bist gut," kommentierte Renate. Aber sie gab Isabelle recht. Sie hatte Lust auf Sex, zumindest auf einen Orgasmus und wenn sie dieser Lust nicht nachkommen konnte, dann würde sie diese Nacht kaum vernünftig schlafen, sie kannte das an sich. Und es stimmte auch, dass sie es gewissermaßen, wie es Isabelle ausgedrückt hatte, ja schon mal gemeinsam gemacht hatten. Also, warum auch nicht. Da kam ihr eine Idee.

"Ich weiß nicht recht." Sie ging zu der sehr bequem aussehenden Polstergarnitur und warf ihr Handtuch auf einen der Sessel, oder was immer dieses Polstermöbel darstellen sollte, und setzte sich. Der Raum war nur durch einen einsamen Deckenfluter in sanftes Licht getaucht. Renate nahm eine Fernbedienung in die Hand und schaltete den Fernseher ein. Isabelle nahm an, dass damit das Thema erledigt war und setzte sich ebenfalls auf eines der Sofas. Sie lehnte sich zurück und legte die Beine auf den Couchtisch. Renate zappte wieder durch die Kanäle und fand wie durch Zufall bald die Pay-TV-Kanäle.

Renate drehte sich zu ihr um und sah sie fragend an. "Was ist, Lust auf einen Porno?"

Isabelle wurde knallrot im Gesicht. "Warum nicht?" fragte sie mit belegter Stimme. Sie hatte sich getäuscht, das Thema war eben nicht erledigt, es hatte nur eine unerwartete Wendung genommen.

"Weil es dann kein Zurück mehr gibt. Deshalb!" Isabelle zuckte auf den weiter fragenden Blick nur mit den Schultern. Sollte da kommen was will, dachte sie.

Renate gab eine Auswahlnummer ein und unvermittelt erfüllte ein Stöhnen und Keuchen den halbdunklen Raum. Auf der Mattscheibe eines riesigen Flachbildschirms an der Wand wurde eine Frau von einem Mann gefickt, sie lag auf dem Rücken und keuchte bei jeden Stoß, den ihr der über sie gebeugte Mann mit seinem schlanken Becken verabreichte. Ihr Gesicht war vor Lust verzerrt. Damit aber noch nicht genug. Neben den beiden kniete eine weitere Person auf dem Bett, das als Spielfeld für die Drei diente. Zu erst war nicht ganz klar, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelte, aber auf jeden Fall waren es drei.

"Na, das nenn ich einen Direktstart," kommentierte Renate die Tatsache, dass sie ohne jegliche Anlaufphase mitten in einen Pornofilm gesprungen waren. Sie drehte sich ein wenig in ihrem, Sessel, so dass sie nun sowohl dem Geschehen auf dem Schirm folgen als auch Isabelle ansehen konnte.

"Hast du es schon mal zu dritt gemacht?" fragte Isabelle und starrte auf die Mattscheibe.

"Nein, du?"

"Nein, aber ich glaub, das hat was. Ein Schwanz ist schon gut, aber zwei kann ich mir noch interessanter vorstellen. Zumindest so zum mal Ausprobieren." In dem Moment wechselte die Kameraperspektive und es war zu sehen, wie der harte Schwanz des Mannes in der nassen und glänzenden Muschel der auf dem Bett liegenden Frau ein und aus fuhr. Unnötig zu erwähnen, dass der Mann überdurchschnittlich gut bestückt war. Dann kam eine Hand ins Bild, die die Eier des Mannes zu massieren begann.

"Ich glaub, da hast du hier Pech," grinste sie Renate an.

Die zusätzliche Hand hatte lange, lackierte Fingernägel und gehörten eindeutig einer Frau. Langsam nahmen die Akteure auf den Schirm Fahrt auf und der Mann fickte die Frau in einer beeindruckenden Geschwindigkeit ohne anscheinend in die Gefahr zu kommen vor der Frau fertig zu sein. Dafür gebärdete sich die Frau immer heftiger und steuerte offensichtlich ihren Höhepunkt entgegen, den sie schließlich laut schreiend und schlecht vorgetäuscht erreichte. Keuchend zog sich der Mann aus ihr zurück.

"Hasst du schon mal so getan als ob?" wollte Isabelle wissen.

"Hmm, ich glaub, da hatte ich mal einen, der war so grottenschlecht, da dachte ich, es wäre besser, dem Grauen ein Ende zu bereiten und hab halt so getan, als käme ich. Schlechter wie die eben war ich bestimmt nicht. Der Kerl dachte wirklich, er hätte mich um den Verstand gefickt." Beide musste sie bei dem Gedanken lachen.

Derweilen wechselte die Bildeinstellung wieder. Der Mann kniete auf dem Bett und die beiden Frauen, es waren also tatsächlich zwei Frauen, begannen sein bestes Stück zu bearbeiten. Abwechselnd streichelten sie ihn und nahmen ihn in den Mund, was er jedes Mal mit übertriebenen Lauten quittierte. Schließlich schien das Drehbuch den Schlussakt vorzusehen, jedenfalls nahm er die Sache selbst in die Hand und wichste seinen stattlichen Ständer. Die beiden Frauen schienen nur darauf zu warten, dass er sich endlich entlud, und sie schienen nur zu begierig, etwas von der Ladung abzubekommen. Dann war es endlich soweit. Ob sie es wollten oder nicht, auch Isabelle und Renate hatten den Moment erwartet, wenn er kommen würde. Und der Mann im Film kam wirklich beeindruckend, zwar machte auch er ein Geschrei wie die Frau zuvor, so als würde man ihn abstechen, doch die Ladung, die aus seinem Schwanz schoss war wirklich heftig. In hohem Bogen spritze er die beiden wartenden Frauen voll, Strahl um Strahl spritzte er auf sie. Bis sie über und über mit Schlieren seiner Sahne überzogen waren. Die beiden begannen wieder seinen nun nassen, klebrigen Schwanz zu lecken und auch gegenseitig leckten sie sich den Saft ihres Beglückers vom Hals und den Brüsten, die natürlich ganz und gar nicht natürlich waren. Schließlich tauschten sie noch einen langen und klebrigen Zungenkuss aus. Dann folgte der Abspann.

"Lecker," sagte Isabelle nur trocken und es war ihr unmissverständlich anzusehen, dass sie das so nicht wörtlich meinte. "Und das soll jetzt ein Film für Frauen gewesen sein?" fragte sie ungläubig.

"Ich glaub nicht, ich denke, ich hab die falsche Programmnummer erwischt," Renate war aufgestanden und hatte eine Programmbeschreibung aus einem Regal genommen und versuchte gerade herauszufinden, ob sie tatsächlich den falschen Kanal erwischt hatte. Jedenfalls stimmte sie Isabelle zu, dass das nun wirklich nicht das war, was sie sich unter einem Sexfilm für Frauen vorstellte. Sie wollte gerade sagen, dass sie tatsächlich eine falsche Nummer erwischt hatte und hob den Blick vom Programm, da kam ihr Isabelle zuvor.

"Ich glaube, du kannst das ausmachen. Ich denke, ich brauch nicht noch mehr Anregungen dieser Art." Renate sah sie nur einen Moment an und schaltete dann den Fernseher aus. Isabelle gähnte und streckte sich in ihrem Sessel.

"Gehr wir ins Bett?" fragte sie.

"Gehen wir zu dir oder zu mir?" fragte Renate mit theatralisch verstellter Stimme.

Isabelle sah sie einen Moment lang an und schien zu überlegen, ob sie diese Frage denn nun ernste nehmen sollte oder nicht.

"War'n Scherz, los hau'n wir uns hin. Morgen wartet ein harter Tag auf uns," Renate hatte sich lachend erhoben und zwinkerte Isabelle zu, die immer noch in ihrem Sessel saß und keine Anstalten machte sich zu bewegen. Das mit dem harten Tag schien sie nun vollend nicht verstanden zu haben.

"Einkaufen meine ich, meine Liebe, Einkaufen. Die zweitgrößte Quelle der Lust im Leben einer Frau," erklärte sich Renate und stand nackt vor Isabelle. "Lust hab ich aber nun keine mehr, das eben hat mich nicht gerade angemacht, ich finde nichts abturnendes als diese Art von Erotik." Renate wandte sich dem Schlafzimmer zu. Mit einer Mischung aus Enttäuschung und gleichzeitiger Erleichterung sah Isabelle dem nackten Hintern ihrer Chefin nach. Dann stand sie auch auf. Zwischen ihren Beinen war es allerdings nicht ganz so kalt wie das anscheinend bei Renate der Fall war. Sie hätte jetzt schon noch ein wenig Spaß vertragen, um nicht zu sagen, dass ihr der Film durchaus zugesagt hatte. Zumindest hatte der Gedanke und die Vorstellung, es mit zwei Männern gleichzeitig zu machen, die Hitze zwischen die Schenkel getrieben. Seufzend folgte sie Renate ins Schlafzimmer und löschte das Licht auf dem Weg dorthin. Wenig später lag auch sie in ihrem Bett und dachte darüber nach, ob sie es sich nicht doch selbst machen sollte, sozusagen als Anbindung an die Erlebnisse damals nach dem Kundenbesuch einerseits und andererseits als Versuch, die Erotik von vorhin wieder zum Leben zu erwecken. Aber beim Nachdenken blieb es dann auch, sie schlief dabei einfach ein.

Am nächsten Tag, es war später Nachmittag, kehrten die beiden von einem ausgedehnten Einkaufsbummel zurück. Mit Taschen, Paketchen und Tüten betraten sie durch die große Drehtür den Empfangsbereich des Hotels und steuerten den Lift an.

"Mann .....", stöhnte Renate, "meine Füße bringen mich jetzt gleich um." Kaum hatten sich die Lifttüren hinter ihnen geschlossen, entledigte sie sich auch schon ihrer Schuhe. Barfuss stand sie im Lift und rieb mit dem einen Fuß den anderen. "Was ich jetzt brauche ist eine schöne Sauna, eine kalte Dusche und anschließend eine ganz faule Runde am Pool," stellte sie fest, als sie den Lift in ihre Suite verließen.

"Das hört sich gut an," stimmte ihr Isabelle zu. "Aber perfekt wäre das Ganze mit einer schönen Massage."

Renate stellte ihr Gepäck ab und drehte sich zu ihrer Assistentin um. Die Arme in die Hüften gestemmt stimmte sie ihr zu. "Das ist ausgezeichnet, ich ruf an." Innerhalb nur weniger Worte mit der Rezeption hatte sie alles nötige arrangiert. "Geht klar, in einer Stunde kommt jemand rauf."

Etwas überrascht sah sie Isabelle an. "Es kommt jemand rauf? Wir müssen nicht runter in den Wellnessbereich?"

"Nein, unser Arrangement beinhaltet einen umfassenden Zimmerservice." Mit diesen Worten wand sie sich dem Schlafzimmer zu und schon auf dem Weg dorthin hatte sie den Reißverschluss ihres Rockes geöffnet. Wenige Augenblicke später hörte man das Rauschen der Dusche. Isabelle ordnete noch ihre Einkäufe und drehte sich mit dem einen oder anderen Stück vor dem Spiegel während sich Renate duschte. Schließlich wurde das Wasser abgestellt und Isabelle hörte die Duschkabinentüre klappern. Mit einem Handtuch um den Körper geschlungen kam Renate aus dem Bad zu ihr in das Schlafzimmer, auf ihrer Haut glitzerten Wassertropfen und ihre Haare waren ebenfalls tropfnass.

"Was ist, kommst du mit in die Sauna?" wurde sie von Renate gefragt. "Ich hab schon eingeschaltet."

"Ja, aber ich will die Sachen noch kurz auspacken." Isabelle hatte eine Tüte in der Hand.

"Dauert eh noch ein wenig, bis die Kabine warm ist," stellte Renate fest und trat zu ihr.

Isabelle packte die Desousse aus, die sich in der Tüte befanden. Es war ein sehr transparenter Spitzen-BH und ein passendes Höschen, beide in einem angenehmen Hellblau gehalten.

"Sieht gut aus," kommentierte Renate und sah Isabelle erwartungsvoll an.

Isabelle grinste, als sie den Blick bemerkte. "Ich soll's wohl mal anprobieren, was?" Ohne ernsthaft auf eine Antwort zu warten begann sie sich zu entkleiden. Es machte ihr nur noch wenig aus, nackt vor ihrer Chefin aufzutreten, daran hatte sie sich in den letzten Tagen gewöhnt. Aber so direkt als Vorführung war es dann doch etwas peinlicher, als wenn man sich eben ganz natürlich morgens im Bad oder im Schlafzimmer beim Umziehen sah. Ein klein wenig stieg ihr deshalb dann doch die Röte ins Gesicht, als sie ihren BH öffnete und schließlich auch ihren Slip, ein unscheinbares, weises Baumwollding, auszog und auf das Bett fallen ließ. Sie nahm das Spitzenhöschen und zog es an, dann folgte der BH.

Anerkennend ließ Renate leise einen Pfiff hören.

"Das sieht aber sehr gut aus, jedenfalls wesentlich appetitlicher als die vorherige Garnitur!" stellte sie fest. "Steht dein Bernd auf so was?"

"Keine Ahnung, aber das will ich ja rausfinden," grinste Isabelle in den Spiegel, in dem sie sich gerade selbst begutachtetet.

"Und du, stehst du auf so was?" Renate begann zu bohren.

"Na ja, drauf stehen ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, aber ich finde, es sieht ganz gut aus. Und sexy fühlt es sich auch an. Ich meine, wenn man so was unter der normalen Kleidung trägt, dann kommen einem schon mal unter Tag so gewisse Gedanken. Dann kann es schon ein wenig kribbeln unterm Rock." Isabelle lachte ein wenig verlegen.

"Schau an, meine Assistentin ist ein verdorbenes Luder, das nur an das Eine denkt," neckte sie Renate.

"Quatsch," wehrte sich Isabelle. "Ich trag so was kaum mal, ich hab gar nicht so viel von dem Zeug. Aber so von Zeit zu Zeit find ich es ganz reizend ... im wörtlichen Sinne. Und überhaupt, ich glaub, du hast in der Richtung viel mehr im Schrank als ich. Wenn ich da nur an das denke, das du damals bei Friedrich an hattest, oder besser gesagt, ausgezogen hattest." Jetzt war Renate diejenigen, die in der Defensive war.

"Komm, ich glaub, die Kabine müsste jetzt so weit sein," lenkte Renate von diesem Thema ab. Sie wollte jetzt nicht die alte Geschichte diskutieren, auch wenn ihr gemeinsames spezielles Verhältnis seinen Ursprung dort hatte. Sie drehte sich um und ging zurück ins Bad, wo sich auch die kleine Saunakabine befand. Sie mochte Sauna, und das nicht nur im Winter, wenn all die anderen auch gingen. Nein, sie mochte Sauna auch im Sommer. Wenn man sowieso schwitzte, war die reinigende Wirkung besonders angenehm und die erfrischende Wirkung der kalten Dusche anschließend war einfach ein Genuss.

Isabelle drehte sich immer noch vor dem Spiegel und ihr Bild dort gefiel ihr wirklich gut. Bernd wäre ein Idiot, wenn ihm das nicht auch gefiele. Sie malte sich gerade aus, auf welche Ideen ihr wohl die beiden kleinen Stoffteile bringen würden, als sie von Renate gerufen wurde.

"Es ist warm genug, kommst du auch?" Isabelle höre, wie sich laut die Türe der Sauna schloss.

Schnell entledigte sie sich der beiden Appetitmacher und auf dem Weg zu Renate nahm sie sich noch ein Handtuch von einem Stapel. Renate hatte sich auf die oberste Ebenen auf ein großes weißes Handtuch gelegt und lag entspannt mit geschlossenen Augen in der Wärme. Isabelle setzte sich auf die Stufe darunter und lehnte sich Renate zugewandt an die Holzverkleidung. Ein klein wenig bewunderte sie ihre Chefin, sie hatte wirklich einen sehr schönen Körper, und sie konnte nicht verstehen, dass sie keinen Mann, einen Freund oder wenigstens einen Liebhaber hatte. Dass sie auf Frauen stand, das konnte sie sich nicht vorstellen, das sagte ihr Instinkt.

"Wie ist das denn nun eigentlich, stehst du auf Wäsche?" wollte sie wissen.

"Nun, ich zieh mich gerne gut an, und da gehört eben nach meinem Geschmack auch schöne Unterwäsche dazu." Renate hatte geantwortet ohne die Augen zu öffnen. "Ich meine schöne Unterwäsche, nicht Reizwäsche, die find ich eigentlich blöd. Das was du da gekauft hast, das ist das was ich meine, vielleicht nicht ganz meine Farbe, aber so die Art finde ich auch gut. Steht dir übrigens ganz ausgezeichnet." Bei diesen Worten hatte Renate nun doch den Kopf gehoben und sie angesehen.

"Ja, ich geb dir Recht. Es ist etwas anderes, ob man nun gut angezogen ist, oder einfach nur aufreizend. Du kannst dich wirklich gut anziehen, aber das ist natürlich auch einfach, wenn man eine Figur hat wie du."

Renate hob wieder den Kopf und sah Isabelle überrascht an. "Findest du?" wollte sie wissen.

"Klar," Isabelle lächelte sie an. Und sie meinte es ehrlich, so wie Renate gerade vor ihr lag, nackt und auf dem Rücken mit schweißglänzender Haut, die Schenkel ein wenig geöffnet, war der Anblick wirklich schön. Ihre Brüste waren immer noch fest und fielen nur ein wenig zur Seite, was der wohl proportionierten Erscheinung keinen Abbruch tat. Ihr Bauch war flach wie bei einem Teenager und die Schenkel fest. Das was dazwischen lag, und auf das Isabelle trotz der Schummerbeleuchtung einen deutlichen Einblick hatte, war ebenfalls sehenswert. Isabelle mochte den Anblick von schönen Frauen, sie kannte das ja aus Bernds Zeitschriften, besonders mochte sie aber Frauen mit ausgeprägten Geschlechtsmerkmalen. Erregend fand sie es, wenn die inneren Schamlippen deutlich zwischen den äußeren hervor traten, und genau das taten sie bei Renate. Zudem hatte sich Renate erst einen Tag zuvor rasiert beziehungsweise den kleinen Streifen Haare gestutzt, sodass hier nichts dem Blick im Wege stand.