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Renate lachte. "Ganz bestimmt kann man das. Ich glaub, es gibt heute nichts was man auf diesem Gebiet nicht kann. Schau dir doch mal die Zeitungen an, die sind voll von solchen Anzeigen. Da wird sich bestimmt auch was in der Richtung finden, wenn man danach sucht." Renate sah Isabelle an und forschte in ihrem Gesicht. "Hast du da Bedarf?"

Isabelle hob den Kopf und erwiderte Renates Blick. "Warum nicht? Männer gehen in den Puff oder zu ner Nutte vom Strich. Warum sollen dann nicht Frauen auch mal ne Dienstleistung in der Art in Anspruch nehmen?"

"Das beantwortet jetzt nicht direkt meine Frage," beharrte Renate.

Isabelle erwiderte Renates Blick. "Nach dem heute muss ich sagen, dass Bernd nicht gerade ein Weltmeister in Sachen Befriedigung ist. Und warum soll man, beziehungsweise Frau, nicht auch die Dienste eines Profis in Anspruch nehmen?" Sie sagte das mit ernster Miene, anscheinend machte sie sich ernsthafte Gedanken in dieser Richtung.

Renate sagte zuerst nichts sondern dachte nach. Einen Mann, vielleicht sagte man dazu Callboy, zu bestellen, auf diesen Gedanken war sie noch nie gekommen. Aber so lange sie auch nachdachte, es fiel ihr nichts ein, das tatsächlich dagegen sprach.

"Hm," sagte sie schließlich und wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht, "irgendwie hast du Recht. Es ist natürlich nicht gerade eine persönlich Sache und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das dann viel mit Zärtlichkeit zu tun hat. Aber wenn es dir nur um eine anständige Befriedigung geht, dann ist das dann bestimmt besser, als nur selber machen. Irmgard jedenfalls hat ihr Handwerk im wörtlichen Sinne verstanden."

"Allerdings, das hat sie," pflichtete ihr Isabelle lachend bei. "Und jetzt stell dir mal vor, an dieser Hand zwischen deinen Schenkeln hängt noch ein knackiger Mann, der dann vielleicht auch noch ordentlich bestückt ist. Und der macht es dir dann nicht nur mit der Hand, sondern setzt dieses besagte Stück dann auch noch gekonnt und mit Ausdauer ein. Hmmm .... das kann ich mir schon gut vorstellen." Isabelle kam richtig ins Schwärmen.

Renate war aufgestanden, der Schweiß rann ihr in Strömen über die Haut. "Hör bloß auf jetzt," sagte sie lachend und öffnete die Saunatür. "Los raus hier, du fängst mir ja noch Feuer!" kommandierte sie scherzhaft und gemeinsam verließen sie die Hitze der Sauna.

"Nein, im Ernst." Isabelle beharrte auf ihre Ansicht, als sie hinaus gingen. "Hast du dir nicht auch schon mal so einen richtigen Traumtypen vorgestellt, der es dir nach allen Regeln der Kunst besorgt? Der es dir genau so macht, wie du es willst. Und dabei noch so ne richtige Rakete zwischen den Beinen hat, nicht zu groß, aber eben so, dass du es nicht so schnell vergisst?"

Renate lachte wieder. "Jetzt hör aber auf. Klar hab ich schon solche Träume gehabt. Aber ich dachte, du solltest darüber erhaben sein. Schließlich hast du ja deinen Bernd. Vielleicht ist er nicht so gebaut, wie du eben gesagt hast, aber es sollte doch zumindest besser sein, als nur deine eigenen Finger zu spüren." Nach diesen Worten betrat sie die Dusche und drehte das kalte Wasser auf.

"Ha, Bernd!" kommentierte Isabelle Renates Ansicht ihrer Situation. "Bernd ist alles andere als eine erotische Offenbarung. Der sieht besser aus, als er ist. Ne richtige Mogelpackung hab ich mir da angelacht. Er ist nett - auf seine Art. Aber nett ist nicht das, was ich mir im Bett vorstelle. Und gut bestückt ist auch nicht!" Isabelle maulte weiter, während Renate in der Dusche nach Luft japste als der kalte Strahl des Wassers auf ihre erhitzte Haut prasselte.

Renate lachte und stellte das Wasser ab. Sie trat aus der Dusche und nahm sich ein Handtuch. Sie begann sich abzutrocknen, als Isabelle gerade das Wasser in der Dusche andrehte. Jetzt war es an ihr, nach Luft zu ringen, Gänsehaut lief über ihren Körper, ihre Brustwarzen zogen sich zu harten, steif aufgerichteten, Nippeln zusammen. Aber schließlich hatte auch sie die erfrischende Tortur hinter sich und sie gesellte sich zu Renate, die auf die nun im Halbdunkel liegende Terrasse hinausgetreten war. Das Handtuch um den Köper geschlungen standen sie nebeneinander an der Balustrade und sahen in die hereinbrechende Nacht hinaus.

Vier Wochen später, Renate hatte ihr Gespräch bereits wieder vergessen, fand sie ein kleine Notiz auf einer Kopie abends in ihrer Post, die ihr Isabelle immer am Ende eines langen Arbeitstages auf den Schreibtisch legte. Es war die Kopie eines Zeitungsausrisses, auf dem eine Annonce mit rotem Stift eingekreist war. Es waren nur wenige Zeilen. Die gaben Auskunft über einen gewissen Thomas, der da von sich behauptete, genau das Richtige zu haben, um die niveau- und anspruchvollen Dame in schönen, es war sogar die Rede von unvergesslichen, Stunden zu verwöhnen. Isabelle hatte handschriftlich daneben nur einen Satz notiert ‚Du hattest Recht, es gibt wirklich solche Dienstleistungen.' Das letzte Wort war mehrfach unterstrichen. Nachdem Renate das alles gelesen hatte, dachte sie eine Weile nach. Des Wochenende kehrte lebhaft in ihre Erinnerung zurück. Beim Gedanken daran, was alles passiert war, damals auf der Terrasse, musste sie unwillkürlich lächeln. Es kam ihr auch wieder in Sinn, was Isabelle damals über ‚Dienstleistungen' gesagt hatte, ihr Grinsen wurde breiter. Spontan griff sie nach dem Füller auf ihrem Tisch und notierte unter Isabelles Handschrift ‚Buchen! Suchst Du uns ein schönes Wellnesshotel fürs Wochenende?'.

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Anonymous
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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 15 Jahren
Super

Ich hoffe es gibt bald eine Fortsetzung !

AnonymousAnonymvor fast 17 Jahren
Das macht richtig an

Eine Klasse Story, da mußte ich meine Pussy ganz schön bearbeiten. Ob zum Schluß allerdings noch der Verstand gesiegt hätte und die Beiden es nicht miteinander gemacht hätten ?!! Bei mir wäre der Schalter durchgebrannt und wir hätten es gemacht, egal ob Chefin oder nicht.

Polarbear57Polarbear57vor fast 17 Jahren
Nach 30 Monaten Abstinenz,

das Comeback des Jahres, eine wirklich schöne Story.

AnonymousAnonymvor fast 17 Jahren
Ich freue mich, daß Du wieder da bist

Endlich wieder:

heiss und scharf und trotzdem elegant.

Wie immer eine Wohltat und die Hoffnung auf mehr.

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