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Spielst du Golf oder hast du Sex?

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Sie fährt los und ich blicke ihr nach, bis das Auto außer Sichtweite ist. Dann laufe ich schnell zu meinem PC, um die Handyüberwachung zu starten.

Die Bedienung der Software ist intuitiv. Ich kann zwischen den Modulen einfach hin- und herschalten. Aufgenommen und gespeichert wird sowieso alles.

Ach, schau an, Claudia ruft gerade die Telefonnummer ihres Lovers auf. Bereits nach zweimaligem Schellen nimmt er ab. Ich kann alles kristallklar mithören.

„Guten Morgen, mein starker Hengst. Hast du mich schon vermisst?"

„Roland: und wie, du geiles Stück. Ich habe es mir die letzten zwei Tage selbst machen müssen. Dabei habe ich aber nur an dich gedacht."

„Ach, du Armer. Na, vielleicht kann ich dir ja heute helfen. Ich erhöhe mal den möglichen Preis: Wenn du heute gegen mich gewinnen solltest, darfst du mit mir machen, was du willst", schnurrt sie ins Telefon.

„Alles? Dann darf ich dich auch in deinen süßen, knackigen Po ficken?"

„Ja, auch das darfst du. Ich lege jetzt auf. Bis gleich beim Training. Ich bin gespannt, wie mich Patrick heute wieder bei meinem Hüftschwung unterstützt."

„Immer dieser Patrick. Ich werde ihn noch mal aus Eifersucht erschießen."

„Das hat mein Mann auch gesagt. Er glaubt, ich treibe es mit Patrick; dass ich mit dir ficke, hat er nicht auf dem Schirm. Er ist viel zu vertrauensselig und darüber hinaus zum Glück manchmal mehr als begriffsstutzig. So, ich lege jetzt auf. Bis gleich!"

Dann ist das Telefonat unterbrochen. Ich verfolge noch einige Zeit ihr GPS-Signal, sehe, dass sie wirklich Richtung Golfplatz fährt.

Claudia:

Das Training mit Patrick war mal wieder gut. Ich habe konzentriert an meinem Schwung gearbeitet. Dass er mich dabei rechts und links an mein Becken fasst und er so mit sanfter Gewalt zum richtigen Zeitpunkt die Drehung einleitet, stört mich nicht, macht mich aber auch nicht an. Ich bin mir sicher, dass er mich damit nicht anbaggern will, denn ich habe gesehen, wie er auch Männern diese Art der Hilfestellung gibt.

Aber nun gehts auf die Runde mit Roland. Tee 1, wir schlagen beide ab. Leider verziehe ich meinen Drive und er landet im Rough. Roland spielt konzentriert und auf Sicherheit. Er scheint heute gut drauf zu sein. Das ist auch besser so, denn schließlich möchte ich heute Morgen meinen Darm nicht umsonst gereinigt und die Rosette mit Vaseline eingeschmiert haben. Ich bin gespannt, ob Roland auch so gut wie mein Mann meinen Arsch fickt. Ich bin seit dem Fick mit Thomas richtig auf den Geschmack gekommen. „Drei-Loch-Stute" hatte er mich genannt.

Auch die nächsten Bahnen spielt Roland besser als ich, trotzdem ich mich bemühe möglichst gerade zu schlagen und Bunkern aus dem Spiel zu nehmen. Aber Roland ist heute nicht zu besiegen. Als er auf der 14 seinen Ball zum Bogey einlocht, brauche ich gar nicht mehr meinen Ball zu spielen, zu groß ist sein Vorsprung.

Ich gehe auf Roland zu, um ihm sportlich zu gratulieren, doch er zieht mich sofort an sich und küsst mich. Unsere Zungen spielen wenige Sekunden lang miteinander, bis ich mich löse und ihn wegstoße.

„Hör auf damit, Roland. Wenn uns jemand sieht, können wir gleich den Club wechseln!", wehre ich ihn mit einem Lächeln ab.

„Du hast gewonnen und darfst dir nun deinen Preis abholen", teile ich ihm gönnerhaft mit, verlasse das Grün, stelle meinen Trolley in die nahe Blitzschutzhütte und gehe vor ihm auf den kleinen Trampelfahrt in den Wald hinein. Schnell ist Roland hinter mir. Ich liebe es, wenn er so gierig ist mich benutzen zu wollen und ich ihn zappeln lassen kann.

Am Hochstand angekommen befehle ich Roland, dass er seine Hose runterziehen soll. Als ich sein noch schlaffes Glied sehe, knie ich mich vor ihm hin, nehme seinen kleinen Freund in den Mund und lecke und sauge an ihm. Dabei wichse ich seinen Schwanz leicht, bis er endlich steht.

„So, jetzt zieh deine Hose ganz aus und komm mir nach, du geiler Bock. Ich will, dass du mich heute in den Arsch fickst, hast du verstanden? Nicken reicht!", fahre ich ihn herrisch an. Roland nickt ergeben. Dann klettere ich auf den Hochsitz. Roland ist knapp hinter mir.

Auf dem Hochsitz öffne ich meinen kurzen Golfrock und lass ihn zu Boden gleiten. Dann zieh ich meinen Slip zur Seite, sodass Roland meine Muschi sehen kann.

„Leck mich erst, bevor du mich ficken darfst", sage ich. Roland geht sofort auf die Knie, nähert sich mit seinem Mund meiner Muschi und fängt an, mich mit schnellen Zungenschlägen zu befriedigen. Irgendwann dreh ich mich um. „Nun lecke auch mein Arschloch, so wie damals in deinem Büro. Mach es schön feucht, damit du keine Probleme hast, deinen kleinen Schwanz in meinen Hintern zu zwängen.

Ich spüre Rolands Zunge, wie sie meine Rosette umschmeichelt. Dann steckt er sogar die Spitze seiner Zunge in die Öffnung. Herrlich. Er gibt sich aber auch alle Mühe und soll jetzt seine Belohnung erhalten.

„So, mein Schatz, nun darfst du auch in meinen Hintern. Du bist aber nicht der Erste, denn Thomas hat mich vorgestern anal entjungfert. Mal schauen, wie gut du bist", stachle ich ihn an und wackle mit meinem Po hin und her.

Roland lässt sich das nicht zweimal sagen. Sein Schwanz steht wie eine Eins, als er seine Eichel an meine Rosette ansetzt. Ganz langsam und behutsam drückt er die Schwanzspitze in die enge Öffnung. Zieht sie sofort wieder ein Stück heraus, um dann mit der nächsten Bewegung den Schwanz ein Stück weiter in meinen Arsch verschwinden zu lassen. So geht das eine knappe halbe Minute, bis endlich sein Penis in mir verschwunden ist. Er wartet noch weitere Sekunden, damit sich mein Schließmuskel final an den Eindringling gewöhnen kann. Dann aber hält ihn nichts mehr. Wie ein Berserker fickt er mich nun. Während er stöhnt, bleibe ich allerdings ziemlich ruhig. Wie gehabt spüre ich beim Arschfick keine Befriedigung, nur ein wenig sexuelle Lust.

„Streng dich gefälligst an, Roland. Mein Ehemann kann das besser als du! Möchtest du hinter ihm zurückstehen? Dann kann ich ja gleich mit ihm ficken!", blaffe ich ihn an. Und Roland nimmt wirklich noch einmal Fahrt auf. Doch nur wenige Sekunden später kündigt er sein Abspritzen an.

„Zieh sofort deinen Schwanz raus und spritz auf den Boden!", gebe ich Anweisung. Und Roland gehorcht. Keine Sekunde zu spät zieht er sich aus meinem Darm zurück, dreht sich schnell von mir weg und spritzt eine gute Ladung Sperma auf den Boden des Hochsitzes.

„Das war gar nicht schlecht, mein Kleiner", lobe ich ihn. „Du bist ja doch besser als mein Mann. Aber jetzt lass uns weiterspielen." Damit richte ich meine Kleidung und klettere, ohne auf Roland zu warten, vom Hochsitz herunter.

Wieder auf dem Boden umarmen und küssen wir uns wie ein Liebespaar, um dann wieder zu unseren Golftaschen zurückzugehen.

Thomas:

Claudia und ich essen zu Abend. Ich frage sie, ob sie den heutigen Tag als Erfolg verbuchen würde und wie ihr Golfspiel gewesen wäre. Bevor sie auf meine Fragen eingeht, übermittelt sie mir schöne Grüße von Roland.

Claudia: „Das Training mit Patrick war ziemlich gut. Ich komme immer mehr dahinter, was er mir eigentlich beibringen will. Aber so richtig umsetzen kann ich es immer noch nicht. Heute musste ich mich zum ersten Mal nach langer Zeit Roland auf dem Platz geschlagen geben. Ich weiß auch nicht, warum mir die einfachsten Schläge nicht gelungen sind. Na ja, Roland war über seinen kleinen Erfolg so selig, dass er mir nach dem Spiel noch einen Aperol Spritz ausgegeben hat. Es scheint bei hm zu Hause nicht so gut zu laufen. Er nimmt an, dass seine Frau in betrügt."

„Und wie kommt er darauf?", will ich wissen.

„Er weiß es auch nicht so genau, es ist mehr ein Gefühl, eine Ahnung. Aber er hat einen guten Ehevertrag und demzufolge erhält er im Falle einer Scheidung, sofern seine Frau nachweislich Ehebruch begangen hat, 25 Prozent plus eine Aktie an ihrem Unternehmen. Und er bekommt zusätzlich einen neuen Fünf-Jahres-Vorstand-Vertrag. Er meint, es könne ihm fast nichts Besseres passieren als eine Trennung von seiner Frau."

Ich frage nach: „Und wenn er Ehebruch begeht, geht er dann leer aus?" Meine Ehefrau stockt einen Moment.

„Wahrscheinlich, ich weiß es aber nicht; logisch wäre es aber", spricht sie mehr zu sich selbst als zu mir.

Ich überlege, ob ich sie daran erinnern soll, dass wir beide ebenfalls einen Ehevertrag unterschrieben haben. Zwar haben wir im Falle einer Scheidung nicht so viel zu verteilen wie die Bauers, aber da wir schon seit Beginn unserer Ehe Gütertrennung vereinbart haben, ich hatte unter anderem das Haus mit in die Ehe gebracht, dürfte Claudia im Falle einer Scheidung ebenfalls schlecht dastehen. Ich beschließe, das Thema nicht anzusprechen.

Der weitere Abend verläuft wie immer. Wir sehen fern und gehen irgendwann vor Mitternacht müde ins Bett. Sex gab es mal wieder nicht. Na ja, wenn mein Plan funktioniert, dann bekomme ich in den nächsten Tagen und Wochen genügend Sex.

Mittwoch.

Am nächsten Morgen stehe ich früh auf. Nach der Morgentoilette verabschiede ich mich von meiner Frau, die weiterhin im Bett liegt und noch ein wenig döst, mit den Worten, dass ich zum Golfclub fahren müsste, da ich gestern vergessen hätte, meinen Spind abzuschließen. Natürlich fahre ich zum Hochsitz und sammle die Kameras ein.

Als ich nach Hause zurückkehre, sitzt meine Frau am gedeckten Frühstückstisch und lädt mich ein, mit ihr zu frühstücken. Sie erzählt mir, dass Roland vorhin angerufen hätte und seine Frau und er uns heute Abend um 20 Uhr in das Restaurant Schlote zum Dinner eingeladen hätten. Etwas kleinlaut ergänzt sie, dass wir aber nur die zweite Wahl gewesen wären, da die eigentlichen Gäste, mit denen die Bauers den Abend hätten verbringen wollen, kurzfristig abgesagt hätten. Claudia bettelt mich regelrecht an, dass wir die Einladung doch annehmen. Ich stimme zu. Anschließend entschuldige ich mich mit der Begründung, ich müsste ein wenig Papierkram erledigen und gehe in mein Arbeitszimmer.

Als Erstes überprüfe ich das Telefonat, das Claudia mit Roland heute früh geführt hatte. Ja, da ist es. Ich drücke den Play-Schalter und höre meine Frau: „Hallo Liebling, mein Mann ist gerade unterwegs und da dachte ich, ich rufe dich mal an. Hast du gut geschlafen, hast du von mir geträumt? Los, sag schon!"

„Roland: Aber natürlich habe ich von dir geträumt. Und es war ein sehr feuchter Traum. Du weißt, meine Frau und ich haben getrennte Schlafzimmer, sodass sie zum Glück nicht hören konnte, wie ich deinen Namen immer und immer wieder vor mir hingesagt habe."

„Und dabei hast du dir einen von der Palme gewedelt?"

„Du kennst aber komische Ausdrücke für Wichsen. Aber ja, ich habe mir dabei einen heruntergeholt und eine schöne Ladung auf meinen Bauch gespritzt.

Aber jetzt was anderes. Meine Frau möchte sich für die von ihr ausgeschlagene Einladung revanchieren und fragt an, ob du und dein Mann Lust habt, uns in das Sterne-Restaurant Schlote zu begleiten. Ihr seid natürlich unsere Gäste. Eigentlich hatte Petra einen Geschäftspartner mit Frau eingeladen, aber der musste wegen eines Corona-Infektes gestern absagen. Und Petra möchte die Reservierung nicht verfallen lassen. Es dauert Monate eine neue zu bekommen. Wir würden uns dann um 20 Uhr vor dem Restaurant treffen. Kommst du?"

„Von mir aus sehr gerne. Aber ich muss meinen Mann noch fragen."

„Mach das, und zieh dir heute Abend etwas Schnelles an."

„Etwas Schnelles?"

„Ja, etwas, das du schnell ausziehen kannst, wenn ich dich auf der Toilette vernaschen werde."

Claudia mit einem Lachen: „Du bist verrückt!" Dann legt sie auf.

Über Claudias Unverfrorenheit kann ich nur den Kopf schütteln. Ich bin gespannt, was sie heute Abend anziehen wird. Ich tippe auf ein langes Kleid. Sie hat da so ein Kleid aus eleganter Spitze mit Chiffonüberwurf. Dann wird sie wieder einmal auf die Wäsche verzichten und wenn es dann schnell gehen muss, kann sie einfach das Kleid hoch- und damit blankziehen.

So langsam macht mir das Fremdgehen meiner Frau Spaß. Es ist wie ein Schachspiel mit ungleichen Vorzeichen. Meine Frau weiß halt nicht, dass ich über ihre Untreue im Bilde bin. Und heute Abend kommt mein erster Streich.

Ich habe aus dem Videomaterial ein Bild herauskopiert, auf dem meine Ehefrau ihrem Galan den Schwanz blähst. Die Gesichter beider Protagonisten sind gut zu erkennen.

Das Bild überspiele ich auf ein Smartphone, das der verstorbenen Mutter eines meiner Freunde einst gehört hatte. Ich hatte nach ihrem Tod meinem Freund beim Auflösen ihres Hausstandes geholfen und dabei das Prepaid-Handy in die Hand bekommen. Ich habe es, ohne eigentlich zu wissen warum, eingesteckt und alle paar Wochen einen kurzen Anruf getätigt, um zu verhindern, dass die Telefonnummer deaktiviert wird. So habe ich jetzt ein schwer zurückzuverfolgendes Handy. Einfach genial für meine Zwecke.

Ich erstelle mit dem Handy eine WhatsApp-Nachricht: „Ich weiß, was du getan hast!", hänge das Foto an und plane den zeitversetzten automatischen Versand an die beiden Ehebrecher um 19 Uhr 50, also kurz vor unserem Treffen. Bin gespannt, wie die beiden darauf reagieren werden.

Der Abend kommt und wirklich, meine Frau trägt lang. Aber statt des von mir erwarteten Kleides trägt sie ein grau meliertes, hautenges Midi-Kleid mit Halsband, dazu hautfarbene halterlose Strümpfe mit Naht und High Heels. Für Wäsche ist bei diesem Outfit kein Platz. Sie ist geschminkt, dezent ihre Schönheit betonend. Es ist nicht das Parfüm, das mir den Atem raubt, es ist mein Weib.

„Du bist eine Schönheitskönigin", so kommentiere ich wahrheitsgemäß ihre Erscheinung. „Ich liebe dich und deshalb unterstelle ich einfach, dass du dich wieder einmal nur für mich so wunderschön erotisch gekleidet hast."

„Aber natürlich, mein Schatz! Nur für dich. Und natürlich liebe ich dich auch, und auch nur dich. Vergiss das bitte nie. Und vergiss auch nicht, mich nach dem heutigen Abend noch so richtig durchzuvögeln." Und mit einem verschmitzten Lächeln ergänzt sie: „Für irgendetwas muss der Fummel doch gut sein!"

„Dein Wunsch ist mir Befehl." Damit verlassen wir das Haus und fahren zum Restaurant. Es ist 19 Uhr 40.

Zehn Minuten später höre ich Claudias Smartphone leise vibrieren. Claudia entsperrt ihr Telefon. Ich bin sicher, dass es meine Nachricht ist. Sie macht die WhatsApp Nachricht auf und ist plötzlich ganz ruhig. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie sie das Handy von mir wegdreht.

„Ist alles in Ordnung mit dir?", frage ich sie scheinheilig.

„Ja, alles gut", antwortet Claudia. „Es war nur eine Nachricht von einem mir unbekannten Absender. Der hat sich wohl in der Rufnummer vertippt. Habe die Nachricht gelöscht."

Die restliche Fahrt ist Claudia in Gedanken versunken. Beim Aussteigen wirkt sie nervös. „Lass uns nicht so lange bleiben", bittet sie mich. „Ich fühle mich ein wenig schlecht im Magen", ergänzt sie zur Begründung.

„Alles was du willst, mein Schatz", erwidere ich.

Nachdem wir unsere Garderobe abgegeben haben, werden wir von einem Kellner an den Tisch der Bauers geleitet. Das Ehepaar ist schon da. Bei der Begrüßung fällt mir auf, dass Frau Bauer ein wenig lallt. Entweder sitzen die beiden schon länger hier oder sie hat sich bereits zu Hause einen oder mehrere gegönnt. Na, kann mir egal sein. Viel spannender ist, wie Claudias Lover reagiert. Hat er die WhatsApp Mitteilung gelesen? Ich glaube schon, denn die Begrüßung der beiden Turteltäubchen fällt sehr knapp aus. Beide, Roland und Claudia sind angespannt. Claudia hätte wohl auch in Lumpen erscheinen können, Roland hätte in seiner aktuellen Verfassung genauso wenig darauf geachtet, wie er das geile Outfit meiner Frau bemerkt hat. Beide umarmen sich zur Begrüßung und ich höre, wie Roland meiner Frau dabei zuflüstert, dass er unbedingt mit ihr sprechen muss und sie dazu nur kommentarlos nickt.

Erst als alle am Tisch sitzen, der Begrüßungs-Prosecco getrunken und alle üblichen Höflichkeiten ausgetauscht worden sind, komme ich dazu, mir Frau Bauer genauer anzuschauen. Sie ist wieder einmal perfekt gestylt und geschminkt und mit ihrer Top-Figur ein absoluter Hingucker. Frau Bauer bemerkt, wie intensiv ich sie studiere und eröffnet die Konversation mit der Frage: „Gefällt ihnen, was Sie sehen?" ziemlich direkt und ich antworte auch direkt: „Ich gestehe, nach meiner Frau sind Sie die zweitschönste Frau, die ich kenne. Ihr Ehemann kann sich glücklich schätzen, eine solche Rassefrau geheiratet zu haben. Ich freue mich auf den Abend mit Ihnen." Meine Frau schnauft ein wenig verächtlich. Ich habe wohl ein wenig zu dick aufgetragen. Was soll's?

Frau Bauer hebt ihr Glas und meint zu meinem Kompliment: „Na, wenn das so ist, dann sollten wir zum du übergehen." Dabei prostet sie nicht nur mir, sondern auch Claudia zu. Meine Frau ansehend verkündet sie mit einem Schulterzucken, dass allerdings nur ich in den Genuss eines Bruderschaftskusses kommen werde, sprach, dreht sich zu mir und gibt mir einen kurzen Kuss auf den Mund, wobei ich allerdings die Spitze ihrer Zunge zwischen meinen Lippen spüre.

„So, nachdem wir die Formalitäten erledigt haben, ich heiße Petra und wie ihr heißt weiß ich ja von Roland." Damit setzen wir uns so an den relativ kleinen, runden Tisch, dass sich die Paare gegenübersitzen.

Petra und ich üben uns in Konversation. Das ist relativ einfach, denn wir beide haben ein echtes Interesse am Gegenüber und wir entdecken im Laufe des Gesprächs mehr und mehr Gemeinsamkeiten zwischen uns. Sie macht mir Komplimente, dass ich ihr schon auf dem letzten Frühlingsfest ihrer Firma aufgefallen wäre und sie mich unbedingt hätte schon früher kennenlernen wollen und wie sehr sie sich freut, mich heute endlich wiederzusehen.

Irgendwann in unserem Gespräch spüre ich unvermutet, wie ein bestrumpfter Fuß unter meinem Hosenbein fährt und mein Schienbein streichelt. Ich schaue meine Frau an, doch von dort empfange ich keine Signale, dass sie es ist, die mich reizen möchte. Also bleibt doch nur noch Petra übrig. Ich schaue ihr tief in ihre Augen und sie zwinkert mir kurz zu. Ich rutsche ein wenig näher an den Stuhlrand, sodass Petra nun ihr Fußspiel leichter intensivieren kann.

Claudia und Roland bemerken von dem, was unter dem Tisch passiert, nichts. Sie hören nur zu und haben Probleme, ins Gespräch zu finden. Sie tauschen oft angstvolle Blicke aus. Dabei vermeiden sie es, sich länger als eine Sekunde anzuschauen. Ich kann mir schon vorstellen, dass die beiden unsicher sind, ob sich der oder die Unbekannte noch einmal melden wird und endlich Forderungen stellt.

Nachdem der Hauptgang abgedeckt ist, entschuldigt sich Roland für einen Toilettengang. Eine Winzigkeit zu lange schauert er dabei meine Frau an. Ich bin gespannt, ob sie ihm folgen wird. Und ja, zwei Minuten später erhebt auch sie sich und sucht den Weg zu den Toiletten. Petra und ich schauen ihr nach.

Petra dreht sich zu mir. Ihr Kopf nähert sich langsam dem meinen, sodass ich mich genötigt sehe, es ihr gleichzutun. Sie fragt mich flüsternd: „Ob die beiden jetzt ficken?"

Zuerst irritiert mich diese Frage etwas und frage deshalb vorsichtig zurück: „Glaube ich nicht. Hast du denn einen Verdacht?"

Petra lacht. „Nein. ich glaube nicht, dass sich mein Mann das traut. Er ist mehr der Befehlsempfänger, vielleicht sogar ein Cucki und nicht der Macher-Typ. Also muss schon deine Frau die Initiative ergriffen haben. Kann das denn sein?"

Ich habe ja die Direktheit von Petra heute Abend kennengelernt und deshalb erwidere ich selbstsicher: „Eigentlich habe ich bei uns zu Hause im Bett das Sagen. Und eigentlich gehorcht Claudia mir ganz gerne, zumindest in letzter Zeit. Aber so schöne Frauen wie ihr beide es seid, könnt doch fast jeden Mann um den Finger wickeln.

„Interessant. Das mit dem im-Bett-das-Sagen-haben musst du mir aber genauer erklären. Aber nicht jetzt. Hören wir auf von deiner Frau und meinem langweiligen Gatten zu reden. Wie ist es denn mit uns zwei? Du geilst mich auf und ich will dich. Vorschlag zur Güte: Wir beenden gleich das Dinner und dann fahren wir alle zu mir. Mal schauen, was der Abend noch so bringt. Einverstanden?"