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Spielst du Golf oder hast du Sex?

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Ohne eine Antwort von mir abzuwarten, ruft sie den Kellner, verlangt und zahlt mit einem großzügigen Trinkgeld die Rechnung.

Wortlos schaue ich ihr zu. Die Frau ist eine Macherin. Ich muss aufpassen, dass sie mich nicht auch so unterbuttert, wie sie es offensichtlich mit ihrem Mann macht. Ich freue mich auf diesen Machtkampf.

Fünf Minuten später kommt Roland, im Schlepptau meine Frau, wieder an den Tisch. Beide wirken weiterhin fahrig und nervös. Bin gespannt, was die beiden besprochen haben. Ich habe die Überwachungssoftware so eingestellt, dass sie den ganzen Abend alle Gespräche aufnimmt, die in der Nähe ihres Handys geführt werden. So kann ich mir dann Morgen in aller Ruhe ihre Überlegungen anhören.

Als alle wieder Platz genommen haben, eröffnet Petra süffisant das Gespräch: „Na, alles erledigt? Dann lasst uns noch auf einen weiterhin schönen Abend trinken. Auf ex." Damit erhebt sie ihr Glas und trinkt es in einem Zug aus. Wir machen es ihr nach.

„Ich möchte, dass wir nun zu uns fahren, um noch einen Absacker zu nehmen." Sie nickt mir zu. „Thomas, am besten du fährst mit mir. Roland und Claudia, ihr fahrt mit Thomas Auto schon vor. Dann sind wir sicher, dass ihr auch bei uns ankommen werdet."

Roland und Claudia schauen irritiert, beeilen sich aber ihre Zustimmung zur weiteren Planung zu artikulieren.

Wir holen unsere Garderobe. Ich helfe meiner Frau in ihren Mantel. „Es ist kalt draußen, zieh ihn nicht aus", gebe ich ihr mit auf den Weg. Roland gesellt sich zu uns. Ich gebe ihm die Autoschlüssel. Nebeneinander, ohne sich anzufassen, gehen sie zu unserem Wagen. Roland hält meiner Frau die Beifahrertür auf und wartet ab, bis sie sich gesetzt hat. Anschließend steigt er auf der Fahrerseite ein und sie fahren los.

Ich drehe mich zu Petra um. Sie wirft mir ihre Autoschlüssel zu und hakt sich bei mir unter. „Dann bring mich mal nach Hause", flüstert sie mir ins Ohr.

An ihrem Fahrzeug, einem brandneuen Porsche 911 Carrera, angekommen ziehe ich Petra unvermittelt zu mir heran und küsse sie. Nach der ersten Überraschung erwidert sie meinen Kuss. Unsere Zungen spielen miteinander und meine Hände gehen auf Wanderschaft. Sie ertasten ihren Rücken, ihren Hintern. Sie hat einen tollen, straffen Körper.

An ihrem Bauch muss sie meinen Steifen gespürt haben, denn sie drückt sich noch fester an mich und fängt an, ihn mit leichten Bewegungen ihrer Körpermitte zu massieren.

Ich beende den Kuss und fordere sie auf, in den Wagen zu steigen. Kaum waren wir eingestiegen, beugt sich Petra zu mir herüber und fängt an, meine Hose zu öffnen. Ich helfe ihr, meinen immer noch steifen Schwanz zu befreien, indem ich mein Gesäß anheben und meine Hose bis zum Knie herunterziehe.

„Du kannst jetzt losfahren!", fordert mich Petra auf, meinen Schwanz fest umfassend. „Wenn ich störe, muss du es mir sagen, aber ich bin sicher, du kannst das händeln." Als ich den Motor starte, nimmt sie meinen Schwanz in den Mund und fängt an, ihn mit Lippen und Zunge zu verwöhnen. „Bin gespannt, wie lange ich brauche, dich zum Abspritzen zu bringen", flüstert sie mehr zu sich selbst als zu mir.

Die Frau ist verrückt. Kann ich anfänglich noch einigermaßen fahren - solch einen Boliden zu steuern, insbesondere wenn man es nicht gewohnt ist, ist schon eine Herausforderung - muss ich mich im Laufe der Zeit doch mehr und mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren, um nicht einen Unfall zu riskieren. Je länger Petra meinen Schwengel wichst, während sie ihn unvermindert weiter lutscht, desto schneller fahre ich unwillkürlich.

An roten Ampeln macht sie sich den Spaß, den Kopf zu heben und wenn ein Fahrzeug links neben uns steht, über ihre Lippen zu lecken, sodass die Insassen des fremden Fahrzeuges, die üblicherweise zu uns herüberschauen, um den teuren Sportwagen zu bestaunen, eine Ahnung davon bekommen können, was gerade abläuft. Von einigen Männern und von ein paar Frauen habe ich dafür sogar einen Daumen-hoch bekommen, verbunden mit einem wissenden Lächeln. Ich habe dann stets meine rechte Hand auf Petras Kopf gelegt und ihn mit leichtem Druck wieder zu meinem Schwanz heruntergedrückt, sodass die Beobachter noch die verbleibenden paar Sekunden bis zur Grünphase das Auf und Ab von Petras Kopf miterleben und sich ihre Gedanken machen können.

Petra ist eine begnadete Bläserin und so bleibt es nicht aus, dass ich nach einer Viertelstunde, kurz vor meinem Orgasmus stehend, an den Straßenrand fahre und den Motor ausschalte. Ich frage Petra nicht, ob ich in ihren Mund kommen darf, ich mache es einfach, verbunden mit der verbalen Aufforderung, alles zu schlucken. Petra intensiviert ihre Wichsbewegungen. Sie schiebt sich meinen Schwanz tief in ihre Mundhöhle und schließt ihre Lippen fest um den Schaft. Ich stöhne laut auf, als ich abspritze. Drei, vier Mal zuckt mein Schwanz und Petra lässt keinen Tropfen aus ihrem Mund. Sie wichst mich so lange, bis ich signalisiere, dass es genug ist. Tief befriedigt lehne ich mich zurück. Und was macht Petra, die alte Sau? Sie küsst mich und lässt Teile meines von ihr eroberten Spermas in meinen Mund laufen. Unsere Zungen liebkosen einander. Ich hatte noch nie so viel meines Spermas gekostet. Klar, natürlich habe ich früher mal ein Schnapsglas voll meines Saftes probiert. Ich wollte wissen, ob ich einer Frau zumuten kann, meine Ficksahne zu genießen. Ich empfand den Geschmack als indifferent und beschloss, dass es nicht der Geschmack sein kann, wenn eine Frau kein Sperma schmecken mag, sondern die Einstellung dazu.

„Das hat lecker geschmeckt, aber nun lass uns mal fahren, sonst wundern sich Roland und Claudia noch, wo wir so lange bleiben."

Aber wir waren ja schon fast da. Nach einer Zehn-Minuten-Fahrt erreichen wir das Anwesen der Bauers. Es ist ein frei stehendes, großes, herrschaftliches Gebäude mit einer großen Doppel-Garage. Das Gebäude ist selbst für diese noble Wohngegend ein absolutes Highlight. Offensichtlich wirft Petras Firma gute Gewinne ab.

Im Haus warten Roland und Claudia schon im Wohnzimmer bei einem Getränk auf uns. Roland will wissen, warum wir so lange gebraucht haben, schließlich würden die beiden schon seit einer Viertelstunde auf uns warten.

Meine Begründung, dass ich es nicht gewohnt bin, einen solch schnellen Sportwagen zu lenken und ich deshalb sehr defensiv gefahren bin, scheint zu überzeugen.

Der weitere Abend wird noch feuchtfröhlich. Ich halte mich mit dem Alkoholkonsum zurück, im Gegensatz zu den anderen. Insbesondere meine Frau kippt einen Eierlikör nach dem anderen. Roland hat die Wodka-Flasche neben sich stehen und wird auch nicht müde, sich selbst ständig nachzuschenken. Petra allerdings bleibt beim Champagner und das auch nur in Maßen. Im Laufe der Zeit bemerke ich Ausfallerscheinungen bei meiner Frau und bei Roland. Sie lallen und kichern nur noch. Und plötzlich sind sie ganz ruhig, offensichtlich eingeschlafen.

„Na, das hat aber gedauert", kommentiert Petra die Szene. „Komm, lass uns die beiden Schnapsdrosseln ins Bett bringen. Ich zeige dir, wo das Gästezimmer ist."

Ich hebe meine bewusstlose Frau hoch. Sie ist zwar völlig benebelt, aber als sie merkt, dass sie getragen wird, klammert sie sich fest an mich. So kann ich sie problemlos, hinter Petra hergehend, ins Gästezimmer tragen. Na ja, es ist mehr eine Suite mit einem großen Bett.

Petra hat schon das Bettzeug aufgeschlagen und ich lege meine Frau aufs Bett. „Hier kann sie ihren Rausch ausschlafen", meint Petra süffisant.

Ich ziehe meiner Frau noch die Pumps aus und helfe anschließend Petra ihren Gatten in seine Gemächer zu tragen. Auf meine Frage, ob dies das eheliche Schlafzimmer wäre, erklärt sie mir: „Nein, mein Mann und ich haben schon seit Jahren getrennte Betten." Und in einem sachlichen Ton ergänzt sie: „Er darf nur ran, wenn ich es sage."

Nachdem wir Roland in sein Bett gelegt haben, ergreift Petra meine Hand und zieht mich hinter ihr her in ihr Schlafzimmer. In dem Raum steht auch ein riesiges Bett, das auch Platz für vier Leute hätte. Staunend betrachte ich die Liegewiese.

Als ob sie meine Gedanken lesen könnte, begründet sie die Größe ihrer Schlafstätte salopp mit: „Ich brauche nun mal manchmal Platz."

Jetzt halt keine Volksreden!", meckere ich Petra gespielt an und ziehe sie zu mir heran. Mit flinken Fingern öffne ich ihre Bluse und streife sie ab. Sie trägt eine rote Büstenhebe. Eigentlich hätte sie diese gar nicht nötig, denn Petra hat kleine, feste Brüste. Aber wie so oft macht die Aufmachung, die Verpackung den Reiz. Ihr Bleistiftrock fällt als Nächstes und gibt eine Strumpfhose ouvert und einen roten Tanga Slip frei. Einfach nur geil.

Ich trete einen Schritt zurück und betrachte das Kunstwerk Frau. Natürlich ist ihre Haut nicht so straff wie die bei einer Zwanzigjährigen. Ihr Gesicht zeigt die Spuren eines langen Lebens. Dafür aber bietet sie den Charme des Einzigartigen, des Besonderen. Diese Frau ist sich ihrer und ihrer Ausstrahlung in jeder Lebenslage bewusst. Sie weiß, wie sie auf Männer wirkt und kann so leicht mit ihnen spielen. Sie ist nicht auf die „Gnade" eines Mannes angewiesen, denn sie hat seine Anerkennung nicht nötig. Sie lässt nur die Männer an sich heran, die sie will. In solch eine Frau verliebt Mann sich nicht, eher ist Mann ihr hörig.

„Ich habe kaum etwas Reizvolleres als dich gesehen", bewerte ich sie wahrheitsgemäß.

Petra lässt sich aufs Bett fallen, spreizt ihre Beine und fordert mich unmissverständlich auf, mich endlich auszuziehen und sie zu lecken.

In Sekundenschnelle habe ich mich meiner Kleidung entledigt. Mein Schwanz steht dank einer im Restaurant noch eingeworfenen Tadalafil wieder erwartungsvoll hart und prall von mir ab. Ich hechte zwischen ihre Beine, ziehen ihren Slip zur Seite und fange an, ihre empfindlichsten Körperstellen mit Zunge, Mund und Zähnen zu liebkosen. Dabei schiebe ich den Daumen meiner rechten Hand in ihre feuchte Muschi. Ich höre sie stöhnen. Nach ein paar Minuten fängt ihr Körper an, ganz leicht zu vibrieren. Sie nimmt meinen Kopf in ihre Hände, fixiert ihn so und beginnt, sich gegen meinen Mund zu wichsen. Immer stärker presst sie mich an sich, ich bekomme kaum noch Luft. Mittlerweile habe ich meinen Daumen aus ihr herausgezogen und stecke nun mit Zeige- und Mittelfinger in ihrer Fotze. Ich ficke sie mit meinen Fingern. Petra stöhnt immer lauter. Sie feuert mich an, sie noch schneller zu ficken. Sie tituliert mich als geilen Hengst, als ihren Bullen.

Dann ist es so weit. Ihr Orgasmus bricht mit starken Muskelkontraktionen über sie hinein. Petra schreit vor Lust. Fast eine halbe Minute lang zuckt ihr Körper in Ekstase, reibt sie ihren Kitzler noch fester an meinem Gesicht. Dann sind die starken Kontraktionen vorüber. Ich merke, wie sich ihr Körper entspannt. Vorsichtig löse ich mich von ihr und lege mich neben sie, nehme sie in den Arm.

Nach ein paar Minuten der Ruhe bedankt sich Petra bei mir: „Vielen Dank für das Aufwärmprogramm. Das war ja schon mal überzeugend. Jetzt will ich aber noch sehen, was du mit deinem Schwanz zustande bringst. Ich kümmere mich mal um die Einsatzbereitschaft", lacht und rutscht an mir runter, bis sie meinen erschlafften Schwanz in ihren Mund nehmen kann. Was folgt, sind Minuten der Wonne. Die Frau hat es drauf. Langsam meinen Stab wichsend, lutscht und saugt sie an der Eichel, knabbert dann am Stamm, massiert meine Eier, um dann das Spiel wieder an meiner Eichel von vorne beginnen zu lassen. Mein Schwanz steht wie eine Eins.

„Langsam", stöhne ich, „oder willst du meine Ladung wieder in deinen Mund?"

„Vielleicht ein anderes Mal, jetzt ist Ficken angesagt. Vorspiel hatte ich jetzt schon genug, zeig mir, wie es die Missionare machen." Mit den letzten Worten spreizt sie wieder einladend ihre Schenkel. Ich schwinge mich auf sie. Ich liebe diese Stellung, denn sie ermöglicht mir, meine Partnerin beim Ficken intensiv zu küssen und auch ihre Brüste zu liebkosen. Mit wechselnden Tempi und unterschiedlichen Intensitäten lasse ich meinen Steifen in sie eindringen. Petra ist gut zu ficken. Ihre Beine hat sie hinter meinem Rücken verschränkt, ihre Fingernägel haben sich in meinem Rücken verkrallt. Diese Kratzer morgen meiner Frau zu erklären dürfte schwierig werden. Auf jeden meiner Stöße reagiert Petra mit leisem Stöhnen.

Irgendwann höre ich mit dem Rammeln auf und fordere sie auf, mir ihren Arsch auf allen Vieren zu präsentieren. Schnell kommt sie meiner Aufforderung nach und ich schiebe ihr, hinter ihr kniend, wieder für einige Stöße meinen Schwanz tief in ihre Möse.

„Jetzt ist dein Arsch fällig!", kündige ich meine nächste Aktion an. Noch bevor sie etwas entgegnen kann, habe ich meine mit Mösensaft verschmierte Eichel, diesen als Gleitmittel benutzend, an ihre Rosette angesetzt und schiebe sie langsam und vorsichtig einige Zentimeter in ihren Darm.

„He, stopp!", stöhnt Petra, „dein Schwanz ist ziemlich groß. Im Nachttisch ist Vaseline. Damit sollte es einfacher gehen." Die Frau ist ja auf alles vorbereitet.

Ich gehe nicht davon aus, dass sie durchs Arschficken einen Höhepunkt erreichen wird, aber Spaß macht es ihr schon. Zumindest stöhnt sie laut und brüllt mich an, sie schneller und fester zu bumsen. Zu guter Letzt hechelt und stöhnt sie nur noch.

Kurz bevor ich komme ziehe ich meinen Schwanz aus ihrem Darm und schubse Petra nach vorne. „Dreh dich auf den Rücken!", befehle ich. „Wohin soll ich dir meine Ficksahne spritzen?"

Petra keucht: „Spritz auf meine Titten, mein Bulle." Schnell robbe ich neben sie, richte meinen Schwanz auf ihre Brüste aus und spritze ab. Dieses Mal ist es an mir, laut zu stöhnen. Nach dem letzten Spritzer verreibe ich meine Sahne auf ihren kleinen Brüsten, lege mich neben sie und wir küssen uns noch ein wenig.

„Du bist eine Granate, Petra", flüstere ich ihr ins Ohr.

„Du bist aber auch nicht schlecht", erwidert sie und wir müssen beide lachen. Sie schaut mich eine lange Zeit an und sagt dann: „Nur Sex, keine Liebelei. Haben wir uns verstanden?"

„Natürlich", antworte ich, „anders würde es bei mir auch nicht laufen."

„Dann nimm deine Sachen und leg dich jetzt zu deiner Frau. Ich bin müde und will schlafen. Wir sehen uns morgen um 9 zum Frühstück. Schlaf gut." Sie steht auf und verschwindet im Bad. Ich schaue ihr nach, nehme dann meine Kleidung und gehe nackt wie ich bin ins Gästezimmer.

Meine Frau liegt da immer noch so, wie ich sie hingelegt habe. Ich fange an, sie langsam auszuziehen. Zwei so schöne Frauen an einem Tag nackt zu sehen ist schon etwas. Ich kuschle mich hinter sie und schlafe auch bald ein.

Am nächsten Tag.

Ich wache kurz nach 8 auf. Nachdem meine Sinne alle wieder online sind, schaue ich fasziniert meiner Frau beim Schlafen zu. Ganz vorsichtig zieh ich ihr die Bettdecke weg und ergötze mich an ihrer nackten Schönheit. Ich drehe sie behutsam auf den Rücken, spreize ihre Beine und lege mich dazwischen. Ich beschließe, sie leckend zu wecken. Vorsichtig ziehe ich ihre Schamlippen auseinander. Meine Zunge findet ihre Klitoris und beginnt diese zu stimulieren. Der Atem meiner Frau wird stockender. Sie stöhnt leise. Dann höre ich sie flüstern: „Hör auf Roland. Mein Mann." Doch ich höre nicht auf. Offensichtlich bin ich Teil ihres erotischen Traumes.

Claudia greift an meinem Kopf. Sie versucht, meine nicht vorhandenen Haare zu wuscheln. Im Gegensatz zu Roland habe ich nicht mehr viele Haupthaare und die wenigen, die ich habe, sind kurz geschnitten. Irgendwann merkt sie ihren Irrtum. Sie öffnet ihre Augen und schaut an ihr runter zu mir.

„Was machst du da?", fragt sie immer noch nicht ganz wach.

„Na, wonach sieht das aus? Ich lecke dich und will dir so einen schönen Morgen wünschen."

Claudia hält sich den Mund zu und scheint zu überlegen, dann will sie wissen: „Habe ich was gesagt? Habe ich im Schlaf gesprochen?"

Ich gehe, nicht ganz wahrheitsgemäß, auf ihre Fragen ein: „Ich weiß nicht, mein Schatz. Es hörte sich an wie aufhören und mein Mann. Ansonsten hast du gestöhnt. Wahrscheinlich, weil ich dich geleckt habe. Hast du denn Angst, dass du etwas Falsches gesagt haben könntest?"

„Ich kann doch nicht beeinflussen, was ich träume und ob ich im Traum spreche."

„Da hast du recht", beruhige ich sie, „es ist ja nichts passiert. Aber jetzt heißt es aufstehen. Um 9 gibt's Frühstück. Ich setze dich mal ins Bild. Du, und übrigens auch dein Freund Roland, ihr habt gestern Abend gesoffen, als ob es keinen Morgen mehr gibt und dann seid ihr kurz vor Mitternacht sturzbetrunken eingeschlafen. Petra hat uns ihr Gästezimmer zur Verfügung gestellt. Wir haben jetzt 8 Uhr 35. Also los, aufstehen und unter die Dusche. Deine Klamotten von gestern musst du noch einmal anziehen. Es sind ja nicht so viele."

Mit einem flüchtigen Kuss stehe ich selbst auf und geh unter die Dusche.

9 Uhr in der Küche.

Gegen 9 sind wir beide in der Küche, wo wir bereits von einem sehr verkaterten Roland und einer gut gelaunten Hausherrin begrüßt werden.

Petra überreicht Claudia eine Tasse Kaffee. „Ich gehe davon aus, dass du noch nichts Festes verträgst." Claudia bedankt sich artig, setzt sich an den Küchentisch und schlürft langsam das heiße Getränk.

„Na, euer Golftraining habt ihr heute aber verpasst", sage ich zu meiner Frau und Roland gewandt. „Ist vielleicht auch besser so, denn mit euren Brummschädeln würdet ihr sowieso keinen Ball treffen. Ich habe aber heute um 11 eine Abschlagszeit mit einigen Golffreunden gebucht. Insofern müssen wir auch ziemlich schnell los. Trink bitte aus, Claudia."

An der Wohnungstür verabschiedet uns Petra mit dem Hinweis, dass wir das, ohne es näher zu spezifizieren, bald wiederholen sollten. Während Roland meiner Frau einen flüchtigen Abschiedskuss auf den Mund gibt, verabschiede ich mich von Petra mit einem Handschlag.

Auf dem Weg zum Auto frage ich meine Frau, seit wann denn Roland sie küssen darf. Sie entschuldigt dies mit dem Hinweis, dass es doch nur ein freundschaftlicher Kuss gewesen wäre, nichts Besonderes. „Kannst du das ebenso wenig verhindern, wie dein Reden im Schlaf?", bohre ich nach.

„Hör auf mit deiner gespielten Eifersucht" kontert meine Frau. „Du weißt doch, dass ich nur dich liebe, oder etwa nicht?" Meine Antwort: „Sei doch nicht gleich eingeschnappt, ich wollte dich nur ein wenig ärgern. Ich liebe dich doch auch."

Donnerstagabend.

Ich sitze wie auf glühenden Kohlen. Zu gerne möchte ich wissen, was Roland und meine Frau als Reaktion auf meine Droh-WhatsApp besprochen haben. Aber Claudia, obwohl sie hundemüde ist, möchte nicht zu früh ins Bett, weil sie befürchtet, damit ihren Schlafrhythmus durcheinanderzubringen. Kurz vor 22 Uhr ist es dann so weit. Sie verabschiedet sich mit den Worten „Mach nicht mehr so lange" von mir und geht in unser Schlafzimmer. Eine Viertelstunde später höre ich sie tief und ruhig atmen. Sie schläft.

Schnell gehe ich ins Büro, fahre den PC hoch und starte das Überwachungsprogramm. Ich setze mir einen Kopfhörer auf und lausche der klar zu verstehenden Konversation zwischen Roland und Claudia.

„Roland: Ich habe eine ganz merkwürdige WhatsApp bekommen. Schau."

Claudia: „Die gleiche Nachricht und das gleiche Bild habe ich auch erhalten. Kennst du die Telefonnummer? Ich kann sie keinen meiner Kontakte zuordnen."

„Ich auch nicht. Kann sie von deinem Mann stammen?"

„Nein, ich saß ja neben ihm im Auto, als ich die Nachricht erhielt. Er hätte sie also gar nicht senden können. Und warum soll er uns die Nachricht schreiben? Wenn er von uns wissen würde, hätte er dich wahrscheinlich krankenhausreif geschlagen und mich aus dem Haus gejagt. Ich hoffe nur, dass, falls er es irgendwann einmal herausbekommen sollte, dass zwischen uns was läuft, er sich mir gegenüber tolerant erweist, denn, und da mach dir keine Hoffnung, das zwischen uns ist nur Sex, keine Liebe. Lieben tue ich nur ihn. Was machen wir nun?"

„Wir sollten uns aber auch nicht verrückt machen lassen. Wir können doch nicht abwarten, und wie das ängstliche Kaninchen auf die Schlange starren, bis der Typ sich noch einmal meldet. Vielleicht kommt da ja gar nichts mehr? Wir sollten aber bis auf Weiteres den Hochsitz für unsere Treffen ausklammern. Da muss es Überwachungskameras geben, ansonsten hätten wir doch den Erpresser sehen müssen."