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Strandurlaub und Fischbrötchen 01

Geschichte Info
Eine Art Familienurlaub. Mit drei Frauen.
2.3k Wörter
4.39
42.7k
16

Teil 1 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 06/14/2022
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Die Sonne brannte. Und das obwohl der Fahrtwind der Fähre uns die Haare wild zerzauste. Während Nina und ich die Nasen über die Reling und in den Wind hielten, spielten Anna und Sibille mit Jacko, dem wuscheligen Mischlingsrüden. Warfen Bälle und anderes Spielzeug über das Deck und erfreuten sich seiner tollpatschigen Art mit der er von links nach rechts düste, um sich selbst, aber auch alle anderen zu beeindrucken.

Nina und ich kannten uns aus der Uni. Gute Freunde wäre wohl eine richtige Umschreibung. Wir machten viel zusammen. Sport, Parties, Konzerte, alles was man neben dem Studium halt so treibt. Und jetzt auch noch einen gemeinsamen Urlaub. Familienurlaub.

Sibille war Ninas Mutter und Anna ihre kleine Schwester. Da meine langjährige Beziehung von immerhin 7 Jahren erst vor kurzem in die Brüche gegangen war, war ich leicht dazu zu überreden mit Nina, ihrer Mama, Ihrer Schwester und ihrem Hund Jacko auf die kleine Nordseeinsel zu fahren. Ein paar Tage die Seele baumeln lassen. Schwimmen, Sonnen, chillen. Sich einfach mal ablenken lassen. Ninas Vater hatte keinen Urlaub und Sibille hatte überhaupt nichts dagegen mich dabei zu haben.

Schlafsäcke und Zelte waren eingepackt, alles bereit für ein paar schöne Camping Tage an der See. Nina war groß, fast so groß wie ich. Wir konnten uns geradezu horizontal in die Augen schauen. Zudem war sie sehr schlank und durchtrainiert, immer fit und motiviert sich zu bewegen. Die hellbraunen Haare vielen ihr glatt bis auf die Schultern wenn sie sie nicht zu einem Dutt oder einem neckischen Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Der Traum vieler Männer wahrscheinlich. Aber für mich nur eine gute Freundin mit der man Pferde stehlen konnte. Oder sich auch einfach nur mal abschiessen und ordentlich feiern.

Ich war 25 und Nina drei Jahre jünger, ihr Studium war mehr sowas wie eine Beschäftigungstherapie für sie, als wirklich etwas worauf sie Lust hatte. Anna war gerade 18 geworden. Sie machte eine Ausbildung in einer Tierarztpraxis. Liebte Tiere über alles und war, obwohl sehr lieb und nett, eher ein Mensch der lieber mit Tieren als mit Menschen die Zeit verbrachte. Auch sie hatte lange, glatte haare. Insgesamt etwas dunkler, länger und ungepflegter. Sie war nicht sportlich sondern hatte jede Menge Fettpölsterchen. Das Gesicht war dadurch auch etwas runder und von einem Doppelkinn umrahmt. War die Haut von Nina samtweich, war Annas haut rau und von Pickelchen überseht. Dennoch hatte sie ein fröhliches Lachen und konnte die Welt um sich herum vergessen, wenn sie mit Tieren spielte.

Vom Äußeren her waren die Schwestern dadurch zwar sehr verschieden, aber trotzdem ein Herz und eine Seele.

Sibille, die Mama, war kleiner als ihre Töchter. Die gleichen glatten, braunen Haare, auch etwas strähniger. Kürzer geschnitten, bis kurz unter die Ohren. Die Figur war leicht untersetzt wie es in dem Alter wohl eher normal ist, mit einem kleinen Bäuchlein und stämmigen Oberschenkeln. Damit lag sie irgendwo zwischen Anna und Nina, aber die Familienzugehörigkeit war klar zu erkennen. Sibille arbeitete an der Kasse in einem Supermarkt. Ein Job um den ich sie nie beneidet habe. Viel Arbeit, wenig Lohn und Dank. Aber sie meisterte ihr Leben mit viel und lautem Lachen. Ihr Mann, Peter, war zu Hause geblieben, da er keinen Urlaub nehmen konnte. Die Finanzen der Familie waren sicherlich niemals ein einfaches Thema. Sie lebten einfach, aber wie es schien, zufrieden. Die Herzlichkeit mit der sie mich schon immer empfangen haben, war eine echte Wohltat. Hier spielte weder Geld noch Herkunft eine Rolle. Man machte das beste draus und half sich gegenseitig wo man konnte.

Nun fuhren wir mit der Fähre auf eine dieser kleinen Nordseeinseln, mit weißen Dünen, schnuckeligen Reetdachhäusern, viel Watt und hoffentlich auch viel Sonne.

Gebucht war ein kleiner Campingplatz hinter den Dünen mit einer Mischung aus Sand- und Grasboden. Ein großes Zelt für Sibille, Anna und Jacko und ein kleines Iglu für Nina und mich.

„Falls sie friert hat Nina dann ja gleich eine Wärmflasche mit im Zelt."

Obwohl wir mehrfach klar gemacht haben, dass wir nur Freunde sind, konnte Sibille sich regelmäßige, zweideutige Kommentare nicht verkneifen. Zu gut passten wir für sie zusammen. Natürlich spielten wir ihr Spiel einfach mit und amüsierten uns drüber. Anna war eh alles egal solange sie den Hund dabei hatte. Und die Aussicht vielleicht am Strand einen Ausritt mit Pferden machen zu können, ließ auch sie die Urlaubstage mit großer Freude erwarten.

Jacko sprang als erster von Bord, als die Fähre ihr Ziel erreicht hatte. Wir schlurften in Flipflops, vollgepackt mit großen Rucksäcken, durch die kleinen Straßen des Ortes bis zum Campingplatz. Das Wetter war ein Traum. Temperaturen jenseits der 25 Grad. Ein blauer Himmel wie aus dem Bilderbuch. Zwar bestand in den kommenden Tage auch mal das Risiko eines Gewitters, aber insgesamt konnten wir uns nicht beklagen. Der Campingplatz war zum Glück nicht überfüllt und so konnten wir uns eine gemütliche Ecke aussuchen, gleich hinter den Dünen und in angenehmer Entfernung zum Waschhaus. Im Nu waren die Zelte aufgebaut, in sicherem Abstand und von einer kleinen Feuerstelle getrennt.

Reisen macht hungrig, weshalb wir erst einmal einen kleinen Spaziergang zur nächsten Fischbude machten.

„Na wenn er Fischgeruch verträgt, wird er es mit uns drei Frauen schon aushalten"

rief Sibille lautstark in die Runde. Anna tat als hätte sie diesen Kommentar nicht gehört, während Nina und ich laut los lachten. Die schlüpfrigen Kommentare waren wir gewohnt und am besten reagierte man direkt mit einem Konter.

„Aber nur wenn er frisch ist" entgegnete ich Sibille mit einem Augenzwingern.

Wir genossen die Brötchen mit Krabben und Fischfrikadellen und vielen Späßen dazwischen. Nina und ich beschlossen noch einen Spaziergang zwischen den Dünen zu machen, während Sibille und Anna sich mit Jacko wieder zum Campingplatz zurück bewegten.

Die Sonne brannte uns auf die Köpfe. Wir redeten offen über alles mögliche. Die nervigen Vorlesungen, verrückte Kommilitonen und die nächsten Tage die uns noch bevor stünden. Nina wollte auf jeden Fall zusammen mit Anna einen Ausritt am Strand machen.

„Währenddessen kann ich mich ja um deine Mama kümmern" sagte ich.

„Wir finden sicherlich eine schöne Strandbar mit leckeren Cocktails. Wenn ihr dann in den Sonnenuntergang reitet, tanzen wir schon auf den Tischen".

Nina wusste, dass das keinesfalls übertrieben war. Sibille war, genauso wenig wie ich, einem leckeren Getränk abgeneigt und sicherlich kein Kind von Traurigkeit.

„Solange du sie dann auch ins Bett bringst, ist mir das ganz egal" sagte Nina und streckte mir dabei die Zunge raus.

Ach, ein Leben ohne Pflichten war so herrlich entspannend. Wir kletterten weiter die Dünen hinauf. Die Strandgrasbüschel wurden größer und wir bahnten uns den Weg durch diese behaarte Mondlandschaft. Ohne Vorwarnung warf sich Nina auf einmal auf mich. Von der Wucht überrascht verlor ich das Gleichgewicht und landete hart auf dem Sandboden. Gerade wollte ich mich über diese rabiate Aktion beschweren, da presste sie mir ihre Hand auf den Mund und hielt sich den anderen Zeigefinger mit einem „Pssst" vor den Mund.

„Sei leise und guck" sagte Nina und deutete über den Dünenkamm vor uns.

Vorsichtig setzte ich mich auf und schob den Kopf langsam über die Kuppe der Düne. Dahinter war nach einem kleinen Abhang eine Mulde im Sand in der es sich ein Pärchen gemütlich gemacht hatte. Sie waren vielleicht in den Dreißigern. Er hatte blonde Haare, kein T-shirt und eine Badeshorts, die ihm aber mittlerweile in den Kniekehlen hing. Sie hatte ebenfalls blonde Haare und trug ein kurzes, gelbes Sommerkleid. Genüsslich lag er auf dem gebräunten Rücken und hatte die Hände hinter dem Kopf gefaltet. Seine Partnerin war gerade dabei seinen Penis mit weit rausgestreckter Zunge abzulecken. Dabei hielt sie sich mal länger mal kürzer an seiner Eichel auf, nur um anschließend wieder bis zu seinem Sack nach unten zu fahren. Als sie merkte, dass ihm das gefällt, nahm sie seinen Penis in die Hand, fing langsam an ihn zu wichsen und lutsche dabei an seinen Eiern.

Vor Neugier bemerkte ich die Zeit gar nicht und fuhr erschrocken zu Nina rum in Sorge sie würde mich für einen lüsternen Spanner halten. Aber auch ihre Augen waren auf das Pärchen gerichtet und um ihre Lippen herum spielte sich ein Lächeln ab.

„Na, brauchst du auch so ein Eis am Stiel?" fragte ich überspielt gelangweilt.

Erst durch die Frage schreckte Nina aus ihrer Konzentration auf und es dauerte einen Moment bis sie die Frage überhaupt realisiert hatte. Ihre Augen weiteten sich und ihr Gesicht verzog sich zu einer riesigen, lachenden Grimasse. Sie hielt sich den Bauch und kugelte ein Stück die Düne runter. Als sie sich wieder gefangen hatte, kroch sie mit einem Grinsen wieder zu mir nach oben und flüsterte mir ins Gesicht:

„Ja klar. Aber wenn's ne Erfrischung sein soll dann brauchen wir wohl erst noch ein paar Eiswürfel. Du hast da momentan wohl eher einen Hotdog zu bieten" sagte sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Sie hatte recht. Eine heisse Beule hatte sich in meiner Hose gebildet. Nichts was mir unangenehm war. Vor allem weil ich wusste dass Nina diese Art von Humor verstand und mochte.

„Ist doch wirklich etwas erregend oder? Oder hast du sowas schon mal irgendwo live gesehen. Also bei anderen, meine ich. Nicht bei dir selbst." wollte ich von ihr wissen.

„Nee, sowas sieht man natürlich nicht alle Tage." sagte Nina „Komm, lass uns einfach schauen was sie weiter machen. Wer es hier treibt, den werden ein paar Blicke ja wohl nicht stören."

Gesagt getan. Wir schoben unsere Köpfe wieder langsam über die Sandkuppe und schauten uns das Spektakel an. Die beiden waren so in das was sie machten vertieft, dass sie nicht die geringste Notiz von uns nahmen.

Die Hand des Mädels wichste immer noch den Penis des Typen und ihre Zunge umspielte weiterhin seine Eier. Die Badeshorts lag mittlerweile ein paar Meter neben den beiden. Auf einmal nahm der Typ mit einem kleinen Schwung beide Beine in die Höhe. Automatisch rutschte die Zunge des Mädels am Hodensack runter und über den Damm des Typen.

Wow, dachte ich. Das muss sich ja geil anfühlen. Sowas kannte ich bislang nur mal aus Pornos. Die beiden hingegen schienen da schon mehr Übung drin zu haben. Gekonnt spielte sie sich mit ihrer Zunge immer weiter nach unten bis an sein Poloch was er mit einem entspannten Stöhnen quittierte. Sie leckte ihn wirklich am Po. Wie selbstverständlich.

Das machte die Beule in meiner Hose weiß Gott nicht entspannter. Ein kurzer Blick zu Nina zeigte mir, dass auch sie zumindest visuellen Gefallen an der Situation zu finden schien. Ihre Augen blickten starr auf das Geschehen. Es schien, dass das Pärchen vor uns wirklich nur eine spontane Nummer abzog, denn nach kurzer Zeit spritzte der Typ in hohem Bogen auf seinen Bauch und in den Sand. Da war ordentlich Druck drauf. Das Mädchen löste sich langsam von seinem Poloch und verschmierte mit einer Hand das Sperma auf dem Bauch des Typen. Ein wenig davon lutschte sie dann von ihren Fingern, wobei sie ihn lustvoll anblickte.

Die kurze Nummer war wohl ihr kleines Geschenk an ihn, denn sie behielt ihr gelbes Sommerkleidchen die gesamte Zeit lang an. Schade eigentlich.

Dann säuselte sie ihm irgendetwas ins Ohr und kurz darauf sprangen sie auf und liefen Hand in Hand über die Dünen ab Richtung Meer. Wahrscheinlich wollten sie Erfrischung suchen und die kleine Sauerei wieder von seinem Körper entfernen.

Nina und ich schauten uns an. Unsicher was wir da gerade eigentlich erlebt haben. Auf einmal überkam es uns und wir lachten uns beide herzhaft gegenseitig an. Wenn das nicht mal ne geile Urlaubs Geschichte war.

„Komm lass uns wieder zurück" sagte Nina.

„Ok" erwiderte ich.

Die ersten paar Minuten sagten wir beide nix. Wohl etwas unschlüssig was man dazu sagen konnte.

Ich war es, der das schweigen zuerst brach.

„Hast du sowas schon mal gemacht? Also..., ich meine einem Kerl am Po geleckt?"

„Hm, nee. Kam mir jetzt auch noch nie wirklich in den Sinn. Aber der Typ fand's auf jeden Fall sehr geil" lachte sie. „Und du? Hat das schon mal eine bei dir gemacht?"

„Nee, auch nicht. Aber kann mir auf jeden Fall vorstellen dass das ein sehr gutes Gefühl ist. Da unten mit der Zunge ist einfach alles sehr intensiv" scherzte ich.

„Würdest du das denn dann auch bei deiner Partnerin

machen?"

„Ja klar. Gleiches Recht für alle oder?"

„Natürlich!" bestätigte Nina. „Aber ihr Männer scheint doch noch mehr auf sowas zu stehen. Und das obwohl immer alle Angst haben, dass sowas schwul wirkten könnte."

„Ach was", erwiderte ich, „die Zeiten sind doch längst vorbei, oder?"

„Na das hoffe ich doch."

Den Rest des Weges gingen wir ohne viel zu sagen zurück. Zumindest ich musste noch die ganze Zeit an das Erlebte denken. So ein wenig Sex würde doch auch einem Urlaub nicht schaden. Der Typ sah sehr zufrieden aus, als er seine Ladung in den blauen Himmel schiessen konnte. Und das auch noch begleitet von einer hübschen Hand am Penis und einer Zunge im Po. Was für ein unglaublicher Luxus.

Und wann und wo kann man sich hier als Normalsterblicher eigentlich zur Not einen runter holen, wenn der Druck zu groß wird? Na notfalls eben im Meer. Die eigene Hand ist ja auch nicht schlecht. Aber so eine hübsche Meerjungfrau wäre auch was geiles gewesen. Auf die Hilfe einer meiner drei Damen wollte ich an diesem Zeitpunkt noch nicht denken...

Zum Abendessen gab's einen grossen Salat mit frischem Baguette. Danach sammelte ich jede Menge Treibholz ein, für ein gemütliches Feuer. Während Anna mit Jacko rumtollte, redeten wir entspannt über Gott und die Welt. Vom Studium, Reiseträumen und ein wenig Politik. Ein rundum entspannter Abend. Ein bisschen Weißwein lockerte die Stimmung auf, aber wir blieben alle ganz züchtig. Keiner wollte die ausgelassene Urlaubsstimmung am ersten Abend aufs Spiel setzen.

So krochen wir alle nicht allzu spät in die Zelte. Sibille mit Anna und Nina mit mir. Sie gab mir noch eine Umarmung und sagte mir wie sehr es sie freute, dass ich dabei bin und sie nicht alleine mit Mama und Schwester unterwegs sein muss. Außerdem verabredeten wir noch in einer der nächsten Nächte mal nur mit Schlafsack unter freiem Himmel zu übernachten, um den schönen Sternenhimmel auch mal richtig bewundern zu können.

Mit einem „Morgen kannst du dir dann dein Eis bei mir abholen" drehte ich mich im Schlafsack um, was Nina mit einem Ellenbogenschlag in meinen Rücken quittierte.

Ist das Leben nicht schön.

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21 Kommentare
MayiaMayiavor 6 MonatenAutor

Hallo @Rahul,

vielen Dank. Dann wünsche ich viel Spaß bei den weiteren Teilen.

Lieben Gruß

Mayia

Rahul66Rahul66vor 6 Monaten

Echt schöner Anfang der Story! Und das spannen am Strand ist ein geile Sache und das mit dem Poloch wäre ja vielleicht auch was für mich

Bin gespannt wie es weiter geht

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Die Geschichte ist nett und angenehm zu lesen, aber die Rechtschreibung und Zeichensetzung ist schlimm. Viele Fehler würde eine Rechtschreibprüfung erkennen.

3 *

MayiaMayiavor mehr als 1 JahrAutor

Vielen Dank, Paul :-)

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Sehr schön und niveauvoll erzählt, chapeau.

Paul

MayiaMayiavor fast 2 JahrenAutor

Hi @corde und @swriter.

ich stimme swriter im Wesentlichen zu.

Kritik, auch wenn sie manchmal kleinlich erscheint, ist immer gut. Solange sie sachlich ist.

Dann muss man mich auch nicht dagegen in Schutz nehmen ;-)

Ich nehme das für mich daraus, was mir sinnvoll erscheint.

Trotzdem freut es mich auch Deine Meinung zu hören @corde.

Insbesondere natürlich da wo sie sich auf meine Geschichte bezieht.

Auch ein Lob tut selbstverständlich mal gut und es freut mich eh wenn den Lesern die Geschichte auch gefällt.

Liebe Grüße

Mayia

swriterswritervor fast 2 Jahren

@corde

Aus der Sicht eines Lesers mag Detailkritik unnötig bzw. kleinkariert sein. Für den Autor kann konstruktives Feedback allerdings eine Möglichkeit sein, seine Schreibfertigkeiten zu hinterfragen. Ein guter Text kann besser werden. Das hat übrigens nichts mit der Geschichte an sich zu tun. Die Geschichte kann unterhaltsam und anregend sein, und doch ist der zugrundeliegende Text nicht ideal und könnte optimiert werden.

Was ist für dich konstruktive Kritik?

„Geile Geschichte - Schreib eine Fortsetzung“

„Geil - habe voll abgespritzt!“

Der Autor erfreut sich an den Kommentaren, diese bringen ihn in seiner Entwicklung aber nicht weiter. Wer sich entwickeln möchte, ist ggf. auf Ratschläge von außen angewiesen. Mayia hat angemerkt, dass ihr manche meiner Hinweise nicht bewusst waren. Und genau hier kommt die konstruktive Kritik ins Spiel. Sie verleiht der Autorin die Möglichkeit, den eigenen Text zu prüfen, sich zu hinterfragen und ggf. eine Verbesserung der Textqualität herbeizuführen. Muss man das tun? Nein, bestimmt nicht. Muss Mayia sich die Hinweise zu Herzen nehmen und sie in zukünftigen Geschichten umsetzen? Nein, aber sie kann entscheiden, ob sie bei zukünftigen Texten auf die Anmerkungen achtet oder auch nicht.

Im Übrigen sind das ja keine Dinge, die ich erfunden habe. In allen Textprüfprogrammen sind Hinweise auf Füllwörter, Umgangssprache und Wortwiederholungen fester Bestandteil. Auch wenn man im Netz nach den goldenen Schreibregeln sucht, wird man über diese Punkte stolpern. Ich gehe davon aus, dass die meisten Berufsautoren und Lektoren sich an die Standards halten. Möchtest du behaupten, dass alle Kaufbücher identisch sind, weil ähnliche Standards berücksichtigt werden? Auch auf Literotica sind einige Autoren unterwegs, die ein oder mehrere Tools benutzen, um sich beim Schreiben unterstützen zu lassen. Wer das nicht möchte, wird nicht gezwungen.

Letztendlich kommt es meiner Meinung nach bei Geschichten stets auf den Inhalt an. Der bestlektorierte Text ist nichts wert, wenn die Story nix taugt. Nichtsdestotrotz kann man seine Texte bis zu einem gewissen Grad optimieren. Das kostet Zeit und Mühe und ist nichts für jeden Autor. Mancher Leser wird den Aufwand zu schätzen wissen, denn nicht alle Leser sind genügsam. Manch einer erfreut sich an einem gelungenen Schreibstil und an einem Text mit wenigen Fehlern.

swriter

cordecordevor fast 2 Jahren

@swriter Ich stimme mit dem was du geschrieben hast nicht so ganz überein. Aber das hat eventuell auch damit zu tun, dass ich zwar mit der deutschen Sprache aufgewachsen bin, aber schon vor sehr langer Zeit im Ausland lebe und Deutsch inzwischen meine Zweitsprache geworden ist. Deine Kritik kommt ein bisschen rüber wie Deutschlehrer Gymnasium Unterstufe. Ich meinte natürlich 'herüber' und nicht 'rüber'. Entschuldigung. Mir zum Beispiel gefällt Mayias Stil besser als deine Verbesserungsvorschläge. Es verleiht dem ganzen Text eine etwas unbeschwerliche und leichte Note. Schick doch mal ein Gedicht von Rilke durch eins deiner „Prüfungsprogramme“. Wenn wir alle uns nach den Regeln und Vorschlägen von Microsoft Word und von den verschiedenen Grammatikprüfungsprogrammen richten würden, dann lesen sich bald alle Texte ziemlich gleich.

Und, daran denken dass die Geschichte nicht nur für dich geschrieben wurde. Ich finde es richtig gut, dass Mayia Penis anstelle von Schwanz benutzt. Es gibt genug Geschichten in denen man sich mit Sätzen wie "Komm her du Hure, ich werd deine Schlampenfotze ficken“ abfinden muss. Wer sagt denn sowas? Und angesichts des Alters der Protagonisten ist etwas Schüchternheit schon angebracht. Der Gegensatz zwischen Anna, die in nicht nur in ihrer Wortwahl etwas herber ist, sondern auch durch ihr Verhalten den Erzähler etwas schockiert ist wirklich toll konstruiert. Auch die unterschiedliche Wortwahl von Mutter Sibille (Möse), Anna (Fotze) und Erzähler (Muschi) gibt den Hauptpersonen Charakter und Farbe. Ja, da sind ein paar Rechtschreibfehler drin. Aber stilistisch und technisch sind Mayias Geschichten den meisten hier ganz schön überlegen! Und sorry, wie du selbst vermutet hast, sind deine Verbesserungsvorschläge kleinkariert und ich hoffe, sie werden nicht zu ernst genommen.

MayiaMayiavor fast 2 JahrenAutor

Hallo swriter,

vielen, vielen Dank für dein ausführliches Feedback.

Das ist ja wirklich sehr detailliert und ich will gar nicht wissen wie viel Zeit du dafür investiert hast.

Also wirklich, wirklich danke.

Genau das hilft mir Schwachstellen zu erkennen, denn einiges von dem was du anmerkst, ist mir bislang „überhaupt“ nicht aufgefallen.

Ich muss das noch ein paar mal durchlesen und kann einiges hoffentlich in Zukunft umsetzten.

Ich merke, dass einiges vielleicht dadurch zustande kommt, wie ich schreibe. Das ist nämlich in der Regel einfach frei aus meinem Kopf heraus. Das ist sicherlich nicht der Anspruch einer sehr guten Autorin, aber den habe ich auch nicht.

Trotzdem werde ich jetzt mal versuchen mehr darauf zu achten.

Bis auf die „Geschmacksfragen“. Ich mag das Wort Penis nämlich sehr :-)

Für Sack ist mir noch keine gute Alternative eingefallen. Eier, Hoden, Gehänge finde ich auch nur so mäßig.

Liebe Grüße

Mayia

swriterswritervor fast 2 Jahren

Von mir ein paar Anmerkungen, unabhängig davon, ob andere Leser die Punkte bereits aufgegriffen haben.

Du hast bislang vier Teile dieser Geschichte geschrieben und hast diese in insgesamt drei verschiedenen Kategorien veröffentlicht. Das kann man machen, wobei Fetisch schon eher speziell ist, während Exhibitionist/Voyeur und Sehnsüchtige Hausfrauen meiner Meinung nach Mainstream sind. Ich würde bei Fortsetzungen nicht die Rubriken mischen. Leser, die sich auf eine Geschichte einer bestimmten Kategorie einstellen, werden plötzlich mit Dingen konfrontiert, die sie gar nicht lesen wollten. Das kann man natürlich so machen, ich mache es nicht. Ist aber nur meine Meinung.

Thema Füllwörter:

„Ninas Vater hatte keinen Urlaub und Sibille hatte überhaupt nichts dagegen mich dabei zu haben.“

Wenn du das „überhaupt“ weglässt - passt der Satz dann immer noch? Klar, weil das überhaupt entbehrlich ist. Das bläht den Satz nur unnötig auf. Im Netz findet man Seiten, auf denen man seine Texte auf Füllwörter prüfen kann. Man muss nicht alle Füllwörter streichen, lässt man manche weg, kommt das dem Text oftmals zugute.

„Das Gesicht war dadurch auch etwas runder und von einem Doppelkinn umrahmt.“

Wenn etwas das Gesicht umrahmt, dann oben, unten, links und rechts. Das Kinn sitzt aber nur unten, daher eher unglücklich formuliert.

„Nina wollte auf jeden Fall zusammen mit Anna einen Ausritt am Strand machen.“

Es ist klar, dass sich beide jeweils ein Pferd nehmen möchten, du hast es aber zweideutig geschrieben, sodass man meinen könnte, Anna wird geritten.

„Sibille war, genauso wenig wie ich, einem leckeren Getränk abgeneigt und sicherlich kein Kind von Traurigkeit.“

Der Nebensatz tut nicht not, das kann man eleganter lösen. z.B. „Sibille war leckeren Getränken niemals abgeneigt und war wie ich kein Kind von Traurigkeit.“

Beim ersten Lesen des Satzes habe ich verstanden, dass sie einem leckeren Getränk abgeneigt war. Erst, nachdem man den Nebensatz mehrfach gelesen und interpretiert hat, machte es Sinn. Wenn man den eingeschobenen Nebensatz weglässt, muss der Rest des Satzes zueinander passen. Und das tut er m.M.n. nicht.

„Genüsslich lag er auf dem gebräunten Rücken ...“

Wenn er auf dem Rücken liegt, kann man seine Sonnenbräune nicht erkennen. Man kann nur aufgrund des Rest der Haut darauf schließen, dass der Rücken nicht blass ist. Ich hätte geschrieben, dass der Mann braun gebrannt ist, aber wäre nicht auf den Bräunungszustand einzelner Körperteile eingegangen.

„Seine Partnerin war gerade dabei seinen Penis mit weit rausgestreckter Zunge abzulecken. Dabei hielt sie sich mal länger mal kürzer an seiner Eichel auf, nur um anschließend wieder bis zu seinem Sack nach unten zu fahren.“

Ich kann jetzt nur meine Meinung kundtun. „Penis“ verwende ich so gut wie nie. Ist der Mann erregt, darf man gerne „Schwanz“ sagen. „Sack“ habe ich noch nie geschrieben und ich finde den Begriff schrecklich für eine erotische Geschichte.

„Vor Neugier bemerkte ich die Zeit gar nicht und fuhr erschrocken zu Nina rum ...“

Das ist unglücklich ausgedrückt. Besser: „Ich vergaß für einen Moment die Zeit“ oder „Ich hatte das Gefühl für Zeit verloren“. Die Zeit bemerken ergibt in dem Zusammenhang keinen Sinn.

„Erst durch die Frage schreckte Nina aus ihrer Konzentration auf und es dauerte einen Moment bis sie die Frage überhaupt realisiert hatte.“

Eine Kleinigkeit. Wortwiederholungen sollten vermieden werden. Zweimal „Frage“ - einmal weglassen und anders formulieren. Und das „überhaupt“ ist mal wieder überflüssig.

„Sie hielt sich den Bauch und kugelte ein Stück die Düne runter. “

Das hast du an mehreren Stellen im Text gemacht. „runter“ ist umgangssprachlich, besser „herunter“. In wörtlicher Rede würde das passen, weil wir beim Sprechen nicht auf so etwas achten. Im Fließtext sollte man das Umgangssprachliche nicht verwenden.

Auch wenn du Rechtschreibfehler tolerierst und offenbar auch bei dir akzeptierst, hätte die Nutzung eines Rechtschreibprüfprogramms nicht geschadet. Es sind doch einige Fehler im Text enthalten, die du beim Korrekturlesen oder durch ein Prüfprogramm hättest finden können. Natürlich ist das nicht schlimm, aber möchtest du dich als Autorin von deiner besten Seite zeigen? Dann gehört eine gründliche Prüfung auf Rechtschreibung m.M.n. dazu. Aber natürlich verzeihen die Leser in der Regel viel.

Inhaltlich ist bis hierhin noch nicht viel passiert. Die Charakterisierung der Personen fand ich teilweise zu einheitlich. Man liest jedes Mal, welche Dame welche Frisur trägt. Das ist zwar nicht direkt eine Aufzählung, aber das könnte man etwas im Laufe des Textes variieren. Z.B. sie strich eine Strähne ihrer blonden Mähne hinter das Ohr, sie hatte ihr Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden etc. Wie es in Sachen Oberweite um die Damen steht, wird nicht erwähnt. Muss man nicht bringen, aber hätte es geschadet, wenn Sibille ordentlich Holz vor der Hütte gehabt hätte? Wenn schon die Frisuren vergleichbar sind, hätten sie unterschiedliche Attribute aufweisen können. Eine Brille?

Ist es für die Geschichte wichtig, dass Sibille im Supermarkt arbeitet? Bestimmt finden manche Leser, dass so eine Information der Geschichte Tiefe verleiht, ich empfinde so einen Hinweis als überflüssig.

Dass man erst ziemlich am Ende erfährt, dass es sich bei dem Erzähler um einen Mann handelt, ist etwas unglücklich. Man kann sich das irgendwie erschließen, aber ein Hinweis am Anfang wäre nicht verkehrt. Nicht „Ich bin Jonas und bin 28 Jahre alt“, sondern eleganter. „Ich strich mir mit der Hand über die nachwachsenden Bartstoppeln.“

Du hast nicht geschrieben, wie weit die beiden von dem Paar entfernt sind. Offenbar sind sie so nahe, dass sie erkennen können, wo ihre Zunge landet und wohin sein Sperma spritzt. Sie sind aber so weit weg, dass man sie nicht bemerkt. Das kann passen, aber bitte darauf achten, ob aufgrund einer gewissen Entfernung Details zu erkennen sind.

So, das war das, was mir aufgefallen ist. Entscheide du nun, ob meine Hinweise kleinkariert sind oder dir bei zukünftigen Texten eine Hilfe sein können.

swriter

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