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Surfen auf Ibiza

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‚Jetzt wolltest du es aber wissen, was?', lachte ich.

‚Ja, nachdem ich gesehen hatte, dass Mom sich an dich heranmacht', grinste sie. Nadine schüttelte lachend den Kopf.

‚Was du so alles siehst'.

‚Nix da', meinte dann Mareile, ‚Sebastian ist viel zu anstrengend für deine Mutter'.

‚Was du so alles wissen willst', lachte Nadine, legte sich auf Mareile und sie küssten sich. Ich gab Monika kurz einen Kuss und stieg aufs Brett.

‚Irgendwo was Interessantes?', wollte ich wissen.

‚Hinter der Insel ist der Wind der Hammer. Mit dem Trapez solltest du fliegen', lachte sie.

Ich fuhr los. Zwischen Insel und Strand merkte ich schon die ersten Böen. Hinter der Insel wurde mir alles abverlangt. Der Wind war kräftig und das Segel schon fast zu groß dafür. Daher hielt ich es auch nicht lange aus und fuhr wieder zu den Mädels. Sie waren grade im Wasser, als ich das Segel wieder als Sonnenschutz aufbaute. Ich ging zu ihnen ins Wasser. Monika überfiel mich sofort. Nadine schüttelte nur mit dem Kopf, Mareile schmunzelte.

‚Mom erzählte mir, dass ich mir ein Beißholz kaufen soll, da ich beim Höhepunkt so laut schreie. Sie haben mich schon sehr weit gehört. Stimmt das?', wollte sie wissen.

‚Was hast du gesagt? Ich kann auf dem einen Ohr nichts mehr hören', lachte ich.

‚Wirklich so schlimm?'.

‚Es ist schon sehr laut', schmunzelte ich, ‚aber mich zumindest stört es nicht. Es ist schön zu sehen, wie du dich fallen lassen kannst'.

Wir gingen zu unserer Matte und legten uns hin. Neben uns wurde es ein wenig unruhig. Ich sah kurz rüber und sah, wie Nadine an Mareiles Spalte spielte. Ich stieß Monika an und deutete zu den beiden Frauen. Sie schmunzelte nur.

‚Keine Geheimnisse', flüsterte sie. Nadine hatte sich nun zwischen Mareiles Beine gelegt und leckte sie. Ich drehte mich um, um dem Spiel der beiden Frauen zuzusehen. Monika drückte sich an meinen Rücken und spielte mit meinem Schwanz. Mareile war bereits sehr unruhig und würde bald kommen.

‚Lass deine Hand ruhig. Ich bin von dem Spiel der beiden so erregt, dass ich gleich kommen werde', mahnte ich Monika.

‚Lass dich einfach gehen. Die beiden stören sich doch auch nicht an uns', flüsterte sie.

Und damit es noch zu unterstreichen, schob Monika eine Hand zwischen meine Beine und massierte meine Hoden. Das war nun doch zu viel für mich und stöhnte meinen Höhepunkt heraus. Gleichzeitig spritzte mein Sperma auf unsere Matte. Als wenn Mareile nur darauf gewartet hätte, kam sie nun auch in ihrer mir bekannten Art. Sie war kaum zu bändigen. Monika drückte den letzten Spermatropfen aus mir heraus, kam mit ihrem Kopf über mich und leckte meinen Schwanz sauber. Ich genoss es, diese weichen Lippen zu spüren. Mareile drehte sich zu mir und lächelte.

‚Da lassen wir es uns nun schon öffentlich machen', lachte sie.

Wir schmunzelten nun alle. Nadine nahm einen Finger, fuhr durch einen Spermafleck und leckte ihren Finger ab.

‚Dein Freund schmeckt gut, mein Schatz', lachte sie.

‚Mom, wie bist du denn drauf?', beschwerte sich ihre Tochter.

‚Ich durfte schon lange keinen Mann mehr lieben', war ihre, wie ich meinte, traurige Antwort.

‚Aber dafür habe ich ja jetzt was zum Ausschlecken', drehte sich zu Mareile und lachte. Ich schüttelte den Kopf.

‚Wo bin ich da hineingeraten?'. Monika drückte mich. ‚Alles ist gut, mein Schatz', flüsterte sie mir ins Ohr.

Sie nahm ein Tempotaschentuch und rieb die Matte sauber. Wir lagen nun alle mit dem Rücken auf unseren Matten und Decken. Ich streichelte Monikas Brüste und ihren Bauch. Sie hatte die Augen geschlossen. Nadine sah zu uns rüber, nickte mir zu und lächelte. Sie schien sehr froh darüber zu sein, dass es ihrer Tochter gut ging.

Ich dachte wieder an das Ende des Urlaubes, was dann werden sollte. Die Frage kam heute ja schon einmal auf. Ich hatte da schon eine Vorstellung und war gespannt, wie Monika darauf reagieren würde. Jetzt war noch unbekümmerte Zeit angesagt. Was auch angesagt war: die Mädels hatten Kaffee mitgebracht und wir waren aus unserem Halbschlaf erwacht. Mareile zog noch eine aufgeschnittene Wassermelone aus der Kühlbox. Es war eine angenehme Kaffeezeit.

Da fiel mir noch ein, dass ich für die Eidechsen noch Kekse mitgenommen hatte.

‚Kommst du mit rüber, die Eidechsen füttern?', fragte ich Monika.

Wir zogen das Brett ins Wasser und sie legte sich wieder hinten drauf. Mit einer Wende kamen wir drüben an. Wir mussten etwas früher abspringen, damit die Finnen nicht über die Felsen zogen. Wir hatten unsere Strandsandalen mitgenommen, da die Felsen scharfkantig waren und natürlich besonders heiß. An einem Felsenvorsprung lagen gefühlt zwanzig Echsen in der Sonne. Wir zerkleinerten die Kekse und ließen die Krümel nicht weit von unseren Füßen auf den Boden. Es dauerte nicht lange, da kamen noch andere Echsen aus dem Gebüsch. Monika musste sich die Hand vor den Mund halten, da ihr einige Echsen über den Fuß liefen und sie kitzelte. Als die Meute alle Kekse aufgefressen oder wegtransportiert hatten, gingen wir noch ein wenig über die kleine Insel.

‚Habt ihr zufällig einen Schlafsack hier?', wollte ich wissen.

‚Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht auf dem Dachboden. Warum?'.

‚Hättest du mal Lust, mit mir auf dieser Insel zu schlafen? Ich hatte das mal vor Jahren gemacht'.

‚Das wäre toll', strahlte sie mich an.

Wenn sie keinen hätten, würde ich einen kaufen. Gebrauchen kann man den immer mal. Als wir auf einer Anhöhe waren, sah ich zu den Mädels rüber.

‚Entweder ist einer von ihnen im Wasser, was ich nicht glaube oder sie liegen wieder einmal übereinander', schmunzelte ich.

‚Ich gönne es meiner Mom. Sie braucht so viel Zuneigung'.

‚Nicht nur sie, mein Spatz', gab ich zur Antwort und küsste sie.

‚Ja, ich auch', flüsterte sie.

Wir hielten uns in den Armen und sahen zum Strand hinüber. Irgendwann verdoppelte sich der Strich.

‚Siehst du, ich lag richtig. Sie haben aber lange ausgehalten'.

‚Auch ältere Frauen können genießen', lachte sie.

‚Ja, das kann ich aus eigener Erfahrung unterstreichen', lachte ich und sie verstand, was ich damit sagen wollte.

‚Hattest du denn überhaupt kein Problem bei dem Altersunterschied?', wollte sie nun doch wissen, als wir uns wieder auf dem Weg zum Board machten.

‚Nein. Außer dass einige Bereiche anatomisch größer sind als bei dir, ein paar Falten mehr zu zählen, können sie genau wie Jüngere fordernd und Zärtlichkeiten aufsaugend sein. Unter uns, Mareile ist ein Vulkan, wenn man sie lässt. Ich habe die kurzen Episoden mit ihr genossen'.

‚Und da komme ich dazwischen'.

‚Das ist auch gut so, Liebling. Mach dir da bloß keinen Kopf'.

‚Mach ich mir auch nicht. Dazu bin ich dann doch zu egoistisch, ebenfalls Liebling'.

Ich drückte sie. Sie hatte es gemerkt. Wir wollten grade losfahren, als Monika beim Sprung auf das Brett am Felsen im Wasser abrutschte und sich den Fuß aufschnitt. Ich ließ das Segel ins Wasser fallen und setzte mich neben sie auf das Brett und zog den Fuß zu mir. Es war nur eine kleine Schnittwunde. Ich küsste ihr die Wunde sauber und holte das Segel aus dem Wasser. Der Wind stand günstig und wir konnten direkt zum Strand fahren. Als wir wieder unter dem Segel lagen, sah ich mir die Wunde noch einmal an. Es blutete nicht mehr.

‚Wir hatten Glück gehabt. Das Blut hat noch keine Haie angelockt', meinte ich, als ich den Fuß wieder losließ.

Monika knufft mich in die Seite. Die Mädels schüttelten nur grinsend den Kopf.

Gegen fünf wollten die beiden Mädels wieder nach Hause. Sie hatten noch fast eine dreiviertel Stunde zu laufen. Wir hatten nur einen Bruchteil der Zeit, wenn der Wind günstig stand. Monika war wieder mit dem Brett unterwegs. Sie hatte einen Heidenspaß, wieder surfen zu können. Ich machte es zwar nicht so lange wie sie, aber ich hätte dann doch Probleme, mehrere Stunden ohne Betätigung am Strand zu liegen. Jetzt hatte ich, da ich allein am Strand lag, die Möglichkeiten zu überdenken, was nach unserem Urlaub mit unserer Beziehung passieren würde.

Ich hatte eh den Eindruck, dass Monika die Frage bisher gut unterdrücken konnte oder wollte. Ein kleiner Pluspunkt war, dass wir nicht wahnsinnig weit auseinander wohnten. Ich hatte es mir mal bei google- maps angesehen. Es waren knapp über 40 Straßenkilometer. Ich kannte es von Freunden von mir, die nach dem Urlaub eine längere Zeit über 300 km zu ihrer Urlaubsfreundin gefahren sind. Die Beziehungen, die nicht mit Umzug eines der Partner verbunden waren, hatten dann auch nicht lange gehalten. Was sind heutzutage schon 40km. Vielleicht könnte man sich mit der Zeit in der Mitte treffen und dort eine gemeinsame Wohnung suchen. Oder einer sucht sich eine neue Arbeitsstelle. Ich würde es sehr ungern wollen, da die Arbeit für mich ok ist, das Einkommen ebenfalls und die sozialen Leistungen ein Übriges tun. Vielleicht kann mein Spatz da bei sich was drehen und zur Not wird halt gefahren.

Monika bewies Durchhaltevermögen. Sie kam nach gut einer halben Stunde wieder an.

‚Willst du noch mal?', rief sie mir zu.

Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte die nach-Hause-Tour noch vor mir und wie ich es bisher einschätzte, müssten wir ein paar Mal kreuzen. Sie zog das Brett nur kurz auf den Strand. Wir brauchten das Sonnendach nicht mehr, die Sonne verbreitete nun eine angenehme Wärme. Monikas Körper war nass.

‚In den Bach gefallen?', fragte ich. Sie nickte.

‚Hinter der Insel hat mich eine Böe kalt erwischt, als ich grade eine Wende machen wollte und nicht schnell genug wieder hinten auf dem Brett war'.

Das kannte ich Bestens und war auch nach Jahren noch mein Problem: bei Wenden und Halsen bin ich einfach zu lahm und muss mich dann oft im Teich wiederfinden. Ich ersparte mir daher ein schadenfrohes Grinsen. Ich nahm sie in den Arm. Ihr Körper war durch das Wasser und dem Fahrtwind kühl. Meine Hand ging durch ihr nasses, blondes Haar.

‚Ich könnte dir jetzt wieder von der schönsten Frau neben mir reden, die Frage ist nur, ob du mir das mit der Zeit noch abkaufst, wenn ich es so oft sage'. Sie gab mir einen Kuss.

‚Ja, dass kannst du machen sooft du willst. Ich merke schon, wenn es nur dahingeplappert ist'.

‚Weißt du, mein letzter Freund war ein richtiger Schauspieler, sagte auch sehr schöne Sachen zu mir und ich fiel auf ihn herein. Bis ich ihn durchschaute, hatte ich Vieles falsch gemacht. Das ging auch zu Lasten meiner Familie. Mehr möchte ich nicht dazu sagen, da ich lange benötigt hatte, um Abstand zu bekommen und Verschiedenes wieder zu kitten. Bei dir habe ich ein sehr gutes Gefühl und es wird auch durch Mareile bestätigt, da sie sich sicherlich nicht über Jahre mit einem Schaumschläger abgeben würde. Wenn auch jetzt noch meine Mom dir gegenüber manchmal skeptisch erscheint, ist das nicht böse gemeint, sie möchte mich nur beschützen, speziell, da ich ja nur ein paar Wochen was von ihr habe. Und was mir noch grade zu heute einfällt: es mag dir sicherlich fremd vorkommen, dass Mom und Mareile sich neben uns geliebt hatten. Das ist zwischen Mom und mir seit Langem kein Thema. Sie hatte mich vor ein paar Jahren auf dem Sofa mit einem Dildo erwischt und da es mich sehr deprimiert hatte, zeigte sie mir im Gegenzug ihre Sammlung im Schlafzimmer. Wir hatten seitdem keine Scheu, es im Beisein des Anderen uns zu befriedigen. Dass sie es in deinem Beisein heute mit Mareile gemacht hatte, zeigt mir, dass sie dich mag und dich anscheinend positiv einschätzt'.

‚Das hat mich nicht so irritiert, da ich dem Liebesspiel von Frauen immer schon gern zugesehen hatte, wenn es sich ergab. Es war mehr diese Freizügigkeit oder Selbstverständlichkeit von dir, mich im Beisein der Mädels zum Höhepunkt zu treiben. Ich hatte schon bemerkt, dass deine Mom oft zu uns gesehen hatte'.

‚Ja, das stimmt. Ich hätte dich vorher fragen sollen, ich hatte einfach die Freizügigkeit von Mom und mir auf dich angewendet. Und ich kann Mom verstehen, wenn sie auf deinen Körper gesehen hatte. Wie lange hatte sie schon keinen Mann mehr im Haus, mit dem sie sich lieben konnte. Nur weil Mom jetzt ein Verhältnis mit einer Frau hat, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht auf stramme Männerhintern und steife Schwänze sehen will'.

‚Mach dir keinen Kopf. Ich hätte mich äußern können. Es war neu für mich und auch schön'.

‚So, jetzt aber genug philosophiert. Leg dich bitte hin, ich möchte dich bevor wir wieder fahren müssen, noch ein wenig verwöhnen', und drückte mich auf die Matte.

Ihr Kopf ging an meinem Körper hinunter und sie nahm meinen schlaffen Schwanz in den Mund und spielte mit der Zunge daran. Mit der anderen Hand massierte sie wieder meine Hoden. Sie konnte es wirklich gut: nach kurzer Zeit war mein Schwanz wieder steif.

‚Muss ich dich warnen?', wollte ich noch schnell wissen.

Sie schüttelte nur den Kopf und biss leicht in meine Eichel. Ihre Zunge spielte mit meinem Bändchen oder lief den Schaft rauf und runter. Sie war eine exzellente Bläserin. Schon nach wenigen Minuten hatte ich meinen Höhepunkt erreicht und spritzte ihr mein Sperma in den Mund. Sie schien alles zu schlucken und leckte meinen Schwanz noch sauber, als er wieder schlaff wurde.

‚Mom hat recht: du schmeckst wirklich gut', lachte sie, als sie wieder mit dem Kopf hochkam. Ich zog ihren Kopf auf meine Brust und streichelte durch ihr Gesicht.

‚Auch wenn es hohl klingt, aber so schnell hat es noch niemand bei mir geschafft'.

‚Du hast dich ganz hingegeben. Es hat nicht unbedingt was mit dem Bläser zu tun'.

Wir lagen noch eine Weile nebeneinander, dann packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Heimweg. Wie vermutet brauchten wir heute etwas länger. Gegen sieben waren wir dann zuhause. Die beiden Mädels hatten den Tisch gedeckt.

‚Wir hatten beschlossen, heute zuhause zu essen. Ich hatte noch so viele angebrochenen Lebensmittel im Kühlschrank', sagte Mareile.

Es konnte mir recht sein. So konnten wir uns frei bewegen. Nach dem Abendessen holten wir zwei Liegen und ein kleines Tischchen aus dem Schuppen, um den Tag mit einem oder mehreren Getränken abzuschließen. Monika hatte schon zwei Decken mitgebracht, denn ab neun wurde es doch merklich kälter, da die Feuchtigkeit sich durchsetzte. Gegen elf wurde ich dann doch müde. Ich war die Kraftanstrengungen vom Surfen nicht gewohnt. Wir verabschiedeten uns und gingen ins Bett.

‚Noch einen Wunsch, bevor dein schlapper Freund einschläft?', wollte ich wissen.

‚Nein, ich bin auch kaputt. Lege dich einfach wieder hinter mich und streichle mich vorne, solange du wach bist. Das ist immer so schön'.

Ich nickte und gab ihr einen Kuss. ‚Gute Nacht mein Spatz'. ‚Gute Nacht, Liebling'.

Monika hatte bestimmt nicht lange ihre Zuwendungen bekommen, da ich gefühlt nach fünf Minuten eingeschlafen war.

Es kam mir fast wie in einem Hotel vor: als ich aufwachte, roch ich schon den frischen Kaffee. Ich lag allein im Bett. Nebenan rauschte das Wasser der Dusche. Da ich gelernt hatte, dass in diesem Haushalt es egal ist, wen ich irgendwo nackt sehe, ging ich ins Bad. Ich musste sowieso dringend auf die Toilette.

‚Guten Morgen, Spatz', sagte ich, als ich Monika in der Dusche sah.

‚Guten Morgen, Sebastian. Kommst du zu mir?'.

Ich nickte, zeigte aber auf die Toilette. Kurz darauf standen wir uns gegenüber. Monika zog mich zu sich und gab mir einen Kuss. Ich lächelte sie an.

‚Schon wieder putzmunter?', wollte ich wissen.

‚Ja, ich freue mich schon darauf, wenn wir nachher wieder auf dem Wasser sind'. Sie genoss es, am Wasser zu sein.

‚Hast du eine Taucherbrille hier?'.

‚Da muss ich Mom fragen, ob sie die Kiste mit Dads und meinen Sachen noch nicht weggeschmissen hat und dann ist die Frage, ob alles noch in Ordnung ist'.

Beim Frühstück fragte Monika, ob die Tauchsachen noch irgendwo liegen und ob auch der Schlafsack noch irgendwo ist.

‚Wenn noch was da ist, dann können die Sachen nur noch auf dem Dachboden liegen. Wir hatten nach der Trennung alles in mehrere verschlossene Plastiksäcke gepackt und auf den Dachboden gelegt. In welcher Verfassung nach so vielen Jahren die Sachen sind, wird man sehen müssen'.

Wir wollten uns nach dem Frühstück darum kümmern.

‚Mareile, könntest du uns einen Gefallen tun? Monika und ich würden in den nächsten Tagen auf der kleinen Vorinsel übernachten, dass du dem Verleiher des Brettes klarmachst, dass wir das Teil dann über Nacht haben?'.

‚Kein Problem. Schön, dass ihr beide das machen wollt. Petra war ja damals so was von begeistert', meinte Mareile und merkte dann, dass sie aus dem Nähkästchen geplaudert hatte. ‚Ups, Entschuldigung Monika'. Monika lachte.

‚Kein Problem. Ich kann mir vorstellen, dass Sebastian in den letzten Jahren nicht nur Sandburgen gebaut hatte'.

‚Das hatte ich wirklich mal in einem Jahr', lachte ich. Mareile nickte wissend und grinste.

‚Du scheinst ja in keinem Urlaub Langeweile gehabt zu haben', stellte Monika fest.

Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich besorgte nach dem Frühstück aus dem Schuppen eine kleine Leiter, damit wir an die Dachbodenluke kamen. Monika und ich kletterten hinauf. Es standen nur ein paar Kisten herum und einige Plastiksäcke. Die Säcke waren durchsichtig und so konnten wir schnell den Inhalt ersehen. Zwei Säcke nahmen wir nach unten in den Garten.

Aus dem einen Sack holten wir den Schlafsack. Es war sogar ein ziemlich großer, in dem zwei Personen gut hineinpassten. So hatte ich es mir auch vorgestellt. Er muffelte ganz ordentlich, so dass wir ihn zum Auslüften über die Wäscheleine hingen.

Aus dem anderen Sack holten wir die Tauchutensilien. Monikas Taucherbrille war ihr nun zu klein, sie passte sich die von ihrem Vater an. Auch die Schwimmflossen waren noch zu gebrauchen, trotz einiger kleinen Risse im Material. Monika war damit versorgt, ich musste meine Sachen nur noch bei Mareile aus der Abstellkammer holen. Nachdem wir die nicht benötigten Sachen wieder auf dem Dachboden verstaut hatten, gingen wir zu den Mädels auf die Terrasse.

‚Wir würden dann heute zur Insel fahren und um sie herum ein paar Tauchgänge machen. Kommt ihr auch wieder zur Bucht?', wollte ich von den beiden wissen. Sie sahen sich an und Nadine nickte.

‚Ja, heute noch mal. Es ist schon etwas weit zu laufen. Die nächsten Tage bleiben wir dann weiter vorn, wenn wir ans Meer gehen'.

‚Ok, Mareile, dann mach bitte mit dem Verleiher klar, dass Monika und ich dann morgen Abend mit dem Brett an der Insel bleiben möchten. Ich müsste gleich noch zu dir ins Apartment, meine Tauchsachen holen. Sind sich immer noch in der Abstellkammer?'.

Mareile nickte zustimmend. Dann war alles soweit besprochen. Monika und ich packten unsere Sachen zusammen und heute zusätzlich einen Sack mit den Tauchersachen.

Es war schon elf, als wir beide losmarschierten. Kurz bei Mareile in der Wohnung vorbei, meine Tauchersachen eingepackt und dann zum Verleih.

Der Verleiher hatte sichtlich Spass, als er unsere Ausrüstung sah, die wir zu transportieren gedachten. Bis jetzt hatten wir auf den Fahrten nichts verloren. Auch dieses Mal kamen wir fast auf dem direkten Weg in die Bucht, allerdings landeten wir an dem kleinen Sandstrand der Insel. Wenn die Mädels nachher am Strand waren, wollten wir rüberfahren. Ich löste den Mast vom Brett und legte das Brett auf das Segel, so dass keine Böe das Segel wegwehen konnte. Wir wollten uns die Insel in Ruhe ansehen und mich interessierte, ob es die schöne Stelle noch gab, als ich mit Petra die Nacht verbrachte. Vor dort hatten man eine schöne Aussicht auf die Stadt und Buchten, natürlich auch auf den sternenklaren Himmel. Ich fand auch schnell die Stelle: sie sah wie vor Jahren aus.

‚Hier war also dein Liebesnest?', bemerkte Monika.

‚Ja, es war eine Nacht, an die ich mich gerne erinnere. Aber nicht nur weil eine Frau neben mir lag'.

‚Dann freue ich mich jetzt schon auf morgen', lächelte sie mich an. Ein Stück weiter fanden wir eine kleine Höhle.

‚Hier können wir unsere Tauchersachen heute Nachmittag verstecken, dann brauchen wir sie nicht wieder mitnehmen'.

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