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Teezeremoie

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Dann bog ich ab und kam gerade auf die Landstraße, doch war ich sehr schnell auf 160 km/h und noch immer drückten sich unsere Körper durch Beschleunigung stark in die Sitze. Ich schaltete in den Vierten und drückte das Gaspedal schnell durch, was uns -- als ich in den Fünften schaltete -- auf 240km/h beschleunigt, doch noch immer kein Ende hatte, was sich die anderen vielleicht erhofft hatten. Die Landschaft flog immer schneller an uns vorbei und ich strebte dem Treffpunkt entgegen, an dem dann alles sein Ende finden sollte... hoffentlich, aber unblutig und friedlich.

Bei fast 340km/h fragte der Anführer: „Wie viel PS hat denn deine Superrakete?"

„375PS. Soll ich noch einmal Gas geben." fragte ich leise und geheimnisvoll.

„Jo sagte, ja, ich will wissen, was noch unter der Haube steckt." sagte sie.

„Oh Gott, ich kotz gleich." sagte der auf dem Beifahrersitz.

„So stelle ich mir gottesfürchtige Menschen vor!" kommentierte ich diese Aussage.

„Hahaha, glaub ich au..." sagte der andere. „Ich glaub, bei mir kommt´s auch gleich!"

Jo fragte eher als Antwort: „Denken Männer eigentlich immer an das Eine?"

Beim Anführer hörte ich auch schon ein Rumoren, oder war es Einbildung? Egal, ich gab noch einmal Gas und dann war die Nadel am Schlag von 360km/h, kam nicht mehr weiter, doch noch immer wurden wir schneller und dann blitzte es. War ich geblitzt worden? Mist. Kann ich nur hoffen, daß die Blitzer zu träge sind und raste weiter, bis ich von der Autobahn runter mußte und mit 150km/h in ein Industriegebiet fuhr. LKWs und Transportern ausweichend schlängelte ich mich hindurch und hielt auf einer Brücke an... mit quietschenden Reifen.

Ich öffnete alle Türen und stieg als erster aus, die anderen folgten, doch Jo blieb sitzen. Die anderen luden die Beute aus, die sie dann über das Brückengeländer warfen und als das letzte Paket aus dem Auto geholt worden war, da gab ich Gas und ehe sie reagieren konnten, da war ich schon um die erste Kurve und hinter´m, wenn man so will und nicht mehr in Schußreichweite, es sei denn deren Munition sind aktiviertem Zielmechanismus ausgestattet. Doch das ist glücklicherweise noch Zukunftsmusik.

Ich fuhr jetzt gemächlicher nach Hause und übertrat jetzt keine der Verkehrsregeln, womit die Polizei dann auf die Idee gekommen wäre mich anhalten zu können. Ich nahm nicht den direkten Weg, sondern machte große Umwege und brauchte statt der 2,5 Stunden -- mit erlaubtem Tempo -- ganze vier.

Damit würde ich dann wenig später zur Polizei fahren und ihr das erzählen, was ich „wußte". Doch natürlich kannte ich mich in der Gegend -- wo ich die Bankräuber ausgesetzt hatte und geflüchtet war -- nicht gut, daher brauchte ich so lange für den Rückweg. Die Verwirrtheit nach dem Schock, beinahe in der Bank erschossen zu sein, ließ mich auch nicht sofort zur Polizei gehen... das erklärte jedenfalls einer der dortigen Psychologen, der sich alles von mir angehört und sich einige ihm wichtigen Details notiert hatte.

Nach zwei Stunden war ich dann Zuhause. Jo blieb bei mir und ich hatte nichts dagegen, doch berühren war nicht. Ich kochte etwas zu Abend und dann saßen wir uns gegenüber, sahen uns an und versuchten das Ritual, was wir immer wieder auf´s Neue spielten und sagten nichts. Wer dabei laut werden würde, der hätte einen deutlichen Punktabzug in der B-Note.

Ich dachte, daß sie darin gut war, doch Jo wurde mit jedem Mal besser und perfekter. Wahrscheinlich hatte sie mich schon meilenweit hinter sich gelassen.

Es gab Nudeln und das war etwas unfair, aber der sichere Sieg, wie ich dachte. Es waren lange Nudeln, die man mit einem Drehen der Gabel aufrollte und dann im Mund abzog. Sie hatte noch nie diese Art von Nudel, da war ich mir sicher. Ich nahm Gabel und Löffel in die Hände, hob sie zwischen uns hoch und obwohl sie mich ansah, nahm sie auch wahr, was ich in welcher Hand hielt und auch das Wie. Dann senkte ich das Besteck auf den Teller zwischen uns, machte den ersten Happen Nudeln für sie fertig. Es waren nicht viele Nudeln, aber ich wollte sie auch nicht mit der kleckernden Soße vollsauen. Langsam hob ich die Gabel und fast auf Augenhöhe, wobei sie die Struktur der Nudeln -- wie sie um die Gabel gewickelt sind und auch herunterhingen -- erfaßte und dann streckte ich die Hand zu ihrem Mund hin aus. Sie öffnete ihren Mund und dann war der erste Happen gut überstanden, auch hatte ich sie sich nicht voll gekleckert.

Ich hatte knapp gewonnen, doch sie war sehr gelehrig und verbesserte sich bis zum letzten Happen mit rasender Geschwindigkeit, daß ich fast verloren hatte. Das nächste mal wird sie gegen mich gewinnen, was ich auch so sagte: „Das nächste mal gewinnst du deutlich."

Sie lächelte glücklich.

Zwei Wochen war sie bei mir und übernachtete auch hier, da ihr Bruder untergetaucht war und versuchte das Geld zu waschen. Eines Nachts kam Jo zu mir ans Bett. Es war stockduster und sie rüttelte mich wach.

„I...i...i...i...ch...ch...ch ha...ha...ha...b...b...be so sch...sch...sch...sch...lech...ch...ch...cht getr...t...t...t...träumt...t...t." sagte sie und weinte, zitterte am ganzen Körper bis die letzte Pore. „Da...da...dar...f....f ich bei di...di...di...dir schl...sch...sch...schaf...f...fen...n?"

Mir war nicht wohl dabei, aber sie stotterte so schlimm, wie ich es noch nie bei ihr gehört hatte und hob die Decke hoch. „Ja, komm unter die Decke." sagte ich leise.

Sie legte sich mit dem Rücken zu mir und ich deckte sie zu. Sie nahm sofort meine beiden Hände und hielt sie krampfhaft fest, drückte sie an ihre Brust. Oh, ich fühlte ihre nackte Brust kam mir der Gedanke. Doch das Zittern ihres ganzen Körpers und ihr leise geflüstertes „Da...dank...ke." ließ meine Worte verstummen, bevor sie meine Lippen verließen und ich sie gedanklich zu ende gedacht, aber nicht ausgesprochen hatte.

Sie war eine hübsche Frau, geistig irgendwo behindert, aber dennoch sehr klug und unglaublich gelehrig. Ich hoffte nur, daß ihr Bruder nicht kommen würde, wenn sie bei mir im Bett liegt und schläft.

Als mir bewußt wurde, daß meine Hände zwischen ihren süßen Brüsten waren und ihre rechte ganz an der Innenfläche der rechten Hand war, erwachte der Wunsch ihr die Brust zu streicheln... aber. Oh Mann, ich... es erwachte das Verlangen nach der Frau, welche so still vor mir lag und mir dieses Vertrauen entgegen bringt, daß ich sie mir nicht nehme. Jo, du bist so unvorsichtig und unerwachsen... kindlich.

Jetzt fing ich langsam an zu zittern, nicht vor Angst, sondern weil ich sie wollte, aber mich diesem Wunsch widersetzte... gegen dieses Verlangen ankämpfte.

„Ist...t...t dir k...k...k..kal...lt.t..t?" fragte sie. „W...w..wir kö...kö...könn...n...nen uns wärm...men... ganz....z...z leicht. Es macht mir nichts." Kaum hatte sie es ausgesprochen, da hatte sie sich schon gedreht und legte ihre Arme um mich. Ihre wunderhübsche Brust drückte sich traumhaft sanft an meinen Oberkörper und ihre Beine klammerten sich mit einer unglaublichen Leichtig- und Schnelligkeit um meinen Körper, daß... daß... daß ich: „J....jo, d...d...das da...da...fst du n...n...n...n... [verdammt, ich stotterte wirklich und noch schlimmer als sie in ihrem schlimmsten Moment] nn...n...ni...ch...ch...cht."

„Du stott....t...t..t...terst....t ja!" kicherte sie und legte sich auch noch auf mich. „Hey, w...was ist...t....t los mit d...d...dir, b...b...eruhige d...d...dich." Sie streichelte mir sanft über das Gesicht und sah mir ruhig in die Augen. Dann küßte sie mich einmal kurz. „Es ist...t...t doch nichts Schlimm...m...mes."

Ich brachte kein Wort mehr raus, doch fühlte ich, wie mein Freund hart wurde und ihre traumhaften Brüste an mir würden sich in ein Alptraum verwandeln, wenn Charly etwas davon erfahren würde... das war schon mal klar. Wußte Jo das nicht, oder gab es eine Abmachung zwischen ihr und ihm?

Dann war mein Freund steif und nur noch vom Slip verborgen, doch sie war nicht ohne Gefühl und schon bewegte sie ihr Becken an die verborgene Beule. Sie schien es zu genießen, legte auch ihren Kopf neben meinen und als sie ihre Augen schloß, da schien es sich langsam zu beruhigen, nur mein harter Schwanz... er wollte sich nicht beruhigen. Dann war die Neugierde von Jo doch zu groß und ihre Hand tastete sich zur Beule, strich in meinen Slip hinein und dann machte sie ihre Augen auf, sah mich direkt an. Ich wandte meinen Blick von ihr ab. „V...v...verl...l...loren...n!" sagte sie lachend.

Verloren, genau, das dachte ich auch, aber sagte nichts, sondern hoffte, daß alles ein gutes Ende fände und sie nichts Dummes machte. Sie hatte ihre Beine um mich geschlungen, wie eine Klette... als seien wir eins. Dann veränderte sich etwas in ihr, bewegte sich an mir, streichelte damit ihre Brüste an mir und dann rückte sie kurz etwas höher... leise flüsterte sie: „Mal sehen, wie sich das hier anfühlt." als sie plötzlich meinem harten Freund in sich hineindrückte.

„Hey, aufhören, sofort." sagte und wollte sie von mir weg drücken, doch sie war eins mit mir. Sie hielt sich so bombig an mir fest, daß ich keine Chance hatte. Dann war mein Freund in mir, doch richtig feucht war sie noch nicht und hielt dann still.

„Dein Freund...d ist sch...schön w...warm." sagte sie und kuschelte sich an mich.

„D...das dürfen wir nicht." sagte ich und kämpfte immer noch darum, sie von mir ab zu bekommen.

„Wieso, es ist doch angenehm, oder nicht?" fragte sie.

„Nein, ist es nicht." log ich und nahm meine letzten Kraftreserven.

„Du lügst." lachte sie. „Ich weiß immer wann du lügst."

Ja, sie wußte schon bei meiner allerersten Lüge, das es eine war. Lügen war seitdem sinnlos gewesen. Vielleicht hatte ich ja Glück und sie bewegt sich nicht, dann würden wir nicht richtig ficken und ich nicht in ihr abspritzen, womit sie nicht schwanger werden würde.

Es hatte lange gedauert, daß ich einschlafen konnte, doch ich hatte mich nicht bewegt und sie nicht erregt, was sie zum ficken animieren würde.

Doch dann hatte ich einen Traum, welcher auch noch erotisch war -- so ein Pech -- und das wurde mir zum Verhängnis, denn ich fragte die Hübsche im Traum: „Darf ich dich ficken?"

Sie antwortete leise und mit Jos Stimme: „Zeig mir, wie es geht."

Ich bewegte mich und höre dann auch schon leise [haaa]s. Als ich leider aus meinem schönen erotischem Traum aufwache, da ist Jo immer noch auf mir, aber bewegt sich langsam an mir. Mein Freund war immer noch in ihr drinnen und ihr Inneres war deutlich sämiger, als es anfangs gewesen war. Es war sehr geil, aber mir machte es Angst.

„Hör auf, bitte. Das dürfen wir nicht!" sagte ich, doch sie hörte nicht auf und fickte ihr neuestes Spielzeug, was sie dann auch noch mit unserem Spiel verbinden und mich ansah.

„Laß uns spielen... ab jetzt." sagte sie schnell und bewegte sich, versuchte ruhig zu sein.

Ich hielt ebenfalls die Luft an, da jedes Wort sinnlos schien.

Je länger sie mich fickte, desto mehr flackerten unsere den anderen anguckenden Augen. Auch unsere Atemfrequenz und die Anspannung stieg immer mehr an. Sie drückte ihre Lippen dann fest zusammen und so wußte ich mich auf der Seite des Siegers... lächelte gelöster, obwohl ich mich in der Katastrophe befinde.

Als sich mein Freund anspannt, da fiel mir ein, daß ich ja nicht vor ihr kommen darf, da ich sonst verloren und „gekleckert" hätte... so war die Regel. Ich hatte nicht ganz zuende gedacht und spannte wieder fest meine Lippen an.

Sie wurde etwas schneller und nach einigen Minuten liefen ihr Schweißperlen von der Stirn, fielen auf mir heran und zerplatzten. Zählten die auch fragte ich mich, aber ich konnte sie diesbezüglich ja nicht „beschmutzen", also wäre dies neutral bewertet... Mist, aber man sollte ehrlich und fair bleiben.

Dann öffnete sie ihren Mund zwischendurch und atmete schwerer, versuchte ihre Augen auf zu behalten und mich anzusehen. Ich lächelte, aber behielt meine Lippen geschlossen.

Nach fünf Minuten konnte ich nicht anders und berührte ihre Arme, sah sie liebevoll an und flüsterte leise: „Laß uns nicht spielen... laß uns genießen."

Sie sagte nichts, doch öffnete sie ihren Mund und wimmerte und hechelte und... und schloß ihre Augen als erster von uns beiden. Ich konnte mich nicht weiter zurück halten und stieß ihr mein Becken aufgegeilt entgegen, bohrte meinen harten Schwanz tiefer in sie hinein... sie schrie auf, nicht vor Schmerz, sondern vor Geilheit und guckte überrascht. So kannte ich sie noch nicht, jetzt war sie eine Frau und ritt mich noch schneller.

Dann fing es an... die Ringmuskulatur ihrer Muschi, es zuckte wie verrückt und ein langer spitzer Schrei aus ihren Lippen ließ mich schnell meinen Oberkörper zu ihr hoch kommen... ich umarmte sie und küßte sie, um den Schrei zu ersticken, denn es war sehr laut.

Ich drehte mich mit ihr und lag zwischen ihren Beinen, welche mich eng umklammerten und ich fickte sie immer verrückter, ohne auf Konsequenzen zu denken und dann spritzte es tief in ihr Fleisch hinein. In diesem Moment umarmte sie mich und hielt sich ganz stark an mich fest... küßte mich und liebkoste meinen ganzen Körper mit ihren Händen, als wollte sie mich nicht los lassen.

Als ich auf ihrem Körper zusammensackte, da lockerte sie ihre Umarmung, schmiegte sich liebevoller an mich und ihren Körper nicht zu lieben ist wie den einzigen Gott zu verleugnen, doch... sie war es, wenn auch weiblicher Natur.

„Du warst so lieb zu mir und es hat mir sehr gefallen, machst du es noch mal?" fragte sie leise und küßte mich. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sagte: „Jo, wir Männer brachen eine Pause der Erholung. Mein kleiner Freund kann nicht stehen, wenn ich es möchte. Er steht viel mehr, wenn man es... im Gegenteil... es nicht möchte oder versucht es zu vermeiden. Sie lachte und ich sah ihren Bruder Charly. Er saß bestimmt schon eine Weile dort und beobachtete uns.

Er sah sehr wütend aus und so überlegte ich, wie man aus dieser Situation herauskommen könnte. Mir fiel nichts sinnvolles ein und so sagte ich leise: „Ich liebe Jo."

„Das ist mir egal." sagte er und trat dem Bett immer näher.

Ich spannte meine sämtlichen Muskeln für einen Bruchteil an und löste mich in diesem Moment mit blitzschnellem Reflex von Jo, deren Hände nach mir greifen wollten, aber ich schaffte es und sprang durch das Fenster mit der Dreifach-Verglasung... mit den Füßen voran. Es hatte wahnsinnig weh getan, aber mit letzter Kraft erreichte ich das Auto und fuhr kurz an, bis ich das Gaspedal immer schneller durchdrückte... und schaltete, wieder das Gaspedal durchdrückte und schaltete.

Mein Fuß tat weh und blutete stark. Ich würde auf jeden Fall die Blutung stoppen müssen, denn mir war komisch im Kopf. Schwindelgefühl und die Augen konnten nicht mehr klar sehen. Ich erkannte, daß ich über 200 Sachen fuhr, doch die Straße wurde immer unklarer und dann hielt ich schnell an, fuhr auf den Grünstreifen. Blitzschnell tastete ich nach dem Erste-Hilfe-Koffer und nahm mir gleich mehrere Rollen des Verbands heraus. Der Versuch mich erfolgreich zu verbinden wollte nicht so recht gelingen. Ich hatte eine stark durchflossene Arterie getroffen und das schnell hervortretende Blut durchnäßte den Verband unaufhaltsam. Der Glaube an der Hilflosigkeit erfüllte mich mit dem Gefühl wachsender Depression. Ich wollte nicht sterben, aber ich war hilflos... nutzlos, wenn ich mich schützen muß und Hilfe brauche. Ich versuchte die blutende Stelle so mit den Fingern zuzuhalten und so etwas länger durchzuhalten, bis echte Hilfe kommen würde.

Es vergingen 20 Minuten und dann wirklich ein Auto an. Es war Charly und Jo stieg als erstes aus, rannte auf mich zu. „Jo, du blutest." sagte sie und sah mich verzweifelnd an.

„Ja, ich verblute." sagte ich. „Jetzt muß sich dein Bruder nicht einmal die Finger schmutzig machen um mich umzubringen, um eure Familienehre wieder ins reine zu bringen." Ich sah zu Charly.

Tatsächlich sah er mit selbstgerechter Zufriedenheit, doch die weinenden Augen von Jo rührten ihn. „Laß ihn nicht sterben!" schrie sie ihn an und küßte mich, streichelte meinen Körper, als wäre es ein Abschied für immer. Sie guckte kurz zu ihrem Bruder, welcher keine Anstalten machte mich zu retten und Hilfe zu rufen. Auf einmal zog Jo blitzschnell den Zündschlüssel ab und in einer fließenden Bewegung ratschte sie mit dem Schlüssel über die Pullsadern, dessen Blut nun auch schon herausfloß.

Mit wachsender Ohnmacht nahm ich die Hand von meiner blutenden Stelle und nahm ihr Handgelenk, drückte den Schnitt der Pullsadern zu. Sie wehrte sich, wollte mit mir sterben, aber etwas nahm ihr die Kraft zur Gegenwehr. Was war der Grund? War es der, daß ich nicht wollte daß sie auch stirbt und so gegen mich stellt? Stattdessen drückte ihre andere Hand den Schnitt an meinem Fuß zu so gut es ging.

„Ja, hallo, hier ist ein Notfall." sagte Charly. „Zwei Personen mit lebensbedrohlichen Verletzungen. Wir sind an der Landstraße nach Frankfurt. Sie sollten am besten mit dem Hubschrauber kommen."

Charly hatte doch noch ein Herz und stieg in sein Auto, welches langsam davon fuhr... er aber uns immer noch betrachtete, wie wir gegenseitig um unser Leben kämpften. Drei Minuten waren die Propeller des Rettungshubschraubers zu hören und wir wurden gerettet, bekamen eine Chance auf ein gemeinsames und eigenständiges Leben.

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4 Kommentare
schlenzbertschlenzbertvor etwa 1 MonatAutor

"maximal unsympathisch"

Stimmt, da gebe ich dir recht. Sehr unsympathisch, war nicht wirklich meine Absicht... im Moment war es vielleicht ein Kurz-UpDate á la Matrix, wo die Frau sich mal die Daten für den Hubschauber runter lud und diesen flog. Es war eben eine Kurzeinleitung der Hauptfigur gewesen, ohne auf die anderen Abenteuer diese Superhelden während seiner Ausbildung zum Fitneßtrainer... natürlich, das war klar.

Nein, im ganzen hast du recht. Aber jetzt überlege ich über den Punkt mit der mangelnden bzw. nicht tiefer gehenden Erotik, wie es in einer Geschichte wirkt, wo doch einige emotionale Momente haben, die mit maximal erotisch ausgerichteter Erzählung eine so vollkommen andere gefühlte Schwingung, aber vielleicht spinne ich es mir auch zurecht *lacht' Ich war wohl so mit der normalen Story beschäftigt und im Flow, aber wenn ich in eine erotikszene gekommen wäre, da wäre der Flow (glaube ich) weg gewesen... ich denke, daß es diesem geschuldet ist.

"Aber sie einfach so im Schlaf zu rammeln, das geht ja mal gar nicht."

tja, eigentlich hat er die Stimme von Jo gehört, auch wenn er geträumt hat und es die eine Person im Traum war. Ja, ich habe es nicht präzise beschrieben, es stimmt, ich habe es ja gerade überprüft.

Mit Krankheitsbild vom Stottern war meine Idee, daß die Person, welche in der Nähe von bestimmten Personen, welche großen Respekt genießen oder geliebt werden, aber durch diese Person nicht nervös werden (oder vielleicht anders, aber in der Regel werden diese Leute einfach ruhiger, womit sie sich nicht verhaspeln. Ich habe aber auch keine Ahnung davon... war nur eine Idee.

Vielen Dank für die Kommentare, sie erfreuen mich.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Monat

Ich weiß nicht ob du das beabsichtigt hast, aber der Erzähler war mir schon nach den ersten beiden Absätzen maximal unsympathisch. Viel zu sehr von sich überzeugt, fast schon arrogant. Und dass er Meisterschaft sowohl im Rennfahren, mehreren(!) Kampfsportarten, Hacking und was sonst noch alles hat, ist nicht nur unrealistisch, sondern auch eine relativ ungünstige Ausgangssituation. Am Ende kam es mir so vor, als sollte diese Geschichte eher ein Skript für einen flachen Actionfilm werden (a la Transporter vielleicht?). Aber selbst ein Actionfilm lebt im Grunde davon, dass sich der Held kaum überwindbaren Schwierigkeiten gegenübersieht. Dein Held hingegen kann immer alles, das ist langweilig. Und viele Sachen sind einfach viel zu untererklärt: die Romanze, auch noch mit einer geistig eingeschränkten Frau, kann spannend sein, kommt aber völlig aus dem Nichts. Und was der Gangsterboss dagegen hat wird auch nicht erklärt bzw. ist nicht nachvollziehbar. Und warum nimmt der Held überhaupt an diesem Banküberfall teil – Geld scheint er ja genug zu haben, dass er erpresst wird wird nicht erwähnt …?

Und bei der Sexszene hab ich mich bloß fremdgeschämt, das Hin und Her ist ja schlimmer als in jedem Anime; aber ein gestandener Actionheld sollte sich schon entscheiden können: entweder will er die Frau, dann nimmt er sie auch so, wie es sich gehört (und dass sie auf ihre Kosten kommt), oder halt nicht, und er schläft aufm Boden. Aber sie einfach so im Schlaf zu rammeln, das geht ja mal gar nicht.

Ich vermute mal, du wolltest mit dieser Geschichte hauptsächlich unterhalten, aber zumindest bei mir ist das leider eher nicht gelungen.

HerzensbubHerzensbubvor etwa 1 Monat

Uff, aufreibende Story! ^^

Warum stottert sie und dann wieder nicht? Kenne mich mit dem Krankheitsbild nicht aus, ist das so?

AnonymousAnonymvor etwa 1 Monat

von dem gemeinsamen Leben würde ich gerne mehr erfahren.

Danke für den Plot.

Wandsbeker

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