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Thao 07

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„Können wir die mal anprobieren? Bitte!"

Karl machte ein entnervtes Gesicht.

„Scheiße, das ist zu krass, oder?"

Sein Punkermädchen ließ nicht locker.

„Mir gefällt sie bestimmt an dir. Bitte, Karl!"

Er stöhnte. Was tat er nicht alles für dieses Mädchen.

„Na gut, aber wenn jemand kommt, dann hilfst du mir, sie auszuziehen, okay?"

Sie versprach es ihm.

„Wow, man kann dich einschließen, hier hinten am Hals ist eine Arretierung für den Reißverschluss und den Halsring."

Sie half ihm dabei, die Maske über sein Gesicht zu ziehen.

„Du musst schon den Mund aufmachen für den Knebel!"

Sie lachte. Ihr Karl stellte sich mit Absicht blöd an. Die Maske behagte ihm überhaupt nicht. Endlich war der Reißverschluss zu und kein Wort mehr von ihm zu hören.

„Jetzt noch die Augenklappen zu und mein Kleiner wäre mir restlos ausgeliefert."

Sie erschrak, als Annabelles Stimme nach unten klang.

„Kommt Ihr rauf? Der Kaffee ist fertig."

„Jaaah!"

Thao half ihm schnell wieder aus dem Zwang der Maske heraus. Sein ganzes Gesicht war rot.

„Und?"

Karl sah sie leicht säuerlich an.

„Ich weiß nicht."

Ihre Züge bekamen etwas Böses.

„Weißt du was? Scheiß auf das Geld ... ich schenk sie dir."

Karl stöhnte auf, als ob sie ihn mit ihrer Peitsche getroffen hätte.

„Thao! Muss das denn sein? Was heißt überhaupt mir?"

Sie gab ihm einen Kuss und zog ihn hinter sich her die Treppe hinauf.

„Stell dich nicht so an! In ein paar Jahren haben wir eine komplette Ausstattung, das verspreche ich dir."

Sie reichte Annabelle die Maske, ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Karl stand daneben und kam sich klein und jämmerlich vor. Thao aber genoss sein Leid in vollen Zügen.

„Zahlst bar oder mit Karte?"

Thao gab Annabelle ihre Geldkarte und stupste Karl in die Seite.

„Freu dich doch! Das wird beim nächsten Mal gleich viel mehr Spaß machen."

Sie sah den Gutschein in ihrer Brieftasche und deutete mit dem Finger darauf.

„Da machen wir nächste Woche einen Termin, ja?"

Karl konnte nicht anders. Er freute sich mit ihr.

„Kommt mit nach hinten! Kaffee ist schon in Euren Tassen, Milch und Zucker sind Selbstbedienung."

Thao sah sich im Laden um. Sie waren allein.

„Nicht viel los, oder?"

Annabelle lächelte.

„Für einen Samstag hast du recht. Aber schau dir das Wetter an! Die Leute zieht es nach draußen."

Sie führte die beiden in einen kleinen Raum, der als Büro- und Arbeitsplatz diente. Neben einem Bügelbrett standen noch ein Kaffeetisch und ein großer Schreibtisch im Raum. Die Wand war behängt mit verschiedenen Fotografien, es war unschwer zu erraten, wer sie erstellt hatte.

„Die letzten hast du mit Xena gemacht, oder?"

Thao dachte an die große Blondine.

„Ja! War eine sehr interessante Erfahrung."

Annabelle lächelte.

„Für Bernard und Sylvia anscheinend auch. Die kranke Tussi muss sich ja dir gegenüber ziemlich zusammengerissen haben."

Thao schüttelte den Kopf.

„Weißt du, dass ich das scheiße finde? Ich bezweifle, dass du ihr das ins Gesicht sagen würdest."

Annabelle sah sie ungläubig an.

„Warst du zu ihr auch so direkt?"

Das Punkermädchen winkte ab.

„Lass gut sein!"

Die junge Frau lächelte.

„Na klar! Du hast ja recht. Ins Gesicht sagen? Xena? Nee!"

Karl wurde neugierig.

„Was ist denn an der so besonders? Scheinst ja eine ziemliche Abscheu vor der zu haben."

Annabelle schien eine Tratsche zu sein.

„Es gibt da so einige Geschichten über sie, die sind einfach nur krank. Du weißt, was sie für Kunden hat? Die müssten genauso dringend in die Klapse, wie sie selbst. Einer von ihnen wollte auf ganz hart machen und Xena hat ihm dann, mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht, jeden einzelnen Finger gebrochen. Einfach so! Bis es knack gemacht hat. Medizinisch einwandfrei und sauber, als ob sie Frau Doktor wäre. Eine andere Domina ist ohnmächtig geworden, als sie das gesehen hat. Das ist Xena!"

Karl wurde übel, sollte das auch noch SM sein? Er warf Thao einen fragenden Blick zu. Anscheinend wollte sie nicht, dass Annabelle Bescheid wusste, dass sie mit dieser Domina privat verkehrte.

Sie drückte Karls Hand und schüttelte ganz verhalten mit dem Kopf. Dann wandte sie sich wieder zu Annabelle um.

„Ich habe ja jetzt nichts mehr mit ihr zu tun."

Die Verkäuferin verstand, es war ein Themenwechsel fällig.

„Wart Ihr eigentlich schon auf einem BDSM-Treffen? Das ist wirklich geil und Ihr könnt viele Gleichgesinnte dort kennenlernen."

Annabelle lachte schallend.

„Ich habe einen Prof dort getroffen, es war ziemlich überraschend für uns beide. Zumal er bei der Frau Doktor an der Leine hing. Die nächste Veranstaltung ist Ende Oktober. Wartet! Ich hole Euch einen Flyer."

Sie ging hinaus und ließ Karl und Thao allein zurück.

„Dass Xena solch einen Schaden hat, hast du mir aber nicht gesagt."

Thao sah ihn seltsam an. Auch ihr wollte diese Anekdote nicht behagen.

„Sie hat mir davon erzählt, Karl. Sie ist selbst nicht glücklich damit. Ich weiß, dass du dir dein eigenes Bild machen wirst und es wahrscheinlich dann ähnlich siehst, wie ich."

Sie dachte an die Entschuldigung der Kellnerin gegenüber.

„Sie braucht einfach Menschen, die ihr eine Chance geben, und als Clubpräsident musst du schließlich auf uns Kaputten aufpassen."

Karl lachte.

„Ach ja, der Club. Gehört eigentlich Amelie dann auch dazu?"

Thao grinste breit.

„Unbedingt! Auch wenn ich die Befürchtung habe, dass sie sich mit weniger Körpervolumen normalisieren könnte."

Die Glocke der Eingangstür ertönte, Annabelle machte auf ihrem Absatz kehrt und ging nochmals zurück in den Laden.

„Sorry! Bin gleich wieder bei Euch."

Stimmen wurden laut und Thao erkannte voller Freude, dass es Bernard und Sylvia waren, die in ihren Laden zurückgekehrt sind.

„Wer hätte das gedacht!? Unser Küken kommt uns hier besuchen."

Bernard kam herein und drückte Thao an sich.

„Du bist Karl?"

Der Junge nickte, durch die Korpulenz und das martialische Aussehen Bernards eingeschüchtert.

„Freut mich! Thao scheint viel für dich übrigzuhaben."

Thao haute dem tätowierten Mann auf den Oberarm.

„Ey! Hör auf damit! Das steigt ihm nur zu Kopf."

Bernard grinste.

„Egal! Wir Männer müssen zusammenhalten. Ist es nicht so?"

Karl lachte.

„Das ist Sylvia, meine Partnerin."

Eine Frau mittleren Alters gab Karl die Hand. Sie hatte eine attraktive Figur und ein gefälliges Gesicht.

„Schön, dich kennenzulernen, Karl!"

Der Junge lächelte, die beiden machten wirklich einen sehr netten Eindruck.

Bernard sah die braune Plastiktüte.

„Habt Ihr was gefunden?"

Thao warf einen gehässigen Blick auf Karl.

„Für ihn!"

Der Junge verdrehte die Augen. Sylvia hatte Mitleid mit ihm.

„Ärgere dich nicht, Karl! Sag mir lieber, wie dir unser Laden gefällt!"

Er versuchte, seine Eindrücke in Worte zu fassen.

„Aufregend auf jeden Fall, aber auch eben ziemlich krank in mancher Hinsicht."

Bernard runzelte die Stirn.

„Krank? Nenn es nicht so, Karl! Viele Dinge, die du für normal hältst, sind das eigentlich Kranke auf dieser Welt."

Karl glaubte zu wissen, was Bernard meinte.

„Ich habe die Fotos fertig, wollt Ihr sie sehen?"

Thao warf einen flüchtigen Blick auf Karl.

„Zeigst du sie bitte mir zuerst? Es gibt welche, wo du mich nicht so gut getroffen hast."

Bernard verstand sofort, genauso wie Sylvia. Sie war es dann auch, die ihrem Mann einen bösen Blick zuwarf. Er hatte sich sehr unsensibel verhalten.

„Holst du mir meinen Laptop, Annabelle!?! Ich sehe mir dann mit Thao die Szenen durch."

Bernard wandte sich wieder dem Jungen zu.

„Sorry, Karl, aber ich kann Thao verstehen. Man geht sehr selbstkritisch mit sich um, wenn man fotografiert worden ist."

„Stört es dich, dass Thao solche Fotos macht?"

Sylvia sah Karl neugierig an.

„Eigentlich nicht. Sie sind ja wirklich toll und sie gefällt mir gut in Lack und Leder."

Die Frau lachte.

„Sie hat auch die Figur dafür, muss man wirklich sagen."

Karl lachte.

„Naja, sie selbst denkt, sie hat einen zu dicken Hintern."

Sylvia schüttelte den Kopf.

„Das sehen du und ich anders, oder?"

Karl nickte.

„Ich finde es gut, dass du so locker mit den Wünschen Deiner Freundin umgehst. Viele Beziehungen zerbrechen daran."

Der Junge wurde ernster.

„Naja, ich versuche mich daran zu gewöhnen. Aber leicht fällt es mir auch nicht."

Sylvia verstand.

„Es ist was anderes, wenn man die Veranlagung mitbringt, das ist schon klar. Aber dann bleiben viele andere Facetten der Liebe unberücksichtigt. Beide Konstellationen sind ziemlich schwierig. Thao könnte auch als Domina arbeiten, davon bin ich überzeugt. Sie hat es einfach im Blut."

Karl sah Sylvia erstaunt an.

„Warum sagst du das? Gibt es da Pläne?"

Die Frau war überrascht. Sie bereute ihre Feststellung sofort.

„Um Gottes Willen! Nein! Thao kam noch nicht auf die Idee und auch von Bernard und meiner Seite wird sie keiner in diese Richtung drängen. Mach dir da keine Sorgen!"

Sylvia beobachtete den langhaarigen, dünnen Jungen mit seiner Brille, wie er einen Schluck aus seiner Kaffeetasse nahm.

„Wäre es denn so schlimm für dich? Ich meine, wenn sie selbst diesen Wunsch hätte?"

Karl wusste es nicht.

„Sie ist super in der Schule und wird einen Einser-Schnitt haben beim Abi, ich weiß nicht, ob es dann vernünftig wäre, solch einen Weg zu gehen. Und bis zur Rente wird sie auch keine Domina sein können, oder?"

Sylvia lächelte.

„Geld spielt meist keine Rolle. Das ist in diesem Milieu schnell verdient, wenn man außergewöhnliche Eigenschaften, Fähigkeiten und Charisma besitzt."

Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und warf einen Blick auf Thao und Bernard, die am Computer saßen und sich angeregt unterhielten.

„Du machst dir mehr um Euch Sorgen, kann das sein?"

Karl sah Sylvia direkt in die Augen.

„Dafür, dass Ihr keine Pläne habt, scheinst du aber sehr interessiert an dieser Möglichkeit zu sein."

Sylvia wurde blass.

„Du hast wahrscheinlich recht. Unterbewusst ganz sicher. Ich habe unser Shooting genossen und sie als Herrin zu schätzen gelernt."

Karl war erstaunt.

„Sie hat dich wirklich geschlagen?"

Die Frau nickte.

„Klar! Dachtest du, es wäre gestellt?"

Der Junge stöhnte auf. Ihm machte die Vorstellung zu schaffen.

Bernard mischte sich in ihr Gespräch.

„Kannst sie ansehen, Karl!"

Er wandte sich an seine Frau.

„Übrigens machen wir übermorgen das nächste Programm. Sag dann Kali Bescheid, okay!?"

Sylvia freut sich.

„Das wird toll, Thao. Ich werde mir schon mal ein paar Gedanken zu deinem Outfit machen."

Das Punkermädchen warf etwas ein.

„Suchst du uns was Klassisches raus? Das letzte Outfit war super, aber die „normale" Variante gefällt mir dann doch besser."

Sylvia nickte.

„Bei dir auch so, Karl? Haben dir die beiden Dominas gefallen?"

Karl wurde rot, während Sylvia lachte.

„Keine Antwort ist auch eine Antwort."

Die beiden jungen Leute beugten sich über den Laptop.

„Gefallen sie dir?"

Karl sah Thao als Domina in dem Moment, wo sie mit der Peitsche zuschlug. Es lag eine merkwürdige Konzentration in ihrem Gesicht, vielleicht war sie es gewesen, die Sylvia so begeistert hatte.

„Du hast einem Mann in die Eier getreten?"

Thao lächelte.

„Keine Sorge! Nicht fest. Schaut schlimmer aus, als es ist."

Das nächste Foto erschien auf dem Bildschirm.

„Ist sie das?"

Thao nickte.

„Xena! Hammer, oder?"

Karl starrte ungläubig auf das Foto. Die Frau war unglaublich groß, hatte harte, wenn auch attraktive Züge und eine Präsenz wie ein Panzer.

„Wäre mir zu strange, die Frau."

Thao nickte.

„Sie war aber ganz in Ordnung."

Bernard nickte.

„Hat uns auch gewundert. Ich weiß nicht, warum die Gräfin ausgerechnet sie geschickt hat, um Kali zu vertreten. Wir können froh sein, dass sie es nicht versaut hat."

Karl kamen diese Töne bekannt vor.

„Warum redet Ihr alle so über sie?"

Sylvia warf Bernard einen vorwurfsvollen Blick zu.

„Du hast recht, Karl, wir haben zu wenig mit ihr zu tun. Aber du weißt, wie es bei uns Menschen ist. Ein schlechter Ruf eilt einem voraus."

Sie stellte sich hinter Thao.

„Kali ist da ganz anders. Du wirst sehen, Thao! Die zeigt dir die richtig geilen und schönen Seiten vom SM. Hoffentlich kann Bernard das auch einfangen."

Nach einer weiteren Stunde wurde Thao ungeduldig. Karl fühlte sich nicht allzu wohl.

„Komm! Lass uns gehen! Möchte nicht die ganze Zeit zwischen Kunstmuschis und Dildos verbringen."

Sie lachten alle über den Wunsch der Punkerin. Der Junge dankte für den Kaffee und verabschiedete sich von den Dreien.

„Hat mich gefreut."

Sylvia lächelte.

„Uns auch, Karl. Scheinst wirklich in Ordnung zu sein."

„Vergiss übermorgen nicht, Thao! Und bring Zeit mit!" Bernard schien schon alles im Kopf vorzubereiten und in Szene zu setzen.

„Werde ich nicht bzw. werde ich."

Sie grinste Bernard und Sylvia ein letztes Mal zu.

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