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Thao 16

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Karl hatte sich richtig in Rage geredet.

„Aber macht einfach! Ich bin ja alt genug, da ist es nicht mehr so wichtig, das Theater weiterzuspielen, oder?"

Er sah in die erschrockenen Gesichter seiner Eltern. Er hatte es so satt.

„Ich gehe in mein Zimmer."

Sein Vater wollte ihn aufhalten, aber Katja hielt ihn zurück.

„Lass ihn! Wir haben ihm da auch einiges zugemutet."

Karl wurde schlecht. Es war das erste Mal, dass seine Eltern sich ihre massiven Beziehungsprobleme vor ihm eingestanden hatten. Wenn sie nur in der Lage wären, sich zu ändern. Er wollte es sich nicht vorstellen müssen, dass sie irgendwann nicht mehr zusammen waren und getrennt voneinander lebten.

Er legte sich auf sein Bett und versuchte sich zu beruhigen. Er setzte seine Kopfhörer auf und schaltete die Musik ein. Harter Rock drang in sein Gehör, und schien ihn tatsächlich abzulenken. Der Junge seufzte. Egal was kommen würde, er musste sich damit arrangieren. Es hing nicht von ihm ab. Er konnte seine Eltern nicht zwingen, zusammenzubleiben. Er dachte an deren Reise. Würde sie wirklich helfen können? Sie jedenfalls schienen sich daran zu klammern.

Er fühlte eine Hand an seinem Bein und öffnete die Augen. Seine Mutter hockte sich zu ihm aufs Bett und machte eine Geste, dass er die Kopfhörer abnehmen sollte.

„Karl, wir wissen, wie dir zumute ist. Du hast in den letzten Jahren viel mit uns mitgemacht und du hast unsere Anerkennung dafür. Aber wir können und wollen nicht mehr so weitermachen, verstehst du das? Dein Vater und ich, wir lieben uns noch, aber wir zeigen es uns nicht mehr. Das ist vermutlich der Grund, warum wir immer mehr auseinanderdriften. So eine Reise wäre eine Chance, wieder zu lernen, miteinander umzugehen. Wir würden nicht verreisen, wenn wir glauben würden, dass dich das zu sehr belastet. Aber du hast Thao und Ihr seid schon so weit miteinander gekommen in der kurzen Zeit. Du bist einfach in guten Händen bei ihr."

Katja lächelte.

„Und sie bei dir."

Karl spürte ihre Hand, die sanft über seine Stirn streichelte. Das hatte seine Mutter lange nicht mehr getan.

„Was ist, wenn Ihr Euch trennt?"

Seine Mutter schüttelte den Kopf.

„Das steht gar nicht zur Debatte. Bis jetzt weder bei Harald, noch bei mir. Wir machen uns nur langsam Sorgen, dass es dazu kommt, wenn wir nicht aufeinander aufpassen."

Karl mochte ihr nicht recht glauben. Sie spürte deutlich seine Unsicherheit.

„Bitte Karl! Gib uns diese Chance! Ich vertrau dir und du vertraust uns. Okay?"

Karl sah vor sich hin.

„Ein, zwei Partys sind aber drin, oder?"

Seine Mutter riss die Augen auf.

„Unterstehe dich!"

„Wann wollt Ihr denn fahren?"

Katja nahm seine Hand.

„Wir sind ja noch in der Planungsphase. Mit Beginn des neuen Jahres vielleicht?"

Karl sah sie verwirrt an.

„Dann seid Ihr gar nicht da, wenn ich mein Abi mache?"

Seine Mutter sah ihn unsicher an.

„Bitte Karl! Mach mir kein schlechtes Gewissen. Ich weiß, das ist schwer für dich."

Ihr Junge senkte seinen Kopf.

„Ich bin nur enttäuscht von Euch. Nimm mal an, dass ich euch mein Einverständnis für eure Reise nicht gebe. Dann bleibt Ihr da, oder? Und es geht so weiter wie bisher, bis Ihr euch irgendwann doch scheiden lasst. Dann wäre ich daran schuld."

„Karl! Übertreib nicht!"

Katja wurde wütend.

„Wir brauchen deine Hilfe. Verstehst du das nicht?"

Karl antwortete ihr nicht sofort, spürte aber, dass er zu weit gegangen war.

„Macht einfach! Ich komme schon klar."

Katja blieb skeptisch, was die Zustimmung ihres Sohnes anbelangte. Vielleicht musste er sich erst einmal mit allem arrangieren?

„Wenn du reden möchtest ..."

Karl sah zu ihr auf.

„Lass mich jetzt einfach! Bitte!"

Katja biss sich auf die Unterlippe.

„Gut! Wenn was ist, kommst du, ja?"

Karl versprach es und setzte sich wieder seine Kopfhörer auf. Was hatte er noch zu Thao gesagt? Er wünschte sich mehr Ruhe. Er schüttelte seinen Kopf. Zumindest seine Eltern würden sie nun finden.

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7 Kommentare
Sena78Sena78vor mehr als 4 JahrenAutor
Das werde ich sehr gerne.

Noch einmal ein kleiner Hinweis gestattet. Thao (Pseudonym: Madame Mala) gibt es auch als E-Book. Wer mich unterstützen möchte, durch Kauf und Rezensionen, kann das gerne tun. Natürlich stelle ich trotzdem alles hier rein, sodass ihr mit der Zeit auch alles gratis lesen könnt.

Allen die mich bisher unterstützt haben, tausend Dank!

Der neue Teil ist gerade eingestellt.

Lieben Gruß, für all das positive Feedback!

Eure Sena

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
mehr davon

Ich habe irgendwann den ersten Teil mal angefangen zu lesen und es hat mich nicht gepackt. Jetzt nachdem der 16. Teil veröffentlicht wurde, habe ich einen neuen Versuch gestartet und es hat mich wirklich gepackt. Ich bin mittendrin und kann gerade nicht genug davon bekommen. Ohne Übertreibung, mit eine der besten Geschichten die ich hier gelesen habe.

Respekt und Hochachtung, weiter so und lass uns noch an vielen deiner Geschichten teilhaben.

Sena78Sena78vor mehr als 4 JahrenAutor
Danke für die Wiedergabe...

... eurer Eindrücke. Es ist einfach ein großer Lohn für mich, dass sich jemand die Zeit nimmt und mir ein paar Gedanken zu meinen Geschichten darlässt. Für mich der größte Lohn. Es gibt noch einiges was ich hier bei euch veröffentlichen möchte, von daher hoffe ich, dass ihr da ebenfalls Gefallen daran finden mögt. Insgesamt fast 10 Jahre Arbeit.

tholautholauvor mehr als 4 Jahren
Danke für Dein Engagement

Wenn über 16 Folgen lang (24, wenn man das Bangkog Syndikat noch betrachtet) die Qualität so hoch bleibt, dann macht der Autor alles richtig - RESPEKT!!!

Danke für die immer wieder fesselnden Fortsetzung, die realistisch dargestellten Charaktere und die ineinander verwobenen Handlungsstränge.

Es ist jedesmal eine Lust, die nächsten Ereignisse zu verfolgen, die neuen Wendung, Erwartetes und Unerwartetes.

Hut ab, das bringen hier nur ganz, ganz wenige Autoren hin, DANKE!

Sena78Sena78vor mehr als 4 JahrenAutor
Danke schön.

Ich werde mir Mühe geben. Kommt ja noch einiges. Noch einmal danke, für dein liebes Feedback. Ich freue mich sehr darüber.

Lieben Gruß

Eure Sena

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