Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Thao II - Teil 03

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie warf Steven einen vielsagenden Blick zu.

„Auch hier spreche ich aus eigenen Erfahrungen."

Thao und ihre Zuhörer wuchsen im Laufe des Abends immer mehr zusammen. Der Vortrag an sich verlor sich in einem lebendigen Frage- und Antwortspiel, das immer mehr zu einer offenen Diskussionsrunde wurde. Es ging vor allem um sexuelle Praktiken, aber auch um Beziehungen an sich. Auch Maurice bekam seine Chance und durfte von SM als Mode- und Stilrichtung berichten, er trat dabei sehr originell und wortgewandt auf und wusste die Menge zu begeistern. Der für zwei Stunden festgesetzte Abend, dauert letzten Endes fast fünf Stunden und trotz dessen einige der Gäste die Galerie vorher schon verlassen hatten, war der Großteil von ihnen geblieben.

Auch Steven war noch unter ihnen und diskutierte lebhaft mit einer Blondine und einer Rothaarigen über das Thema, anscheinend fiel ihm dabei gar nicht auf, wie sehr die beiden sich vor ihm gegenseitig auszustechen suchten. Thao war es egal, sie empfand es eher als Erleichterung, dass ihr Kunde vom Sonntag abgelenkt war und sie in Ruhe lies.

„Leute! Seid uns nicht böse wenn wir den Abend für heute Enden lassen. Thao ist nächste Woche um die gleiche Zeit für uns da, wir können dann gerne weitermachen."

Maurice unterstrich seine Ansage mit einem lauten Klatschen und tatsächlich begann sich die Gruppe aufzulösen. Viele verabschiedeten sich jetzt persönlich von der jungen Frau, die vorher noch wie eine Asoziale auf sie gewirkt hatte. Immer wieder bekundete man ihr, wie begeistert man sei und dass man es sich vorher nicht hatte vorstellen wollen, über solch ein Thema so offen zu sprechen. Thao blieb höflich und nahm die nett gemeinten Gesten, geduldig entgegen.

„Ich haue dann mal ab, Maurice. War cool."

Der Galeriebesitzer war regelrecht bestürzt über diese Untertreibung.

„Aber Thao, Liebes. Das war ein Fest! Ich habe gleich vier Interessenten für meine Bilder gewonnen und auch du gehst ganz sicher nicht mit leeren Händen nach Hause. Schau! Das hat man mir für dich gegeben. Dein Honorar habe ich obendrauf gelegt."

Er reichte ihr einen bräunlichen Umschlag und umarmte sie, drückte ihr die zwei obligatorischen Küsschen auf und versuchte sie noch einmal dazu zu überreden doch noch ein wenig zu bleiben. Zwei Pärchen hätten sich gerne noch mal mit ihr vertraulich unterhalten, aber Thao ließ ihn abblitzen. Sie wollte jetzt einfach nur noch nach Hause, der Tag hatte sie mit seinen vielen Ereignissen einfach nur überfordert.

Sie hatte schon ein gutes Stück zwischen sich und die Galerie gebracht, als sie hinter sich Schritte vernahm. Unsicher blickte sie sich um, es war Steven.

„Hey! Du hast mir gar nicht auf Wiedersehen gesagt."

Thao runzelte die Stirn, blieb aber schließlich stehen.

„Ich wusste nicht, dass ich dazu verpflichtet bin, Steven. Aber wenn du darauf bestehst..., Tschüss!"

Sie wollte wieder weitergehen, doch er ließ sich nicht so schnell von ihr abwimmeln.

„Warum so reserviert, Thao? Ist es dir so unangenehm, dass ich aufgekreuzt bin?"

Thao wollte einfach nur nach Hause und ins Bett. Der Abend war wirklich gut verlaufen, dass er nun ein solches Ende nahm, war einfach nur belastend für sie.

„Steven wenn du mir irgendwie näherkommen möchtest, dann muss ich dich enttäuschen. Mit Kunden fange ich grundsätzlich nichts an."

Steven grinste.

„Das ist doch schön, dass wir das geklärt haben. Denn selbst wenn ich Interesse an dir hätte, dann wäre ich ja jetzt kein Kunde mehr, richtig? Denn in die Fänge von Frau Dubois und Frau Müller begebe ich mich sicher kein zweites Mal."

Er lachte, sie aber ging weiter und wollte so schnell wie möglich zu ihrem Auto, damit dieses Gespräch ein Ende fand.

„Jetzt warte doch mal!"

Wieder holte er auf und bat sie kurz anzuhalten. Thao gab schließlich nach, warum wollte er nicht verstehen, dass sie einfach nur müde war und kein Interesse an ihm hatte? Sie blieb stehen und blickte ihn fragend an. Dass sie von ihm genervt war, stand deutlich in ihrem Gesicht geschrieben.

„Du bist nicht nur Domina, das kann ich mir einfach nicht vorstellen."

Ihre braunen Augen verrieten für einen kurzen Moment Interesse.

„Wie kommst du darauf?"

„Du hältst nicht zum ersten Mal einen Vortrag, weißt dich auszudrücken und machst überhaupt einen außerordentlich klugen Eindruck. Passt einfach nicht zu einer Peitschentante."

Sie seufzte.

„Steven. Du kennst zwei Dominas persönlich und lässt dich zu solch einem Urteil hinreißen? Tut mir leid, aber dadurch wirkst du auf mich ziemlich dämlich."

„Du studierst, da bin ich mir sicher. Welche Richtung denn?"

Thao seufzte.

„Steven mich friert, ich möchte nur noch nach Hause. Lass mich jetzt einfach gehen, okay? Wir können uns gerne nächste Woche noch mal unterhalten."

„Kann ich dich wenigstens zum Auto bringen?"

Sie gab nach, er würde sonst wohl keine Ruhe geben.

„Also? Welche Richtung?"

Thao seufzte.

„Psychologie."

Steven grinste triumphierend.

„Ich hab es doch gewusst. Cool, wie lange hast du noch?"

„Bin fertig."

„Wahnsinn. Du hast das heute richtig gut hinbekommen. Finde ich stark. Zuerst dachte ich ja, mich trügen meine Augen, als ich dich in deiner Kluft sah. Du wirkst heute ganz anders als gestern."

„Steven, was willst du noch von mir? Ich hatte einen anstrengenden Tag, verstehst du das nicht?"

„Tut mir ja leid, Thao, dass verstehe ich schon, aber du bist einfach etwas Besonderes, da spricht man als Mann nun mal drauf an. Nimm es doch als Kompliment, ist doch nichts Schlimmes dran."

„Das heißt du lässt mich in Ruhe?"

Steven lächelte.

„Na zumindest bis zur nächsten Woche. Los wirst du mich nicht so schnell, dafür finde ich dich zu interessant, tut mir leid."

Thao seufzte.

„Kriegst du so jede klein?"

Steven grinste.

„Die meisten zumindest. Kennst doch das Sprichwort, steter Tropfen..."

Sie blieb abrupt stehen und blickte nachdenklich zu ihm auf.

„Das heißt, du willst mich als nächste Trophäe auf deine Fahne schreiben?"

Er blickte verwundert zurück und kratzte sich nachdenklich seinen Hinterkopf.

„Hört sich ziemlich negativ an, so wie du das ausdrückst. Du bist viel zu kritisch eingestellt, woran liegt das bloß?"

„Wann hattest du denn das letzte Mal eine Beziehung?"

Steven überlegte, Thaos Frage störte ihn.

„So eine Richtige?"

Er wollte ihre Frage ausweichen, doch das käme einem Geständnis gleich.

„Ist schon länger her."

Thao aber hakte nach.

„Wie lange?"

Steven wurde nervös.

„Ein paar Jahre?"

„Und gefickt?"

Steven lachte.

„Scheiße, ist das so ein Verhörspiel von dir?"

Thao blieb ernst.

„Nein, dazu müsste einiges anders laufen. Also? Wann war dein letztes Mal?"

Steven überlegte.

„Vier Tage? Ist aber nichts Festes."

Thao gab sich zufrieden, wenigstens log er sie nicht an.

Sie gingen schweigend weiter, bis zu Thaos Auto war es jetzt nicht mehr weit. Er gab Ruhe und so war seine Gesellschaft weniger belastend für sie.

Am Auto angekommen, blieb Thao schließlich abrupt stehen.

„Scheiße! Jetzt haben mich die Arschlöcher eingeparkt."

Thao presste ihre Hände an den Kopf, den Blick auf ihren Kleinwagen gerichtet. Steven aber kapierte nicht, was los war.

„Welchen meinst du? Den Schwarzen?"

„Ja. Da komme ich doch niemals wieder raus."

Steven konnte nicht anders, er lachte lauthals.

„Hey. Was soll denn das jetzt, du Arsch?"

Sie runzelte die Stirn und boxte ihm kräftig auf den Oberarm. Er war überrascht, dass sie so kräftig zuschlagen konnte.

„Au! Thao! Jetzt bleib doch mal friedlich..." jammerte er, dabei immer noch lachend.

Das kannst du doch nicht wirklich eingeparkt nennen. Da komme ich mit geschlossenen Augen wieder raus."

Sie nahm Maß, schien sich aber sicher. Ihr Wagen steckte fest.

„Gib mir den Schlüssel, ich park ihn dir aus! Vorher müssen wir aber die Scheiben frei machen."

Thao zweifelte einen Moment, dann kramte sie ihren Schlüsselbund aus der Umhängetasche hervor. Er half ihr bei den Fenstern und so dauerte es nicht lange bis sie den Wagen vom Schnee und Eis befreit hatten.

„Hier, aber wehe du machst mir einen Kratzer rein."

Steven nahm den Schlüssel aus ihrer Hand und grinste.

„Du meinst so wie du und deine Freundin bei mir?"

Thao sparte sich eine Antwort und wartete darauf, dass er endlich einstieg und ihr half. Tatsächlich brauchte Steven nur ein paar Züge um den Wagen auszuparken.

„So, Herrin! Euer Wagen steht bereit."

Er warf ihr den Schlüssel zu, während Thao ihm nur ungern seinen Triumph zugestand.

„Danke."

„Gern geschehen."

Sie stieg ein und schloss ohne ein weiteres Wort die Tür, legte den Gang ein und fuhr mit viel zu hohem Standgas an. So beeindruckend sie in vielen Dingen war, Autofahren gehörte nicht zu ihren Stärken. Steven blickte hinter ihr her, als zu seiner Verwunderung ihr Wagen zehn Meter weiter wieder anhielt.

Steven lief hinterher und kam auf die Fahrerseite, wo Thao die Scheibe bereits runtergelassen hatte.

„Ich muss dich jetzt fragen, ob ich dich nach Hause fahren kann, oder?"

Ihr Gesichtsausdruck bekam in diesem Moment etwas Wehleidiges. Es war ihr schlechtes Gewissen, das sie hatte anhalten lassen, das war Steven klar.

„Du ich kann auch zu Fuß gehen, soweit habe ich es nicht."

Thaos Miene hellte sich wieder auf und in dem Moment, wo sie die Scheibe wieder hochfahren lassen wollte, kam auch schon Stevens Protest. Hektisch klopfte er gegen ihre Seitenscheibe.

„Du hättest mich doch erst einmal fragen müssen, ob ich mir sicher bin. Mensch, Thao, von welchem Stern kommst du eigentlich?!"

Sie lachte.

„Ich bin halt nicht gut in so etwas."

Steven kam herum und öffnete die Beifahrertür. Er musste den Sitz ganz nach hinten schieben, um in dem kleinen Auto genügend Platz zu haben.

„Wow? Ist der Neu?"

Er blickte sich ehrfürchtig um, der Innenraum war makellos. Er roch sogar nach Neuwagen.

„Nee, hab ihn schon ein paar Jährchen."

Steven staunte.

„Vom Aussehen her, hätte ich dich ganz anders eingeschätzt."

Thao seufzte und ließ mit viel zu viel Standgas die Kupplung kommen.

„Aber quälen tust du deinen Wagen trotz all der Pflege. Das muss die Domina in dir sein."

Sie schüttelte nur ihren Kopf, murmelte etwas von Idiot, blickte sich um und beschleunigte vorsichtig.

„Wo muss ich lang?"

Er erklärte es ihr und so bog sie in Richtung Osten ein auf die Stadtautobahn.

„Die nächste Ausfahrt kannst du gleich wieder runterfahren. An der Ampel dann rechts."

Steven Stimme klang ruhig und gelassen. Aber abgesehen von seiner Wegbeschreibung verzichtete er auf jegliche Unterhaltung, Thao schien ihre Konzentration verdammt nötig zu haben, Scheiße, seine 75jährige Oma fuhr besser Auto als sie.

„Was grinst du denn so dämlich?"

Sie warf ihm einen flüchtigen Blick zu, verkrampf das Lenkrad auf 10 und 2 Uhr festhaltend.

„Nichts, nichts. Alles gut bei mir. Du machst das richtig gut."

Thao aber wurde jetzt richtig sauer.

„Hey, ich fahre bisher unfallfrei, ist das der Dank dafür, dass ich dich nach Hause bringe?"

Er lächelte.

„Nimm es mir nicht übel, Herrin, aber unsere Geschwindigkeit reicht ja auch nicht einmal für einen leichten Blechschaden."

Sie nahm kurz ihre Rechte vom Lenkrad und boxte ihn.

„Aua! Du Schlägerin."

Thao grinste. Ihr gefiel der Junge langsam, gut auf der einen Seite, verwirrend für sie auf der anderen.

Da vorne auf der rechten Seite kannst du anhalten. Da dürfte auch genügend Platz für dich sein, damit du rangieren kannst.

Thao hob nur ihren Mittelfinger, während Steven auf eine zehn Meter lange Feuerwehrzufahrt zeigte. In dem Moment, wo der Wagen hielt, wandte sie sich auch schon dem jungen Mann zu und bot ihm ihre Hand zum Abschied an.

„So! Da wären wir. Schlaf gut."

Sie blickte ihn erwartungsvoll an, er aber zögerte.

„Merkst du eigentlich auch, dass wir uns gut verstehen?"

Sie stöhnte auf und ließ ihren Kopf gegen das Lenkrad fallen. Steven aber schien es ernst zu meinen.

„Sei mal ehrlich, Thao. Aber dir geht's doch auch so, oder?"

Sie richtete ihre hübsche, braunen Augen auf ihn und sah nur noch gefrustet aus.

„Steven! Ich bin müde, müde, müde, müde. Selbst wenn ich mit dir ficken wollte, würde ich wegpennen, bevor du mich nackig gemacht hättest. Kapierst du das denn nicht?"

Er konnte nicht anders, er musste lachen bei dieser Vorstellung.

„Warum kommst du dann nicht hoch und ich mach dir einen Espresso? Damit du heil nach Hause kommst und nicht am Steuer einschläfst? Die Fahrt wird sicher eine Weile dauern ..."

Er ließ die letzten Worte unausgesprochen, wohl wissen, dass sie sich den Rest hatte zusammenreimen können.

Thao verdrehte nur ihre Augen, lacht aber dann trotzdem.

„Danke für das Angebot, Steven, aber ich möchte nur noch heim."

Steven atmete betont tief ein, schien sich aber tatsächlich mit ihrer Abfuhr zufriedenzugeben.

„Okay, danke fürs Fahren."

Er beugte sich zu ihr rüber, doch Thao entzog sich ihm mit fragenden Blick.

„Was soll denn das jetzt?"

„Ich wollte dich zum Abschied drücken. Mein Gott du stellst dich aber auch an. Was ist mit dir los, Thao? So schlechte Erfahrungen gemacht?"

Er erinnerte sich an ihre Antwort in der Galerie.

„Nein, eher zu gute. Lass mal Steven, gute Nacht."

Steven aber wollte jetzt Bescheid wissen. Es steckte einfach mehr hinter Thaos Distanz, das konnte er fühlen.

„Einen Freund hast du nicht, Thao, sonst hättest du ihn schon längst erwähnt."

Er überlegte. Mit Gewalt konnte es nichts zu tun haben, denn obwohl Thao sichtlich genervt von ihm war, hatte sie sich nie bedroht von ihm gefühlt. Außer gerade eben vielleicht, als er sie umarmen wollte. Was könnte also noch ein Grund sein, ihn so vehement auf Abstand zu halten?

„Ich hab´s. Du bist in jemanden verknallt, krasse Scheiße. Domina mit Herz, ich fass es nicht."

Thao blickte wütend zu ihm rüber. Am liebsten wäre sie wieder handgreiflich geworden.

Steven aber rätselte weiter.

„Bist ziemlich verbittert deswegen und abblitzen lassen würde dich so schnell niemand."

Er fasste sich an seine Stirn.

„Ich hab´s."

Er grinste triumphierend zu ihr rüber.

„Geh einfach, Steven. Ich hab keine Nerven mehr. Du bist okay, aber wenn du jetzt nicht ..."

„Dein Ex richtig?"

Sie seufzte frustriert auf, nickte, antwortete ihm aber nicht verbal.

„Scheiße, lange her?"

Thao blickte auf ihr Lenkrad herunter.

„Ein Jahr."

„Was? Und da trauerst du immer noch? Krass. Muss ja ein ziemlich toller Hecht gewesen sein."

Steven wollte sich nicht über sie lustig machen. Thao war hübsch und hatte Persönlichkeit, wenn sie solange an einem Mann hing, dann war er sicher nicht so verkehrt gewesen.

„Wie lange wart ihr denn zusammen?"

„Länger als sechs Jahre. Ist das Verhör damit zu Ende?"

Steven gab nicht auf.

„Ja. Tut mir Leid für dich. War auch schon mal schwer verliebt. Scheiße sowas."

Thao konnte sich das bei ihm nur schwer vorstellen.

„Du? In echt jetzt?"

Steven tat beleidigt.

„Du denkst auch nur ich bestehe aus meinem Schwanz, oder?"

Sie nickte in weit ausholenden Bewegungen.

„Ja, das denke ich wirklich. Dein Würmchen scheint dich gut unter Kontrolle zu haben."

Steven blickte ihr demonstrativ auf den Oberarm, was Thao spontan zum Lachen brachte.

„Untersteh dich!"

Steven grinste und zwinkerte ihr zu.

„Keine Angst, im Gegensatz zu dir versuche ich der Gewalt zu entsagen und Liebe und Freude unter den Menschen zu verbreiten."

Thao lachte heiser auf.

„Du meinst unter den Frauen und das was du verbreitest ist dann deine Wichse ..."

Steven zeigte sich ehrlich schockiert über ihre Wortwahl.

„Boah, kannst du ordinär sein."

Sie lachten, dann wurde es zwischen ihnen ruhig. Steven nutzte die Chance.

„Kommst du doch noch mit auf einen Kaffee?"

„Ich werde dich sonst nur mit Gewalt los, oder?"

Steven winkte ab.

„Nein, ist mein letzter Versuch, versprochen."

Thao überlegte einen Moment, ihre Augen auf den jungen Mann neben ihr gerichtet. Steven war schon ganz niedlich und... ach Scheiße was soll´s.

„Du bist schon ein Spinner, weißt du das?" Sie lächelte. „Na dann zeig mir mal deine Bude."

Steven konnte es kaum glauben.

„Echt jetzt? In dem Moment wo ich mich geschlagen gebe, sagst du ja?"

Thao lachte und öffnete die Tür.

„Jetzt komm schon, die Nacht ist sonst rum bevor ich endlich nach Hause ins Bett komme."

Steven hielt sie zurück.

„Thao? Du stehst in einer Feuerwehrzufahrt."

Sie stöhnte auf.

„Dann zeig mir, wo ich parken kann!"

„Soll nicht lieber ich ..."

Thao boxte ihn wieder auf seinen Oberarm.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
6 Kommentare
VolleWindelVolleWindelvor etwa 1 Jahr

Sehr geehrte Sena

Wie immer bin ich begeistert von ihre Schreibweise. Ich erlebe hier die Geschichte von Thao und ihre bekannten. Ihre Gefühle ihr gemüt Zustand ihre Sexleben einfach alles.

Ich freue mich schon darauf morgen weiter zu lesen.

Herbert

onkelbehonkelbehvor etwa 3 Jahren

Hallo,

find das erstmal irgendwie toll, dass Xena doch nicht tot ist, das hatte mich am Ende von 'Liebesbeziehung zu einer Domina' etwas geknickt. Hoffentlich kommen weiter so nette Überraschungen. Jetzt bräuchts nur noch eine (alternative) Fortsetzung für meine bisherige Liebslingsgeschichte 'Bankok Syndikat', in der sich Nori mit Christian erfolgreich aus dem Staub gemacht haben, dann wär die Welt wieder in Ordnung :-)

Auf jeden Fall Danke für deine spanannden Gschichten.

LG aus Bayern

\B.

Sena78Sena78vor mehr als 3 JahrenAutor
Danke für den lieben Kommentar Trevilor...

... das sind solche Logikfehler, welche schwer im Nachhinein auszumerzen sind. Aber dank aufmerksamer Leser wie dir, wird das meiste dann doch früher oder später gefunden. Auch ein Grund, warum ich neben den offiziellen Verkauf meiner Bücher, auch in den Foren veröffentliche. Hier findet ein viel regerer Austausch statt und wird auf solche Fehler aufmerksam gemacht.

So danke ich für deine lieben Zeilen und wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Sena

TrevilorTrevilorvor mehr als 3 Jahren
Sehr schön

Hi Sena,

vielen Dank für die Fortsetzung der tollen Story. Ich bin aber im letzten Teil etwas verwirrt. Wieso wundert sich Steven über den makellosen Innenraum in Thaos Auto wenn er diesen schon ausgeparkt hatte? Und wieso musste er dann auch nicht den Fahrersitz zurück schieben wie beim Beifahrersitz?

Aber egal, tolle Story, sehr schön beschriebene Charaktere.

Ich hätte mir eigentlich genauer beschrieben gewünscht wie es zur Trennung zwischen Thao und Karl gekommen ist. Das Ende von Thao I ließ ja auf ein Happy End schließen.

Mach weiter so.

Sena78Sena78vor mehr als 3 JahrenAutor
Tausend Dank...

... für deine lieben Worte. Ich freue mich riesig über Kommentare. Ein paar Eindrücke zu den Geschichten, gerne auch Kritik, das stellt für mich den größten Lohn da.

Ganz liebe Grüße

Sena

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

Thao II - Teil 04 Nächster Teil
Thao II - Teil 02 Vorheriger Teil
Thao Serieninfo

ÄHNLICHE Geschichten

Your Roommate Catches You Snooping Busted snooping; bend over, it's time for your punishment...
Laura Love Ch. 01 Laura grows her house.
Heidi Seeks Pt. 01 Dominant Goddess meets young man on a train, seems promising.
First Time How I lost my Bi Virginity.
Under his Mistress' Hand Ch. 01 Mistress Kate meets her new sub.
Mehr Geschichten