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Thao II - Teil 15

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Thao hatte der Kleinen geöffnet und sich zu Ashna runtergebeugt, um ihn von seinem Geschirr zu befreien. Sie fühlte die kleine Hundezunge an ihrem Arm und den Schwanz, der immer wieder gegen ihr Schienbein trommelte.

„Du musst schon stillhalten, du Doofer."

Romy ging wortlos an ihr vorbei ins Wohnzimmer hinein und fläzte sich auf die Couch. Sie fragte Aneliese, ob sie fernsehen dürfe, was ihr von der Nachbarin erlaubt wurde. Thao wollte sich gerade zu dem Mädchen setzen, als erneut die Türglocke schellte.

„Wer kann das sein?", fragte Aneliese aus der Küche heraus.

„Irgend so ein Typ, der zu Thao wollte."

Thao starrte das Mädchen auf dem Sofa erstaunt an.

„Wen meinst du? Etwa..."

Romy verneinte.

„Nee, der sieht besser aus."

Thao drückte auf den Summer, begleitet von einem schlechten Gewissen. Es konnte nur...

„Hey!"

Steven machte nicht gerade einen glücklichen Eindruck auf Thao, wirkte abgekämpft und zögerte, sich ihr zu nähern. Eine flüchtige Umarmung dann ging er wieder auf Abstand. Er war schon ein Hübscher, aber eben nicht mehr. In seinem Sweatshirt und den dunkelblauen Cargohosen sah er einfach geil aus und weckte neue Begehrlichkeiten in ihr. Aber sonst? Etwas, was über das Ficken hinaus ging?

Thao blickte ihn fragend an und runzelte schließlich die Stirn.

„Habe ich was verbrochen?"

Steven hob seine Schultern.

„Du wolltest dich melden."

Thao seufzte.

„Und? Habe ich das etwa nicht?"

Steven hielt seinen Blick auf sie gerichtet.

„Thao! Du weißt ganz genau worauf ich hinaus will."

Thao, blickte zurück in Anelieses Wohnung hinein.

„Ich bin mit Steven unten am Fluss, ist das okay!?"

Aneliese war nicht begeistert, gab aber dennoch ihr Einverständnis. So konnte sie sich schon mal auf übermorgen einstellen. Romy starrte gebannt auf den Fernseher und schien gar nichts anderes, um sich herum wahrzunehmen. Mechanisch kraulte ihre Rechte Ashna, der breitbeinig neben ihr auf den Rücken lag und ebenfalls in anderen Sphären zu wandeln schien.

Steven betrachtete Thao eingehender, während sie den kleinen, ausgetretenen Pfad zum Deich hinaufstiegen. Sie trug eine schwarze Bluse mit einem tarnfarbenen Tanktop darunter, dazu enge Bluejeans. Sie sah schon geil aus und er fühlte, wie sehr er sich nach ihr sehnte.

„Ich habe dir doch gesagt, dass ich zu tun habe. Und auch das ich Karl habe abblitzen lassen."

Steven wollte Klartext reden. Mit etwas anderem konnte er sich auch kein Gehör bei ihr verschaffen, so wie er sie einschätzte.

„Ich habe mir mehr erhofft. Ich denke das ist nachvollziehbar für dich, nach der Nacht, die wir gemeinsam erlebt haben."

Thao blieb stehen und drehte sich zu ihm um. Kurz blickte sie an seinem Körper vorbei in die Sonne, blinzelte und wich dem gleißenden Licht aus und sah zu ihm auf. Ihre Augen, sie waren so wunderschön.

„Ich hätte vielleicht einen Fehler gemacht, Steven. Ich mag dich wirklich, aber eben nicht mehr. Bei Karl ist es noch ein wenig anders, aber lieben kann ich ihn auch nicht wieder. Ich bin im Moment durch und weiß nicht wohin es mit mir gehen soll. Das ist nicht deine Schuld, ganz im Gegenteil, du hast mir sogar dabei geholfen damit klar zu kommen."

Steven fühlte sich wie erschlagen. Sie zerstörte all sein Hoffen und Wünschen mit wenigen Worten. Warum passierte ihm das nur? Er konnte jede haben, so war es doch bisher immer gewesen.

„Steven, mir ist eines klar geworden. Ich möchte einfach einen Mann, um den ich mir keine Sorgen machen muss, der sich zu mir bekennt und bei dem ich nicht das Gefühl habe, dass er irgendwann vor mir weglaufen wird. Ich bin nicht einfach, das weiß ich selbst und vielleicht gibt es auch gar keinen Kerl, der bereit dazu ist, mich so nehmen, wie ich bin. Aber ich will zumindest versuchen einen zu finden."

„Und du glaubst, das ich nicht derjenige sein könnte?"

Thao verneinte.

„Nein. Dazu sind dir andere Menschen einfach zu wichtig. Das was sie denken und sagen, Mode, Trends, Sport... der ganze kommerzielle Scheiß..., und genau das ist es was mich ankotzt und wo wir uns aneinander reiben würden. Kapierste? Bei Karl lief es ähnlich ab."

„Thao, du hast einen Peng weg. Ehrlich jetzt. Ich bin nicht dein Ex und was spielen solche Dinge denn für eine Rolle, wenn man zusammen ist? Man gibt sich doch gegenseitig Freiraum oder nicht? Wenn der eine etwas mag, was der andere nicht will, soll er es allein machen. Ist doch kein Problem, solange sonst alles passt."

Thao schüttelte den Kopf.

„Zwischen mir und Karl was es das. Und er hat mich aus diesem Grund verlassen."

Steven glaubte es nicht. Ihm kam das absurd vor. Er wusste einfach nicht, worauf Thao hinauswollte. Sehnte sie sich wirklich nach einer Beziehung, in welcher man sich ständig auf der Pelle hockte? Nur damit man sich einander sicher sein konnte?

Thaos Hand zog an seinem Hemd und hieß ihn damit stehen bleiben.

„Wir können uns trotzdem treffen, Steven. Ich meine..., du weißt schon."

Steven verstand die Welt nicht mehr.

„Was meinst du? Was soll ich wissen?"

Thao kam ihm näher und blickte an ihm herunter. Steven spürte, wie ihre Hand über seinen Schritt streichelte, ihre beiden Brüste gegen seinen Körper drückten und verlor schließlich die Beherrschung. Entschlossen drückte er sie von sich und starrte sie entgeistert an.

„Sag mal bist du so blöde? Du tust jetzt genau das, was du mir die ganze Zeit vorgehalten hast. Ist dir das eigentlich klar, Frau? Du spielst deine Spielchen mit mir, zerfickst mir den Kopf, um dich dann von mir bumsen zu lassen? Neee. Lass gut sein! Ich weiß jetzt woran ich bin und kann mich und diesem Karl nur beglückwünschen. Du hast sie nicht mehr alle und gehörst in die Hände von einem deiner Kollegen."

Thao war bleich geworden, blickte an der Stelle herunter, wo er gerade noch vor ihr gestanden hatte, unfähig seinen Vorwurf zu begegnen. Sie traute sich nicht aufzublicken, stand einfach nur da und sah auf den weißen Sand vor ihren Füßen herunter. Er hatte recht und Thao ahnte erst jetzt, wie sehr sie ihn verletzt hatte.

Sie ließ sich auf den sandigen Boden nieder, zog ihre Beine an die Brust, umfasste sie und blickte, über ihre Knie hinweg zum Fluss hinunter. Karl war weg, Steven jetzt auch, Sören hatte sich gar nicht erst auf sie eingelassen. Vielleicht besser so, im Nachhinein betrachtet. Vielleicht hatte Steven ja Recht und sie hatte eine Störung, welche es Männer unmöglich machte, mit ihr glücklich zu sein?

Seltsam, sie musste gar nicht heulen. Sie war sonst viel dichter am Wasser gebaut. Stumpfte sie inzwischen schon ab? Wurde sie zu einer dieser Frauen, die unzufrieden aus einer Beziehung in die Nächste taumelten, bis sie zu alt und hässlich waren, einen neuen Partner zu finden?

Thaos Gedanken blieben konfus und irrational, pendelten hin und her, zwischen Hoffen und Selbstmitleid. Nur echte Trauer und Schmerz empfand sie nicht, auch das hielt sie Steven vor. Scheiße, der Arme.

„THAO! THAAAAAOOOOO!"

Es war Anelieses Stimme, welche die abendliche Stille durchbrach.

„Ich bin hier!"

Ihre Freundin war völlig außer Atem, ließ sich neben ihr auf den Sandboden nieder und brauchte eine Weile, um sich zu sammeln.

„Steven hat mich hergeschickt. Er wollte nicht, dass du allein bist."

Thao lächelte, strich sich ihre Haarsträhne aus dem Gesicht und blinzelte in die Abendsonne hinein.

„Mir geht es gut. Ehrlich jetzt."

Aneliese hatte mit allem gerechnet nur eben nicht damit.

„Du bist nicht traurig wegen Steven?"

Thao verneinte.

„Ich mag ihn, aber mehr eben nicht. Ich kann da nichts erzwingen."

„Er hat mich gebeten dir etwas auszurichten."

Thao zeigte sich wenig interessiert, spielte mit dem hochgewachsenen Gras vor sich und zupfte an den Halmen.

„Selbst wenn du es wärst, käme es auch nicht mehr darauf an."

Aneliese machte eine Pause.

„Das hat Romy vorhin zu ihm gesagt, als er sie auf den Deich mit Ashna getroffen hatte. Vorher hatte sie ihm ihre Hand verweigert, mit der Feststellung, dass er ja auch ein Kinderschänder sein könnte."

Aneliese war bleich geworden.

„Meinst du wirklich, das sie ..."

Aneliese fand den Gedanken entsetzlich. Auf einmal fielen all ihre Vorbehalte der Kleinen gegenüber in sich zusammen und sie hatte nur noch den Wunsch, Romy gegenüber, alles wieder gut zu machen, was die Kleine durchlebt haben musste.

Thao schwieg. Dass Steven an die Kleine dachte, obwohl es ihm selbst beschissen ging...

„Thao?! Was sollen wir machen? Ich meine wenn Romy..."

„Lass das meine Sorge sein."

Aneliese wurde wütend.

„Nein, lasse ich nicht. Ich soll mich um sie kümmern, richtig? Dann will ich auch wissen, was mit ihr los ist."

„Hast du etwas zu ihr gesagt?"

Aneliese verneinte.

„Thao, bitte! Was ist los mit Romy?"

„Ich weiß nichts konkretes, glaub mir das bitte. Und spekulieren bringt nichts."

„Du schickst sie zurück, wenn du nichts herausbekommst?"

„Mir bleibt nichts anderes übrig."

„Und wenn Steven recht hat? Was wenn sie..."

„Hör auf, Aneliese. Ich tue was ich kann und ein Gewissen habe ich auch. Noch ist Zeit, okay?!"

Aneliese gab nach. Thaos Gespräch mit Steven schien nicht gut verlaufen zu sein, von daher wollte sie der Freundin nicht noch mehr zusetzen.

„Gehen wir rein, es wird frisch."

Thao war einverstanden und folgte der jungen Inderin den Deichweg hinunter.

Den Abend über blieb Thao verschlossen und in sich gekehrt. Romy schien es nicht zu stören und auch Aneliese zog es vor ihre Freundin in Ruhe zu lassen. Anscheinend hatte das mit Steven ein ähnliches Ende gefunden, wie zuvor mit Karl, schade, sie hätte sich gerne noch einmal mit Hans getroffen, er war sehr nett gewesen. Doch ohne Thaos Freund würde es wohl kaum dazu kommen.

Am nächsten Morgen wurde Thao, nach einer weiteren unruhigen Nacht früh wach. Ein seltsames Geräusch drang an ihr Ohr, das sie nicht so recht einordnen konnte. So stand sie schließlich auf, als sie es nicht länger zu ignorieren vermochte und erwischte Romy dabei wie sie den Stoff der Couch mit einem Schwamm abrieb, dabei eine deutliche Seifenspur hinterlassend. Das Bettzeug lag vor dem Sitzmöbel auf den Boden und Romy war nackt, bist auf ihr Unterhemd.

„Was ist passiert? Hast Trinken ausgekippt?"

Romy sah sie erschrocken an, zögerte, nickte aber schließlich.

Thao aber ging zu den Bettlaken und roch daran. Es war also doch kein Wasser oder Limonade gewesen.

„Passiert dir das öfters?"

„Nein Thao, wirklich nicht. Es war ausversehen. Ich habe vielleicht was geträumt."

Thao musterte Romy schweigend, die weiter panisch den Stoff des Möbelstückes zu reinigen suchte.

„Schicke mich nicht wieder nach Hause, Thao. Bitte! Wenigstens die Tage bis zum Wochenende noch."

Tränen standen der Kleinen in den Augen, dann brach es aus ihr heraus. Laut dabei aufschluchzend, ließ sie den Schwamm fallen und kam auf Thao zugestürmt, um sie zu umarmen.

„Beruhige dich erst einmal. Das mit dem Sofa ist nicht schlimm. Das geht wieder raus."

Sie setzten sich zusammen auf einen trockenen Teil der Couch, wo Thao ihren Gast zu beruhigen suchte. Romys Ausbruch schien echt zu sein, vielleicht steckte doch mehr dahinter?

„Sag schon? Ist nicht das erste Mal, oder?"

Romy drückte beide Hände zwischen ihre Oberschenkel hinein und hielt ihren Kopf gesenkt, unfähig Thao ins Gesicht zu blicken.

„Entschuldige, ich mache das wieder sauber."

Thao streichelte dem Mädchen über den Rücken, verwirrt über diese völlig neue Situation.

„Das kriegen wir schon, Romy. Was hat du denn geträumt?"

„Von einem Monster..."

Ihre Stimme klang gebrochen, sie wollte nicht davon erzählen, Thao spürte das deutlich.

„Hast du das gestern im Fernsehen gesehen?"

Romy verneinte.

„Es hat mich versucht in seine Höhle zu zerren, es hatte ganz viele Arme..."

Sie hielt inne, unfähig weiter zu sprechen.

Thao nahm Romy in den Arm, presste das Mädchen an sich und schaffte es nach langen Minuten, dass sich das Mädchen wieder fing. Hatte sie sich wirklich so in dem Mädchen getäuscht?

„Wollen wir Frühstücken gehen? Ich kenne da eine super Kneipe, sie wird dir gefallen."

Romy erwärmte sich sofort für diese Idee, wischte sich die Tränen aus den Augen und blickte Thao fragend an.

„Kann ich wieder so viel Essen, wie ich möchte?"

Thao stieß ihr in die Seite.

„Du bist die Raupe Nimmersatt, weißt du das? Wenn du so weitermachst, muss ich dich bei den Weightwatchern anmelden."

Sie kitzelte das Mädchen, das auflachte und sich zu wehren suchte. Eine Weile balgten sie sich aus Spaß auf dem Sofa, dann war Romys Traum vergessen.

„Geh duschen, ich telefoniere noch mit Tom. Zu dem müssen wir heute auch noch."

Thao war innerlich aufgewühlt. Sie hatte sich wegen Steven sehr viele Vorwürfe gemacht und darüber brütend, in der Nacht nur wenig Schlaf gefunden. Das jetzt Romy ihre Aufmerksamkeit so radikal einforderte, kam ihr dabei fast gelegen.

Sie nahm das Telefon zur Hand, suchte nach dem Eintrag ihres Freundes und Kollegen, als es in ihrer Hand zu läuten begann. Xenas Nummer tauchte auf, wahrscheinlich machte sich Maga Sorgen um ihre Tochter. Tatsächlich hatte Romy bisher kein Verlangen gezeigt mit ihrer Mutter sprechen zu wollen.

„Hallo Xena, alles gut bei euch?"

„Wie? Kein Blondie? Was ist denn dir für eine Laus über die Leber gelaufen? Doch nicht so einfach mit Romy wie du geglaubt hattest, stimmt´s?"

„Wir kommen zurecht. Du, ich mag hier und jetzt nicht darüber reden. Noch weiß ich einfach nicht konkretes. Sie ist ein schwerer Fall, das möchte ich nicht leugnen."

„Maga macht sich Sorgen. Ihr habt euch die Tage nicht gemeldet."

Thao konnte sich gut in die Mutter hineinfühlen. Es war schwer für sie, das eigene Kind loszulassen und es tat weh, wenn dieses so keinerlei Verlangen nach dem eigenen Zuhause zeigte.

„Wir haben das abgesprochen, Maga und ich. Romy wollte bisher nicht und überreden möchte ich sie nicht dazu. Sie soll hier einfach ihr Ding machen."

„Du bist vom Fach und wirst wissen was du tust."

Ein kurzer Moment des Schweigens legte sich zwischen den beiden Freundinnen. Beide hatten Redebedarf, beide wollten nicht so recht raus mit der Sprache. Schließlich war es Xena, die nachfragte.

„Und? Was gibt es neues von Karl?"

„Er war da, wir haben miteinander gesprochen, ich bin ihn los. Einfach, nicht? Sieben Jahre weg. Auf einen Schlag."

„Wie geht es dir?"

„Seltsamer Weise relativ gut. Ich finde langsam zu mir selbst dabei. Ich sorge gerade bei mir für eine Totalrasur, was die Männer betrifft. Steven ist auch Geschichte, ich habe ihn gestern so beschissen vorgeführt, dass er das Weite gesucht hat. Und weil ich halt so dämlich bin, fange ich jetzt, wo es zu spät ist, damit an mir Gedanken über ihn zu machen. Xena ich bin total kaputt im Kopf. Ich hoffe das kommt mit der Zeit wieder in Ordnung."

„Das wird es, Süße. Ganz bestimmt. Magst von mir Neuigkeiten hören?"

Thaos Begeisterung war gespielt, was Xena zum Lachen brachte.

„Au ja, Blondie! Erzähl der Thao mal was!!!!"

„Gerd hat sich nicht nur mit meinem Wunsch arrangiert, dass ich wieder arbeiten möchte, er hat mir auch bei meinen ersten Schritten geholfen. Ich habe jetzt ein Profil auf einer BDSM-Seite wo ich nach Kunden Ausschau halte, leider bisher vergebens. In den letzten zwei Tagen schrieben mich zwar ein Haufen Interessenten an, davon hat sich aber nur jeder zehnte normal artikulieren können. Und die sind als Trolle bekannt, wie ich aus sicherer Quelle weiß. Scheiße, Thao. Ich habe mir das wirklich einfacher vorgestellt."

„Gib mir mal den Link, ich will mir das angucken."

Xena nannte ihn und Thao setzte sich an den Computer und schaltete ihn ein, während ihre Freundin sie weiter über ihre ersten virtuellen Gehversuche informierte. So erfuhr sie auch von dieser Domina Agnetha, die Xena so aufopferungsvoll weiterzuhelfen suchte.

„Die hat es natürlich einfacher mit ihrer Homepage. Aber es muss doch auch so gehen, Thao, das gibt es doch nicht. Ich meine unter fast dreißig Interessenten, nicht einer der es ernst mit mir meint?"

Thao lauschte kurz, wie weit Romy war, aber die Dusche war noch zu hören und bisher hatte sich die Kleine im Bad stets viel Zeit gelassen. Kurz kam ihr das gerade durchlebte Szenario in den Sinn, doch wollte sie sich wenigstens für den Moment davon lösen.

„Kannst du mir mal die Nachrichten zeigen, bei denen du ein gutes Gefühl hattest? Kopiere sie mir bitte und schicke sie an meine Adresse, ich sehe sie mir an, wenn ich wieder zurück bin."

Xena versprach es und schrieb sich Thaos E-Mail-Adresse auf.

„Danke, Süße. Lieb das du mir helfen möchtest."

„Na klar. Mache ich endlich mal was gut bei dir."

„Ach hör auf. Magst mir mal Romy geben? Damit ich Maga beruhigen kann?"

Thao war damit nicht einverstanden. Sie wollte weiter ihre eingeschlagene Linie fahren.

„Nein. Es bleibt dabei. Bitte unterstütz mich da bei Margarete, es ist wirklich wichtig."

Die Freundin brauchte einen Moment, um ihr Einverständnis zu geben.

„Na schön."

„Xena wir telefonieren heute Abend noch mal, ja? Romy ist gerade mit duschen fertig geworden. Und ich bin auch noch dran."

„Okay. Danke für deine Hilfe."

Thao bat Xena darum Maga zu grüßen.

„Richte ihr bitte aus, sie soll sich noch bis zum Wochenende gedulden."

„Werde ich. Du kannst dir vorstellen, wie sie auf heißen Kohlen sitzt."

„Bis heute Abend, Xena. Dann schauen wir mal, wie wir deinen alten Laden in Schwung bringen."

Xena lachte.

„Das hört sich jetzt irgendwie seltsam an."

„Nein keine Angst, ich meinte nicht deine Muschi."

„Du bist so bescheuert. Bis heute Abend, du Doofe, pass auf die Kleine auf."

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5 Kommentare
Sena78Sena78vor etwa 3 JahrenAutor

Neuer Teil wurde eingestellt. Danke für eure Geduld.

Liebe Grüße

Sena

Sena78Sena78vor etwa 3 JahrenAutor
Tausend Dank ...

Für euer liebes Feedback. Ich stelle die nächsten Tage noch einen Teil ein, danach dauert es dann etwas. Von da an muss ich dann die Geschichte zuende schreiben..

Gruß und Danke!

Eure Sena

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
Ach nee, nicht doch ...!

Betteln ist so würdelos... (finde ich) .

Lasst Sena doch bitte ihre Geschichte schreiben!

Bisher war es doch grandios!

Habt einfach ein wenig vertrauen ;) !

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
einfach grandios

Ich liebe es, danke.

Halvar

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren
Der arme Steven

Wieder toll geschrieben, der arme Steven kann einem echt leid tun, so viel Mühe, wie er sich gibt. Hoffentlich bekommt er doch noch eine Chance bei Thao, eine richtige Chance, auf Beziehung.

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