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Thao II - Teil 20

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Die Freundin blickte demonstrativ auf die Unterlagen herunter.

„Nee, die sind mir zu krass, Tom. Dafür hast du zu oft gemeckert. Außerdem hätte ich die Chance, da etwas Eigenes auf die Beine zu stellen, unabhängig von anderen."

„Und deine Therapie?"

„Mache ich nebenher, kein Ding. Je mehr ich zu tun habe, desto besser."

Tom traute ihr solch eine Doppelbelastung ohne weiteres zu.

„Gut, pass auf. Du räumst mir hier den Papierdreck auf, ich schreib dir auf, was es zum Gründen eines gemeinnützigen Vereins braucht. Ich habe da auch eine Bekannte bei der Stadt, die mir noch was schuldet. Die wird deinen Antrag sicher bevorzugt bearbeiten, wenn ich sie darum bitte."

Thao blickte breit grinsend zu ihm auf. „Geil, das hört sich richtig schön korrupt an."

„Ach, was solls. Geht nicht um Geld dabei, richtig? Zumindest nicht direkt."

„Sagen wir direkt indirekt. Der Hof wirft allein nicht genug ab. Wir müssen etwas finden, was ihn über den Normalbetrieb hinaus rentabel macht."

„Ihr müsst euch entsprechend nackig machen vor dem Finanzamt, sowohl der Verein, als auch der Hofbesitzer. Aber wenn da alles in Ordnung ist, habt ihr nichts zu befürchten."

„Maga wurde die letzten Wochen schon auseinandergenommen. Erst von der Versicherung, danach vom Wirtschaftsprüfer. Da kommt es darauf dann wahrscheinlich auch nicht mehr an. Hauptsache sie sieht für sich eine Perspektive."

„Hast du schon Mitglieder für den Verein? Du brauchst sie für die Gründung."

„Also bei uns waren es sieben. Glaub nicht, dass sich da etwas geändert hat. Die Satzung muss halt entsprechend aussehen, damit ihr die Gemeinnützigkeit bekommt, aber da habe ich jemanden an der Hand, der euch bei der Ausarbeitung helfen kann. Wenn du dich bis dahin nicht selbst schlaugemacht hast."

„Ich denke, das bekomme ich schon alleine hin. Und wie sieht es mit den Spenden aus? Gibt es da Vorgaben?"

„Ja, sehr strenge sogar. Ihr müsst sie halt zeitnahe für die in der Satzung genannten Aufgaben aufwenden. Natürlich könnt ihr auch was ansparen, zu viel sollte es aber nicht sein, sonst stellt man eure Gemeinnützigkeit infrage."

Thao nickte. „Okay. Hast schon recht, mach mich da selbst mal schlau. Kann ja nicht so schwer sein."

Sie füllte weiter die Anträge aus und ließ sich dabei von Tom auf Stand bringen, was ihre früheren Kollegen betraf. Herbert schien immer noch schwer mit ihrem Verlust zu kämpfen, war der Ersatz für sie doch alles andere als zufriedenstellend.

„Ich glaube der hat jetzt erst kapiert, wie wichtig du für unseren Verbund gewesen bist. Die Erfolgszahlen sind deutlich gesunken und auch der Papierkrieg scheint ihn auf einmal zu ertränken. Der heult jeden Tag, dass du nicht mehr da bist. Glaub mal."

„Ich gehe nicht mehr zurück, Tom. Das habe ich schon festgemacht. Ich habe keinen Bock mehr mich von irgendwelchen Deppen gängeln zu lassen, schon gar nicht wegen meinem Privatleben."

Der Betreuer schenkte ihr einen Kaffee nach und räumte ein paar Umschläge und Ordner auf, welche sie bereits gesichtet hatte.

„Weißt du was von Dimitri und Charlette?"

Tom kam aus seinem kleinen Bürozimmer zurück und nickte ihr zu.

„Magst mitessen?"

Thao war einverstanden. Sie hatte wirklich Hunger.

„Gerne."

„Gut, dann kannst du die Kartoffeln schälen, ich hasse das wie die Pest."

„Auch noch?" Thao lachte auf.

Tom grinste zurück und öffnete einen der Schränke.

„Dimitri kämpft, Charlette ist überfordert. Fragst du mich, hat der Junge die Chance genutzt, sie dagegen schon längst wieder die Fühler Richtung Straße ausgestreckt."

„Waren sie hier?", fragte Thao besorgt.

„Nein. Aber ich kenne Dimitris Betreuerin ziemlich gut. Sie ist engagiert und wünscht sich für beide eine Zukunft, aber das Mädchen stellt immer öfter alles in Frage. Es scheint fast so, als ob ihre Mutterinstinkte nicht wach werden wollen."

„Hört sich nicht gut an."

„Nein, überhaupt nicht. Zumal Dimitri jetzt die Sorge hat, dass sie irgendwann nicht mehr da sein könnte, wenn er nach der Arbeit nachhause kommt."

Er stellte eine Schüssel vor Thao auf den Tisch, die in der Zwischenzeit Ordnung geschaffen und die unbearbeiteten Unterlagen auf zwei Sitzflächen der am Tisch stehenden Stühle verteilt hatte.

„Das dumme Weib macht alles kaputt und bringt den Jungen vielleicht dazu, seine ganze bisherige Entwicklung abzubrechen. Er wird sie nicht allein lassen, selbst dann nicht, wenn das bedeuten würde, wieder auf der Straße leben zu müssen.

„Kann ich den beiden irgendwie helfen?"

Tom schnitt Möhren klein, wischte sich mit dem Unterarm über die Stirn, dann sah er zu ihr rüber.

„Nein. Ich wüsste nicht wie, Thao."

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4 Kommentare
Sena78Sena78vor mehr als 2 JahrenAutor

Ich glaube die Geschichte ist für die Literotica zu krass. Schreib mich an, dann schicke ich sie dir gerne als PDF zu.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Eine bitte könntest du Die Liebesbeziehung zu einer Domina hier bei literotica veröffentlichen

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Hallo Sena,

inhaltlich gefällt es mir sehr gut. Allerdings merkt man, dass das Korrekturlesen etwas zu kurz gekommen ist. Der Plot hat diesesmal keine grossen Überraschungen gebracht, jedoch dazu beigetragen, dass die Geschichte sich harmonisch weiterentwickelt. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, auch wenn es noch etwas dauern sollte ;)

Sena78Sena78vor fast 3 JahrenAutor

Im Text gab es ein paar Handlungsfehler, für die ich mich bei euch entschuldigen muss. Ich schreibe die neuen Teile und muss erst wieder richtig in die Story hineinfinden. Von daher seht es mir bitte nach. Das nächste Mal versuche ich sorgfältiger drüberzulesen. Leider wird auch wieder ein wenig Zeit ins Land gehen, bis der nächste Teil kommt. Ich bin aber schon am Schreiben.

Liebe Grüße an euch

Eure Sena

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