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Tintenblau Teil 01

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Vielleicht hatte es auch damit zu tun, dass ich mich im Laufe der Zeit selbst besser kennenlernte. Sie hatte einen wesentlichen Anteil daran.

Vanessa machte im Verlauf jener Ferien keinen Hehl mehr aus ihren erotischen Wünschen, aber es verhielt sich immer als abwechselndes Geben und Nehmen zwischen uns. Ich kam letztlich mit meinen Bedürfnissen nie zu kurz.

Unser intimes Verhältnis musste strikt geheim bleiben. Daher beobachteten wir misstrauisch unsere nähere Umgebung. Niemand sollte und durfte diese skandalöse Sache zwischen uns erfahren. Es unserem manchmal recht innigen Umgang in der Öffentlichkeit ansehen zu können, auch nur den geringsten Verdacht aufkommen zu lassen, zwischen uns dürfte sich wohl mehr abspielen, als es sich für leibliche Geschwister gehörte, ließ Angst und Schamesröte in mir aufsteigen.

Wobei es wohl mein offensichtlich halbsteifer Schwanz war, der in jenem Augenblick mein Unwohlsein verursachte und weniger die Tatsache, dass der Grund dafür meine Schwester war, deren körperliche Vorzüge mich nicht nur in Gedanken begleiteten. Mein Lümmel zeichnete sich bereits so auffällig in meiner Badehose ab, dass er bei meinem hohen Schritttempo immens gegen den Stoff strampelte. Dieses Bauchgefühl und das, was sich bald abspielen würde, drängte mich zunehmend die Treppen zum Umkleidebereich, den wir nun erreichten, ziemlich schwungvoll zu nehmen.

In der Hoffnung, niemand dürfte bei uns 1 und 1 zusammenzählen, betraten wir schließlich den weitläufigen Umkleidebereich.

Aus der Entfernung fahndete ich mit Blick in die Gänge fieberhaft nach einer freien Kabine. Ich ortete das Personal, das sich in den Gängen aufhielt. Dort sorgten es unter der quirligen Menge der Badegäste für Ordnung, verscheuchte tobende Kinder und herumlungernde Halbwüchsige.

Vanessa verhielt sich abwartend im Hintergrund und tat, als gehörte sie nicht zu mir.

Das Personal schien mir abgelenkt genug. Ich bahnte mir einen Weg durch eine Schar entgegenstürmender Kinder und ergatterte im richtigen Moment eine freie Kabine.

Ein Klopfen an der Tür ließ nicht lange auf sich warten. Ich ließ sie zu mir in die Kabine huschen, legte den Riegel vor und einen Zeigefinger an meine Lippen. Vanessa giggelte leise und schaute mich vergnügt an.

»Total behämmert ist das«, flüsterte ich ihr zu, obwohl es ringsumher lautstark zuging.

»Mir war halt danach und dir im Grunde auch. Ist doch witzig, so mittendrin zu sein«, schnurrte sie mich an. Vanessa legte eine Hand an meinen Bauch und zupfte neckisch an den feinen Härchen über dem Saum meiner Badehose.

»Du bist echt durchgeknallt, Schwester.«

Sie kam näher und senkte ihren Kopf. Vanessa zog den Saum meiner Badehose nach oben und straffte den Stoff.

»Eine satte Beule«, raunte sie fasziniert. »Man kann deutlich erkennen, dass du gerade einen hübschen Steifen kriegst. Sag mir also nicht, du wärst nicht auch heiß darauf«, meinte sie gespielt vorwurfsvoll. Sie schmiegte ihre Hand an meine Scham und strich andächtig über die Konturen meiner Genitalien und lächelte mir zu. »Dauert nicht mehr lange, bis er sein Köpfchen rausstrecken muss.«

Ich schmunzelte, während sie die Schlaufe des Hosenbändchens löste und mit den Fingern die Schnürung lockerte.

Vanessa schaute mich neugierig an, als sich ihre Hand in meine Badehose schob und zart an meinen pumpenden Schlauch legte.

»Wie immer nicht zu toppen, kein Vergleich«, flüsterte sie.

Sie schaute mich aufmerksam an und spielte mit den Fingern um meinen Penis. »Sag mal, was hältst du eigentlich von Lars?«

»Was soll die Frage jetzt?« »Sag schon.« »Naja. Ich kenne ihn ja noch nicht so gut. Er scheint ganz o. k. zu sein. Wenn er dir gefällt? Besser als Sören jedenfalls.«

»Sören ist doch Geschichte, Yannick«, murrte sie mich an. »Lars ist wirklich nett.«

»Nett? Aha.« Vanessa lächelte. »Ja, sehr nett.«

»Hab dich beobachtet. Bist verknallt in ihn?« »Ein wenig. Lars ist ja auch ein hübscher Kerl, aber sehr zurückhaltend. Das gefällt mir halt an ihm. Das heißt nicht, dass er unerfahrener ist als Sören. Er fickt gut, weißt du?«

Ich schaute schweigend in ihre funkelnden Augen.

»Und Ines? Habt ihr schon? Ist sie gut im Bett, Yannick?« »Bin erst eine Woche an Ines interessiert, wie du weißt.« »Ihr habt noch nicht?«, fragte sie erstaunt. »Ich warte noch.« Vanessa schmunzelte. »Kennt man ja nicht anders von dir. Ines himmelt dich an und du lässt sie zappeln. Die Kleine ist so heiß auf dich, Yannick ... auf das, was du in der Hose hast erst recht«, säuselte sie anregend. »Hast du sicher auch schon bemerkt, sie schaut dich manchmal so verstohlen an, deine Ines ...«

»Du scheinst daran wesentlich interessierter zu sein als ich.«

»Wenn du meinst? Vielleicht lässt sie bei mir etwas über dich durchblicken, nachdem du mit ihr im Bett gewesen bist. Wer weiß?«

»Werde halt abwarten, was mit Ines so läuft, Vanessa. Sie ist auch sehr nett.«

Vanessa lächelt mich abwartend und zugleich weltvergessen an. Da war er wieder, dieser zweifelnd fragende, verschleierte Blick, bei dem ich immer das Gefühl bekam, sie sähe nicht mich, sondern sich selbst vor sich stehen.

»Ja. Ines ist hübsch, hat ansehnliche Titten.« »Ja, ganz passabel.« »Bist verknallt in das Mädchen. Möchtest mit ihr ficken, kann ich verstehen. Sie versteckt ihre Reize nicht. Ines hat ein hübsches Fältchen.«

»Ja. Sieht jedenfalls unter dem geschmeidigen Stoff recht lecker aus.«

»Dein Steifer dürfte ihr gefallen. Ich schätze, das Blondchen wird dich wohl nicht mehr hergeben wollen«, knurrte sie bedeutungsvoll und ließ ihre Hand unter meinen Hodensack gleiten.

Ich lachte leise auf. »Kannst Ines bald fragen, wie mein Schwanz sich in ihrer Muschi angefühlt hat, Schwesterherz.«

»Du bist ein Blödmann, Yannick.«

Vanessa zog ihre Hand zurück und zupfte auffordernd am gelockerten Saum meiner Badehose.

»Komm, zieh sie dir aus.«

Ich zog mir die Badehose aus und warf sie auf die kleine Sitzbank. Mir pochte das Herz bereits merklich in der Brust, derweil sie fasziniert meinen Penis betrachtete, der im Begriff war, sich pulsierend aufzurichten.

»Sieht jedes Mal verdammt geil aus, wenn dir dein Schwanz so hart wird.«

Ich hauchte erregt auf, als sie ihn sanft mit den Fingerspitzen berührte.

Vanessa grinste kess, befühlte ihn und taste mit den Fingerspitzen um die Eichel. »Möchtest du, dass ich es dir wieder mache?«

»Ja, wäre geil«.

Dieser Gedanke erregte mich bei ihr besonders. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Kabinenwand und reckte meinen Unterleib vor, um ihr so meinen markanten Riemen herzuzeigen.

»Ja, so mag ich das«, wisperte Vanessa mir zu, legte ihre Finger um den Schaft, zog die Vorhaut stramm zurück und trat so nahe an mich heran, dass meine Eichel ihre vom eiskalten Wasser unterkühlte Haut berührte.

»Schön heiß die Beere«, meinte sie, kam dich vor mich, richtete meinen Stängel auf und schmiegte ihn an ihren Bauch. »So verdammt heiß, Yannick.«

Vanessa schaute mir angetan in die Augen und schien diesen Augenblick, wie jedes Mal, äußerst zu genießen.

»Stell ein Bein auf die Sitzbank«, flüsterte sie. Ich tat es und betrachtete wissbegierig ihr Gesicht, während Vanessa ihre Augen senkte, etwas zurück trat, bedächtig nach unten schaute, und meinen prallen Hodensack mit ihrer Hand umschloss.

Sie hob unvermittelt ihren Kopf, legte ihn etwas in den Nacken, schüttelte mit einer schnellen Kopfbewegung ihre feuchten Haare und legte eine herausfordernde Miene auf, wie sie es heute noch zu tun pflegt, wenn es ihr um etwas von Bedeutung geht.

»Bin ich hübsch, hast du mich lieb?«, fragte sie gedehnt, während sie die Hoden befühlte.

Sie wusste es längst. Musste es von mir gar nicht hören. Vielmehr wollte sie es in meinen Augen lesen, wie aufrichtig ich es meinte. Sie stellte mir nicht nur in solchen Situationen diese Frage oder eine ähnliche, die in die gleiche Richtung zielte.

»Ja, du bist eine total hübsche Frau und so verdammt sexy. Ich mag es, wenn du im Sommer so braun gebrannt bist«, wich ich ihr aus.

»Sexy? Tatsächlich?«

»Kannst du doch fühlen, oder? Aber nicht nur deswegen. Du warst mir nie egal. Wirst es nie sein.«

Vanessa griente.

»Du kleiner Schmeichler. Wann hast du dir das letzte Mal wegen mir einen von der Palme gewedelt?«

Ich schmunzelte.

»Na sag schon.«

»Bevor wir zum Schwimmen abgerauscht sind. Im Badezimmer. Hättest ruhig etwas sagen können. War ja außer uns niemand da.«

»Zu Hause ist verbotenes Terrain, da läuft so was nicht zwischen uns, weißt du doch. Aber ein geiler Gedanke ist es schon«, raunte sie verschlagen.

»Ich hab in den letzten Tagen öfter an deinen hübschen Schwanz denken müssen. Ich bin halt ab und zu geil darauf, aber das muss ich dir ja nicht sagen«, meinte sie wie beiläufig.

»Wichs ihn mir ruhig, Vanessa. Fühlt sich bei dir immer saugeil an.« »Nein. Ein anderes Mal. Mach du es dir. Ich will zusehen.« »Wohin willst du es? An den Bauch, dein Höschen oder ans Oberteil?«

Kabinentüren wurden in der Nähe geöffnet und schlugen kurz darauf zu. In der Umkleide war ein betriebsames Kommen und Gehen. Eltern standen wohl direkt vor unserer Tür und wiesen lautstark ihre tobenden Kinder zurecht.

Vanessa kam mit ihrem Mund dicht an mein Ohr.

»Ich will's auf die Nippel. Lass dir ruhig Zeit. Hättest du mal besser abgewartet«, tuschelte sie nörgelnd und zupfte mit den Fingern an meinem Hodensack. »Ich mag's doch fruchtig und mit viel süßer Sahne. Ich setze mich dazu auf die Sitzbank. O. k.?«

Ich wendete ihr meinen Unterleib zu, beließ dabei mein Bein neben ihr auf der Sitzfläche. Vanessa lehnte sich in die Ecke der Kabine, zog das Bikinioberteil hinab an ihren Bauch, fixierte mit den Augen meinen Unterleib und schob eine Hand in ihre Badehose.

Mein Blick wanderte über die Konturen ihrer Brüste. In den letzten Wochen hatte Vanessa an den Stellen ihres Körpers, wo sonst das Bikinioberteil die Haut bedeckte, eine intensivere Bräune angenommen. Ich warf einen Blick auf Vanessas dunkle Vorhöfe, ihre festen Nippel. Schließlich fing die Bewegungen ihre Hand meinen Blick ein, mit der sie unter dem elastischen Stoff an ihrer Scham spielte.

Ihre glänzenden Augen und ihr zunehmend unruhiger Atem trieben mich immer zur Bestleistung an. So machte ich mich von ihrem Anblick angetan daran, meinen Lümmel zu massieren.

Es blieb auch in dieser heiklen Situation eine harmonische Sache zwischen uns. Vanessa begann, sich immer heftiger mit den Fingern zu stimulieren. Das stachelte mich wiederum an. Meine Hand kam in Schwung.

Bei aller Lust auf einen ausufernden Orgasmus nahmen wir uns immer viel Zeit. Weder sie noch ich legte es darauf an, voreinander zu schnell zum Höhepunkt zu kommen.

Vor wenigen Minuten noch besorgt und kribbelig eine Kabine aufsuchend, blendete ich den Trubel um uns mehr und mehr aus. Ich konzentrierte mich auf den Moment mit ihr, massierte meinen Riemen zwischenzeitig langsamer. Vanessa registrierte dies an mir und hielt sich ebenfalls zurück. Es lief wie gewohnt.

Vanessa berührte abwechselnd ihre Nippel, zwirbelte sie zwischen Daumen und Zeigefinger, fingerte gleichzeitig an ihrer Muschi und starrte mich an. Ich sah mich jedoch recht schnell dem vehementen Gefühl in meinem Unterleib ausgesetzt, einen Höhepunkt zulassen zu müssen.

Ich machte mir die Geräusche in der Umkleide neben uns zunutze. Besonders das Gekeife einer schimpfende Mutter vor unserer Kabinentür. So konnte ich mir einen vorzeitigen Orgasmus rechtzeitig verbeißen, zudem massierte ich behäbiger und letztlich ließ ich meinen Schwanz los.

Ich sah Vanessas verzücktes Gesicht.

Ihren Blick auf meinen Riemen gerichtet, keuchte sie unter ihren Berührungen leise auf.

Sie ließ mich wissen, wie weit sie war, als sie ihre Finger gemächlicher unter dem Stoff ihrer Badehose kreisen ließ, dabei ihre Stirn in Falten legte, und mich wie auf Droge anlächelte.

»Ich könnte schon, aber dein Teil ist so geil anzuschauen«, hauchte sie.

Ich bemerkte früh, wie liebend gern sie mich bei unseren intimen Spielchen anschauen mochte. Ich ging bei ihr empfindsamer vor und war erfindungsreich darin, mich ihr in solchen Momenten zu zeigen. Sie wollte, dass ich mich unbeobachtet und schüchtern vor ihr gebe, sagte mir oft, in welcher Positur sie mich sehen mochte.

Ich rückte mit meinem angewinkelten Bein noch weiter ab und nahm für Vanessa eine frivolere Pose ein. Ich spannte meine Bauchmuskeln etwas an, zog die Vorhaut stramm zurück und schob mein Becken vor. Ich nahm meine Arme zur Seite, die Hände hinter meinen Hintern und legte die Handflächen stützend gegen die Kabinenwand. Ich gab mich so natürlich wie möglich, tat, als sei ich allein mit mir.

Sie beäugte mich von Kopf bis Fuß, fixierte angeregt meinen Unterleib, blickte mir schwärmerisch in die Augen.

Mir kam es recht früh in den Sinn, dass ich wohl einen respektablen Penis zu haben schien, und betrachtete ihn interessiert, beobachtete mich selbst dabei, wann immer ich onanierte. Er schien mir gewöhnlich, aber ich begann Vergleiche zu ziehen, verstohlene Blicke, nach dem Schwimmunterricht, beim Duschen nach dem Training.

Ich sei als Stürmer nicht untalentiert, gab man mir wegen meiner vielen Tore, die ich schoss, recht früh zu verstehen. Das machte mich sehr stolz und spornte mich an. Allerdings in Sachen Penisgröße eine besondere Ausnahme zu sein, davon wollte und konnte ich mich mit zunehmender Reife selbst überzeugen. Dass ich obendrein zu den recht gut aussehenden Jungen zähle, entging mir bei den flirtenden Blicken der Mädchen ebenfalls nicht. Irgendwann hörte ich es dann aus dem Munde der Mädchen, mit denen ich zusammenkam. Ich schien auch auf diesem Spielfeld eine attraktive Figur abzugeben.

Ich ging nicht zu offensiv bei Mädchen vor, spielte und taktierte eher subtil mit ihren Gedanken und Vorsätzen, die sie sich bei mir fassten. So blieb ich meist nie lange ohne weibliche Gesellschaft und konnte fast immer die Wahl dabei haben. Ich gefiel mir in meiner Rolle, Wünsche zu wecken, plusterte mich jedoch nicht auf. So genoss ich jene naturgegebenen Umstände, die sich sowohl in klammheimlichen, als auch in offensiven Blicken der Mädchen widerspiegelten, wenn ich mit bloßem Oberkörper Richtung Mannschaftsraum ging oder ihnen in knapper Badehose im Schwimmbad gegenübersaß. Ich beließ sie in dem Glauben, zwar an ihnen Interesse zu haben, gab mich jedoch naiv und schüchtern. Es sollte ein kitzliges Versteckspiel sein, bevor ich zum finalen Schuss ansetzte, um ihn dann ganz sicher zu versenken.

Es ließ mich selbstverständlich nicht kalt, sobald ein Mädchen darunter war, das mich in ihren Bann zog. Ich stahl mich meist behutsam aus der Affäre. Doch manchmal war eine spontane Reaktion vonnöten, wie ein Sprung ins kalte Wasser, um nicht mehr von mir zu zeigen, als das was ich wollte, ich tatsächlich fühlte.

Vanessa bekam das an jenem Tag wieder einmal mit.

Eine kühlende Dusche oder der Sprung ins Wasser des eiskalten Springerbeckens reduzierte die Wahrscheinlichkeit enorm, Ines zu viel von meinen Wunschträumen preiszugeben, was bei Vanessas scharfsinniger Beobachtungsgabe einfach nicht funktionierte. Ines war es damals und ist es heute noch: eine nette, grundanständige, bildhübsche Frau, um nicht zu sagen, eine Sahneschnitte, die zudem Stil hat und schon immer sehr wählerisch sein durfte. Ines war sexuell nicht unbedarft, hatte ihren Spaß, aber mir war damals schon klar, dass sie im Grunde eine lebenslange Beziehung anzustreben gedachte. Sie konnte recht weit in die Zukunft blicken. In eine sichere, ihr sozusagen von hause aus, vorgegebene, sichere Zukunft, und ich wusste, sie wollte mich von ganzem Herzen. Sie war eine Toppkandidatin für einen weitblickenden Mann, der sich mit einer Frau wie sie eine dauerhafte, glückliche Beziehung vorstellen mochte.

Das Problem war, dass dies auch auf Vanessa zutraf, wobei die Herzensangelegenheit sich damals nur in einem äußerst vagen Gefühl ankündigte. Von Kindheit an verbunden, konnten wir uns im alltäglichen Miteinander nichts vortäuschen und mit zunehmendem Alter auch nicht mehr darin, dass wir uns auch körperlich einander hingezogen fühlten. Bei allem, was uns Geschwister auch immer charakterlich unterscheiden, uns familiär trennen mochte, schien es ein hauchzartes Garn zu geben, das in unser gemeinsames Leben eingewoben und uns unzertrennlich machte. Es gab einen Moment, in dem wir es zu kappen versuchten. Es konnte uns nicht gelingen. Wir wussten es damals beide, kam es Yannick rückblickend in den Sinn. Aber gab es für uns eine gemeinsame Zukunft? Eine echte Chance?

Ich hörte eine plappernde Frauenstimme, die sich unserer Kabine näherte. Ich warf zunächst einen Blick auf die gepflegten Frauenfüße in blumigen Flip-Flops, die plötzlich nahe vor dem Türspalt auftauchten, und lenkte meine Augen zurück auf mein Gehänge, das sich beeindruckend ausladend Vanessas Blick präsentierte.

Ein kurzes Rütteln am Griff, ein lautes Lamentieren, ließ mich angespannt innehalten.

Vanessa und mich in Sicherheit wissend, konnte ich gelassen bleiben. Lediglich eine Armlänge von jener Frau vor der Tür entfernt, nahm ich lächelnd meine Gurke wieder in die Hand, um meiner Schwester ihren heißen Wunsch zu erfüllen.

In jenem Moment hatte ich wieder den Eindruck, dass nicht nur die notwendige Heimlichtuerei zwischen mir und meiner Schwester, sondern die unmittelbare Nähe nichts ahnender Leute, mich, wie auch Vanessa, anmachte.

»Dauert noch eine ganze Weile«, sagte ich mit fester Stimme Richtung Tür.

Vanessa gluckste zunächst erheitert auf, äugte neben sich zur Tür und konzentrierte sich danach wieder auf meinen Unterleib.

Wir verhielten uns still, warteten gespannt, ob sich vor der Tür noch etwas rührte. Die Frau hatte anscheinend nicht warten wollen.

»Wichs ihn wieder, aber langsam«, meinte Vanessa leise. Sie starrte mich an und begann, sich fahriger zu stimulieren.

Ich verhielt mich, als sei ich alleine mit mir. Massierte sanft meinen Penis, beobachtete meine Hand, zog die Vorhaut stramm zurück und ließ unter leichtem Druck der Finger meinen Penis stärker anschwellen, sodass die Eichel eine drallrote Form annahm.

Ich hob meinen Blick Richtung Vanessa, registrierte ihre körperliche Reaktionen und las ihren Gesichtsausdruck, um zu sehen, wie weit sie mit sich war.

Vanessa wurde unruhiger, sog zischelnd nach Luft und stöhnte schließlich dumpf und nicht enden wollend in sich hinein.

Ihr Körper spannte sich. Vanessa schob ihr Becken nach vorn, rieb wie besessen ihre Klit. Ihr Bauch pumpte, während sie heftig zu schnaufen begann und sich dabei auf die Unterlippe biss. Schließlich riss sie wie zum Schrei den Mund auf, ohne einen Laut von sich zu geben. Sie fletschte die Zähne, zuckte mehrmals mit ihrem Unterleib und kam erst nach und nach zur Ruhe.

Vanessa seufzte zittrig auf, kniff ihre Augen zusammen und glitt mit den Fingern behaglich über ihre Scheide.

»Zeig sie mir«, forderte ich sie leise auf. Sie reagierte nicht. »Hey, Vanessa, komm schon«, maulte ich sie an.

Vanessa öffnete ihr Augen, starrte mich an, berührte auffallend verführerisch ihre Scheide, legte aber eine trödelnde Miene auf.

»Ich bin jetzt total geil darauf, Vanessa.«

»Ja? Kannst es gar nicht abwarten?«

Vanessa zog zunächst ihre Hand aus ihrer Badehose und hielt mir demonstrativ ihre feuchten Finger hin. Sie lächelte genügsam, raffte sich etwas auf und suchte nach einer brauchbareren Position. So weit es die enge Kabine zuließ, legte sie die Beine auseinander. Sie hob ein Bein, legte es auf den Oberschenkel meines Beines ab, welches ich auf die Bank gestellte hatte, und balancierte das andere Bein gegen die Kabinenwand gegenüber. Dann zog sie mit einer Hand den dünnen Stoff etwas nach unten und schaute mich an.

»Gefällt dir die putzige Frisur?«

»Ja«, bestätigte ich vergnügt, »sieht echt süß aus«. Ich betrachtete das schmale, rotbraune Dreieck auf dem Schambein und massierte behaglich meinen Riemen.