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Auch dies übertrug sich auf Tony, der mittlerweile aufpassen musste, dass er nicht übermannt wurde von den unterschiedlichen Sinneseindrücken: Zwar hatte sein Hirn eine deutlich erhöhte Verarbeitungskapazität, aber das bedeutete auch, dass er von all dem geil wurde: 'Er' saugte an beiden Brustwarzen zugleich, sie lutschte an ihm und zeitgleich fesselte er ja ihre Arme und Beine. Er setzte den sensorischen Input etwas herab, dann machte er weiter: Mit einem präzisen Peitschenschlag fuhr ein weiterer Tentakel unter ihr Oberteil und zerfetzte es beim Hochschnellen. Ihre Augen wurden zwar für eine Sekunde größer, dann aber widmete sie sich wieder dem Tentakel in ihrem Mund. Als Belohnung für ihr kooperatives Verhalten wand sich nun ein Schlauch auf ihrem Bauch hinab auf ihr Dreieck und massierte den leicht behaarten Hügel. Tony hatte noch immer drei Tentakel und zwei Hände frei.

Elke kam nun langsam in Fahrt und fühlte ihre Schamlippen erneut feucht werden, nachdem sie sich ja am Abend schon einmal etwas aufgegeilt hatte an den Hentais. Der Tentakel auf ihrem Dreieck war zwar angenehm, aber sie wollte gerne mehr. Da traf es sich für sie gut, dass der gespaltene Tentakel, der ihre Füße hielt, sie auseinander zu zerren begann. Instinktiv versuchte sie zwar ein paar Sekunden dagegenzuhalten, aber das war genauso erfolglos wie zuvor. Die Dinger schoben ihre Füße zugleich näher an sie heran, so dass sie kurz darauf wie in Missionarsstellung dalag. Wie eine feuchte Blüte öffneten sich ihre Lippen und gaben den Blick auf ihr Zentrum frei. Sie seufzte bei dem Gefühl der kühlen Luft auf ihrer warmen Haut auf.

Tony veränderte den Schlauch in ihrem Mund und ließ ihn an ihrer Zunge saugen, was Elke extrem angenehm fand, zumal er ihr immer wieder kurz Zeit ließ, sich zu entspannen und Luft zu holen.

Der Tentakel auf ihrem Bauch wanderte nun endlich tiefer, glitt auf ihrer Feuchtigkeit hin und her, rieb sich damit quasi ein. Noch nicht einmal aber hatte er ihren Kitzler berührt. Als einer der verbliebenen Tentakel über ihren Po strich, verkrampfte sie sich allerdings.

"Nein...alles, aber nicht DAS!", gab sie energisch von sich. Tonys Nanobots meldeten ihm einen rapiden Abfall ihrer Lust. Er war verwundert, denn zuvor hatte er ja gesehen, dass sie sich Plugs dort eingeführt hatte. Vielleicht war es der einzige Punkt, dessen Kontrolle sie nicht hergeben konnte oder wollte. Was auch immer der Hintergrund für dieses Verhalten war, er ließ ihren Hintern in Ruhe.

"Weil du so brav mitmachst, werde ich dir den Wunsch erfüllen. Jedes andere Loch aber werde ich ausfüllen, bis du nicht mehr kannst.", drohte er ihr an. Seine Drohung ließ sie erschaudern vor erregter Furcht. Damit glitt der Tentakel wieder von der Hintertür weg und in ihre Scheide hinein, wo er sich erneut mit ihrer Feuchtigkeit einrieb, bevor er direkt wieder herauskam. Elke war fast schon enttäuscht, nicht mehr gefühlt zu haben.

Tony ließ ihre Zunge kurz gehen und bewegte den Bauch-Tentakel bis auf Armeslänge vor ihr Gesicht. Er hing wie ein etwas dickerer Gartenschlauch vor ihr und sie erwartete nicht allzu viel davon. Dann aber begann er sich zu verformen und wurde zu einer exakten Replik des Dildos, den sie sich in dem Geschäft angeschaut hatte. Als sie es erkannte, biss sie sich auf die Lippe.

"Scheiße...ihr habt mich wohl echt beobachtet!", erkannte sie und fügte ein inbrünstiges, "Fick mich damit!" hinzu. Dann ließ Tony einen strohalmgroßen Schlauch aus der Spitze des imitierten Dildos schießen, von dem er dramatisch einige Tropfen trüben Gleitgels fallen ließ. "Oh Gott!", hauchte Elke, ihre Beine fingen dabei an zu zittern. Sie wusste, wenn sie diesen riesigen Dildo in sich hätte, dass der kleine Schlauch ihren Muttermund durchstoßen würde.

Doch bevor er ihr den Wunsch erfüllte, wollte Tony seine Drohung wahr machen: Also ließ er zuerst wieder einen Tentakel ihre Zunge in Beschlag nehmen, dann zerfaserte er den siebten Tentakel und zeigte ihr die bleistiftminen-dicken Stränge. Sie wusste noch nicht, was sie damit anfangen sollte, aber der 'Dämon' machte ihr das schnell klar: Mehrere davon hefteten sich an ihre inneren und äußeren Schamlippen, öffneten sie so noch etwas mehr. Einige schlangen sich um den so entblößten Kitzler und massierten ihn im gleichen Takt, wie ihre Nippel von den oberen Tentakeln angesaugt wurden. Sie wusste nicht, was sie mehr erregte. Dann jedoch wurde ihre Aufmerksamkeit auf einen anderen Teil dieses Tentakels gelenkt, der sich ihrer Scheide genähert hatte. Jedoch machte er keine Anstalten, in ihre Scheide zu gehen, sondern in das kleine Loch darüber. Zuerst unangenehm, aber dennoch neu und erregend, trieb er diesen kleinen Fortsatz in die Harnröhre und einige Zentimeter tiefer, bis in ihre Blase hinein. Da sie vor kurzer Zeit auf Toilette war, war diese fast leer, aber auch das beabsichtigte Tony bald zu ändern.

Professor Namina zitterte mittlerweile unkontrolliert, da sie an so vielen Stellen erregt wurde und neue Empfindungen erfahren musste. Sie war so feucht, dass die sämige Flüssigkeit von ihren Lippen über ihren Po auf das Laken darunter lief.

"Nimm mich endlich! Ich muss kommen oder ich werde wahnsinnig!", bettelte sie. Tony hielt ihr einen noch normal geformten Tentakel wieder vor die Augen, führte ihn dann herab und während er ihn einführte, kratzte er mit seinen Fingern die Innenseiten ihrer schweißbedeckten Schenkel entlang.

"Ahhhh....!", stöhnte Elke auf. Endlich spießte er sie auf, aber nur mit diesem schmalen Ding. Sie wollte mehr und sagte daher: "Mach ihn wieder dick, ich bitte dich!"

"Schau dich an, wie schmal du noch bist. Merk es dir, denn wenn ich dich wirklich ausfülle, wirst du anders aussehen!"

Die Drohung hatte die gewünschte Wirkung und Gänsehaut breitete sich in Wellen erneut auf ihrem Körper aus. Da kam Tony eine Idee und er ließ ihre Hände nicht mehr einfach durch den Tentakel festhalten, stattdessen ließ er die Masse ihre gesamten Arme umhüllen: Von den Fingerspitzen bis zu den Schultern legte sich eine Haut aus schwarzem Nanomaterial um sie. So konnte er sie zugleich fesseln und streicheln. Er streichelte von ihren Fingerspitzen, über die Handflächen und das Gelenk bis zur Innenseite der Oberarme. So verwöhnt zuckten Scheide und Anus zusammen in einer Andeutung dessen, was passieren würde, wenn sie käme.

Dann veränderte sich etwas und sie schaute auf ihren Bauch: Der 'Dämon' hielt mit seinen Händen und Tentakeln ihre Beine noch immer auseinander, aber etwas drang beständig in sie ein, füllte ihre Höhlen. Tony hatte begonnen, ihre Blase mit Tentakelmaterial zu fluten, was dazu führte, dass ihr G-Punkt von der Innenseite her langsam in Bedrängnis geriet. Ihr Unterbauch begann sich zu wölben.

"Ich....ich... denke, ich muss mal! Was tust du da!?", fragte sie, Lust und Angst in ihrer Stimme. Tony hörte nicht auf sie und ließ die Stränge in der Blase sich hin und her winden. Das Gefühl der Fülle sorgte für den Reflex, die Beine schließen zu wollen, aber ihre Beine wurden fest in der gespreizten Position gehalten.

"Verdammt...ich...ohhh!!", stöhnte Elke nun, die Mischung aus dem Ziehen in ihren Brüsten und dem Druck in ihrer Blase nachgebend. Tony hatte eine Idee und drehte sie mit Hilfe der verbliebenen Tentakel um, so dass sie nun auf Händen und Knien hockte, aber weiterhin durch die schwarzen Massen gefesselt war.

"Schau genau hin!", raunte Tony. Er zog den 'normal' geformten Tentakel raus, ließ in die Form des riesigen Dildos aus dem Laden annehmen und stieß in in sie hinein. Mit aufgerissenen Augen sah sie mit gesenktem Kopf zwischen ihren Brüsten hindurch, wie sich ihr Bauch erneut zu wölben begann. In sich spürte sie, wie die Spitze seines Dings immer tiefer in ihre Höhle vordrang, während zugleich kurz hinter ihrem Eingang die Breite davon immer weiter zunahm.

"Scheiße...ja....scheiße ist das riesig!", fluchte sie glückselig. Es war fast so, wie sie es sich immer vorgestellt hatte. So voll war sie noch nie gewesen und hatte sich selbst nicht getraut so dermaßen zu füllen. Tony konnte dank der Naniten exakt sehen, was ihre Belastungsgrenzen waren. Aber er musste nun langsam zum Schluss kommen. Seine eigene Latte ragte in der Hose empor und Tropfen liefen auch aus seiner Spitze.

Er ließ einen Extraknubbel an der Unterseite des Tentakels entstehen, der gleich ihren G-Punkt von der anderen Seite reizen würde. Dann fing er an, sie ernsthaft mit dem Tentakel zu vögeln: Dabei konnte er gut beobachten, wie sich ihre Höhle öffnete und schloss, während sie geweitet wurde und sich wieder zusammenzog. Elke gab schnaufende, gurgelnde Laute von sich, während der Mundtentakel sie verwöhnte. Die Minitentakel, die sich um ihren Kitzler gelegt hatten, begannen die rosige Kugel zu polieren und massieren, so dass sie begann, an Armen und Beinen noch stärker zu zittern. Wäre sie nicht gehalten worden, wäre sie vermutlich zusammengebrochen.

Sie stöhnte nun in einer Tour, hielt sich aber noch immer zurück. Tony bemerkte das und beschloss, ihr keine Wahl mehr zu lassen: Auf seinen Befehl hin schossen weitere 'Nadeln' in ihre Nippel und zugleich begannen die Minitentakel in ihrer Blase zu vibrieren. Die Fäden um ihren Kitzler herum verwandelten sich auch in eine winzige Saugglocke, die sich um ihre rosige Perle legte. Ihre Finger krallten sich immer wieder in den Stoff ihrer Bettdecke und ein kleiner Orgasmus brach sich Bahn. Tony nahm dies als Startsignal für das feurige Ende.

Der Sauger um ihren Kitzler bildete ebenfalls feinste Nadeln und diese schickten elektrische Schocks direkt in das winzige, überempfindliche Organ. Elke versuchte zu schreien, sie vergaß dabei aber das Atmen und ihre Augen rollten in den Kopf zurück als ihre Arme und Beine zitterten wie nach einem Marathon. Von dieser zweiten Welle, die einem Tsunami gleichkam, erfasst, krampften sich ihre Scheide und Anus vor Tonys Augen immer wieder zusammen, während sie fast nur noch Sternchen sah und ihr Körper alle Sinne ein Feuerwerk erleben ließ. Es dauerte nur ein paar Sekunden, aber ihr kam es bedeutend länger vor. Als ihre Ekstase so langsam abebbte, sprach Tony wieder.

"Braves Mädchen. Du darfst meinen Samen in dich aufnehmen...", raunte er ihr zu.

Elke fiel ein, was der Tentakel zuvor gezeigt hatte. Sie versuchte sich darauf vorzubereiten, aber das war nicht möglich: Der fette Tentakel in ihrer Scheide fuhr die Strohhalm-Spitze aus, drang durch den noch zuckenden Muttermund in ihr Innerstes ein. Tony hatte den Tentakel so gelegt, dass sie nun sehen konnte, wie Verdickungen durch die Form wanderten, in sie hinein. Als die ersten mit Gleitgel gefüllten Kugeln in sie drangen, wusste sie, dass ihr heimlichster Traum in Erfüllung ging. Als ihre Gebärmutter geflutet wurde, schloss sich ein dritter, viel ruhigerer Orgasmus an. Er fühlte sich mehr wie ein dauerhaftes, angenehmes Ziehen an, während sie unter sich erkennen konnte, dass ihr Bauch sich wieder wölbte.

Tonys Naniten zeigten ihm, dass Professor Namina voll war: Voll befriedigt, voll mit Tentakeln und voll mit Saft. Er beschloss daraufhin, dass es Zeit war, sich zu verabschieden und legte ihre kraftlose Gestalt mit Hilfe der dritten Arme hin, während er zugleich die in ihr versenkten Fortsätze entfernte. Die kleinen Punktierungen an Brustwarzen und Kitzler durch die Mininadeln wurden rasch geheilt durch die Naniten.

Schließlich lag sie da und versuchte zu Atem zu kommen, während sie merkte, dass ein feuchtes Rinnsal aus ihrer Scheide drang und über ihre Lippen und den Oberschenkel auf das Bett tropfte. Vor Erschöpfung fielen ihr die Augen zu. Gut, Tony hatte ein wenig nachgeholfen, indem er ein Sedativ in ihren Körper hatte ausstoßen lassen, damit er in Ruhe zusammenpacken und verschwinden konnte. Er brauchte unbedingt wieder etwas, um seine Erregung loszuwerden.

Er entfernte alle Tentakel von sich, ließ sie sich kurz auf Nanoebene reinigen und verstaute sie wieder in der Tasche. Dann zog er sein Shirt wieder an, ging raus und setzte sich in sein Auto. Er war gespannt, wie Professor Namina auf ihren Traum reagieren würde. Natürlich war er nicht so blöd gewesen, sie tatsächlich mit Samen zu füllen, sondern hatte das Gleitgel genutzt, das sich in den kommenden Tagen auflösen oder aus ihr rauslaufen würde. Sie würde sich nicht sicher sein können, ob es eigene Körperflüssigkeiten waren oder etwas anderes. Selbst wenn sie auf die Idee käme, es unter ein Mikroskop zu legen, würde sie lediglich ein Gemisch aus Verdickungsmittel und Wasser finden. Aber vielleicht würde sie den Traum auch einfach Traum sein lassen und die Erinnerung daran genießen.

* * *

Als Elke Namina erwachte, fühlte sie sich erschlagen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es kurz vor 23 Uhr war. Neben ihr stand der Laptop und war auf Pause gestellt in einer recht pikanten Szene des laufenden Hentai.

Die Bilder vom Bildschirm weckten die Erinnerungen an ihren 'Traum' und sie fasste sich instinktiv zwischen die Beine. Alles dort war klebrig und glitschig. Jetzt nahm sie den Duft im Zimmer wahr: Schweiß, Geilheit und noch etwas undefinierbar Anderes. Hatte sie so intensiv geträumt, dass sie beim Kommen abgespritzt hatte? War es wirklich nur ein Traum? Sie war kurz verwirrt, aber beruhigte sich sofort wieder. Ihr Verstand, der nun wieder normal arbeitete, schloss aus, dass es wirklich Dämonen oder Aliens gab, die sie mit Tentakeln versucht hatten zu befruchten.

Sie schwang sich aus dem Bett, um unter die Dusche zu gehen. Beim ersten Schritt quoll eine sämige Flüssigkeit aus ihrem Inneren und rann an ihren Beinen hinab.

"Es war doch alles nur ein Traum...!", stammelte sie, "Oder?!"

Die Jagd

Etwa eine Woche später trafen sich Tony, Angeline und Tom am Rand eines Waldes, denn sie wollten ein neues Virtual Augmented Reality-Spiel ausprobieren. Es hatte Elemente, die lediglich virtuell waren, gleichzeitig aber würden sie in der realen Welt bleiben.

"Prey/Hunters" war eine Simulation, die, so wurde es geraten, entweder im Wald oder weitläufigen Parks gespielt werden sollte. Leider brauchte man ein zentrale Sende- und Empfangseinheit, um für alle Beteiligten das Spiel möglich zu machen. Es knüpfte an die normalen Datenverbindungen an, die viele Menschen ja schon nutzten, um schnell und einfach mit ihren Rechnern zu kommunizieren. Hier wurde dann allerdings eine Simulation gestartet, so dass alle Mitspieler Jagd auf nicht-existente Dinosaurier, Monster oder Roboter machen konnten. Es gab auch ein PvP-Modus, wo Kämpfe gegeneinander möglich waren.

"Hey, welchen Radius hat das Ding?", fragte Tom bei Tony nach als der das etwa koffergroße Modul in der Hand hatte.

"Auf der Verpackung stand ein Radius von etwa 380 Meter. Wenn der Empfang nicht ganz so sauber ist, bleiben immer noch etwa 250.000 Quadratmetern", antwortete Tony und aktivierte den Startvorgang. Jetzt mussten sie alle drei aktiv eine Verbindung herstellen, das Passwort eingeben und konnten dann loslegen.

"Welchen Modus versuchen wir zuerst?", fragte Angeline, die sich in Leggings und Sporttop gekleidet hatte, um sich möglichst frei bewegen zu können.

"Dinos!", riefen beide Männer wie aus einem Mund und grinsten sich an. Tom griff in die Equipmenttasche und holte ein paar Plastikgewehre hervor, die nur als Attrappe dienten, aber dem Spiel ein besseres Gefühl gaben als wenn man nur mit Zeigefinger auf etwas zeigte und den Schussbefehl im Kopf gab.

Angeline seufzte, lud ihr virtuelles Gewehr durch und schoss beiden Männern in die Brust. "Teamkill!" blitzte es bei ihr auf und sie wurde disqualifiziert. Die erste Runde hatten die Dinosaurier gewonnen.

"Danke... wie nett von dir", sagte Tom und klapste ihr auf den Po. Dann gab er ihr einen Kuss.

"Man muss alles mal testen, nicht wahr?", säuselte sie und zwinkerte ihn dabei an. Die Anspielung ging nicht an ihm vorbei. Darum räusperte er sich und fragte bei Tony nach, ob sie jetzt endlich starten könnten.

"Wir können. Versucht euch diesmal nicht die Rübe runterzuschießen, dann schaffen wir es vielleicht, 20 Minuten zu überleben!"

Sie schossen, gaben sich gegenseitig Deckung, holten Power-Ups wie Schilde und Granatwerfer, während sie durch den Wald rannten und über Stock und Stein sprangen. Sie waren bei Minute zehn angelangt, als ein T-Rex zuerst Tony den Kopf vermeintlich abbiss und dann auf Tom trat. Lediglich Angeline schaffte es, sich mit einem Hechtsprung zu retten.

"Schieß ihm in den Kopf, die Augen! Mach ihn fertig!", feuerten Tom und Tony sie an. Sie landete einige gute Treffer, hatte aber ihre Deckung vernachlässigt: Ein kleines Team von Velociraptoren schlitzten sie von hinten auf.

"Game Over - 10:45 Minuten! New 3-Team-Record", prangte in den Displays der drei auf.

"Hey, neuer Rekord!", freute sich Tom.

"Kein Kunststück, neu wie das Teil nun mal ist. Bin gespannt, wie weit wir es beim nächsten Durchlauf schaffen. Wollen wir nochmal?", fragte er.

"Fünf Minuten Pause, dann zeigen wir es denen!", sagte Angeline voller Vorfreude. Sie hatte deutlich Gefallen dran gefunden.

Der nächste Durchlauf war auch besser und sie hielten bis zur 17. Minute durch, aber für eine volle Runde hatte es noch immer nicht gereicht. Sie alle schwitzten wie die Verrückten, denn die aufregende Simulation und die körperliche Anstrengung dabei ließen das Adrenalin durch ihre Adern rauschen.

"Könnt ihr euch vorstellen, dass man vor nicht allzu langer Zeit sowas mit Luftdruckgewehren und Farbkugeln gespielt hat? Die Kugeln waren zwar nicht zu hart, aber man bekam dennoch ordentliche Hämatome davon, wenn man getroffen wurde an den ungepanzerten Stellen", berichtete Tony.

"Interessant. Wie gut, dass sowas heutzutage schmerzfrei geht", meinte Tom.

"Oh bitte", warf Angeline ein, "ohne die Aufregung, die Angst vor dem Treffer oder die Freude über einen Headshot ist es vielleicht nicht ganz so aufregend wie damals."

"Mich deucht, da will jemand Jagd auf die Mitspieler machen?", fragte Tony bei Angeline nach. Er hatte leichte Mühe, den Blick nicht auf die Mitte ihrer Leggings zu richten, zeichnete sich dort doch ein Cameltoe ab.

"Ihr Pappnasen könnt ja mal versuchen mich zu erwischen", provozierte sie weiter.

Die beiden Männer schauten sich an, nickten wortlos und rannten los.

"DEATHMATCH - Free for all - in 30 seconds!" leuchtete in jedem virtuellen Display auf und jetzt nahm auch Angeline die Beine in die Hand und rannte, um sich ein Versteck zu suchen.

Das Spiel war spannender, weil sie keine zufällig entstandenen Dinosaurier erledigen mussten, die vorprogrammiert handelten. Diesmal handelte es sich um Menschen mit einem eigenen Willen, Plänen und Instinkten. Außerdem starb man nicht sofort bei einem Treffer an den Gliedmaßen, sondern bekam von einer Skala Lebenspunkte abgezogen. Erst bei ausreichend vielen Treffern oder einem Headshot oder Treffer am Herz wurde man disqualifiziert.

Tony versuchte es als Sniper und legte sich in einem Gebüsch auf die Lauer. Er verpasste den beiden auch tatsächlich Treffer an Armen und Beinen, sie konnten sich aber rechtzeitig vor weiteren Treffern in Deckung bringen.

"Der Feigling will uns snipen!", rief Angeline Tom zu, "Teamwork bis zum Kill?", fragte sie.

"Einverstanden. Ich gebe Deckung!", antwortete er.

"Hey! Das ist unfair!", rief Tony, musste aber seinen Kopf einziehen, weil Tom angefangen hatte, ihn mit Schüssen einzudecken. Derweil bewegte sich Angeline hüpfend und rollend auf seine Position zu. Zwei Minuten später war Tony aus dem Spiel und Angeline und Tom entschieden das Finale mit einem echten Duell: Beide hatten die Plastikgewehre weggelegt und 'Fingerpistolen' gezückt. Sie standen Rücken an Rücken und gingen zehn Schritte, ehe sie sich blitzartig umdrehten und aufeinander schossen. Beide landeten Treffer, Angeline hatte aber das Glück, einen Herztreffer zu erzielen, wodurch Tom rausgeworfen wurde.

Alle drei gingen grinsend und nach Luft schnappend zurück zum Spielmodul, wo Tony es ausschaltete.

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