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Unterwerfung des Innenarchitekten

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„Badewasser und Schwamm und Augenmaske. Ich nehme an, das ist alles für mich."

„Fast. Die Augenmaske ist für mich. Ich dachte, du könntest ein Bad vertragen. So eine Campingtour ist ja selten wirklich entspannend, und man sammelt ziemlich viel Dreck. Da wäre es vielleicht nicht schlecht, den Dreck loszuwerden. Aber vielleicht möchtest du nicht unbedingt, dass ich dir dabei zusehe, wie du dich entkleidest und im Wasser plantschst. Du hast sowas auf deiner Liste geschrieben. Und das respektiere ich natürlich. Daher werde ich die Augenmaske aufsetzen.

„Du könntest mich auch einfach allein baden lassen!"

„Wenn du das möchtest, darfst du das natürlich. Das steht dir vollkommen frei. Dann entgeht dir allerdings etwas. Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut und mir einen Crashkurs geben lassen im Massieren. So richtig professionell. Ich weiß nun alles, was es über die Massage zu wissen gibt und was man in zehn Stunden bei einem ausgebildeten Masseur erlernen kann. Meine Hände haben quasi den schwarzen Gürtel im Massieren."

„Ach?"

„Und nur, damit wir uns nicht falsch verstehen, ich spreche hier vom Rücken und den Füßen in erster Linie. Nicht von Schweinkram-Körperteilen! Es geht also ganz koscher und hallal zu, wenn du verstehst, was ich meine."

„Verstehe!"

„Der Masseur, den ich engagiert habe, meinte, Schweinkram würde er nicht machen, und er wollte mich auch nicht an sich üben lassen."

„Aber sonst hat er dir alles übers Massieren beigebracht?"

„Nun, zumindest über die regenerative Rückenmassage. Wenn du mir erlaubst, zeige ich es dir!"

„War bestimmt nicht ganz billig, so ein Masseur."

„Der Mann ist ein diplomierter Massagetherapeut. Ich würde ihm Unrecht tun, wenn ich das verschweige. Nun, so ein Wissen kann man immer wieder anwenden, würde ich sagen. Es war also eine gute Investition. Für dich ist mir nichts zu teuer."

„Hast du auch ein Diplom bekommen?"

„Wenn du willst, lasse ich mir das noch nachreichen!"

„Ich bitte darum! Und was ist in der Schale?"

Michael nahm die Schale in die Hand, zog das Tuch davon und präsentierte:

„Rosenblüten."

„Wie edel! Selbst gezupft?"

„Ich habe die vorige Nacht auf dem Friedhof verbracht und da die Blüten von den Gräbern geerntet. Kleiner Scherz!"

„Jetzt fehlt nur noch die Stutenmilch im Badewasser."

„Ich habe in der Tat über Eselsmilch nachgedacht, aber das hat mein Budget ein wenig gesprengt."

„Dabei hast du ja sonst keine Kosten und Mühen gescheut!"

„Für dich immer! Wie ist es nun mit dem Bad?"

„Ich denke, ich nehme dein Angebot an!"

„Sehr wohl! Dann mache ich mich mal unsehbar."

Michael setzte sich die Augenmaske auf.

„Wenn ich dir beim Entkleiden helfen soll, dann musst du es nur sagen."

„Danke, ich denke, ich schaffe das."

Es war schon ein wenig komisch, wie er da stand. Servil wie ein Butler, aber mit der Augenbinde über dem Gesicht.

Trotzdem musste sie sich ein wenig überwinden, sich vor ihm zu entkleiden. Sie fühlte sich von dem Wochenende noch schmutzig, verschwitzt schmierig. Alina zog das T-Shirt über den Kopf und warf es auf den Boden. Sie beobachtete ihn, ob er etwas sehen konnte, ob er sie betrachten konnte, nun, da sie nur noch ihren BH am Oberkörper trug. Und natürlich die lederne Kette mit dem Schlüssel dran.

Aber er stand still da.

Und so entschloss sie sich, weiterzumachen. Sie kickte die Schuhe von den Füßen, zog die Socken aus, öffnete den Gürtel ihrer Hose.

Dabei betrachtete sie Michael immer noch aufmerksam. Er schien auf das metallische Klappern des Gürtels zu reagieren.

Sie zögerte einen Moment, dann zog sie die Jeans aus.

Es war immer noch komisch, denn er könnte die Augenmaske ja einfach abnehmen.

Auf der anderen Seite hatte er schon ihre Brüste gesehen, also konnte sie auch den BH ausziehen. Und er hatte sie beim Orgasmus erlebt. Wie viel intimer konnte es noch werden? Unter dem Schaum konnte er auch nicht sehen, dass sie nackt war. Also stieg sie in einer schnellen Bewegung aus dem Slip.

Sie stieg vorsichtig in das warme Bad. Es war eine riesige Wanne. Sie hatte noch nie in einer so großen Badewanne gesessen. Zudem blubberten Luftbläschen aus irgendwelchen Düsen, die sie ein wenig kitzelten, sich aber gut anfühlten. So etwas kannte sie nur aus dem Schwimmbad. Geschmack hatte er, das musste man ihm lassen. Und natürlich auch die nötige Kohle, sich den leisten zu können.

Das Wasser entspannte sie sofort, und sie seufzte ein langgezogenes:

„Schön!"

Michael, der ihren Handlungen mit den Ohren gefolgt war, tastete sich langsam an den Rand der Wanne und dann an die Schale mit den Rosenblättern, die er über ihr verschüttete, und die langsam ins Wasser fielen. Die meisten zumindest. Da er nicht sehen konnte, gingen einige daneben und landeten auf dem Boden.

Alina lachte: „Sehr edel! Das muss ich schon sagen!"

Sie tauchte ihren Kopf unter und genoss die Wärme des Wassers, die ihren Körper umschloss und ihre Muskeln entspannte. Sie betrachtete die Kerzen, die am Rand der Badewanne, auf der Fensterbank, auf dem Badezimmerschränkchen standen und ihr Licht abgaben. Sie war beeindruckt. Er hatte sich wirklich Mühe gegeben. So etwas hatte noch nie jemand für sie getan, und sie hatte kein Problem damit, dass es alles ein wenig kitschig aussah. Wie aus einem achtziger Jahre Video.

Michael ließ sie eine Weile gewähren und stand reglos vor ihr.

Alina orderte nun doch ein Glas Sekt, und Michael tastete sich aus dem Badezimmer. Sie fragte sich, ob er nicht in die Kerzen treten würde, aber das war nicht ihr Problem. Er kam unbeschadet mit dem Tablett zurück.

Der Alkohol war nun doch ganz angenehm. Er packte sie gemeinsam mit der Wärme des Bades in einen wohligen Kokon.

Sie genoss es eine Weile und betrachtete Michael, der geduldig da stand und wartete, während sie seine blinde Aufmerksamkeit genoss.

Er war nun wirklich folgsam, brav und devot, maulte nicht, wollte nichts von ihr, zumindest zeigte er das nicht. Was konnte sie sich mehr wünschen? So einen Mann könnte sie immer um sich haben!

„Ich wäre dann bereit. Lass mal deine Hände ihre Magie machen!"

Michael lächelte unter seiner Maske.

„Sehr gerne!"

Er tastete sich langsam an die Wanne heran, und fand ihre Schulter. Er setzte ich auf den Rand und begann sie zu massieren.

Seine Hände glitten ihren Hals entlang und auf ihrer weichen Haut fühlten sie sich gut an. Stark, sicher, als wüssten sie, was sie taten. Das war in ihren Augen in Ordnung. Sie brauchte jetzt kein Zaudern und keine Unsicherheit, sondern jemanden, der wusste, was zu tun war.

Mal streichelten die Hände ihren Körper, dann griffen sie kräftig zu. Mal waren die Berührungen flüchtig, kaum zu spüren, so dass sie eine Gänsehaut bekam, dann auch wieder fast schmerzhaft fest und zupackend. War das alles professionell von einem Massagetherapeuten oder hatte Michael sich das von einer asiatischen Masseuse in einem Hinterhof abgeschaut?

Es war ihr eigentlich egal. Es fühlte sich zumindest einigermaßen professionell an. Seine Finger auf ihrer nassen, weichen Haut fühlten sich richtig an. Sie zeigten Hingabe.

Auf ihrem Trip zu dem Festival hatte sie das vermisst.

Dass jemand nur für sie da war.

Seine Finger glitten an ihren Rippen entlang und stoppten am Ansatz ihrer Brüste.

Sie wusste, was er da tat, und sie fand es in Ordnung.

Wenn sie ganz nah an ihren Brüsten waren, lehnte Alina sich zurück, und seine Finger glitten etwas weiter, als er das vorgehabt hatte, und streiften diese sanfte Wölbung.

Sie machte das einige Male, und irgendwann berührten seine Finger gar ihre harten Brustwarzen.

Er sollte ruhig wissen, dass ihr seine Massage gefiel, und er sollte auch ein wenig belohnt werden.

Seine Hände folgten der Linien ihres Körpers, griffen um ihren Leib herum, streichelten ihren Bauch, trafen sich an ihrem Bauchnabel.

Sie atmete tief ein und aus.

So was machte kein Masseur, da war sie sich nun ziemlich sicher. Aber sie ließ es geschehen. Die Streicheleinheiten hatte sie vermisst.

Sie genoss seine Hände auf ihrem Körper.

Sie ließ es geschehen und genoss die Aufmerksamkeit, die er ihr gewährte. Und sie musste an den Käfig zwischen seinen Beinen denken. Was er da tat, hatte keinen sichtbaren Effekt auf Michael. Der war in seinem Gefängnis eingesperrt. Er war fast wie ein Eunuch in einem Harem. Nur, dass der Eunuch eben nichts fühlte, während Michael doch eigentlich voller Frustration sein musste. Immerhin konnte der Eunuch keine Freude empfinden. Der Eunuch wusste nicht einmal, was ihm entging. Michael hingegen wusste es zu gut.

Und doch ließ er sich nichts anmerken. Er streichelte sie, als wäre es das Natürlichste der Welt und vollkommen in Ordnung, dass er nichts davon abbekam.

Langsam regten sich die Hormone in ihr, und sie kam trotz ihrer Müdigkeit wieder Erwarten doch noch in Stimmung.

Dieser Gedanke machte sie irgendwie noch schärfer. Sie konnte genießen, und er hatte nichts davon, zumindest sein kleiner Freund nicht. Genoss er es auch, war er frustriert? Sie wusste es nicht, aber was auch immer es war, sie wollte, dass er noch mehr davon empfand.

Alina griff nach hinten, und irgendwann bekamen ihre Hände seine Haare zu packen.

Sie griff hart zu und zog seinen Kopf zu sich, und dann küsste sie ihn. Sie presste ihre Lippen auf seinen Mund, zwang ihre Zunge fordernd gegen seine.

Es war nicht wirklich zärtlich oder sanft. Sie war einfach heiß und scharf auf ihn und wollte ihn jetzt, und sie fühlte sich ihm überlegen. Ihre Brustwarzen waren härter als sein Teil in seinem Käfig. Sie war die Herrin im Haus, die Hausherrin, die Domina. All das kam plötzlich und ganz natürlich.

Alina wollte die Kontrolle behalten wie über einen Bediensteten.

Denn das war er ja auch irgendwie.

Ihr Hals war schmerzhaft nach hinten gedehnt, aber sie hielt ja noch seinen Kopf. Wie eine Würgeschlange drehte sie sich in der Wanne und zog ihn zu sich hinein.

Das Wasser schwappte über den Rand der Wanne, und wenig später stieg der Rauch von einem Dutzend erloschener Kerzen auf.

Michael hatte damit nicht gerechnet, doch nun lagen ihre beiden Körper aufeinander und küssten sich wild. Alina schmiegte ihren nackten Leib an seine nasse Kleidung. Sie zerrte an seinen Klamotten. Michael ließ es geschehen. Er reagierte, küsste sie, umschlang sie, presste sie an sich, aber vorerst vorsichtig und zurückhaltend, als dürfe er nicht zu weit gehen. Devot war er eben.

Sie presste ihre Schenkel zwischen seine Beine und fühlte unter seiner Hose das Plastikteil.

Ihr Interesse war geweckt. Alina griff ihm zwischen die Beine und fummelte an dem Teil herum. Sie hatte nie so richtig verstanden, wie es funktionierte, sich nicht mit den Details auseinandergesetzt. Es war wirklich ein teuflisches Teil, denn sie fühlte seinen schlaffen Penis, der in der gekrümmten Röhre einfach nicht steif werden konnte.

Michaels wachsender Leidenschaft allerdings tat das keinen Abbruch. Er küsste ihre Brüste, lutschte an ihren Brustwarzen. Er schenkte ihr alle Aufmerksamkeit der Welt. Sie konnte sich nicht erinnern, wann jemand die kleine Senke in ihrem Hals jemals liebkost hatte, aber nun streichelten seine Finger sie, als wäre es ein Weltwunder.

Er fand den Schlüssel um ihren Hals, nahm ihn in den Mund und lächelte.

Seine Augenmaske war mittlerweile verrutscht, nur noch ein Auge bedeckte sie. Doch er hielt das andere Auge geschlossen. Vielleicht, weil er sich nicht traute zu schauen ohne ihre Erlaubnis, vielleicht weil er sich auf andere Sinne konzentrierte und in seiner Phantasie weilte.

Alina wusste es nicht, aber schaute ihm eine Weile zu, wie er ihren Körper mit seinen Händen, seinen Lippen und seiner Zunge liebkoste.

Dann griff sie ihn bei den Haaren, riss ihm die Augenmaske vom Kopf und sagte:

„Sieh mich an!"

Er öffnete die Augen, und vielleicht lag es am Kerzenlicht, aber sie kamen ihr schöner vor, leuchtender.

„Wer bin ich?", fragte sie ihn streng und zog an seinen Haaren.

„Du bist meine Herrin!", stöhnte er.

„Das ist gottverdammt richtig!"

Sie zog ihn fast gewalttätig zu sich und küsste ihn leidenschaftlich, und ihre Zunge zeigte ihm, wer das Sagen hatte und wer bestimmte.

Er ließ es geschehen, zeigte keinen Widerstand. Alina fühlte sich wie eine Schwarze Witwe, die das Männchen bei der Paarung verschlang.

Er ließ es geschehen und fügte sich.

Als sie genug hatte, zog sie seinen Kopf von sich weg, blickte ihm tief in die Augen und drückte ihn hinunter in ihren Schoß. Seine Arme griffen ihren Po und hoben sie soweit aus dem Wasser, dass er sie zwischen den Schenkeln küssen konnte.

Sofort begann er sie dort unten zu küssen und seine Zunge drang in sie ein. Das Blatt hatte sich gewendet, und seine Zunge forderte, während sie es geschehen ließ.

Alina lehnte sich zurück, fuhr durch seine Haare, streichelte sie, dirigierte ihn. Als sie ihrem Höhepunkt näher kam, bäumte sie sich auf und ließ ihr Becken auf den Boden der Wanne sinken, und Michael war gezwungen, unter Wasser zu gehen, um seinen Liebesdienst weiter zu verrichten.

Alina war sich nur vage bewusst, dass er keine Luft bekam. Sie hob ihr Becken aber aus dem Wasser, und um Luft ringend wurden seine Bemühungen nur noch intensiver, und so trieb er sie zu einem explosiven Höhepunkt.

Als es über sie einbrach, presste sie die Schenkel zusammen und drückte ihn wieder unter Wasser. Ihr Orgasmus war so erderschütternd, dass sie es mit der Angst bekam.

Ihr Körper zuckte vor Erregung, und sie hatte das Gefühl, dass die Zeit um sie herum verschwand wie in einem Nebel und sie einen Augenblick wegtrat aus der Welt. In diese Sphäre der puren Schönheit, aus der man nie wieder zurückkehren wollte.

Als sie wieder zu sich kam, erreichten sie erst langsam wieder die Dinge dieser Welt. Der Kerzenschein, das warme Wasser, Michael zwischen ihren Schenkeln. Sie erschrak einen Moment, als sie sich fragte, ob sie ihm Schaden zugefügt hatte, indem sie ihn unter Wasser gedrückt hatte, aber er lag still zwischen ihren Schenkeln und schaute sie an. Über ihren Venushügel, zwischen ihren Brüsten hindurch, die flach und erschöpft ruhten und sich nur sanft hin und her bewegten, wenn sich ihr Brustkorb beim Atmen hob und senkte.

Seine Arme hatten immer noch von unten ihre Pobacken umschlungen und ruhten auf ihrem Bauch. Sie seufzte, lag noch eine Weile still in der Wanne und genoss seinen Atem auf ihrer Klitoris.

Schließlich war sie wieder so weit in der Realität, dass sie die Situation wahrnahm. Sie zog Michael zu sich herauf, öffnete schließlich seine Hose und versuchte sie ihm abzustreifen. Nass, wie sie war, klebte sie an seinen Hüften, und so musste er einen Kraftakt aufwenden und einige Male ins Wasser treten, was neue Wellen hervorrief, die noch mehr Kerzen löschte. Aber schließlich hatte er zumindest ein Bein frei.

Es würde reichen.

Sie zog das Lederband mit dem Schlüssel über die nassen Haare und öffnete mit immer noch zittrigen Fingern sein Schloss, was unter Wasser gar nicht so einfach war.

Als sie die Röhre von seinem Penis streifte und bevor er steif werden konnte, legte sie ihre Faust um ihn und hielt ihn so schlaff.

„Sieh mich an!", sagte sie wieder und drückte ein wenig zu, dass seine Hoden leicht zusammengepresst wurden. „Ich will nicht, dass nach drei Sekunden alles vorbei ist, ist das klar?"

Er nickte, und sie entließ seinen Penis langsam aus der Umklammerung und spürte, wie er augenblicklich zu voller Größe wuchs.

Michael fischte in der Hose, die teilweise immer noch an seinem Bein klebte und im Wasser schwamm und zog schließlich ein Kondom heraus.

„Du warst aber optimistisch!", meinte Alina süffisant.

„Ich bin auf alles vorbereitet! Man darf ja hoffen!"

„Ich will nochmal so richtig rangenommen werden! Aber ich glaube, dass du mit deinem Triebstau nicht lange durchhalten wirst!"

„Wir werden sehen!"

„Nein, wir werden nicht sehen! Ich will nicht frustriert aus der Wanne steigen, weil du einen Frühstart hinlegst."

„Frustriert? Mir schien, dass du eben alles andere als frustriert warst!"

„Trotzdem. Ich habe eine bessere Idee!"

Sie zog Michael zu sich, nahm das Kondom aus der Hand und legte es auf den Rand der Badewanne. Dann drehte sie ihn um, sodass er mit dem Rücken auf ihrer Brust lag. Ihre Beine schlang sie über seine Oberschenkel. Mit der rechten Hand griff sie sich seinen Schwanz, mit der linken streichelte sie seine linke Brustwarze.

Ihre Köpfe waren nah beieinander, und Alina flüsterte ihm mit kühler Stimme ins Ohr:

„Ich werde dich jetzt melken. Schön langsam. Wenn du es schaffst, mir eine Minute zu widerstehen, dann darfst du danach noch einmal das Kondom überstreifen und ich bekomme mein zweites Mal. Wenn du es aber nicht schaffst, kommst du wieder in den Käfig, und dann werde ich richtig sauer sein, dass ich heute nur einmal zu meinem Vergnügen gekommen bin. Und ich bin mir sicher, dass ich mindestens zwei Wochen sauer sein werde. Verstehst du das?"

Er nickte.

„Gut! Halt deine Armbanduhr so, dass wir beide den Sekundenzeiger sehen!"

Er gehorchte, und als der Sekundenzeiger auf null sprang, legte Alina ganz langsam los. Sie griff fest zu und bewegte ihre Hand langsam vor und zurück.

„Du glaubst, dass du eine Minute schaffen wirst, nicht wahr? Das wird ein Kinderspiel, denkst du dir. Sieh mal, fünf Sekunden sind schon rum!"

Nun zwirbelte sie mit der linken Hand an seiner Brustwarze, und er stöhnte.

„Aber eine Minute kann lang sein, wenn man sich nicht unter Kontrolle hat."

Sie bewegte ihre Hand schneller vor und zurück, und merkte sofort, wie er auf ihre Bewegungen ansprang.

„Immerhin hast du schon so lange nicht mehr! So verdammt lange!", hauchte sie ihm ins Ohr. „So verdammt lange!"

Er bekam eine Gänsehaut.

Fünfzehn Sekunden hast du schon! Aber ich merke, dass dich das anmacht, wenn ich dir ins Ohr blase."

Sie lachte.

Ihre Hand hatte das Tempo wieder etwas verringert, legte aber beim nächsten Satz wieder schnell zu. Sie glaubte, seinen Rhythmus gefunden zu haben und forcierte es nun:

„Du bist mir so total unterlegen. Ich habe dich in der Hand!"

Er stöhnte.

Sein Brustkorb hob und senkte sich schwer. Ihre Hand fuhr über seine Brust.

„Bitte nicht!", stöhnte er.

Sie lachte, ließ aber zunächst nicht nach, und sein Stöhnen wurde lauter. Er flehte:

„Bitte nicht! Bitte!"

„Dreißig Sekunden, und du bist kurz vorm Abschuss!"

Sie stoppte und er atmete schwer.

„Machen wir uns nichts vor, wenn ich will, kann ich mich mit einem Fingerschnippen über die Klippen stoßen. Allein mit meinen Worten kann ich dich zum Höhepunkt treiben!"

Sie begann wieder und sofort mit einem Tempo, als gäbe es kein Zurück mehr.

„Zwanzig Sekunden noch. Die schaffst du doch! Für mich! Für deine Herrin!"

Sie lachte, ihre linke Hand strich wieder über seine Brustwarzen.

„Ich mag es, dich zu quälen!"

Sie biss ihm nun ins Ohrläppchen und drückte zu.

Michael zischte.

„Hätte ich nicht gedacht, aber es hat was, einen Mann so zu sehen, wie er vor einem kriecht und dir nichts entgegenzusetzen hat. Frauen wollen schließlich hofiert werden. Sie wollen einen Mann, der sich um sie kümmert. Und du willst zu meinen Füßen liegen. Zehn Sekunden!"

Michael stöhnte wieder, sein Atem ging schwer, er war wieder bei seinem „Bitte", aber seinem Mund entfuhr nur noch ein Nuscheln.

Er kämpfte.

„Man sagt, dass Männer an was anderes denken, um länger durchzuhalten. Aber ich wette, dass du an nichts anderes denken kannst als an mich, an meine Macht, an meinen Körper, an das, was du eben geleckt hast!"

Er war nun ganz kurz davor, und sie ließ nicht nach, sondern flüsterte eindringlicher. Michael wimmerte nur noch. Sie spürte seine angespannten Muskeln, seine Beine, die gegen die Umklammerung ihrer Schenkel kämpfte.

„Fünf Sekunden noch."

Er hielt den Atem an.