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Unverhofft Kommt Oft...01

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„Du bist doch nicht alt! Ganz im Gegenteil. Gegen dich sehen alle Frauen erst recht alt aus und das unabhängig davon, was für ein Geburtsdatum bei denen im Ausweis steht! Du bist absolut die attraktivste Frau, die ich kenne. Die Männer müssen blind sein, wenn die das nicht sehen. Also, ich würde dich sofort um ein Date bitten." Als der letzte Satz meine Lippen verlassen hatte, hätte ich mir am liebsten auf die Zunge gebissen. Da hatte mich meine Euphorie aber wirklich weit über das Ziel hinaus schießen lassen. Auch was ich davor gesagt hatte, war schon grenzwertig, aber das mit dem Date war absolut over-the-top.

Nach diesem Gefühlsausbruch war erstmal Totenstille im Auto. Voller Scham senkte ich meinen Blick, registrierte aber noch, dass mich meine Tante mit offenem Mund anstarrte. Alles in mir schrie, aus dem Wagen zu fliehen, allein ihre immer noch auf meinem Arm liegende Hand hielt mich davon ab.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, es waren aber sicher nur ein paar Sekunden, räusperte sich meine Tante und flüsterte: „Wow, Markus, das... das war mal ein Kompliment..." Und nach einer kleinen Pause: „Wenn du nicht mein Neffe wärst, würde ich sagen, dass das eben eine kleine Flirtattacke war." Sie nahm ihre Hand von meinem Unterarm und legte sie unter mein Kinn. Mit leichten Druck ihrer Finger nach oben zwang sie mich, wieder in ihre Augen zu schauen. Was ich da in ihnen sah, konnte ich nicht so recht deuten. Überraschung war auf jeden Fall vorhanden, aber auch etwas anders, Freude vielleicht über das Kompliment, aber ich meinte auch einen Hauch von (und das wollte ich gar nicht so recht wahrhaben) Lust zu sehen. Konnte es wirklich sein, dass auch sie, genau wie ich, eine gewisse sexuelle Spannung verspürte?

Sie schaute mir tief in die Augen und, anders kann ich es gar nicht beschreiben, hauchte sinnlich und mit merklich tieferer Stimme als zuvor: „Sag, Markus, hast du eben mit mir geflirtet?"

Ich wusste wirklich nicht, was ich ihr antworten sollte. Ich konnte ihr ja schlecht gestehen, dass ich geil auf sie war und nur zu gern bereit war, ihr Fickdefizit auszugleichen. Auf der anderen Seite hatten meine Worte mein Gefühlsleben ja sowieso schon deutlich offen gelegt, ein Zurückrudern wäre jetzt wohl auch zwecklos gewesen. Bevor ich mich ob dieses Dilemmas aber noch weiter in den Sumpf der totalen Peinlichkeit manövrieren konnte, errettete mich meine Mutter.

Diese kam nämlich just in diesem Moment aus unserer Haustür und rief: „Hab ich also doch richtig gesehen. Wieso hast du denn Markus mit nach Haus genommen, Carla?"

Hastig zog Tante Carla ihre Hand zurück (aus ihrer etwas panischen Reaktion meinte ich erkennen zu können, dass auch für sie die Situation eine war, die jemand Drittes besser nicht hinterfragen sollte), stieg aus dem Wagen und ging auf ihre Schwester zu. Während sie ihr die Umstände unserer gemeinsamen Heimfahrt erklärte, schälte ich mich auch aus dem Auto und gesellte mich zu den Frauen. Dabei war ich peinlichst darauf bedacht, den Rucksack vor meinem Schritt zu halten, die Beule in meiner Hose wollte ich nun auf keinen Fall präsentieren.

Meine Mutter schaute mich gleich besorgt an, hielt ihre Hand an meine Stirn und konstatierte dann: „Also, Fieber hast du wohl eher nicht. Am besten, du gehst heute früh schlafen und morgen sehen wir dann weiter."

Ich brummelte nur: „Mir geht's gut, macht euch keine Sorgen.", und schickte mich an, ins Haus zu gehen. Meine Tante hielt mich noch kurz zurück und sagte: „Wenn du morgen wirklich fit bist, komm einfach rüber, wir fahren, wenn du fertig bist."

Mit einem kurzen „Ok, Tante Carla. Und danke für`s Mitnehmen!" verabschiedete ich mich dann endgültig von den beiden Frauen, die noch auf dem Hof blieben und begonnen hatten, in der nur Frauen möglichen Art und Weise über alle möglichen Themen zu tratschen.

Ich setzte mich sofort an meinem Laptop und rief wieder ein Video mit der meiner Tante so ähnelnden Pornodarstellerin auf, um mich von Druck meines fast schon schmerzhaft gegen den Jeansstoff meiner Hose pressenden Schwanzes zu befreien. Nachdem ich in Sekundenschnelle eine enorme Ladung meines Spermas abgespritzt hatte, und ich in meinem Schreibtischstuhl erschöpft nach hinten gesackt war, drängte sich nun aber der Gedanke vehement in den Vordergrund, der aufgrund meines schwanzgesteuerten Triebes bis dahin schön in meinem Unterbewusstsein geblieben war: Wie in aller Welt sollte ich morgen meiner Tante unter die Augen treten können?

Ich ging mit diesem Gedanken schlafen und wachte mit ihm am nächsten Morgen wieder auf. Ich lag noch einige Minuten im Bett, schaute blicklos an die Zimmerdecke und zerbrach mir den Kopf. Sollte ich einfach krank machen, um der peinlichen Begegnung mit Tante Carla zu entgehen? Denn dass diese peinlich werden würde, war mir nur zu klar. Meine Tante war keine, die eine so ungeklärte Situation einfach so stehen lassen würde. Ihre letzte Frage gestern im Auto wollte sie sicher noch beantwortet haben. Und was sollte ich ihr da sagen? Wenn ich gestehen würde, dass ich tatsächlich mehr als nur verwandtschaftliche Gefühle ihr gegenüber hatte, wäre das das Ende des unbeschwerten Miteinanders, da war ich mir sicher. Außerdem würde sie das sicher brühwarm ihrer Schwester erzählen, und was mich da in der Reaktion von meiner Mutter, meinem Vater und nicht zu vergessen meiner Schwester, für die das ein gefundenes Fressen wäre, erwarten würde, wollte ich mir gar nicht ausmalen. Außerdem, was würde das auch für eine Auswirkung auf meine Freundschaft mit Basti haben? Keine gute sicherlich. Ich musste also zurückrudern, es blieb mir ansonsten einfach keine andere Wahl.

Aber wie sollte ich das bewerkstelligen? Das, was ich gesagt hatte, war nun in der Welt und mir fiel absolut keine Argumentation ein, um das wieder irgendwie zu relativieren. Es blieb mir nur die eine Möglichkeit, mich einfach zu entschuldigen und meinen Gefühlsausbruch als bloße unglückliche Wortwahl hinzustellen in dem Versuch, sie aufgrund ihrer in letzter Zeit offensichtlichen Niedergeschlagenheit lediglich aufmuntern zu wollen. Ob sie mir das allerdings abkaufen würde, war mehr als zweifelhaft, das war mir klar. Ihre unbefriedigten sexuellen Gelüste und damit ihre schlechte Laune waren schließlich nur ihrem Sohn aufgefallen, sonst ja niemanden und wie sollte ich das dann als Vorwand dafür anführen, sie deswegen trösten zu wollen?

So beschloss ich dann aufzustehen und keine Krankheit vorzuschieben. Ich musste der Situation ins Auge blicken und sie so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen. Aufgeschoben war schließlich auch nicht aufgehoben.

Ich brachte das Frühstück dann nicht nur ohne auffällige Nervosität hinter mich, sondern schaffte es sogar auch, mich ganz normal mit meiner Familie zu unterhalten. Danach schnappte ich mir meinen Rucksack und ging festen Schrittes rüber zu meiner Tante in dem klaren Vorhaben, meinen Entschuldigungs-Plan in dem Moment umzusetzen, in dem sie mir die Tür öffnen würde.

Aber dann war alles im Nu vergessen. Ich konnte drüben gar nicht erst klopfen und dann wie gehabt einfach reingehen, denn als ich just vor der Haustür stand, öffnete sich diese, als ob Tante Carla schon stundenlang hinter ihr gestanden und auf meine Ankunft gewartet hätte. Aber nicht diese Tatsache brachte mich total aus der Fassung, sondern ihre Erscheinung.

Schon immer hatte sie auf ihr Äußeres ordentlich Wert gelegt, aber so, wie sie an diesem Morgen zurecht gemacht war, hatte ich sie noch nie gesehen. Sie war zwar nur dezent geschminkt, aber die Kombination aus Lidstrich, Rouge und Lippenstift ließ sie glatt zehn Jahre jünger erscheinen. Was sie mit ihren sowieso schon so vollen Haaren gemacht hatte, konnte ich mir auch nicht erklären, denn diese umspielten ihr in meinen Augen wunderschönes Gesicht mit einer für mich nicht für möglich gehaltenen noch gesteigerten Fülle und Weichheit.

Aber ich muss gestehen, dass ich das alles nur nebenbei registriert hatte. Mein Blick fiel nämlich automatisch und nur Sekundenbruchteile, nachdem sie die Tür geöffnet hatte, auf ihre sagenhaften Titten. Sie hatte ein unglaublich enges, gelbes T-Shirt an, dessen Stoff sichtlich Schwierigkeiten hatte, ihre dicken Brüste in Zaum zu halten: der Saum des Dekolletés wurden von ihnen so weit nach außen gedrückt, dass ich einen ungehinderten Blick auf den Ansatz ihrer Titten und der Kluft zwischen ihnen hatte. Zudem musste ihr BH darunter aus einem sehr dünnen Material bestehen, denn ich konnte deutlich ihre harten Nippel ausmachen, die quasi versuchten, durch die beiden Stoffschichten hindurchzustechen.

Das reichte schon aus, meinen Schwanz in meiner Hose wieder verdicken zu lassen, aber als mein Blick noch weiter nach unten schweifte, versteifte er sich dann in Rekordtempo. Sie trug zu dem knappen T-Shirt eine ebenso enge, weiße Jeans, bei der ich mich fragte, wie sie diese hat anziehen können, so hauteng umschmiegte sie die vollen Hüften und ihre wohlgeformten Beine. Was mich aber endgültig bis in die Haarspitzen aufgeilte, war die Tatsache, dass der Jeansstoff selbst in ihrem Schritt jeden Quadratzentimeter ihres Körpers perfekt modellierte. So hatte ich einen perfekten „Camel-Toe" vor Augen, die Schamlippen ihrer Muschi zeichneten sich so deutlich ab, dass sie fast auch nackt vor mir hätte stehen können.

So stand ich mit offenen Mund und steifen Schwanz vor meiner Tante, alles, was ich mir vorgenommen hatte zu sagen, war in Nullkommanichts aus meinem Gehirn verschwunden. Ich gaffte sie einfach nur an, stumm wie ein Fisch.

Meine Tante merkte von meinem Zustand allerdings offensichtlich nichts. Sie lächelte mich an und sagte: „Guten Morgen, Markus! Du bist ja wirklich pünktlich, dann können wir ja gleich los. Warte, ich hol nur noch eben meine Jacke."

Sie drehte sich um und ging zur Garderobe am hinteren Ende des Flures. Dabei kam es mir so vor, dass sie dies mit besonders langsamen Schritten und einem betonten Wiegen in ihren Hüften tat, so dass ihre durch die Pumps an ihren Füßen noch straffer wirkenden Beine und ihr voller, runder Hintern noch nachhaltiger zur Wirkung kamen. Aber diese Vorstellung entsprang sicher wieder nur meiner lebhaften Phantasie, aber natürlich stierte ich permanent auf ihren so fraulich-reifen Hintern. Als sie mit ihrer Jacke über den Arm in gleicher Weise wieder zu mir an die Haustür kam, versuchte ich mit größter Mühe, ihr in die Augen zu schauen, um ja nicht nur auf ihre wackelnden und wippenden Brüste zu starren. Ganz gelang mir das aber nicht, was sich zeigte, als meine Tante mich mit leicht spöttischem Lächeln fragte: „So, können wir?" In diesem Moment hatte ich den Eindruck, dass sie genau wusste, was mit mir los war. Und so wies ich bestimmt wieder die in Anwesenheit meiner Tante beinahe nun schon gewohnte gerötete Gesichtsfarbe auf, als ich peinlich berührt mit niedergeschlagenen Augen murmelnd antwortete: „Ja, Tante Carla, klar, wir können los."

Die Autofahrt verlief dann recht ereignislos. Ich war überrascht, dass meine Tante mit keiner Silbe unser gestriges Gespräch oder genauer meinen Gefühlsausbruch erwähnte. Ich tat das natürlich auch nicht und nahm daher somit erleichtert davon Abstand, mich für mein Verhalten zu entschuldigen. Wir unterhielten uns also über ziemlich belangloses Zeug, die meiste Zeit erzählte meine Tante von der geplanten Anschaffung der Spielgeräte für die Schule. Da ich also diesmal weniger in meiner Aufmerksamkeit beansprucht wurde als noch auf der gestrigen Fahrt, konnte ich mich nun mehr auf meine Tante konzentrieren. Aus den Augenwinkeln musterte ich ausgiebig die Fülle ihrer dicken Titten mit den immer noch prägnant abstehenden Nippel, die Straffheit ihrer Beine in der hautengen Jeans und natürlich den Abdruck ihrer Pussy in ihrem Schritt. Mein Schwanz stand mir durchgehend, gut, dass ich meinen Rucksack wohlüberlegt wieder auf meinem Unterleib positioniert hatte.

Obwohl mich meine Erregung eigentlich von jeglichem klaren Gedanken abhielt, so wunderte ich mich doch über meine Tante. Zum einen natürlich darüber, dass sie den gestrigen Abend so komplett unerwähnt ließ. Eigentlich war sie niemand, der irgendwelche offenen Punkte im Raum stehen ließ, sie wollte eigentlich immer Klarheit. Das war eine Wesensart, die ihr schon auch den einen oder anderen Ärger eingehandelt hatte, dieses Insistieren auf verbindliche Aussagen. Aber wie gesagt, ich beschwerte mich in diesem Fall überhaupt nicht darüber, dass es mal nicht so war und schob diesen Gedanken auch schnell beiseite.

Was mich allerdings mehr umtrieb war ihr Outfit oder besser gesagt ihr gesamtes Auftreten. So, wie sie sich zurecht gemacht hatte, wirkte sie eher so, als ob sie zu einem Date gehen würde mit dem Ziel, am Ende mit ihrem Lover im Bett zu landen und ganz und gar nicht wie die Vorsitzende des Elternvereins, die zu einem Arbeitstreffen mit der Schulrektorin fuhr. In meinem triebgesteuerten Hirn formte sich daher bald der Gedanke, dass alles an dieser heißen Frau regelrecht schrie: „Fick mich!", was in meinem eindimensionalen Denken in diesem Moment auch ihre harten Nippel erklärte, denn kalt war es nicht.

Aber dann schüttelte ich innerlich den Kopf. Das einzige männliche Wesen, das meine Tante an diesem Morgen sah, war ja ich und für mich konnte sie sich ja nun unmöglich so aufgebretzelt haben. Das alles war nur Wunschdenken und ich interpretierte sicher viel zu viel in ihr Verhalten hinein. Frauen mochten es einfach, auch mal ein wenig gewagter auf die Straße zu gehen, dafür war ich bestimmt nicht der Grund. So verdrängte ich alle hoffnungsvollen Gedanken in die hinterste Ecke meiner Gedanken und genoss einfach den sexy Anblick neben mir, bis wir irgendwann auf den Schulparkplatz fuhren.

Meine Tante stellte den Motor ab und ich wollte schon die Tür öffnen, um auszusteigen, als sie mich zurückhielt, wie gestern wieder mit einem leichten Griff auf meinem Unterarm.

„Warte mal, Markus. Wir hatten ja gestern das Thema Date...." Ich hielt die Luft an. Kam jetzt doch noch das, was ich befürchtet hatte -- die Nachfrage zu ihrem Flirtverdacht? Als sie fortfuhr, hätte ich gewünscht, dass es das gewesen wäre, denn es kam sogar noch schlimmer: „... und ich wollte dir nur eins raten: Wenn du ein Mädchen ausführst, solltest du ihr nicht ständig auf die Brüste starren, so wie du es bei mir die ganze Zeit über tust!"

In diesem Augenblick hätte ich am liebsten vor Scham in den Boden versinken wollen. Wie konnte ich nur so blöd sein und meine Geilheit anscheinend so offen zur Schau stellen, dass ausgerechnet das Objekt meiner Begierde das bemerken musste! Die Folgen mochte ich mir überhaupt nicht ausmalen. Das Verhältnis zu meiner Tante war jetzt sicher und zu Basti vielleicht zerstört und was mich in meiner eigenen Familie erwarten würde, wagte ich mir auch nicht vorzustellen. Ich konnte nur noch versuchen, irgendwie eine Schadensbegrenzung hinzubekommen, und mit einer halbwegs vernünftigen Entschuldigung meine Tante davon abzuhalten, mein unmögliches Benehmen in der Familie kundzutun. Ich war allerdings überzeugt davon, dass mir das nicht gelingen würde, aber einen Versuch war es wenigstens wert.

Also stammelte ich eine Entschuldigung, während ich den Rucksack in meinem Schoß fest im Blick hatte: „Äh...Tante Carla... ich wollte nicht.... also.... es tut mir leid... bitte entschuldige... ich weiß auch nicht... bitte sag nichts Mama und Papa... bitte, ich..."

„Tsch, tsch, tsch, ganz ruhig, Markus", unterbrach meine Tante mein Gestammel „Alles gut, ich werd dich nicht verraten!"

Ich hob überrascht meinen Kopf und sah sie an. „Nicht?"

Sie lächelte mich wieder in ihrer unergründlichen Art an, während ihre grünen Augen mich geradezu fixierten. „Nein, Markus, ich hab ja nicht gesagt, dass mir das missfallen hat, ich sagte nur, dass du zukünftig ein wenig vorsichtiger sein sollst, was das Zeigen deiner Interessen angeht. Ich glaube, kaum ein Mädchen findet es toll, wenn ihr Date nur auf ihre Titten und ihren Arsch starrt."

Ich schaute sie sprachlos an. Aber nicht ihre ungewohnte, ordinäre Ausdrucksweise war der Grund dafür, sondern ihr halbes Eingeständnis, dass sie, wenn sie es vielleicht auch nicht gutheißen möge, zumindest nicht unbedingt etwas dagegen hatte, dass ihr Neffe sie bespannte.

Mein Gehirn lief ob meiner Verblüffung gerade nur auf Sparflamme, so war ich überhaupt nicht in der Lage, darauf einzugehen, was sie mir bezüglich der richtigen Verhaltensweise gegenüber dem weiblichen Geschlecht eigentlich sagen wollte, sondern konnte nur wiederholen, was bei mir als Botschaft hängen geblieben war: „Dir hat das nicht missfallen?"

Jetzt war sie es, die ein wenig verlegen wirkte. Sie biss sich auf die Lippen, schaute aus dem Fenster, dann wieder zu mir und antwortete dann: „Ich hoffe, du denkst jetzt nicht schlecht von mir, aber nein, Markus, das hat mir nicht missfallen. Ganz im Gegenteil, ich muss zugeben, es hat mir sogar sehr gefallen. Nachdem, was du mir gestern gesagt hattest und ich auch schon vorher bemerkt hatte, dass du mich auf einmal ganz anders anschaust..." Sie machte eine kurze Pause, um sich augenscheinlich ein wenig zu sammeln „... da hab ich plötzlich gemerkt, wie gut mir es tut, auch mal wieder von einem männlichen Wesen als Frau wahrgenommen zu werden."

Dieser Moment der leichten Unsicherheit war dann aber auch schnell wieder vorüber, denn mit einem leichten Kopfschütteln kam sie wieder ins Hier und Jetzt zurück und drehte sich im Oberkörper komplett zu mir. Bevor ich auf ihr Geständnis in irgendeiner Weise reagieren konnte, stockte ich, denn ihr Blick sagte mir, dass sie irgendetwas vorhatte. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Er war irgendwie -- lüstern. Und richtig: Mir tief in die Augen schauend raunte sie mir ähnlich wie gestern mit einer mindestens eine Oktave tieferen Stimme zu: „Sag, so wie du sie ständig anschaust: dir gefallen meine Titties wohl?" Dabei führte sie ihre Hände von unten an ihre Brüste und hob sie ein wenig an. Mir fielen die Augen aus dem Kopf, als ich beobachtete, wie die vollen Rundungen der Oberseite ihrer Titten aus dem Dekolleté ihres T-Shirts herausquollen und ich merkte, wie mein natürlich absolut harter Schwanz in meiner Hose unwillkürlich zuckte.

Ich schluckte trocken. „Ja, Tante Carla, sehr", war alles, was ich murmelnd erwidern konnte.

„Das freut mich, Markus, zu schade, dass du mein Neffe bist!" flüsterte sie mir sinnlich zu, bevor sie ihre Haltung und Tonfall abrupt änderte. Sie nahm ihre Hände von ihren Brüsten, setzte sich gerade hin, zog den Autoschlüssel aus dem Zündschloss und sagte in einem Tonfall, der überhaupt nicht erahnen ließ, dass wir uns nur Sekunden zuvor in einer zwischen Tante und Neffe ziemlich unschicklichen Situation befunden hatten: „So, ich muss nun rein, Frau Weber wartet sicher schon und du musst ja auch zum Unterricht, hopp, hopp, raus aus dem Wagen!"

Verdattert schaute ich sie kurz an, beeilte mich aber, die Autotür zu öffnen, als ich merkte, dass auch sie am Aussteigen war. Als wir vor dem Wagen wieder aufeinander trafen und sie meinen immer noch verwirrten Gesichtsausdruck bemerkte, zwinkerte sie mir verschwörerisch zu und sagte: „Das eben bleibt unser kleines Geheimnis, ok?" und grinste mich an.

Um sicher zu gehen, dass sie auch mein Spannen meinte, fragte ich noch schnell: „Alles?", was sie mit einem: „Ja, alles!", wieder mit einem lächelnden Zwinkern, beantwortete, bevor sie mit einem kurzen Winken Richtung Schulgebäude entschwand. Ich konnte mich allerdings noch nicht bewegen, schaute ihr nach und versuchte mir einen Reim auf die letzten fünf Minuten zu machen.

Ich konnte den Gedanken eigentlich nicht zulassen, aber das war doch die reinste Anmache von meiner Tante, oder doch nicht? Ich war hin und her gerissen. Auf der einen Seite war ich 30 Jahre jünger als sie und dazu auch noch ihr Neffe. Da konnte sie doch unmöglich irgendein sexuelles Interesse an mir haben! Auf der anderen Seite hatte sie sich heute so sexy angezogen und dann auch noch so freizügig in Wort und Tat gezeigt, dass es für jeden anderen Mann die pure Einladung zur näheren Kontaktaufnahme gewesen wäre. Und was hatte sie gemeint, als sie so beiläufig erwähnte, dass sie schon vor meinem gestrigen Kompliment gemerkt hatte, dass ich sie auf einmal ganz anders anschauen würde? Hatte sie mein Spannen nach ihr bemerkt, so dass ihr klar geworden war, dass ich sie auf einmal scharf fand? Und war mein plötzliches Interesse dann für sie nicht nur eine Aufwertung ihres Selbstwertgefühls gewesen, sondern auch der Impuls, mich zu verführen? Hatte sie sich mir somit extra auffällig präsentiert, damit ich ja noch geiler auf sie werde?