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Urlaub mit Anja 07

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Kein Zweifel. Das ist sie. Die Frau des abends. Die Frau dieser Nacht. MEINE Frau dieser Nacht.

Auf gehts, Junge...

Sie raucht. Wann immer ich auch zu ihr rüberschaue hat sie ne Kippe in ihrer rechten Hand. Sie scheint ständig zu reden, und unterstützt ihre Ausführungen lebhaft mit ihren Händen. Sie zieht hastig an ihrer Zigarette.

Sie wird an diesem Abend fast ständig rauchen, auch, während wir uns bereits lebhaft unterhalten, was schon bald der Fall sein wird.

Wo ist eigentlich Dirk? Kotzt seine schätzungsweise acht "Chevas Regal" wohl auf dem Klo aus.

Ich geb Kalli ein Zeichen.

"Was trinkt die Braut weiter rechts von mir?"

"Welche meinst du, Mike? Komm, lass es lieber."

"Der schwarze Lockenkopf mit der Nuttenstimme. Was trinkt sie? Sag schon?"

Jetzt nimmt mich Kalli ernsthaft ins Gebet.

"Mike, bitte! NICHT diese Braut. Auf gar keinen Fall! Die ist..."

"Ay, alter Kampftrinker, halt mir keine Predigt. Bin ich in der Kirche oder in der Kneipe?"

"Bitte NICHT diese Lady, Mike! Und vor allem nicht in deinem Zustand. Nicht Paola! Die ist..."

"Sie heißt also Paola? Danke, Alter. Ay, man wächst mit den Aufgaben. Also, was trinkt Pao..."

"Mike, der bist selbst du nicht gewachsen! Der nicht! Glaub mir, die würde selbst mit dir Schlitten fahren".

"Quatsch keine Opern, das wollen wir mal sehen ob,..."

"Habt ihrs von mir, Jungs?"

Unvermittelt steht Paola neben mir.

"Bin auf den Weg zum Stillen Örtchen, musste hier vorbei, und hab zufällig mitbekommen, dass ihr euch anscheinend über mich unterhaltet. Hoffentlich nur gutes, Kalli?"

Das knappe schwarze shirt. Ich verliebe mich unter anderem sofort in diesen entzückenden Bauchnabel, den ich heut nacht auf jeden Fall mit meiner Zunge verwöhnen werde.

"Hey, Mädchen, nie hatte deine Blase ein besseres Timing drauf."

Kalli macht sich umgehend aus dem Staub.

Ohne Zweifel ein weiterer Meilenstein in der langen und legendären Reihe meiner erfolglosen Anmachsprüche.

Sie mustert mich von oben bis unten. Lange und ausführlich. Ihr Blick ist nicht grade besonders wohlwollend. Er hat etwas von herablassender Arroganz. Und doch liegt in diesem Blick auch ein Hauch von Freundlichkeit. Spöttische, herausfordernde Freundlichkeit, so als wollte sie mir signalisieren: "Mal sehen, Süsser, wie gut du dich gegen mich wehren kannst? Oder ob du es überhaupt kannst? Mal sehen, wie lange du durchhältst."

Ich beschließe, den visuellen Fehdehandschuh aufzunehmen, kann es aber nicht vermeiden, ziemlich ungalant auf ihr shirt zu starren. Geile Nippel.

"Wohl Komiker von Beruf, was?"

"Nein. LADYKILLER!"

"Na, danach siehst DU mir grade aus."

Spott in ihrer Stimme. Unüberhörbar. Selbst in meinem Zustand schnalle ich das noch.

Ich schwanke ein wenig und halte mich am Tresen fest. Meine Zunge ist schwer.

"Sag ich doch. Wie schauts aus, Baby? Trinken wir etwas miteinander?"

"Warum eigentlich nicht? Aber nur wenn du Mineralwasser bestellst, und zwar für DICH!"

Ne Braut, die MIR Mineralwasser empfiehlt! Wie ist die denn unterwegs???

Jetzt, aus der Nähe, wirkt ihr Gesicht noch attraktiver. Die perfekte Symmetrie wird nur durch ihre etwas zu grosse Nase gestört. Egal, das verleiht ihrem Gesicht Charakter, und die grösste Faszination geht sowieso von ihrem Wesen aus. Von ihrer Art zu reden und zu gestikulieren. Von ihrer ironischen Direktheit, die gelegentlich etwas unverfrorenes hat, ohne dass ich ihr deshalb wirklich böse sein kann.

Ihrer Nase steht sie ziemlich kritisch gegenüber, wie ich schon bald erfahren soll, was dazu führt, dass ich im Laufe unserer sehr schnell enger werdendem Bekanntschaft bei jeder Gelegenheit ihre zauberhafte Nase loben werde. Das führt irgendwann zum Erfolg. Eines Tages laufen wir bei einem Stadtbummel an einem Spiegel vorbei, der zwischen zwei Schaufenstern angebracht ist. Paola prüft kurz ihr Make-Up, und spricht doch tatsächlich endlich den für sie wirklich nicht einfachen Satz: "Also, Mike, wenns ich richtig betrachte, ist mein Zinken eigentlich gar nicht so übel."

Richtig, Paola.

"Wart nen Moment, Ladykiller, okay? Du weißt, meine Blase. Mit der scheinst du dich ja bestens auszukennen."

Wieder diese Ironie in der Stimme. Ich liebe schlagfertige Ladies, auch wenn das gelegentlich zu meinen Lasten geht.

Sie geht Richtung Toilette. Sie trägt hautenge Jeans. Ihr Schuhwerk besteht aus bequemen hellbraunen slippern. Sie ist ungewöhnlich groß für eine Frau. Mindestes 1,75 m.

Dieser Gang. Sie treibt sehr viel Sport. Das ist offensichtlich. Sie fühlt sich zuhause in ihrem Körper. Dieser Hüftschwung. Was für ein ARSCH!

"Ay, Kalli, was trinkt Paola denn bevorzugt?"

Kalli hat sich inzwischen wieder in meine Nähe getraut.

"Frag sie selbst, Mike."

Ich ordere das nächste Weizenbier.

Mineralwasser? Wenn sich das rumsprechen würde konnte ich bei den Jungs einpacken. Ich hatte einen Ruf als Kampftrinker zu verlieren.

Sie kommt zurück. Sie ist auch von vorne ein umwerfender Anblick. Über ihrer rechten Schulter hängt eine Tasche. Die Tasche hat die Farbe ihrer Schuhe. Alles, was sie trägt, ist hervorragend aufeinander abgestimmt. Ihre Erscheinung ist mit sportlich leger treffend charakterisiert.

Unterwegs bleibt sie plötzlich bei einer Gruppe stehen und unterhält sich mit ihr. Alles Kerle. Hier sind wohl noch mehr geile Böcke in diesem Schuppen, die Paola anbaggern wollen. Nach einigen Minuten, die mir endlos erscheinen, verabschiedet sie sich von diesen aufgeblasenen Lackaffen und kommt zu mir zurück.

Ihr Parfüm. Ein angenehm herber Duft. Nicht so ein süßliches Zeugs, das viele Frauen auflegen. Der Duft passt zu ihr. Zu ihrer Stimme und ihrem Auftreten.

Sie trägt keine Ohrringe. Sie ist eine der wenigen Frauen, die ich niemals werde Ohrringe tragen sehen. Der einzige Schmuck, den sie trägt, ist ein feines Armband aus Silber am rechten Handgelenk.

Später wird noch ein Ring hinzukommen. Den Ring bekommt sie von mir.Kein Ehering. Auch kein Verlobungsring. Solche Etiketten sind uns wurscht. Der Ring soll einfach unsere Verbundenheit symbolisieren.

Am linken Handgelenk trägt sie eine dezente Uhr, ebenfalls silber, und man sieht auf den ersten Blick: sie ist nicht aus der preiswerten Kategorie.

"Und, Ladykiller, haste inzwischen dein Mineralwasser?"

Ich proste ihr mit dem Bierglas zu.

"Mineralwasser hat seine Farbe inzwischen aber ziemlich verändert. Ich hab dieses Getränk ganz anders in Erinnerung."

Wahnsinn, diese Lady! Ihr Humor ist Sonderklasse. Dazu die steifen Brustwarzen. Es lässt sich prächtig an mit uns beiden. Gar keine Frage.

"Willst du einen "Baileys"?"

"Verschon mich bloß mit diesem Mädchenkram. Ich nehme dasselbe, wie du. Ein Weizenbier."

Eine Biertrinkerin! Ich liebe dich schon jetzt, Paola.

Es entwickelt sich eine unerwartet entspannte und flüssige Unterhaltung zwischen uns beiden über Musik. Sie mag die Flower-Power-Music und den Soul der 60iger und 70iger Jahre, und sie kennt sich hervorragend darin aus. Es gibt nur ein kleines Problem. Sie mag ausserdem Peter Maffay. Und der geht bei mir nun gar nicht! Geile Titten hin oder her: PM geht einfach nicht! Meine Begeisterung für Paola kühlt merklich ab.

Sie hat ein feines Gespür für verbale und nonverbale Zwischentöne.

"Na, komm, Mike. So schlimm ist das doch nun auch wieder nicht. Ist doch nur Popmusik. Machen wir keine Glaubensfrage daraus. Ich denke, unsere musikalische Schnittmenge ist grösser, als unsere Differenzen auf diesem Gebiet."

Kluges Mädchen. Sofort finde ich sie wieder hinreissend.

Irgendwann landen wir beim Thema Literatur und ich erfahre, sie studiert Germanistik, was sie eigentlich nicht wirklich möchte, sich aber nicht aussuchen kann, da ihre Eltern das Sagen; sprich: die Kohle; haben.

"Hey, wir haben ja doch einiges gemeinsam, Ladykiller."

Auch Paola ist nicht mehr ganz nüchtern, aber bei weitem nicht so abgefüllt wie ich. Ich starre wieder auf die herrlichen Nippel.

"Wasn los? Noch nie gute Titten gesehen? Oder schon zu lange nicht mehr?"

Ich bin tatsächlich einmal sprachlos. Das darf nicht bekannt werden, "Mr. Eloquent", als der ich in meiner Clique nun mal gelte.

Ich schaffe nur ein dämliches Grinsen.

"Scharfes Fahrgestell, Baby."

"Wie originell, Mike. Kein Zweifel, du bist der Ladykiller."

Das hat gesessen.

"Gib mir bitte mal Feuer, Ladykiller."

Während ich ihre Zigarette anzünde trifft mich ein schwer zu entschlüsselnder Blick aus diesen unglaublich faszinierenden und wunderschönen grossen grünen Augen. Gibt er Anlaß zur Hoffnung und sagt: "Mach ruhig weiter, Kleiner. Bisher finde ich dich ganz nett." Oder bedeutet er das genaue Gegenteil? "Bemüh dich nicht weiter, Süsser. Ich nehme dich sowieso nur auf die Rolle."

Während ich ihr Feuer gebe, streicht sie über meine Hände.

"Schöne Hände. Sehr sensibel."

"Stimmt, Paola. Du hast wirklich sehr schöne Hände. Und so ungewöhnlich lange Finger. Lang, aber sehr schön."

"Danke, Süsser. Aber ich hab deine Hände gemeint. Sehr sensibel. Fast Frauenhände. Die können bestimmt sehr zärtlich sein, nicht? Ich wette, du kannst damit sehr zärtlich sein? Ladykiller, der du nun mal bist."

Paolas Hände waren ungewöhnlich. Sie hatte die schönsten Hände, die ich bis dahin bei einer Frau gesehen hatte. Das Ungewöhnlichste waren die Finger. Lang, sehr lang. Feingliedrig.

Die Vorstellung, diese Finger schließen sich langsam und zärtlich um meinen Schwanz, beginnen mit zärtlichen Auf-und-Ab-Bwegungen, werden schneller, streicheln dabei meinen prallen Sack...

Die Fingernägel lackiert mit einem dunklen Rosa, pasend zu ihren Lippen.

Nicht nur ihre Hände sind auffällig. Die Lebendigkeit ihrer Gesten, mit denen sie ihre Ausführungen unterstreicht.

Auch ihre Mimik ist faszinierend. Bei jeder spöttischen Bemerkung blickt sie mich an und zieht die feinen Augenbrauen hoch.

Sie spricht schnell. Fast atemlos, als hätte sie die Befürchtung, sie könnte vergessen, etwas wichtiges zu erwähnen oder nicht konkret genug sein.

"Wie siehts aus, Ladykiller? Legen wir ne flotte Sohle aufs Parkett?"

Ohne eine Antwort abzuwarten nimmt sie mich an die Hand und zieht mich in Richtung Tanzfläche. Ich bin zwar strunzbesoffen oder dabei, es zu werden, aber aber auf diesem Gebiet fühle ich mich sicher. Ich bin ein sehr guter Tänzer, schon damals.

KC&The Sunshine Band. "That`s the way (I like it)."

Und wie ich es mag! Paola wirbelt über die Tanzfläche, lässt die Hüften kreisen, wackelt mit dem Arsch, stösst ihr Becken vor und wieder zurück. Stakkatoartig. Sie tanzt, als hätte sie grade einen unten drin, als würde sie eine Nummer schieben.

Nach 3 Nummern; nach 3 Tanznummern natürlich; bin ich völlig ausser Atem und brauche unbedingt wieder ein Weizenbier.

Wir gehen zurück Richtung Theke und plaudern weiter.

"Nicht übel, Ladykiller. Hat Spaß gemacht, mit dir zu tanzen. Man merkt, das tust du gerne. Hey, noch ne Gemeinsamkeit zwischen uns beiden. Wird ja langsam richtig unheimlich, was?"

Gelegentlich dreht sie sie sich um und wechselt einige Takte mit ihren beiden Freundinnnen, die gegenüber auf der anderen Seite der Theke stehen. Das ist im "Woodstock" möglich, da die Musik von erträglicher Lautstärke ist. Man kann sich dabei durchaus noch gut unterhalten. Sehr angenehm.

Ich nutze umgehend die Gelegenheit und schaue auf ihren prächtigen Hintern. Ich werde forscher und drücke mich gegen ihren Po. Mensch, hab ich einen Ständer in der Hose! Sie muss ihn spüren! Sie drückt ihr Becken leicht nach hinten. Sie drückt sich meinem Hosenschlitz doch tatsächlich entgegen. Oder ist hier der Wunsch der Vater des Gedankens, und ich bilde mir das im Suff nur ein?

Inzwischen sind wir beim dritten gemeinsamen Weizenbier.

Plötzlich, sie spricht grade wieder mit ihren Freundinnen, und ich habe meine rechte Hand auf ihrem Hintern, wird sie ärgerlich.

"Mike, wenn du es so nötig hast, geh bitte kurz aufs Klo und hol dir einen runter, ja? Du darfst dir dabei ruhig vorstellen, wie wir es miteinander treiben, wenn es dir dadurch schneller kommt. Das ist völlig okay für mich. Aber lass bitte endlich die Hände von meinem Arsch!"

Wow. Diese unverblümte schnippische Direktheit.

"Hey, Paola, ich hab überhaupt nicht..."

"Doch, Mike, hast du."

"Paola, dein Hintern ist einfach Extraklasse."

"Danke. Aber deine Hände haben dort nichts verloren. Immerhin kennen wir uns erst 2 Stunden, und wenn ich die Unterhaltung mit dir auch supercool finde..."

"2 Stunden? So lange schon? Na, Paola, da könnten wir doch endlich zum gemütlichen Teil des Abends übergehen."

Sie lacht. Ihr Ärger ist verflogen. Punktgewinn für mich. Der war wohl auch dringend nötig.

"Okay, das wars dann für heute. Ich denk, ich mach langsam den Abgang. Ich hab nen Schwips. Ich glaub, es ist sogar ein bisschen mehr. War ein unerwartet netter Abend."

Hätte ich diesen Schlußpunkt akzeptiert, wäre die bald folgende Katastrophe vermieden worden, aber ich fand; typisch für mich, wenn ich zuviel getankt hatte; einfach kein Ende.

Paola hatte nen Schwips? Na, wunderbar. In diesem Zustand werden die Weiber doch erst richtig scharf! Diese feinsinnige Überlegung wies mich einmal mehr als sensiblen Kenner der weiblichen Psyche aus.

"Komm, Paola, einer geht noch. Einer geht noch rein."

Dabei dachte ich natürlich an meinen Pimmel, der hoffentlich bald in ihre Möse reingehen würde und vielleicht sogar in ihren Arsch.

"Lass gut sein, Mike. Ich geh jetzt nach Hause."

"Ich begleite dich."

"Danke, aber ich geh mit meiner Clique."

"Die 2 Ladies da drüben? Echt scharfe Bräute."

"Mike, du solltest jetzt vielleicht besser nichts mehr sagen."

"Bist du sauer auf mich? Wirst du jetzt zickig?"

"Nein, ich bin nicht sauer, Mike. Jedenfalls NOCH nicht. Und merk dir: Ich zicke nicht!"

"Tust du doch."

Paola dreht sich abrupt um und wechselt die Seite. Sie geht rüber zu ihrer Clique.

Ich folge ihr auf den Fuß und stelle mich uneingeladen dazu.

"Nen Abend, die Damen."

"Darf ich vorstellen, Mike: Meine besten Freundinnen Ute und Carola. Ist ihnen bestimmt ein Vergnügen."

Paolas sarkastischer Unterton geht in leichten Zynismus über. Sie ist ganz offensichtlich nicht begeistert darüber, dass ich ihr zu ihrer Clique gefolgt bin, aber ich ignoriere alle Alarmsignale.

"Oh, nein! Paola, da biste mal wieder an den total falschen Arsch geraten."

Ute.

"Ay, ihr habt keine Ahnung von Ärschen. Paola und ein falscher Arsch? Schwachsinn! Paola hat den perfekten Arsch."

"Da hörst du es. Der Junge schnallt gar nichts mehr, so abgefüllt ist er."

Carola.

"Also, Mädels, von wegen nichts mehr...hicks...hoppla...schnallen...uups...wenns um Ärsche geht, genauer: um weibliche Ärsche, dann dann bin ich immer auf der Höhe. Ich bin sozusagen Fachmann für Weiberärsche. Ganz ehrlich, Mädels."

Paola stösst mir heftig ihren Ellbogen in die Seite.

"Mike, bitte! Es reicht jetzt! Geh, bitte."

"Ich werds den Damen gleich beweisen."

Ich gehe einen Schritt zurück und betrachte mir die Hinterteile von Ute und Carola. Auch nicht übel, aber nichts gegen Paolas Arsch.

"Nicht üb...hicks...ähem...nicht übel, wollt ich sagen. Gar nicht mal so schlecht, meine Damen! Aber Paolas Arsch" - ich geb ihr mit rechts einen Klaps auf ihren Knackarsch- "ist Punktsieger. Eindeutig, und darüber lasse ich nicht mit mir verhandeln! Der unbestechliche Kenner des weiblichen Pos hat geprochen! Amen! Hicks. Hoppla."

Plötzlich sind tumultartige Geräusche aus der Ecke Richtung der Tanzfläche zu vernehmen.

Dann sehe ich Dirk. Verschwitzt, die Haare hängen ihm ins Gesicht, sein rechte Auge ist so blau wie der ganze Kerl. Kalli und ein Gast stützen ihn und bringen ihn Richtung Ausgang. Er hängt zwischen ihnen wie ein nasses Handtuch.

"Hey, Mike, alter Junge. Da biste ja. Ne erfolgreiche Jagd gehabt? Ay, super, gleich drei heisse Feger. Respekt."

"Sorry, mein Kumpel ist total besoffen."

"Nicht nur er." Paola wird ganz offensichtlich immer ungehaltener.

Wie lief es bei dir, Dirk?"

"Super, Alter. Ich hab den schwarzen Kontinent entdeckt."

Man bringt Dirk zur Tür raus und verfrachtet ihn in ein Taxi.

Einige Tage später erfahre ich, mit dem "Schwarzen Kontinent" war eine attraktive Sudanesin gemeint, die auf den schönen Namen Macy hörte. Dirk hatte versucht, diesen für ihn noch völlig unbekannten Kontinent im Sturm zu erobern, und der "Schwarze Kontinent" hatte sich dieser Eroberung in Form eines blauen Auges, das Macy Dirk verpasst hatte, eindrucksvoll erwehrt.

"Mike, langsam wirds echt peinlich, dabei war es bisher wirklich sehr nett."

"Paola, ich verschwinde auf der Stelle, aber nur, wenn du mir deine Tele...hicks...oh, shit..ich glaub, ein Weizenbier war vielleicht wirklich zuviel....deine Telefonnummer gibst."

"Machs bloss nicht, Paola. Der Kerl würde dich sicher die ganze Nacht über anläuten."

Auch Ute steht auf mich! Kein Zweifel.

"Mike, die bekommst du nicht. Nicht heute."

"Und wann...oh, ist mir plötzlich übel...warum nur?...bekomm ich...sehen wir uns wieder, Paola? Ich find dich so wunderschön! Ganz ehrlich, auch wenn ich im Moment wohl etwas neben der Mütze bin."

"Komm einfach gelegentlich hier rein. Hab vorher aber bitte nicht so viel getankt wie heute, ja? Das wäre mir sehr angenehm. Dann wirst du mich unweigerlich früher oder später wieder treffen. Das muss für heute genügen."

"Ich bin hier Stammgast, und hab dich vorher hier noch nie gesehen. Okay, die Hütte ist ja immer gut gefüllt, da kann man schon mal jemanden übersehen, aber du wärst mir garantiert schon aufgefallen."

"Mein Ex verkehrte hier. Der hat Streß gemacht, weshalb ich mich einige Monate vom "Woodstock" fern gehalten habe. Bin heut zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder hier."

"Hey, Paola, und dann triffst du gleich mich? Das ist Schicksal, sag ich dir. Das ist Vorsehung. Hat sich doch gelohnt mal wieder hier reinzukommen, nicht? Ich sag dir: Das "Orakel von Delphi" hat uns zusammengeführt. Das ist offensichtlich."

Paolas Blick signalisiert starke Zweifel an meiner Einschätzung. Sie scheint unser Treffen inzwischen nicht mehr annähernd so positiv zu sehen wie ich. Von Vorsehung ganz zu schweigen, und an das "Orakel von Delphi" scheint sie auch nicht so recht glauben zu können.

"Bisher wars nett, Mike. Wirklich. Aber ich denke, für heute lassen wir es dabei. Wie gesagt, ich bin jetzt garantiert wieder öfters hier und wir werden uns dann automatisch wieder über den Weg laufen."

Ich schaue nochmal auf die 3 Hinterteile.

"Das ist die "Arsch- Dreierwette"; eine Anspielung auf die Tatsache, dass ich gelegentlich Pferdewetten spiele; "und Paola, dein Po wird blank auf die Eins gestellt. Keine Frage."

"Jetzt reichts mir aber. Kommt Mädels, wenn der nicht geht, dann gehen eben wir."

Auch Carola mag mich. Das ist eindeutig.

Anna, die Kellnerin, läuft an uns vorbei. Eine dralle Blondine. Wir hatten mal etwas miteinander vor etwa sieben Monaten. Nun, "hatten etwas miteinander" ist leicht übertrieben. Gelegentlich durfte ich sie nach Dienstschluß nach Hause begleiten und in der Regel bat sie mich noch auf einen Kaffee zu sich hinauf. Unser Sex beschränkte sich auf intensives Petting. Sie hatte mir ein paar mal herrlich einen von der Palme gewedelt. Anna war die ungekrönte Königin der exquisiten Handarbeit.

Anna war zwar in festen Händen, hatte aber ihre ganz eigene Moral.

"Mike, ich finde mich viel zu jung, um mich nur auf einen Schwanz zu fokussieren. Ich denke, ein wenig Abwechslung muss erlaubt sein, auch wenn man sich in einer guten Beziehung befindet. Es kommt nur auf die Art der Abwechslung an. Ich finde, so lange ich mich von keinem anderen vögeln lasse, ist alles okay. Wichsen und blasen kann man wohl kaum als Betrug bezeichen. Das wäre echt puritanisch, wie ich finde."

Das finde ich damals auch. Annas äusserst flexible Auslegung von sexueller Treue bescheren mir manch aussergewöhnlichen "Hand-Quickie", und ich darf mich um ihre gewaltigen Titten kümmern und ihre Möse streicheln. Gelegentlich, wenn ich sehr viel Glück habe, geht ihre angenehme Handmassage in ein wunderbares Blaskonzert über. Ich versuche, mit ihr zu vögeln, aber Anna bleibt bei ihren Prinzipien. Vorbildlich, Anna.

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