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Väter & Söhne (17)

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"Nein, ganz und gar nicht. Wer hätte gedacht, dass beide Väter bei unserer Trauung dabei sein würden?"

"Wieso, hat Dein Vater ein Problem damit?"

"Anfangs schon, aber wir haben uns auch ausgesprochen und somit werden er, meine Mutter und meine Schwester dabei sein. Den Rest der Familie wollen wir allerdings nicht einladen."

"Mensch, Heiko weiß ja noch gar nicht, dass sein Opa da ist?"

"Ich gebe Dir gleich Opa." und sofort nahm Harri Jörg in den Schwitzkasten.

"Ja, wo ist er überhaupt?" wollte nun auch Bernie wissen.

"Er ist mit seiner Rugby Mannschaft zu einem Spiel nach Hamburg und sie wollen hinterher noch Hamburg unsicher machen! Der kommt erst Freitag Früh wieder."

"Na dann bleiben wir hier und hüten das Haus, während unsere Männer in München sind, was Jörg?" schlug Harri gut gelaunt vor und nahm den armen Jörg sofort wieder fest in seinen starken Arm, dem das aber auch irgendwie zu gefallen schien.

Ich schaute auf die Motorradkoffer, die immer noch unausgepackt im Wohnzimmer herumstanden.

"Ich hoffe, Du hast Du einen Anzug drin. Ich fürchte, dass Dir meine zu groß sein dürften."

"Nein, in der Tat sind da nur T-Shirts, Jeans und Leder drin, nicht mal ein Hemd habe ich eingepackt."

"Na dann müssen wir morgen ganz früh los und Dir noch was besorgen!"

"Wir könnten auch bei mir vorbei fahren. Schwabmünchen liegt ja fast an der Autobahn nach München."

"OK, auch ne Idee!"

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Früh morgens standen die beiden auf und im Gegensatz zu Harri war ich mit aufgestanden um ihnen Frühstück zu machen, denn Frank hatte Emily und Victor ein paar Tage freigegeben, wohl auch weil einige Besucher vom Junggesellenabschied die ganze Woche bis zur Hochzeit bleiben würden und es da hoch her gehen würde. Die Hochzeit sollte ja sowieso bei Johann im Garten stattfinden, daher war eigentlich Wurscht, wie das Haus aussah.

Als ich die beiden verabschiedet hatte, machte ich eine Runde durch den Garten und, soweit ich es hören konnte, drang aus allen belegten Poolhäusern noch ein zufriedenes Schnarchen. Ich schnappte mir einen Kaffee und brachte ihn Harri, der mich sofort bemerkte und begeistert den Kaffee entgegennahm.

"Frühstück?"

"Oh ja, ich habe Hunger wie ein Bär!"

"Worauf hast Du denn Lust? Rührei? Spiegelei, Brötchen? Die müsste ich aber erst holen oder welche aufbacken!"

"Da weiß ich was Besseres!" Er stellte den Kaffee ab, stand auf und befreite mich von meinem Bademantel und zog mich zu sich ins Bett. Nachdem er mich wiederum tüchtig durchgefickt hatte, schlummerten wir noch eine Runde, bis auf einmal Rutger vor uns stand und zu uns ins Bett kroch und wir noch eine Runde fickten.

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Bernie hatte seine Lederklamotten anbehalten und hatte nur eine kleine Sporttasche gepackt und 2 Anzüge in einem Kleidersack und zwei Paar Schuhe mitgenommen. Eigentlich war ich wenig enttäuscht. Auch wenn er atemberaubend darin aussah, so war ich doch ein wenig neugierig, welche Figur er in einem Anzug machen würde. Dass mein Alter sich so einen Schnuckel angeln konnte, war eigentlich eine Frechheit, aber ich hatte mir geschworen, mit den Frotzeleien, die wir früher immer ausgetauscht hatten, nicht wieder anzufangen.

Mein Handy klingelte, es war mein ehemaliger Chef und Leiter des Rahmenprogramms der baden-württembergischen Delegation und trotz meiner Freisprecheinrichtung konnte ich ihn wegen des miserablen Handynetzes in Bayern kaum verstehen.

"Ich fahre da vorne mal raus, vielleicht verstehe ich was, wenn wir stehen!"

"Prima, ich muss eh mal pinkeln!" sagte Bernie gleichgültig.

Sogleich rief ich zurück und ich hatte Glück und ich konnte den veränderten Ablauf mit ihm besprechen, dabei entging es mir, dass Bernie es gar nicht eilig hatte, auf die Toilette zu kommen. Stattdessen schlenderte er zu einem der Picknicktische und zündete sich eine Zigarette an und präsentierte seine langen Beinen in seiner Lederhaut. Die Jacke hatte er bereits im Auto ausgezogen, da die Temperaturen schon wieder gehörig gestiegen waren.

Schnell hatte er die Aufmerksamkeit diverser Soloherren auf sich gezogen und als er sich seiner Sache sicher war, warf er lässig die Kippe weg und stolzierte mit seinem geilen Fahrgestell in Richtung Toilettenhäuschen und ging in die große Toilettenkabine und ließ die Tür einen Spalt offen und kurz darauf war er von Kerlen umringt, die seinen Saft erwarteten. Von einem nach dem anderen ließ er sich seinen Schwanz sauber lecken und verstaute sein ausgefahrenes Rohr in der dafür viel zu engen Lederhose.

Frech grinsend kehrte er zu mir zurück und ich sah schon von weitem, was er getrieben haben musste.

"Also von mir aus können wir weiterfahren, es sei denn Du musst auch noch mal?"

"Müsste noch mal was?"

"Na da sind sicher noch ein paar Kerle, die noch nicht genug von meinem Natursekt haben." sagte er mit so einem unverschämten Lächeln, dass sich bei mir in der Hose sofort etwas bemerkbar machte. Stattdessen stieg ich schnell wieder in den Wagen und Bernie folgte.

Doch kaum, dass wir auf der Autobahn waren, bemerkte er das Zelt in meiner Hose und streichelte darüber.

"Du hättest mein Angebot annehmen sollen. Doch keine Sorge, bis München kenne ich noch ein paar gute Rastplätze."

Ich war von seiner Unverfrorenheit geplättet, doch irgendwie gefiel sie mir auch. Und natürlich hielten wir noch mal an und dieses Mal beglückten wir beide zusammen ein paar willige Kerle in der Behindertentoilette.

Gott sei Dank hatte ich es geschafft meinen Anzug nicht zu versauen, denn mein ehemaliger Chef Peter Bongartz erwartete mich im Foyer. Zu meiner Überraschung kannte er Bernie.

"Herr Praest, das ist ja eine schöne Überraschung, Sie hier zu treffen. Ich wusste gar nicht, dass Sie und Herr Jager sich kennen."

"Das war auch bis gestern noch so."

"Inwiefern?"

"Ich habe eigentlich Urlaub und war mit einem gemeinsamen Bekannten in Stuttgart und dieser Bekannte ist auch ein Bekannter von Herrn Jager und wir waren bei ihm zum Brunch eingeladen. Eigentlich wäre ich heute gar nicht hier, aber da mein Kollege Herr Hannemann erkrankt ist, musste ich kurzfristig meinen Urlaub abbrechen. Und da hat Herr Jager mich eingeladen, mit ihm zu fahren."

"Ach, das ist ja schön. Könnten wir heute Abend vielleicht noch mal unter vier Augen über mein Angebot sprechen?"

"Ja, natürlich."

"Na dann bis später, wir sehen uns."

"Was meint der Alte?" fragte ich sofort unverblümt.

"Na, was wohl? Er will mich schon lange abwerben."

Ich wusste nicht, wie ich das finden sollte, schließlich könnte er ja auch für mich arbeiten, aber künftig mit meinem Schwiegervater zusammen zu arbeiten, könnte auch kompliziert werden. Doch ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken. Bernie verschwand in seinem Zimmer um sich umzuziehen und ich wurde direkt von Kunden belagert, die ich zügig zu unserem Stand zu Sekt und Häppchen einlud.

Den ganzen Tag hielt ich nach ihm Ausschau, aber der Andrang an unserem Stand war so groß, dass ich keine Gelegenheit fand, auch mal durch die Halle zu schlendern. Und dann stand er auf einmal vor mir.

"Hast Du für mich auch ein Gläschen Sekt?" fragte Bernie, wieder mit diesem unverschämten Lächeln, das mir gleich den Schweiß auf die Stirn brachte. Und noch heißer wurde mir als ich mir sein Outfit anschaute, als wir uns zu prosteten.

Während die meisten im typischen Businessanzug hier aufgekreuzt waren, so war Bernie nicht nur für mich der absolute Hingucker. Er trug einen taillierten grauen Anzug, bei dem die Hose so eng saß, als sei sie um seinen Körper genäht worden. Seine prallen Arschbacken, die ich noch 2 Tage zuvor live beim Ficken betrachtet hatte, malten sich wie 2 knackige Äpfel unter dem dünnen Stoff ab. Statt eines weißen Hemdes trug er ein sündhaft eng anliegendes weißes T-Shirt, auf dem sich jeder Muskel seines Sixpacks abmalte. Aus dem tiefen V-Ausschnitt schimmerte seine gut gebräunte Haut und der Ansatz seiner Brustbehaarung war erahnbar.

"Herr Jager, Sie müssen mir unbedingt Ihren neuen Kollegen vorstellen." unterbrach uns die reiche Clarissa von Bogenhausen, die ihren Mann irgendwo hatte stehen lassen.

"Frau von Bogenhausen, da ist Bernhard Praest. - Bernhard, darf ich Dir Clarissa von Bogenhausen vorstellen?"

"Sehr angenehm, Frau von Bogenhausen!" begrüßte Bernie die Kundin galant mit einem Handkuss gepaart mit diesem unausweichlichen Blick, den er auch bei mir schon ein paar Mal aufgesetzt hatte.

"Ich habe Sie noch nie gesehen. Arbeiten Sie mit Herrn Jager zusammen?"

"Bisher nicht, da muss ich Sie enttäuschen, gnädige Frau. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich bin bei der Konkurrenz, ich bin nur hier, um mit meinem guten Freund Frank ein Gläschen zu trinken."

"Ach wie schade, aber vielleicht hätten Sie Ihre Karte für mich?"

Argwöhnisch betrachtete ich das Gespräch, denn trotz dass wir ja bald miteinander verwandt wären, war dieser Beau gerade dabei eine meiner besten Kundinnen um den Finger zu wickeln."

"Oh, wie dumm. Ich habe kurzfristig für einen erkrankten Kollegen einspringen müssen und meinen Urlaub abbrechen müssen. Da habe ich in der Eile vergessen, meine Visitenkarten einzupacken. Aber ich habe sowieso vor, mich in Kürze zu verändern."

"Ach ja, wo finde ich Sie denn dann, wenn ich Ihre Dienste mal in Anspruch nehmen möchte?"

"Fragen Sie doch, Herr Jager, er hat meine Daten. Aber wenn Sie mir Ihre Karte da lassen, dann melde ich mich nach meinem Urlaub garantiert bei Ihnen."

"Aber sie müssen beide unbedingt heute Abend auf unsere Party im Hofbräukeller kommen. Alles ganz ungezwungen. Sie können gerne Ihr Sakko im Hotel lassen!" flirtete die reiche Millionärsgattin und warf Bernie einen vielsagenden Blick auf seinen imposanten Oberkörper zu.

"Eigentlich wollte ich heute Abend noch mit Frank was trinken und außerdem will Herr Bongartz mit mir etwas besprechen."

"Das passt doch perfekt. Bringen Sie Herrn Bongartz doch einfach mit. Er ist natürlich auch eingeladen! Hier sind drei Karten für unsere Party!"

"Schatzilein, kannst Du bitte mal kommen, ich möchte Dir jemanden vorstellen!" rief auf einmal Günther von Bogenhausen.

"Mein Mann verlangt nach mir, aber bitte kommen Sie beide und wie schon gesagt, sagen Sie auch Herrn Bongartz Bescheid, dass er kommen soll."

"Machen wir, Frau von Bogenhausen!"

Irgendwie wurden wir auf Grund verschiedener Kundenanfragen danach getrennt und verloren uns für den Rest des Tages aus den Augen. Erst als ich wieder auf meinem Zimmer war und noch überlegte, was ich anziehen sollte, klingelte Bernie durch.

"Ich bin unten in der Lobby, kommst Du runter? Peter und ich trinken einen Cocktail zusammen. Er nimmt uns übrigens in seinem Wagen mit."

"Ich weiß noch nicht, was ich anziehen soll. Was hast Du denn an?"

"Wie gewünscht habe ich das Sakko im Schrank gelassen. T-Shirt und ne schwarze Hose, mehr nicht!"

Ich entschied mich auch für eine schwarze Hose und ein schwarzes, enganliegendes Polohemd.

Doch als ich in der Lobby ankam, sah ich, dass Bernie reichlich untertrieben hatte. Seine angeblich schwarze Hose war eine gefühlt noch engere Lederhose als die, die er auf der Fahrt getragen hatte. Das weiße enge, tief ausgeschnittene Shirt trug er immer noch und seine Füße steckten in klobigen Cowboystiefeln mit silbernen Stahlkappen vorne dran.

Während Peter vorne beim Fahrer Platz nahm, teilten wir uns den Rücksitz und ich fragte mich, wie Bernie seine Hose über die Stiefel gezogen hatte, so eng saß sie.

Als wir eintrafen, war die Party natürlich schon im vollen Gange und alle Anwesenden drehten sich nach Bernie um, besonders als Clarissa ihn begrüßte. Schnell mischten wir uns unters Volk und unter einem Vorwand lotste mich Bernie auf die Raucherterrasse, um mir unter vier Augen die neueste Entwicklung zu stecken.

"Bongartz hat mir ein Angebot gemacht bei ihm einzusteigen."

"Nicht schlecht, ich habe ja früher auch mal für ihn gearbeitet."

"Das bedeutet natürlich, dass wir auch nach Stuttgart umziehen, wäre das ein Problem für Dich?"

"Nein, wieso sollte das ein Problem sein? Aber Du wolltest doch Harri heiraten? Habt Ihr nicht schon was in Schwabmünchen geplant?"

"Also mit dem Gehalt kann ich locker beide Wohnungen parallel halten. Aber jetzt, wo Du und Dein Vater Euch wieder versteht, wäre es sowieso die logische Entwicklung gewesen."

Unser Gespräch wurde jäh durch Bongartz unterbrochen, der mit einer Pulle Schampus und drei fetten Havannas hinter uns stand, um Bernie seine Entscheidung abzuringen.

Während die beiden sich besprachen, beobachtete ich fasziniert, wie Bernie die "Verhandlungen" unter vollem Körpereinsatz führte. Er war ein verdammt attraktiver Kerl und sich seiner Wirkung auf andere absolut bewusst, Männlein wie Weiblein, wobei ich mir ziemlich sicher war, dass Bongartz in der Hinsicht immun war, aber man weiß ja nie genau. Aber er hatte sehr genau beobachtet, welche Wirkung er auf die Frauen hatte und ganz besonders auf diese Clarissa. Denn auch ein noch so versierter Architekt musste immer ein extra Quäntchen einsetzen, um an den Auftrag zu kommen und das schaffte Bernie so umwerfend wie er aussah, spielend.

Die beiden wurden sich einig und wir prosteten uns zu. Danach mischten wir uns wieder unter die Partygäste und schnell forderte Clarissa Bernie zum Tanzen auf, was er bereitwillig annahm. Mir wurde schnell langweilig, als auf einmal Bernie wieder neben mir stand.

"Nehmen wir ein Taxi?" fragte mich Bernie.

"Klar!" antwortete ich, schließlich hatten wir unseren guten Willen gezeigt und hatten einige Zeit uns offensichtlich amüsiert und nun war es an der Zeit, diese geschäftliche Party wieder zu verlassen.

Im Hotel angekommen, holten wir unsere Schlüssel an der Rezeption ab und stiegen in den Fahrstuhl.

"Ich muss hier lang!" sagte ich zu Bernie.

"Ich auch!" sagte er mit eindeutiger Mine.

"So, hier ist mein Zimmer!" sagte ich und drehte mich zu ihm, nachdem ich meine Karte in den Türschlitz gesteckt hatte. Bernie lehnte an der gegenüberliegenden Wand und hatte ein Bein gegen die Wand gestellt und seine Hände in die viel zu enge Lederhose gesteckt.

"Na dann gute Nacht, bis morgen!" sagte ich sichtlich nervös, denn sein Anblick machte mich in der Tat total wuschig, schien er mir doch ohne Worte zu sagen: Der Abend muss doch noch nicht zu Ende sein.

Er leckte sich über die Lippen und grinste.

"Dann mach doch endlich die Tür auf." sagte er, da der Türsummer die ganze Zeit deutlich zu hören war.

Ich reagierte nicht sofort und als ich es endlich tat, war die Zeit vorbei und die Tür blockierte wieder. Schnell zog ich die Karte wieder raus und wollte sie erneut einführen, doch vor Nervosität fiel sie mir auf den Boden.

Als ich mich bückte, kam er mir zur Hilfe und überreichte mir die Karte und wieder schaute er mich mit diesem Blick an, der mir ganz deutlich sagte: Willst Du mich nicht hereinbitten, der Abend muss doch noch nicht zu Ende sein.

Tausend Gedanken flogen mir durch den Kopf. Abwechselnd dachte ich an Jörg, meinen Vater und an Heiko, ich dachte an Bongartz, an die von Bogenhausens und an meinen Vortrag am nächsten Tag. Doch alle diese Gedanken wurden von einem Gedanken immer wieder unterbrochen. Nimm diesen heißen Kerl mit auf Dein Zimmer und lass ihn mit Dir machen, was er mit den Kerlen auf dem Junggesellenabschied gemacht hatte.

Erneut öffnete ich die Tür und drückte dieses Mal die Tür auf und stellte einen Fuß in die Tür, damit sie nicht wieder zufiel. Bernie hatte sich mit einem Arm an den Türpfosten abgestützt und schaute mich an, ohne dass er ein Wort verlor, stattdessen sah ich wieder diesen Blick, der mir verheißungsvoll suggerierte, wie der Abend noch verlaufen könnte.

Bewegungslos stand ich da und wusste nicht, was ich tun sollte. Das war natürlich Unsinn, ich wusste sehr genau, was ich wollte, aber alles in mir sträubte sich genauso dagegen, ebenso sehr wie ich es wollte. Mich der Lust mit meinem zukünftigen Schwiegervater hinzugeben, aber was würden Jörg und mein Vater dazu sagen? Würde Jörg die Hochzeit daraufhin vielleicht absagen? Würde der alte Streit mit meinem Vater wieder aufflammen? Und würde er, wenn bekannt würde, dass ich es mit seinem künftigen Ehemann getrieben hatte, ebenso ihre Hochzeit absagen?

Das schlechte Gewissen stand mir buchstäblich ins Gesicht geschrieben. So sehr ich mit mir haderte, so geil war ich auch auf ihn. Sein Blick schien mich erneut aufzufordern, ihn herein zu bitten, doch ich zögerte immer noch.

"Wollen wir die Nacht etwa zusammen auf dem Hotelflur verbringen?" fragte er mit einer Stimme, die mich noch wankelmütiger werden ließ, als ich eh schon war. Dazu kam er mir noch ein Stück näher.

"Willst Du mich nicht endlich zu Dir hereinbitten?"

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor 3 Monaten

es wird Spannend!

Gruß: Derflaehcsar

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Hi Bazza,

oha, der Daddy kommt zurück zur Versöhnung, das sind ja neue Seiten...

LG vom Imho

HarrymannheimHarrymannheimvor 5 Monaten

Wenn der Schwanz das Hirn ausschaltet.

Aber irgendwie gleich sich das schon aus

Der zukünftige Ehemann von Frank wird sich sicherlich mit seinem zukünftiger Schwiegervater vergnügen

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