Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Verfickt ... Nochmal 02

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Kevin ist geschockt. Nicht darüber das sie sowas von ihm denken könnte, sondern das es seiner Frau im Moment so schlecht geht. Er zieht seine Hose wieder hoch und zusammen setzten die beiden auf das Sofa. „Ich will überhaupt nichts riskieren und wenn ich Neun Monate ohne Sex auskommen muss bzw. ich mir solange einen runterholen oder du mir maximal so geil wie gerade einen blasen kannst. Dann nehme ich das in Kauf, denn ich liebe dich und weiß wie glücklich du darüber bist Mutter zu werden, mein Engel"!

„Danke"! haucht ihm Silvia zu und schmiegt sich eng in seinen Arm.

Drei Tage später treffen sich alle bei Silvias und Silkes Eltern. Alle unterhalten sich und lachen viel als Silke auf einmal sagt: „Ich habe in zwei Wochen meinen Termin"!

Sofort verstummen alle und wollen wissen was für einen Termin sie meint.

„Ich werde doch Abtreiben"! sagt sie dann und ist froh das es endlich raus ist.

„Du willst nun doch abtreiben? Aber du hast doch vorletzte Woche noch gesagt das du es behalten willst"! meint Silvia sofort.

„Ja das habe ich, aber ich habe in der Zeit auch gemerkt das sich in mir etwas dagegen sträubt. Das ich wie ich es immer schon gesagt habe, nicht zur Mutter geboren worden bin. Das dies nicht meine Rolle im Leben sein wird. Ihr seid die ersten denen ich meine Entscheidung mitteile"!

Sofort entbrennt eine hitzige Debatte darüber über das für und wider. So sehr sich Sonja und Helmut auch gefreut hatten das ihre Tochter, ganz gegen ihren Erwartungen das Kind doch behalten wollte, unterstützen sie Silke nun doch. Denn kennen sie ihre Tochter halt auch gut genug, um zu wissen das sich diese, diese Entscheidung nicht leicht gemacht haben wird.

Kevin und Silvia hingegen versuchen Silke wieder zu überzeugen das Kind doch zu behalten. Dabei haben beide unterschiedliche Gründe. Silvia wünscht sich über alles nicht nur Mutter, sondern auch Tante zu werden. Kevin hingegen freut sich nicht nur auf sein Kind, sondern hat auch Angst vor dem Erpresser. Von dem alle anderen, außer Silke natürlich, ja nichts wissen. Doch Silke bleibt hart. Sie ist nicht geboren worden, um einmal Mutter zu werden. Das passt nicht zu ihrem Lebensstil.

Die Tage vergehen und der Termin des Schwangerschaftsabbruchs rückt immer näher. Morgen soll es sein. Morgen soll der Beweis das sie und Kevin auf der Hochzeitsfeier mehr als nur gefeiert haben beseitig werden. So sehr sich Silke dies auch wünscht so sehr ist es doch auch ein beklemmendes Gefühl. Immerhin löscht sie dafür ein Leben aus. Ein Leben welches ja rein gar nichts dafür kann. Aber es muss halt sein. Egal ob es jetzt bei einem One-Night-Stand mit irgendeinem Typen aus der Disco, einem Arbeitskollegen nach einem schönen Abend geschehen wäre oder wie es jetzt halt war, nach dem Quieke mit Kevin in der Gartenanlage, sie hätte es auf alle Fälle wegmachen lassen. Der einzige Unterschied ist, so glaubt sie der, das sie ansonsten wohl niemanden etwas davon erzählt hätte.

Silke schließt den Briefkasten auf und nimmt sich die Post heraus. Darunter befinden sich eine Rechnung, zweimal Werbung, eine Wurfwerbung und erneut ein unfrankierter Umschlag. Sofort wird es Silke flau im Magen. Mit schnellen Schritten eilt sie in ihre Wohnung und in die Küche. Dort legt sie die Post, bis auf den unfrankierten Umschlag auf den Küchentisch.

Mit zitternden Händen reißt sie den Umschlag auf. Wieder befindet sich ein zusammengefaltetes Blatt darin und mehrere Fotos wie Silke diesmal sofort erkennt. Sie klappt das Blatt auf und beginnt zu lesen.

„Habe ich mich beim letzten Mal nicht klar genug ausgedrückt? Entweder du stehst zu deinen Taten und bekommst das Kind des Mannes deiner Schwester oder sie bekommt auch diese Fotos zu dem anderen"!

Silke legt den Brief auf den Tisch und nimmt sich die Fotos in die Hand. Nach und nach schaut sie sich die Aufnahmen an. Dabei schießen ihr die Tränen in die Augen. Denn wenn sie den Quieke auf der Hochzeitsfeier immer noch auf den Alkohol hätte schieben können, so weiß sie nicht was für eine Erklärung sie für diese Aufnahmen haben sollte.

Denn auf den Aufnahmen sind sie und Kevin zu sehen. Wie sie händchenhaltend oder Arm in Arm durch München spazieren. Oder in der Gruppe sitzen und sich unterhalten und auch wie sie sich in der Gruppe am küssen sind.

Silke muss sich auf einen der Stühle an ihrem Küchentisch setzen. Gut das der Quieke nicht nur beobachtet werden konnte, sondern dies auch von Jemanden der sie beide kannte war genauso klar, wie gefährlich er war. Das hatte sich ja rausgestellt.

Doch in München hatte sie doch keiner gekannt. Niemand wusste da das sie nicht wirklich seine Frau, sondern deren Zwillingsschwester ist. Zudem haben sie niemanden ihre Adresse gegeben? Wer also bitteschön hatte die Fotos gemacht?

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
1 Kommentare
silverdryversilverdryvervor etwa 5 Jahren
Eine sehr gut geschriebene Fortsetzung ...

... bitte schreib weiter

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

geile Messezeit Ein Liebepaar trifft sich während einer Messe.
Eiskalte Gefühle 01 Teil 01 - Neuigkeiten.
Schwängere mich! 01 1. Kapitel: Die Anfrage
JAEIN Sie will mich, ich will Sie ... nur mein bester Freund ...
Majas Ferienabenteuer Teil 01 Maja und ihr Freund im Ferienhaus. Mit Nadja?
Mehr Geschichten