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Verführung 04. Teil

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Der alte Mann ging zurück in den Laden und schloss die Tür hinter sich, was das Bimmeln der Türglocke auslöste.

Die Animation schloss sich und wieder erschienen die kleinen Felder, auf denen zu lesen war:

„Den magischen Code bitte!"

Wolf gab den Schlüssel ein, der ihn auf die nächste Ebene führen würde.

Erneut ging die Animation, dieses mal mit einem silbernen Sternenregen, auf. Wieder die kleine Gasse. Wieder der Laden. Wieder der alte Mann, der mürrisch...

„Edward, Du verschreckst mir ja die ganzen neuen Kunden!"

Eva Lindquist, eine schöne und sympathische Frau mittleren Alters, bekleidet mit einem mittelalterlichen Hexenkostüm, Zauberhut und einem großen, aus Silber gefertigten Ring in der Form eines Herzens am Gürtel, drängte sich an dem alten mürrischen Mann vorbei und gab ihm dabei mit der Hand einen leichten Klaps auf die Schulter.

„Sei nicht immer so unfreundlich!", sagte sie zu ihm, dann wandte sie ihren Blick in die Kamera und lächelte.

„Treten Sie doch bitte ein und schauen sich um! Ich bin mir sicher, wir finden genau das passende für Sie!" - Sie trat zur Seite und schon war man in dem kleinen Laden, der, nur dezent von einigen alten Gaslampen erleuchtet, vollgepackt war mit Büchern, Schriftrollen, unterschiedlichsten magischen Utensilien, tickenden magischen Uhren und vielen, vielen Leckereien. Überall standen Kisten voller frischer Früchte, Äpfel in verschiedensten Farben, Birnen, Melonen, Mangos, Orangen, Feigen. An den Bücherregalen rankten Weintrauben, Him- und Brombeeren und Kiwis herauf und trugen üppige Früchte. Hinten in der Ecke stand ein kleiner Ofen, in dem ein behagliches Feuer loderte.

Dann änderte sich die Perspektive und man sah, wie einige Katzen, die anscheinend gerade so alt waren, um ausgewachsen zu wirken, hinter dem Ofen hervorkamen, um sich um die Beine des Betrachters zu schlängeln und sich an ihnen zu reiben.

Wolf bewegte die Maustaste in Richtung eines der Katzen.

„Sind sie nicht süß?", fragte Eva in Richtung des Betrachters.

Eine Hand erschien, die sich nach unten bewegte und eine der Katzen emporhob. Ein neues Fenster öffnete sich und verschiedenste Videos, die junge Frauen in hübschen kurzen Kleidern zeigte, die kurz in die Kamera lächelten und winkten, erschienen.

Wolf las die Namen über den Videos. Sereen, Emma, Valeria - weitere Videos folgten: Sahra, Anna, Asha, Diba, Naira, Pia-Marie, Romina, Lisa.

„Diese jungen Kätzchen sind gerade 20 geworden", hörte man leise und verführerisch die Stimme von Eva Lindquist aus dem Hintergrund. „Sie haben nun das Alter erreicht, in denen ich sie ohne Bedenken abgeben könnte. In liebevolle Hände natürlich. Möchten Sie eine? Yara vielleicht? Aber Achtung! Sie sind nicht billig!" - Ein kurzes, professionell gemachtes Video öffnete sich, welches eine wunderschöne junge Frau mit hellbrauner Hautfarbe zeigte. Eine Brasilianerin, vermutete Wolf. Sie lächelte verführerisch in die Kamera, drehte sich, bewegte sich verspielt und versprühte dabei eine jugendliche südländische Lebenslust. Das Video war offensichtlich ein Zusammenschnitt, denn man sah Yara in verschiedenen Kleidern, bei einem edlen Dinner mit Gästen, auf Partys, auf einer Yacht, beim Studieren, beim Fotoshooting am Strand, bei dem sie lasziv lächelnd den Bikini etwas herabzog, so dass man mehr von ihrem Po sehen konnte, beim Nacktfotoshooting mit Starfotograf Terry Richardson, bei dem sie sich unbekleidet auf dem Bett präsentierte und in die Kamera lächelte.

Ein Link zu ihrem Instagram-Profil erschien. Dazu gab es viele Informationen in Schriftform: Geburtstag, Hobbys, sexuelle Vorlieben, Tabus (für Kunden mit Silberstatus).

(Zu allen Mädchen, die mindestens 20 oder 21 Jahre alt sein mussten, um für Eva zu arbeiten, gab es Links, die zu ihren Instagram-Profilen führten, auf denen sie sich dem interessierten Betrachter auf vielen Fotos, kleinen Videos und kleinen Animationen präsentierten. Auch verglich das kleine Programm, dass fast den Status einer KI hatte, die vorhanden Daten, sodass dem eingeloggten Kunden nur die Mädchen und Frauen angezeigt wurden, die auch wirklich zu ihm passten. Auch dies war etwas, was Evas Service so erfolgreich machte.)

Wieder hörte man die leise, verführerische Stimme von Eva Lindquist, so als ob sie einem ins Ohr flüstern würde: „Ist sie nicht atemberaubend schön? So unschuldig süß? Nun ist sie endlich reif, um gepflückt und vernascht zu werden. Sie arbeitet bereits seit fünf Jahren als Modell und jetzt ist es endlich so weit!", Eva kicherte, „Sie hat mir gesagt, sie freue sich unglaublich darauf, gebucht zu werden. Für Partys, schöne Abende, Reisen, Sex und darauf, von einem echten, potenten Kunden genommen zu werden, einem Mann, der weiß, wie man mit jungen Frauen umgehen muss. Der ihren Körper zu schätzen weiß. Aber Achtung! Bist Du schon, oder noch stark genug?" -- Eva kicherte erneut auf eine schelmische Art und Weise. „Auch träumt sie davon, sich einer erfahrenen Frau hinzugeben, die ihre Lust auf ganz neue Art und Weise entfacht! Mmm... meine Damen!?" -- säuselte Evas Stimme in Richtung ihrer weiblichen Kunden. „Und wer noch etwas MEHR will...", Evas Stimme wurde noch verführerischer, „Denn falls Du dich fragst, ob Yara auch für erlesene Orgien der gehobenen Milliardärs-Dekadenz zur Verfügung steht ... Natürlich! Oder Du mit ihr auch .... Uuuhhhhh .... ganz spannend ... ohne alles und das auch noch, extra für Dich reserviert, während ihrer fruchtbaren Phase ... hmmm .... so die ganz tolle, himmlische, verzückende, feuchte, weiche Girlfriend-Erfahrung ... Nun sie ist eine von Eva´s Mädchen, nicht wahr? Eine kleine Schwängerung gefällig? Warum nicht, Herr Milliardär? Eva´s Mädchen sind die Besten. Unser Service ist LEGENDÄR. Aber ups...", sie räusperte sich gespielt verlegen: „Solcherlei Intimität und körperliche Hingabe ist natürlich nur für meine Kunden mit Goldstatus reserviert! Also streng Dich an! Hopp Hopp!!"

Eva kicherte und es hörte sich an, als ob sie sich vom Betrachter entfernte, als ob sie mit dem Wind davon flog, auf ihrem Besen reitend davon schwebte. Dann, von hinten kommend, aber ganz nah, flüsterte sie, während das Video weiterlief:

„So schöne weiche Haut, so schöne kleine feste Brüste und sie stöhnt so hübsch, wenn man sie..." Eva kicherte wieder. „Was?", fragte sie dann lauter, so, als ob sie einem verwundert dreinblickenden Kunden erst erklären müsste, wie sie ihren Laden zu führen hat. "Ich muss doch meine Kätzchen ab und an etwas verwöhnen, solange sie keinen Kater gefunden haben, nicht wahr? Aber vielleicht verwöhnst Du sie schon bald! Du wirst diese Stunden nie vergessen! Aber Achtung! Du musst stark genug sein!!"

Eva kicherte wieder auf eine schelmische und sympathische Art und Weise. Dann fuhr sie fort: „Das Wunderbare an Yara: Sie hat Humor! Auch spricht sie fließend Englisch, Spanisch und Portugiesisch, darüber hinaus ist sie eine fantastische Surferin (wer möchte, kann sie ja gerne nackt aufs Brett stellen, hihi) -- und für die Platinkunden: Bitte achtete darauf, dass, wenn ihr ihre Brüste vergrößern lassen möchtet, ja, unser Service ist LEGENDÄR, sich ihr Schwerpunkt verlagert. Also nicht zu viel auf einmal, sonst plumpst sie ins Wasser! ...Ups... jetzt habe ich schon wieder zu viel verraten!...hihi"

Eva spielte gekonnt und sehr überzeugend die verführerische, diabolische Hexe.

„Und Sie ist natürlich eine ausgesprochen gebildete Begleitung für verschiedenste Anlässe gehobenen Charakters. Ihr Vater ist Rechtsanwalt und ihre Mutter Sekretärin."

Eva Lindquist machte eine kurze Pause. Das Video lief noch immer und zeigte Yara nackt am Strand mit zwei ebenfalls nackten Freundinnen.

„Was kann es schöneres geben, als sich nach einem wundervollen Tag am Meer zu duschen und sich zu einer schönen jungen Frau ins Bett zu legen, um ihre feuchte, heiße Weiblichkeit zu genießen? Und..." sie flüsterte jetzt, „Alle meine Mädchen werden, wenn du nicht zu dumm bist, garantiert heiß, feucht, geil und schenken Dir, etwas Mithilfe deinerseits vorausgesetzt", wieder kicherte sie, „einen echten Orgasmus.", Eva machte einen kleinen stöhnenden Summton, „Mh mh ... In Evas süßem Laden ist alles ECHT! Auch der Höhepunkt der süßen Yara. Denn unser Service ist... l e g e n d ä r.", sie machte eine kurze Pause und sagte dann keck: „Aber verrate nichts ihren Eltern! Hihihihihih!"

Wieder schien sie davonzufliegen.

Dann änderte sich ihre Stimme, wurde leiser, dunkler, fast flüsternd, während die Videosequenzen ebenfalls dunkler und geheimnisvoller wurden: „Aber am interessantesten finde ich ihre dunklen Seiten." - das Video zeigte Yara jetzt während eines Fotoshootings mit schwarz geschminkten Augen, dunklen Strümpfen und einem dunklen Top. Ansonsten war sie vollkommen nackt. Sie blickte sinnlich in die Kamera, während sie von Terry Richardson abgelichtet wurde. „Sie ist so wundervoll devot, mag es, wenn man ihr klare Anweisungen gibt und wenn man ihr ab und an zur Strafe den süßen, festen, runden Po versohlt ... aber vielleicht findest Du das selber heraus!"

Ein kleines Chatfenster öffnete sich, auf dem ein blinkender Cursor zu sehen war.

„Frag einfach! Oder schau Dir an, was Yara Dir alles mitzuteilen hat!"

Ein neues Video ging auf und man sah die schöne junge Frau mit offenen Haaren entspannt und ganz natürlich im Slip und im T-Shirt in einem Strandkorb sitzen, ein Bein auf die Sitzfläche gestellt, so dass man die großen Schamlippen angedeutet durch das Unterteil sehen konnte. Sie wurde von einer anderen jungen Frau interviewt. Das ganze wirkte sehr vertraut und erinnerte an ein Gespräch zwischen Freundinnen.

„Ihr solltet erst einmal hören, was sie noch für die Gold- und Platinkunden zu bieten hat!", hörte man irgendwann Edward dazwischenrufen: „Aber das hat die geschwätzige Elster ja schon verraten. Zumindest einiges. Und falls Du dich fragst, Du reicher Sack, wie man Gold- und Platinkunde wird, dann gibt es dazu nur eins zu sagen: Verschwiegenheit und echt Schotter auf der hohen Kante! Wir bieten absolute Diskretion und einen legendären Service. Und Du? Du konntest dein Maul mal wieder nicht halten, oder?!"

Das Video brach abrupt ab und plötzlich fand sich der Betrachter in Eva´s kleinem Laden wieder. Edward kehrte die Straße vor der Tür und Eva Lindquist stand hinter dem kleinen Tresen mit der großen, altmodischen Kasse und rief nach draußen: „Edward! Um Himmels Willen!" - Dann wandte sie sich wieder an den Betrachter: „Verzeihen Sie bitte diese unerhörte Rüpelei. Aber vielleicht möchten sie wirklich einmal Goldkunde bei uns werden? Nun, die Bedingungen gibt es hier:"

Eva wirbelte einmal mit ihrem Zauberstab und in der Luft erschienen ringsum immer mehr goldenen Buchstaben und eine Menge Nullen, die sich zu den Worten und Zahlen

Seriosität

Absolute Verschwiegenheit

Diskretion.

Etwas Kleingeld (etwa so 1.000.000.000 US-$)

zusammensetzten.

„Aber vielleicht reicht ihnen ja der Status des 750-Millionen-Dollar reichen Silberlings und sie lieben es, mit ihren Abenteuern anzugeben, sie an die große Glocke zu hängen, mit den Mädchen zu protzen, sich damit der Lächerlichkeit preiszugeben und ihre Unreife zu beweisen?", Eva klimperte mit den Augen, „Dann müssen wir uns leider, schwuppdiwupp", sie schwang ihren Zauberstab, „von ihnen trennen!"

„Na endlich! Diese ganzen neureichen Angeber! Die halb impotenten Internetheinis sind die Schlimmsten!", rief Edward wieder von draußen herein und ergänzte etwas leiser: „An die würde ich keine schrumpelige Birne mehr vergeben. Aber das ist nur meine Meinung." - Er kehrte weiter die Pflastersteine vor dem Geschäft.

„Hören Sie nicht auf Edward! Ich bin ganz fest überzeugt", sagte sie theatralisch, „Das IHNEN solcherlei Charakterschwächen vollkommen fremd sind. Als geprüften Silberkunden steht ihnen alles, was sie hier im Geschäft sehen, zur Verfügung. Sie dürfen alle unsere Früchte vernaschen! Genießen Sie die Fülle an feuchter, heißer Weiblichkeit!! Sie bekommen eine wundervolle, hingebungsvolle Begleitung, eine echte Gespielin, eine wahre Liebesdienerin. Sie werden den Abend, die Tage oder die Woche mit ihr oder mit ihnen, so wie Sie es wünschen, NIE vergessen. Haben Sie soviel Sex mit ihrer Favoritin, wie Sie möchten! Machen Sie eine wundervolle Erfahrung! Werfen sie die Kondome ... Tzz, Tzz ... Was? Sie musstest sie bisher benutzen, obgleich dieses klitzekleine Problem schon vor 10 Jahren für alle mittels einer kleinen Spritze ... Pieks ... gelöst wurde? Tzz, Tzz", fügte Eva gespielt entrüstet ein und schüttelte den Kopf, bevor sie ihre Arme nach vorn und zur Seite warf und rief: „in hohen Bogen aus dem Fenster", um gleich wieder ruhig und anpreisend zu sagen: „und genießen Sie die weiche, feuchte, anschmiegsame Lust ihrer Gespielin -- Sie werden maßlos überrascht sein, wie anders es ist, wenn Sie die Früchte aus ´Eva´s Süßwarengeschäft´ genießen. Wie befriedigend, wie saftig, wie feucht und heiß -- wie natürlich echt es ist! Zögern Sie nicht! Greifen sie zu!!"

Eva nahm eine wunderschöne Mango in die Hand. Sofort startete eine neues Video. Es zeigte eine wundervoll feminine Schauspielerin aus Indien mit dem Namen Malavika, 28 Jahre alt, mit schönen weiblichen Rundungen, die in die Kamera winkte. Aber auch dieses Video war ein Zusammenschnitt. Weitere Szenen folgten. Und auch Malavika zeigte sich am Ende nackt und verführerisch dem Auge des Betrachters und nur ihm, denn diese Aufnahmen waren ausschließlich zur Auslage in Eva´s Süßwarengeschäft bestimmt.

„Vielleicht möchten Sie Malavika hübsch verpackt als Geschenk für jemanden? Warum nicht?! Als Silberkunde steht ihnen hier alles offen! Sie sind jetzt, wir haben noch einmal ihren Kontostand (Bing Bing Bing 750.000.000$ leuchteten in der Luft) und ihren Leumund geprüft, Mitglied im Club!"

Eva Lindquist lächelte in Richtung Betrachter.

„Aber Achtung! Nur die ...."

Wolf drückte auf Stopp und blieb einen Moment reglos sitzen. Auf dem Bildschirm sah er noch immer Eva, als Hexe verkleidet, wie sie in die Kamera lächelte. Er musste sie kontaktieren, den er wusste nun, wie er den Fährmann, die Priesterin und das Orakel zufriedenstellen konnte. Es würde eine echte Herausforderung für Eva werden, aber als Platinkunde würde er jeden erdenklichen Service bekommen.

Und die Kosten? Wolf konnte über solche Krämerseelen und kleingeistigen Aspekte nur nachsichtig lächeln. Für Wolf waren diese Summen Peanuts und nicht einmal annähernd ein Problem. Im Gegenteil.

Geld bedeutete ihm im Grunde nichts. Es war nur Mittel zum Zweck. Und es war auch nicht wirklich notwendig, für Sex zu bezahlen. Denn Wolf war sich seiner Genetik und seiner Stellung einfach mehr als bewusst.

Und beherrschte er nicht darüber hinaus die alte, aber immer noch lebendige magische Sprache, die nur noch von den Erben der alten Dynastien gesprochen wurde? Und die es ihm ohne Mühen ermöglichte, jede Frau zu haben, die er haben wollte, wenn sie in seiner Nähe war?

S c h a a a a a -- T o o o -- M a a a -- L i i i -- N a a a a a a h -- Betörende und erschreckende Stimmen im Wind, kaum hörbar, sich in der Ferne verlierend. Leise, flüsternd und doch mächtiger als das Schwert!

Der Pfeiler ihrer Macht.

S c h h h h -- A a a a -- M a a -- S c h h h -- A a a a a -- A l -- R e e e e -- T o -- M a a a a a h

Das er diesmal dafür bezahlen würde, war vor allem dem Umstand geschuldet, dem Orakel zu zeigen, dass er ihren Rat wertschätzte.

Er schickte Eva Lindquist eine verschlüsselte Nachricht mit dem gewünschten Service.

„OK", war die kurze Antwort.

......................

Wolf startete erneut die Videoanimation und ließ sie durchlaufen, bis er den Platin-Code eingeben musste. Er wusste, dass sofort nach der Bestätigung des Codes 125.000$ von einem seiner vielen Konten abgebucht werden würden.

Er war nun im exklusivsten Bereich von Eva´s magischem Süßwarenladen, zu dem nur eine stark begrenzte Anzahl Individuen weltweit Zugang hatte, ohne Ausnahmen Mitglieder der alten Familien, die Drachen, Tiger, Löwen ihrer Zeit, und von dem aus sie auf die willigsten Models, Sportlerinnen, Schauspielerinnen und Studentinnen (sowie ihrer männlichen Pendants) zugreifen konnten, die hier ihren dunklen und geheimen Service anboten. Selbst dem diskretesten Milliardär blieb dieser Bereich verschlossen und keiner der Mitglieder sprach darüber, geschweige denn prahlte mit dieser Exklusivität. Man nutzte sie einfach. Das die Mehrzahl der Exklusivkunden Frauen waren, die immer wieder neue Gespielinnen, Geschenke und Werkzeuge für ihre intriganten Machtinteressen suchten und dass die Zahl der Frauen, die sich für diesen dunklen Bereich empfahlen, größer war als in den weniger exklusiven Bereichen, zählte zu den überraschendsten Geheimnissen von „Evas kleinem Süßwarengeschäft."

Die Animation startete neu.

Diesmal aber lag die Stadt im Dunkeln und wurde nur von ein paar Fackeln am Marktplatz erleuchtet. Die Gasse selber lag in vollkommener Dunkelheit, nur eine kleine Kerze brannte im Inneren des kleinen Ladens.

Ein warmer, trockener Wind pfiff um die Häuser, in sich die alte magische Sprache tragend, die die Dunkelheit in den Menschen hervorbrachte.

A -- S c h -- A a a a h -- S c h o -- L a -- T e -- M a -- N i i i i h -- wisperte und hauchte es im Wind, während er laut auffrischte.

E i -- L a -- T e e e e h -- M a -- N o -- R a -- S e e e e e h -- hörte Wolf die Stimme erneut verführerisch im Wind flüstern.

S o -- L a -- S o o o o h -- T a -- A -- S c h h h h -- T a -- M a a a a h -- die Stimme war nun ganz nah, um tanzte seinen Avatar, bevor sie sich -- S c h a a a a h -- M a a a a a h -- im Wind verlor.

Wolfs Avatar klopfte kräftig gegen die grüne Tür.

Drinnen wurde kurze Zeit später ein weiteres Licht entzündet. Eine kleine Gaslaterne erleuchtete nun den kleinen Laden.

Edward kam und öffnete die Tür. Er verbeugte sich und murmelte „Cäsar!" zum Gruß.

Wolfs Avatar betrat den nur mäßig erleuchteten Laden. Auch Eva war nun anwesend, trug aber statt des Hexenkleides einen schwarzen Umhang mit silbernen Halbmonden und eine schwarze Kapuze mit goldenen Sternen. Auch sie verbeugte sich und grüßte mit: „Imperator!"

S c h i i i h -- M a a a h -- L o -- R a a a a h -- die Stimme schien aus dem Bücherregal, oder direkt aus den alten Büchern und Schriftrollen zu kommen.

Hinter dem Ofen kamen erneut die Katzen hervor, miauten und schwänzelten um die Beine von Wolfs Avatar.

Er nahm eine in die Hand.

M o o o -- N a a a a -- A h -- T a -- S o -- T a a a a h -- flüsterte die Stimme, die sich dieses mal nicht lokalisieren ließ.

„Der Imperator hat gewählt!", sagte Eva und wieder öffnete sich das Fenster mit den Videos.

Er wählte Yara und schaute sich das Video im Platinbereich an. Im großen Penthouse war es mittlerweile fast vollkommen dunkel. Nur die Lichter der Großstadt leuchteten empor und tauchten den Raum in ein diffuses Licht.

O o o o o h -- T a -- L a a a -- R i i i -- A h -- S c h h h -- M a a a a h -- Wolf war sich nicht mehr sicher, ob die Stimme aus den Lautsprechern des Laptops kamen, oder sich mit ihm im Penthouse befanden, was keinen Unterschied für ihn machte. Denn er hörte das vertraute Flüstern der Dunkelheit seit seiner Kindheit.

Das Video, welches er sich ansah, bestand zu einem Großteil aus demselben Material wie im Silberbereich, nur das für die Gold- und Platinkunden ein paar Videosequenzen dazu kamen.

R a a a a -- P a -- T a a -- B a a a a l -- N a -- M a -- T a a a a h -- aus dem Flüstern wurde ein verführerisches, verwehtes Säuseln im Wind.

„Alle Mädchen in diesem Bereich bieten den vollen Service, Cäsar! Die vollkommene Erfüllung aller Wünsche. Oder zumindest fast alle", säuselte Eva.

Schon bald werden es sehr viel mehr sein, die diesen Service anbieten, dachte Wolf nüchtern, und Eva wird sich einen neuen Job suchen müssen. Die Zeit der direkten Beeinflussung und Manipulation war ganz offensichtlich vorbei. Sie hat über fünf Jahrtausende die Macht gesichert, aber nun war die Zeit gekommen, die dunkle Magie auf einer sehr viel breiteren Basis anzuwenden.